DE508847C - Verfahren zur Herstellung von daubenartigen und aehnlichen Arbeitsstuecken fuer Faesser, Kuebel o. dgl. aus einem Rohmaterialstreifen von Fasermaterial - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von daubenartigen und aehnlichen Arbeitsstuecken fuer Faesser, Kuebel o. dgl. aus einem Rohmaterialstreifen von Fasermaterial

Info

Publication number
DE508847C
DE508847C DEE37310D DEE0037310D DE508847C DE 508847 C DE508847 C DE 508847C DE E37310 D DEE37310 D DE E37310D DE E0037310 D DEE0037310 D DE E0037310D DE 508847 C DE508847 C DE 508847C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
rollers
roller
stave
cut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE37310D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARRISON MORTON LANG
Original Assignee
HARRISON MORTON LANG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL22220D priority Critical patent/NL22220C/xx
Application filed by HARRISON MORTON LANG filed Critical HARRISON MORTON LANG
Priority to DEE37310D priority patent/DE508847C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE508847C publication Critical patent/DE508847C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H3/00Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
    • B27H3/02Manufacture of barrel staves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/0075Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles by assembling, e.g. by laminating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von daubenartigen und ähnlichen Arbeitsstücken für Fässer, Kübel o. dgl. aus einem Rohmaterialstreifen von Fasermaterial Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von daubenartigen und ähnlichen Arbeitsstücken für Fässer, Kübel u. dgl. aus einem Rohmaterialstreifen von Fasermaterial o. dgl., und zwar in einem fortlaufenden Arbeitsgange. Es ist bekannt, eine breite Papierbahn in einzelne Streifen zu zerschneiden, diese durch richtungsändernde Führungswalzen übereinanderzulegen und untereinander ztt verkleben, so daß ein aus einzelnen Lagen gebildeter Materialstreifen entsteht. Es ist weiterhin bekannt, fortlaufend Bleche zu stanzen und seitlich zusammenzubiegen.
  • Gemäß- der Erfindung wird ein in der beschriebenen Weise hergestellter, aus mehreren Lagen bestehender Materialstreifen dauernd unter Druck gehalten und dabei die Seitenkanten zur richtigen Form zugeschnitten, durch Pressen die gebogene Querschnittsform erzeugt, wonach dann an. dem Streifen die Daubenhohlkehlen eingepreßt und sonstige Fertigstellungen vorgenommen und die einzelnen Arbeitsstücke in der richtigen Länge abgeschnitten werden.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zur Herstellung derartiger Dauben dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Grundriß einer zur Ausführung des Verfahrens dienenden Ausführungsform der Maschine.
  • Fig. a ist ein vergrößerter Aufriß mit teilweisem Schnitt von den die einzelnen Materialstreifen ablenkenden Walzen, der Gummierungseinrichtung und der den fertigen Streifen formenden Einrichtung.
  • Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. a.
  • Fig. q. zeigt in größerem Maßstabe eine Ansicht des Stanzwalzenpaares zum Ausschneiden und Biegen des Materialstreifens.
  • Fig. 5 zeigt im Aufriß das Rädergetriebe für die Ausschneide- und Biegewalzen. Fig.5a ist ein vergrößerter Querschnitt nach Linie a-a der Fig. 5, in der Pfeilrichtung gesehen.
  • Fig. 6 und 7 zeigen in vergrößertem Längsschnitt die Einrichtung der Walzen zum Ausstanzen, Biegen und Fertigmachen der Faßdauben in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Fig. 8 zeigt im Schnitt nach Linie 8-8 der Fig.6 die Abschneideeinrichtung für die Dauben.
  • Fig.9 und io zeigen im Grundriß eine Daube für Fässer, Kübel, sowie das Ende des Materialstreifens. .
