DE595756C - Maschine zur Herstellung von Wellpapptafeln - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Wellpapptafeln

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DE595756C
DE595756C DES103623D DES0103623D DE595756C DE 595756 C DE595756 C DE 595756C DE S103623 D DES103623 D DE S103623D DE S0103623 D DES0103623 D DE S0103623D DE 595756 C DE595756 C DE 595756C
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Germany
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rollers
machine
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friction
corrugated cardboard
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DES103623D
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GEORGE WILLIAM SWIFT JR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Wellpapptafeln Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von beiderseitig beldeideten Wellpapptafeln gleicher Länge, bei der die zusammengesetzte Pappe durch einen Reibungsbandantrieb einer periodisch zur Wirkung kommenden Schneidvorrichtung, insbesondere mit umlaufenden Schneidmessern, zugeführt wird.
  • Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei denen eine einseitig bekleidete Wellpappbahn durch Reibriemen vorgezogen und dann an der zweiten Seite mit einer Deckbahn bekleidet wurde, wonach das Zerschneiden durch eine von dem Reibungsband gesteuerte Schneidvorrichtung erfolgte. Die Einwirkung der Reibungsbänder auf die einseitig bekleidete Pappe bewirkte häufig eine Verschiebung der gewellten Bahn gegen die Deckbahn und führte zu einem ungleichmäßigen Erzeugnis. Insbesondere verwiesen sich Maschinen dieser Art bei Steigerung der Laufgeschwindigkeit der Maschine als ungeeignet, um so mehr als durch die schweren Vorratsrollen, von denen die Werkstoffbahn abgezogen wurde, Schwingungen hervorgerufen wurden.
  • Die Erfindung will die Nachteile der bekannten Einrichtungen dadurch vermeiden, daß leine Zugbeanspruchung der zunächst hergestellten, einseitig bekleideten Wellpappbahn vermieden wird, daß vielmehr die Reibungsbänder, die, wie üblich, mit ein wenig größerer Geschwindigkeit laufen als die Wellpappbahn, hauptsächlich nur auf die zweite (untere) Deckbahn wirken, die von der Vorratsrolle unter Zuhilfenahme von zwangsläufig angetriebenen Meßrollen abgezogen und zugeführt wird, die gleichzeitig auch in :einer zeitlich bestimmt festgelegten Beziehung zum Antrieb der Schneidmesser stehen, derart, daß z. B. nach jeder Umdrehung der Meßrollen die Schneidvorrichtungeinmal zur Wirkung kommt.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise und in :eigner schematischen Seitenansicht der Gesamtmaschine dargestellt, und zwar in den nebeneinandergelegt zu denkenden Fig. i und ia.
  • Eine Pappbahn i wird in bekannter Weise von einer auf der Welle a sitzenden Vorratsrolle abgezogen und über Leitrollen 3 bis 6 zu dem ihn auf Wellform bringenden Rollenpaar 7 geleitet. Die Wellenscheitel werden auf der zweiten Rolle 7 durch die Vorrichtung 8, 9 mit Klebstoff 'versehen, und ies wird dann auf der Rolle 17 die erste Deckbahn i o zugeführt. Diese wird von der auf der Welle i i sitzenden Vorratsrolle abgenommen und über Leitrollen 12 und 14 bis 16 sowie Glättplatten 13 geführt. Von der Andrückwalze 17 aus gelangt die einseitig bekleidete Bahn ohne wesentliche Zugbeanspruchung frei durchhängend über eine Leitrolle 18 und eine Führung 2 i zu einer zweiten, auf die Wellenberge der Unterseite Klebstoff auftragenden Vorrichtung 19, 2o, hinter der die Zuführung der zweiten Deckbahn 2:2 gemäß der Erfindung erfolgt. Die Bahn 22 wird von einer auf der Welle 23 sitzenden Rolle über seine zwischen Leitrollen 25 und 26 liegende Spannrolle 24 zu den durch Zahngetriebe miteinander gekuppelten Vorzug- und Meßrollen 29, 3o geleitet (die Kupplung durch Zahnräder ist in der Zeichnung durch über die Rollen vorspringende Verzahnung angedeutet).
