DE1034025B - Vorrichtung zum Entwickeln fotografischer Schichttraeger nach dem Diffusionsverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln fotografischer Schichttraeger nach dem Diffusionsverfahren

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DE1034025B
DE1034025B DEB28126A DEB0028126A DE1034025B DE 1034025 B DE1034025 B DE 1034025B DE B28126 A DEB28126 A DE B28126A DE B0028126 A DEB0028126 A DE B0028126A DE 1034025 B DE1034025 B DE 1034025B
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DE
Germany
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rollers
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liquid
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DEB28126A
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English (en)
Inventor
Dr Marius Boeger
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MARIUS BOEGER DR
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MARIUS BOEGER DR
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Wet Developing In Electrophotography (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entwickeln fotografischer Schichtträger nach dem Diffusionsverfahren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln fotografischer Schichtträger nach dem Diffusionsverfahren mit einem Behälter für die Entwicklerflüssigkeit, einem in der Entwicklerflüssigkeit liegenden, in Umlauf versetzbaren Walzenpaar zum Zusammendrücken der Schichtträger, diesem Walzenpaar vorgeschalteten Führungsflächen, welche die Schichtträger getrennt voneinander in die Entwicklerflüssigkeit einführen und unmittelbar dem Walzenpaar zuleiten, und einer aus einem Paar umlaufender Walzen bestehenden Vorrichtung zum Herausführen der Schichtträger.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art haben die beiden Walzenhaare eine gemeinsame Hauptwalze, und durch die gegen diese anliegende Gegenwalze des in der Flüssigkeit liegenden Walzenpaares und die Gegenwalze des oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Walzenpaares wird ein unendliches Gummituch so geführt, daß es unter Spannung gegen die Hauptwalze anliegt und die dem unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Walzenpaar zugeführten Schichtträger gegen die Hauptwalze preßt und durch die Flüssigkeit hindurch zum oberhalb des Flüssigl:eitsspiegels liegenden Walzenpaar und damit aus der Flüssigkeit herausführt. Während der Führung der Schichtträger durch das Gummituch sind diese dem Einfluß der Entwicklerflüssigkeit entzogen und werden ständig aneinandergepreßt. Eine solche Vorrichtung ist verhältnismäßig teuer. Die Schichtträger kommen nur sehr kurzzeitig während des Zuführens zu dem ersten Walzenpaar mit der Entwicklerflüssigkeit in Berührung. Es besteht daher die Gefahr, daß die Entwicklung der Schichten ungenügend bleibt. Durch das lange Zusammenpressen der Schichtträger während der Führung um die Hauptwalze durch das Gummituch und die dadurch bedingte Fernhaltung der Entwicklerflüssigkeit wird außerdem ein zu starkes Verkleben der Schichten begünstigt.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist nur oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ein Walzenpaar angeordnet, dem die Schichtträger nach der Einführung in das Flüssigkeitsbad auf getrennten parallelen Bahnen zugeführt werden. Da die Schichtträger auf dem ganzen Wege durch die Entwicklerflüssigkeit beidseitig derselben ausgesetzt sind, werden die in den Schichten enthaltenen Chemikalien teilweise aus ihnen ausgeschwemmt, wodurch die Bildübertragung beeinträchtigt wird. Außerdem wird die Entwicklerflüssigkeit schnell verbraucht.
  • Schließlich ist es bekannt, bei einer Vorrichtung dieser Art mit nur einem Walzenpaar oberhalb des Flüssigkeitsspiegels die Schichtträger nach getrennter 1#-inführung in die Flüssigkeit auf einer einzigen gekrümmten Bahn dem Walzenpaar zuzuführen. Dabei legen sich die Schichtträger beim Auftreffen auf die gekrümmte Bahn aufeinander und haften zusammen, so daß bereits während der Führung der aneinanderliegenden Schichtträger der Diffusionsvorgang zwischen den Schichten beginnt. Die Haftung der Schichtträger aneinander auf Grund der Adhäsion ist aber nur gering und nicht immer gleichmäßig, so daß der Diffusionsvorgang häufig nur in geringem Maße und ungleichmäßig eingeleitet wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß dem unterhalb des Spiegels der Entwicklerflüssigkeit drehbar angeordneten Walzenpaar mehrere unten aufeinander zu laufende Führungsflächen zugeordnet sind, welche die Schichtträger auf geraden Wegen in die Entwicklerflüssigkeit hineinleiten und unmittelbar zwischen die Walzen führen, und daß hinter diesem Walzenpaar eine in der Entwicklerflüssigkeit liegende feststehende gekrümmte Leitfläche vorgesehen ist, auf welcher die zusammengepreßten Schichtträger dem weiteren, oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Walzenpaar zugeschoben werden, derart, daß die Schichtträger, ohne einem Preßdruck zu unterliegen, außen von der Entwicklerflüssigkeit umspült sind.