  • Fig. i i zeigt im Längsschnitt die Walzeneinrichtung zur Herstellung von Kübeldauben nach Fig. io.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform einer Anlage von L-förmigem oder rechtwinkligem Grundriß (Fig. i) sind die verschiedenen Vorrichtungen zur Bearbeitung des Daubenmaterials zwischen den Seitenwänden des Gesamtrahmens eingebaut. In den Seitenwandteilen 6, 6 des Gesamtrahmens sind in Lagern 5, 5 die Enden der horizontalen Welle 7 einer Papierrolle 8 oder eines sonstigen Rohmateriales angeordnet. Die von der Rolle 8 sich abwickelnde Papier-oder Stoffbahn wird durch eine Anzahl Kreisscheibenmesser io, deren gemeinsame Antriebswelle i i in Lagern 1:2 in den Seitenwänden 6 des Gesamtrahmens gelagert ist, in eine Anzahl Streifen 9 zerschnitten. Der Messerabstand, und damit die Breite der abgeschnittenen Streifen entspricht etwa der Breite des herzustellenden Datibenmaterialstreifens, und die Anzahl der gleichzeitig geschnittenen Streifen entspricht der Anzahl der Schichten, aus denen das Materialband bestehen soll; dementsprechend wird also auch die Breite der Papierrolle 8 gewählt. Auf diese Weise wird Materialverlust so gut wie vollständig vermieden. Die von der Rolle 8 abgewickelte Stoff- und Papierbahn wird von. einer in den seitlichen Lagern 15 ruhenden oberen horizontalen Leitrolle 13 und einer ähnlichen darunter befindlichen unteren Leitrolle 14 in richtiger Lage den Schneidmessern io zugeführt. Die einzelnen Streifen werden von den Messern io zunächst in einer horizontalen Ebene nebeneinander weitergeführt bis zu der im rechten Winkel sich anschließenden Seite 16 des Maschinenrahmens. Hier erhalten die einzelnen Streifen eine Richtungsänderung durch eine Anzahl Walzen i 5 mit schrägliegenden Achsen, und zwar so, daß die verschiedenen Streifen nunmehr zwischen den Wänden 17 des Rahmens übereinanderlaufen. Fig. 2 zeigt die Anordnung der Lagerzapfen 18 der Walzen 15 in Lagern 1g von terrassenförmigen Seitenplatten 2o.
  • Bei der in Fig. z gezeigten Ausführungsform der Maschine wird jeder zweite zwischen den beiden äußeren Streifen befindliche Materialstreifen auf beiden Seiten mit Klebstoff versehen. Zu diesem Zweck ist eine Anzahl übereinander angeordneter Klebstoffbehälter 2o an den Ständern 21 befestigt. Eine Anzahl übereinanderliegender Leitrollen 22, die in einem Rahmen 25 befestigt sind, führen die Materialstreifen von den Walzen 15 den Klebstoffbehältern 2o zu. jeder Klebstoffbehälter enthält eine bestimmte Menge Klebstoff 24, in den eine Führungswalze 25 eintaucht, durch welche der Streifen 9 geführt wird, so. daß beide Seiten des Streifens beim Durchgang durch die Behälter 2o mit Klebstoff versehen werden. Kleine Führungsfinger 26, 27, die paarweise an den beiden entgegengesetzten Enden. der Klebstoffbehälter 2o angeordnet sind, führen die Streifen 9 sicher in die Klebstoffbehälter 2o hinein und wieder heraus. Hinter dem Ständerrahmen 21 kommen die Streifen 9 wieder zusammen und werden einem von einer Konsole 30 getragenen horizontalen Walzenpaar 28, 29 zugeführt, welches die miteinander abwechselnden trocken gebliebenen bzw. mit Klebstoff versehenen Streifen 9 fest zusammenpreßt, wodurch der eigentliche Materialstreifen 30 g2-bildet wird. Nach dem Verlassen des Walzenpaares 28, 29 kann dieser Streifen 30 in verschiedener Weise weiterverarbeitet werden, je nach der gewünschten Endform und Verwendungsart des Erzeugnisses.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich eine zur Weiterbearbeitung des Streifens 3o dienende Biegevorrichtung zwischen den Seitenteilen 16 des Rahmens, gleich hinter dem Walzenpaar 28, 29, wie das linke Ende der Fig. 2 zeigt, und sie dient im gezeigten Beispiel dazu, den Streifen 30 zu Dauben zur Fabrikation von Fässern, Kübeln o. dgl. weiterzuverarbeiten.