  • Auf die zwangsläufig von den Rollen 29, 3o zugeführte Bahn legt sich die von der Klebstoffauftragvorrichtungkomm@ende, einseitig bekleidete Bahn auf. Die doppelt bekleidete Wellpappbahn wandert dann über Trockenplatten 31 mit Dampfkammer 32 und danach über ein Stützrollenbett 33, über das ein Reibungsband 34 läuft, das über die Endrollen 35, 36 geleitet wird. Die Trommel 36 über der Welle 41 ist über auf Wellen 45, 48 und 53 sitzende Getrieberäder mit dem Antrieb der Rollen 29,30 gekuppelt, und die Kupplung ist so bemessen, daß die Laufgeschwindigkeit des Bandes 34 etwas größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 29 und 30.
  • Auf die Oberseite der doppelt bekleideten Wellpappbahn kann ein Reibungsband 37 wirken, das über Rollen 38, 39 und 40 geleitet wird. Mitnehmend wirkt @es auf den Streifen in der angedeuteten Weise erst nahe den übereinanderliegenden Rollen 36 und 39, die durch einen nicht dargestellten Stirnräderantrieb miteinander gekuppelt sind. An dieser Stelle ist die Verklebung der Wellpappbahn bereits gut getrocknet. Die Andrückung des Bandes kann im übrigen durch die Rollen 40 geregelt werden. Der Antrieb der Rollen 29 und 3o sowie der Reibungsbänder erfolgt von der Hauptwelle aus über ein Kegelräderpaar 43a, 44. Von der Hauptantriebswelle aus wird gleichzeitig über Zwischenräder 57, 58, 6o, 61 und Exzentei-räderpaar 63, 64 eine periodisch wirkende Schneidvorrichtung (rechts in Fig. ia) betrieben, und zwar derart, daß immer nach bestimmten Umlaufzahlen der Hauptantriebswelle und damit der Walzen 29, 30 ein Ab- schneiden der Tafeln erfolgt.
  • Es hat sich gezeigt, daß dadurch, daß im wesentlichen die gesamte Zugspannung der Reibungsbänder nur auf die zwangsläufig zugeführte untere, wenig dehnbare Bahn wirkt und daß das Abschneiden nach Maßgabe der Zulaufgeschwindigkeit dieser Bahn erfolgt, die abgeschnittenen Tafeln vollkommen gleichförmige Länge haben und kaum eine Neigung zeigen, sich zu werfen oder zu krümmen, weil die einseitig bekleidete Wellpappbahn keiner Spannung unterworfen wurde, bevor derKlebstoff völlig getrocknet war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zur Herstellung von Wellpapptafeln gleichbleibender Länge mit periodisch umlaufenden Schneidm-essem sowie -einem Reibungsantrieb für die stetige Zufuhr der Wellpappenbahn nach den Schneidmessern, gekennzeichnet durch zwangsläufig mit der Schneidvorrichtung für die Wellpapptafeln gekuppelte Vorzug-und Meßrollen (29,3o) für die zuletzt aufzubringende Deckbahn (22), die durch ein Getriebe in der Weise mit der Antriebsrolle (36) für das Reibungsband (34) in Eingriff stehen, daß die Laufgeschwindigkeit des Bandes (34) etwas größer als die Umlaufgeschwindigkeit der Rollen (29, 3o) für die Deckbahn (22) ist.
DES103623D 1931-03-17 1932-03-10 Maschine zur Herstellung von Wellpapptafeln Expired DE595756C (de)

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DES103623D Expired DE595756C (de) 1931-03-17 1932-03-10 Maschine zur Herstellung von Wellpapptafeln

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0129640A2 (de) * 1983-06-22 1985-01-02 Werner H. K. Peters Maschinenfabrik GmbH Wellpappenmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0129640A2 (de) * 1983-06-22 1985-01-02 Werner H. K. Peters Maschinenfabrik GmbH Wellpappenmaschine
EP0129640A3 (en) * 1983-06-22 1986-02-12 Werner H. K. Peters Maschinenfabrik Gmbh Machine for manufacturing corrugated cardboard

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