  • Die durch das erste Walzenpaar aneinandergedrückten Schichtträger sind auf dem Wege zum zweiten Walzenpaar der Entwicklerflüssigkeit ausgesetzt, so daß durch die Papierschichten hindurch eine weitere Entwicklung stattfinden kann. Da zwischen den Walzenpaaren kein Druck auf die Schichtträger ausgeübt wird, wird ein zu starkes Verkleben der Schichten vermieden. Die durch das Zusammenpressen im ersten Walzenpaar bedingte gleichmäßige Haftung der Schichten verhindert, daß aus den Schichten Chemikalien ausgeschwemmt werden können, und sichert andererseits, daß der Diffusionsvorgang auf dem Wege zwischen den Walzenpaaren an allen Stellen gleichmäßig beginnen kann.
  • Der Synchronverlauf der Walzenpaare kann durch ein Zahnradgetriebe oder durch ein je eine Walze umspannendes endloses elastisches Antriebsband gewährleistet sein.
  • Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung erläutern den Erfindungsgedanken.
  • In einem Entwicklungsbehälter 1 sind trichterförmig angeordnete Zuführungsbahnen 2, 3, 4 und 5 vorgesehen, die zu einem innerhalb der Flüssigkeit angeordneten Walzenpaar 6 führen, dort zusammengepreßt werden und in zusammengepreßtem Zustand über einen Zuführungsbogen 7 an ein Abquetschwalzenpaar 8 gelangen. Durch Zahnradübertragung 9, 10, 1i, 12 und 13 kann der synchrone Lauf der Walzenpaare 6 und 8 hergestellt werden. Ebenso ist es möglich, wie in Fig. 2 dargestellt, die Kopplung der Walzenanordnungen 6 und 8 durch ein unendliches, möglichst elastisches Band 14 zu bewirken, welches den Vorteil bietet, daß der Entwicklungsteil gegen Luftzutritt gleichzeitig abgedeckt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Entwickeln fotografischer Schichtträger nach dem Diffusionsverfahren mit einem Behälter für die Entwicklerflüssigkeit, einem in der Entwicklerflüssigkeit liegenden, in Umlauf versetzbaren Walzenpaar zum Zusammendrücken der Schichtträger, diesem Walzenpaar vorgeschalteten Führungsflächen, welche die Schichtträger getrennt voneinander in die Entwicklerflüssigkeit einführen und unmittelbar dem Walzenpaar zuleiten, und einer aus einem Paar umlaufender Walzen bestehenden Vorrichtung zum Herausführen der Schichtträger, dadurch gekennzeichnet. daß dem unterhalb des Spiegels der Entwicklerflüssigkeit drehbar angeordneten Walzenpaar (6) mehrere unten aufeinander zu laufende Führungsflächen (2, 3, 4) zugeordnet sind, welche die Schichtträger auf geraden Wegen in die Entwicklerflüssigkeit hineinleiten und unmittelbar zwischen die Walzen führen, und daß hinter diesem Walzenpaar eine in der Entwicklerflüssig--. keit liegende feststehende gekrümmte Leitfläche (7) vorgesehen ist, auf welcher die zusammengepreßten Schichtträger einem weiteren, oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Walzenpaar (8) zugeschoben werden, derart, daß die Schichtträger, ohne einem Preßdruck zu unterliegen, außen von der Entwicklerflüssigkeit umspült sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenpaare (6, 8) durch ein Zahnradgetriebe (9, 10, 11, 12, 13) synchron laufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzenpaare (6, 8) durch ein je eine Walze umspannendes endloses elastisches Antriebsband (14) synchron laufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 802 369, 828 481; schweizerische Patentschrift Nr. 240 472.
DEB28126A 1953-10-28 1953-10-28 Vorrichtung zum Entwickeln fotografischer Schichttraeger nach dem Diffusionsverfahren Pending DE1034025B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102558B (de) * 1959-07-29 1961-03-16 Walter Eisbein Dr Ing Vorrichtung zum Herstellen von Reproduktionen nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren
DE1178708B (de) * 1960-03-29 1964-09-24 Dr Marius Boeger Vorrichtung zur Entwicklung von Kopien und zur gleichzeitigen UEbertragung auf Metallfolien im Diffusionsverfahren

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CH240472A (de) * 1941-01-24 1945-12-31 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung photographischer Bilder nach einer Vorlage.
DE802369C (de) * 1949-05-14 1951-02-08 Walter Dr-Ing Eisbein Vorrichtung zum Entwickeln von Reproduktionen
DE828481C (de) * 1950-04-05 1952-01-17 Walter Eisbein Dr Ing Zum Entwickeln und UEbertragen von Reproduktionen dienende Vorrichtung

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