  • Der dem Walzenpaar 28, 29 zunächst liegende Teil dieser Biegevorrichtung besteht aus einer unteren Walze 31 mit konkav gebogenem Umfang 32 und einer oberen Walze 34 mit konvex gewölbtem Umfang 33, die sich beide aus mehreren Schichten 47 und 48 aufbauen. Die durch diese Walzen 31, 34 hindurchragenden Wellen 35, 36 sind in den mittleren Schichten 37 der Walzen verkeilt. Die Umfangoberflächen 32, 35 entsprechen der Breite des Rohmaterialstreifens 30, der durch diese Walzen 31, 34 den üblichen in der Querrichtung gebogenen Querschnitt erhält. An der Oberwalze 34 vorgesehene Flanschen 38, 39 verhindern ein seitliches Verrutschen oder Abgleiten des Streifens beim Durchgang zwischen den Walzen. Um der Querwölbung des Lamellenstrei:fens genügende Steifigkeit auch nach dem Durchgang durch das Walzenpaar 31, 34 zu verleihen, muß ein beträchtlicher Druck auf den Streifen bei seiner Durchführung zwischen den Walzen ausgeübt werden. Dies wird zweckmäßig erreicht durch die aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Bauart, bei welcher die einander entgegengesetzt umlaufenden Wellen 35, 36 mit ihren Lagerschalen 39 und 4o in oberen und unteren Kreuzköpfen 41, 42 ruhen. Diese Kreuzköpfe gleiten in senkrechten Führungen 43 einander gegenüberstehender Pfosten 44. Schraubenförmige Druckfedern 46 sind zwischen den Lagerschalen 39 und 4o an jedem Ende der Wellen 35 und 36 eingefügt, so daß die unteren Kreuzköpfe auf die unteren Enden der Führungen -und der Einstellschrauben 46 drücken. Die Stellschrauben reichen mit ihren Köpfen durch die oberen Enden der Pfosten 44 hindurch und können gegen die oberen Lagerschalen 39 fest gegengeschraubt werden. Für gewöhnlich halten die Federn 45 die obere Walze 34 im Abstand von der anderen Walze 31, so daß durch Anziehen der Stellschrauben 46 der Abstand zwischen den Walzen verringert und so der Dicke des Streifens 31 angepaßt werden kann, um den gewünschten Grad der Zusammenpressung des Streifens 30 zu erreichen. Die beiden Walzen 31 und 33 würden infolge ihrer Wölbungen dem Streifen 30 in der Mittelzone eine andere Be«-egungsgesch%t-indigkeit erteilen als an den Außenzonen. und der Materialstreifen würde sich verziehen. Dies wird verhindert, indem die Walzen 31 und 34 aus mehreren Schichten oder Scheiben hergestellt sind (Fig. i und 3). Bei dieser Gestalt der Walzen 31 und 34 sind die beiden seitlichen Scheiben 47 auf ihren Wellen 35 und 36 lose, und die mittleren Scheiben 48 sind durch Keile an den Wellen befestigt. Da nur die mittleren Scheiben den Materialstreifen entsprechend ihrem eigenen Antrieb vorschieben, die äußeren Scheiben ihn zwar pressen, aber in ihrer Umlaufgeschwindigkeit eine leichte Schlüpfung vorwärts oder rückwärts ausüben können, gleicht sich die Neigung zu unregelmäßiger Bewegung in den verschiedenen Stellen der Breite des -Streifens von selbst aus.
  • Wie aus Fig. i und z ersichtlich, sind weitere obere und untere Walzen vorgesehen, die den Walzen 31, 34 gleichen, und die dazu dienen, dem Materialstreifen seine Querwölbung zu erhalten. Die Zahl dieser weiteren Walzensätze richtet sich nach der Natur des zu bearbeitenden Rohmaterialstreifens, gleichgültig, was für Enderzeugnisse aus diesem Streifen hergestellt werden sollen. Das erste auf den Streifen einwirkende Walzenpaar 31, 34 wird durch Kraftantrieb von der auf der Welle 36 sitzenden Riemenscheibe 49 betrieben (Fi.g. i). Bei Verwendung mehrerer Walzenpaare sind dieselben durch ein mehrfaches Rädergetriebe o. dgl. so miteinander verbunden, daß alle Walzen mit einander entsprechenden Geschwindigkeiten umlaufen. Wenn weitere zusätzliche Walzenpaare verwendet «-erden, so erhalten diese j e nach Bedarf denselben Druck wie das Walzenpaar 31, 34 oder auch einen davon verschiedenen Druck. Die Mittel zur Erzeugung dieses Druckes auf die zusätzlichen Walzenpaare können gleichartig sein mit den auf das Walzenpaar 31, 34 d.rükkenden Stellschrauben 46.
  • Bisweilen ist das zu bearbeitende Rohmaterial derart, daß es unmittelbar nach dem Verlassen von einem oder zwei Walzenpaaren 31, 34 gleich geschnitten und fertiggemacht werden kann; in anderen Fällen mag es nötig sein, dieses Zurechtschneiden und Fertigmacken zu verzögern. Wo solche Verzögerung erforderlich ist, wird zweckmäßig eine Veränderung in der Querwölbung des Rohtnaterialstreifens verhindert, indem derselbe zwischen einer Reihe 51 oberer konvexer und unterer konkaver Walzen durchgeführt wird, -lie in den Seitenwandungen 16 hinter den Druckwalzenpaaren angeordnet sind. Die in Fig. i gezeigten lediglich eine Pressung ausübenden Serien von oberen Kon.vexwalzen und unteren Konkavwalzen sind jedoch als Leerlaufwalzen ausgebildet, und jede dieser Walzen. besteht aus einem einzigen Stück im Gegensatz zu der Konstruktion der unterteilten Druckwalzen 31, 34. In einzelnen Fällen mag es ferner wünschenswert sein, noch weitere Druckwalzenpaare 52 an geeigneten Stellen in die Serien der Leerlaufwalzen einzuschalten. Ferner mag es sich als ratsam erweisen, zusätzliche Druckwalzenpaare 54, 55 auf den Rohmaterialstreifen einwirken zu lassen, dort, wo er sich von den Leerlaufwalzen entfernt; jedenfalls hängt die Verwendung solcher zusätzlicher Druckwalzen zum größten Teil oder Zollständig ab von der Natur und Größe des zu verarbeitenden kohmateriaIstreifens.
