DE501825C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung nahtloser Muffenrohre aus Asbestzement o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung nahtloser Muffenrohre aus Asbestzement o. dgl.

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DE501825C
DE501825C DET34865D DET0034865D DE501825C DE 501825 C DE501825 C DE 501825C DE T34865 D DET34865 D DE T34865D DE T0034865 D DET0034865 D DE T0034865D DE 501825 C DE501825 C DE 501825C
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conveyor belt
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roller
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DET34865D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/42Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by shaping on or against mandrels or like moulding surfaces
    • B28B21/48Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by shaping on or against mandrels or like moulding surfaces by wrapping, e.g. winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung nahtloser muffenrohre aus Asbestzement o. dgl. Die Herstellung von nahtlosen Muff enrohren auf Asbestzementrundsiebmaschinen ist an sich bekannt. Es ist aber bisher nicht mitglich geweseii, ein möglichst fehlerfreies Muffenrohr mittels dieser Rundsiebniaschinen herzustellen, weil die durch das endlose Transportband lierbcigebrachte Stoffschicht auf der ioriiibildenden Walze gleichmäßig verteilt wurde, ohne den durch die Form der Muffe bedingten größeren Umfang zu berücksichti-gen. Infolgedessen erhielt die Muffe eine geringere Wandstärke als das Rohr selbst. Daraus folgt wieder, daß die Wandung der Muffe infolge ihrer geringen Stärke keinen genügenden Druck von der druckgebenden Brustwalze und somit nicht die für den praktischen Gebrauch erforderliche Festigkeit erhielt. Ein weiterer Übelstand bei der bisherigen Art der Herstellung von nahtlosen Muffenrohren bestand darin, daß die auf -dem zur Muffenbildung dienenden verjüngten Teil der die Gegenform der Formatwalze aufweisenden Brustwalze angebrachten, nebeneinanderliegenden, scheibenförmigen Fassonstücke vollkommen freiliefen. Ließ nun durch die Abweichungen in der Rohr- und Muffenwandstärke der Walzendruck an der Muffenseite nach, so genügte hier der Anpressungsdruck vielfach nicht mehr, um die scheibeniöriiligen I# assonstücke gleichmäßig initzunehmen. Diese erhielten vielmehr einen Schlupf gegenüber der Formatwalzc und beschädigten dadurch die aufgetrügene weiche Stoffschicht. Bei den bisher zumeist im Gebrauch befindlichen Vorrichtuizgen der zuvor erwähnten Art erhielt ferner der Teil des Transportbandes, der sich auf der 'Iuffenseite befand, eine bleibende Dehnung, und dadurch wurde die ordnungsmäßige Aufbringung der Stoffschicht auf das Band sehr erschwert.
  • Alle diese Obelstände sollen mit Hilfe der Erfindung beseitigt werden. Um dein Muffenteil des sich auf der Formatwalze bildenden Rohres die gleiche Wandstärke wie dein Rohr selbst geben zu können, wird auf das Transportband in Breite der Muffe eine entsprechend stärkere Stoffschicht aufgetragen. Zu diesem Zweck kommt ein der Breite der 'Muffe entsprechender besonderer Stoffkasten mit Siebzylinder zur Anwendung. Die Stoffhahn erhält durch diesen schmäleren Siebzylinder auf der die Muffe bildenden Seite so viel Stoff: mehr, wie nötig ist, den bisher auftretenden Stärkenunterschied zwischen Muffe und Rohr auszugleichen. U m zu verhüten, dali durch einen Schlupf zwischen dein 'Iuffeiiteil der Formatwalze und den gegenüberliegenden, auf der Brustwalzenachse frei drehbar atzenden hassonscheiben die Stoffschicht bescli@idigt wird, «-erden ferner gemäß der Erfindung diese Scheiben durch ein von dem Antrieb der Brustwalze mit angetriebenes Difrerentialgetriebe derart in Bewegung gesetzt. daß sie die gleiche Umfangsgeschwindigkeit erhalten wie die Muffe. Hinter der Format- und Brustwalze liegen zwei Ausgleichwalzen, die die unvermeidbare Dehnung des @luf der \luiicll#-eite laufenden Teiles de-, Trane;porthande. wieder ausgleichen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. i in einem Grundriß und Abb. 2 in einem Schnitt nach der Liiiie : l-P> der Abb. i.
  • Die Stoff balin a erhält in bekannter Weise vom SiebzvIinder b eine über die ganze Breite gleichni-ißi- verteilte Stoffschicht und wird dann über die Gautschwalze c geführt, unter welcher gemäß der Erfindung ein schmaler Stoffkasten d mit Siebzylinder d'- angebracht ist. Hier erhält das Transportband die für die Muffenbildung erforderliche zusätzliche Stofinenge a1, die dann der Formatwalze e mit ihrem lluftenformteil f zugeführt wird. Ober der Formatwalze e und dem Bande a liegt die Brustwalze g, die in Abb. i der Zeichnung in die Bildebene umgeklappt ist, um ihre Kraftübertragungselemente deutlich zu zeigen. Auf der Achse der Brustwalze sitzen frei drehbar die Scheiben h, hl, 1i=, die dem Muffenforniteil f . der Formatwalze e gegenüberliegen. Durch einen Differentialrädertrieb i, k ist dafür gesorgt, daß sich die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben h, hl, h= zwangläufig im gleichen Verhältnis ändert wie der Durchinesser des Muffenteils fl.des auf der Formatwalze entstehenden Asbestzementrohres e1. Gibt nun das Transportband a den Asbestzeinentbrei an die Formatwalze ab, wobei die angetriebene Brust«-alze kräftig gegen erstere gedrückt wird, so verhütet der Differentialtrieb einen Schlupf der Brustwalzenteile h, hl, h= am lluffenteil des Rohres, und es entsteht infolgedessen ein Rohr von gleichmäßiger Wandstärke und glatter Oberfläche. Da es unerwünscht ist, daß der auf der Muffenseite des Rohres laufende Streifen des Transport-Bandes, der beim Passieren der Format- und l:')rustwalze stärker gedehnt wird als der übrige Teil des Bandes, diese Dehnung beibehält, so sind hinter der Formatwalze noch zwei übereinanderliegende, an sich bekannte Ausgleichwalzen l angeordnet, die <las Transportband wieder gleichmäßig strecken.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung nahtloser Muffenrohre aus Asbestzement o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf das den zur Rohrbildung dienenden Stoff von gleichmäßiger Schichtstärke tragendeTransportband auf der #Iuffenseite noch eine zusätzliche Stofflage aufgetragen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Siebzylinder (b) noch ein zweiter schmaler Siebzylinder (dl) angeordnet ist, der mit der lluffenseite des Transportbandes (a) im Eingriff steht.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den verjüngten Teil der Brustwalze (g) bildenden, auf deren Achse frei drehbaren Fassonscheiben (/i, hl, h=) mit dein Hauptantrieb der Brustwalze durch ein besonderes Differentialgetriebe (i, k) derart in Verbindung stehen, da.ß die Umfangsgeschwindigkeit der Fassonscheiben in gleichem Verhältnis wächst wie der Durchmesser des IViuffenteiles am Asbestzeinentr olir. .
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Brustwalze (g) zwei AusgleichwaI-zen (l) zur Beseitigung der auf der IVIuf£enseite . entstandenen Streckung des Transportbandes angeordnet sind.
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