  • Wenn der Rohmaterialstreifen 3o die Druckwalzen oder die Leerlaufwalzen 51 oder die zusätzlichen Druckwalzen 54, 55 verläßt, so wird er schließlich der Weiterverarbeitungsvorrichtung zugeführt. Diese letztere besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zunächst aus den Stanzwalzen zum keilförmigen Zurechtschneiden des Streifens, zweitens aus dem Stanzwerk zum Herstellen der mittleren Ausbauchung für die Dauben und drittens dem Stanzwerk zum Abschneiden der Dauben und der Herstellung :der Hohlkehle an ihren Enden. Es wird also der fortlaufend zugeführte Rohmaterialstrei.fen erst auf die richtige Breite mit schräg verlaufenden Seitenkanten zugeschnitten, dann in der Daubenmitte aufgebaucht und endlich in Daubenlängen zerschnitten und mit den Hohlkehlen versehen.
  • Die Stanzvorrichtung zur Herstellung der Randschrägungen (Fig.4) besteht aus einem Walzenpaar, dessen obere Walze 6o an den den gewölbten Umfang 61 begrenzenden Randkanten Schneidmesser 56, 57 besitzt. Die i untere Walze 62 besitzt vertieften Umfang entsprechend der Wölbung der Oberwalze und arbeitet mit ihren eben verlaufenden Rändern 58,59 mit den Schneidmessern 56, 57 der Oberwalze 6o zusammen. Die Walze 6o ist i auf der Welle 65 und die Walze 62 auf der Welle 6o auf gekeilt, und die beiden Walzen schieben zwischen sich. den kohmaterialstreifen 30 vor und beschneiden ihn dabei an den Rändern mit den Messerkanten 56,57 der i oberen Walze. Da die Schneidkanten 56, 57 der oberen Walze 6o über deren Umfangfläche 61 hochstehen, um mit den Rändern 58, 59 der unteren Walze 62 zusammenzuarbeiten, verbleibt zwischen den Uin.fangflächen 61 und 64. der beiden Walzen genügend freier Raum für den ungehinderten Durchgang des Materialstreifens, während dessen Ränder von den. Messern beschnitten werden. Diese Randbeschneidung gibt dem Streifen die in Fig. 9 gezeigte Form. Diese wird erzielt durch die in Fig. q. ersichtliche Schrägstellung der Randschneidemesser, die, auf dem Umtang der Walze 6o entlang gehend, erst schräg nach außen, dann schräg nach innen und dann wieder schräg nach außen verlaufen, nach Art einer Doppelkurve, wodurch dann der zugeschnittene Materialstreifen die richtige Daubenform für die Fässer oder Kübel erhält. Die Befestigung der Schneiden oder Messerklingen an den Umfangrändern der Walze 6o kann durch Schrauben oder in sonst irgendeiner geeigneten Weise erfolgen. Die gegenseitige Anordnung und Anpassung und Umlaufgeschwindigkeit der Walzen 6o, 62 und ihr Verhältnis zu den. vorhergehenden Druckwalzenpaaren und Leerlaufwalzenpaaren ist derart, daß der Materialstreifen von den vorhergehenden Walzenpaaren unmittelbar in das Walzenpaar 6o, 62 einläuft und bei jeder Umdrehung desselben von diesem eine Strecke, gleich der in Fig.9 gezeigten Daubenlänge, vorgeschoben wird.
  • Sobald der Materialstreifen dieses erste Walzenpaar 6o, 62 mit zurechtgeschnittenen Seitenkanten verläßt, tritt der Streifen ein in zwei neue, ebenfalls entgegengesetzt ausgebauchte Walzen 69, 71 (Fig. 6), welche ihn zu der für Fässer üblichen in der Mitte Daubenform zurechtbiegen sollen.
  • Von diesem Walzenpaar hat die obere Walze 69 eine gewölbte Oberfläche, ähnlich der vorbeschriebenen Oberwalze 6o, und die untere Walze hat eine entsprechend vertiefte Oberfläche. Beide Walzen sind exzentrisch auf den Wellen 74, 75 auf gekeilt, die in geeigneten Lagern irr den Seitenwänden 16 des Rahmens ruhen. Der größte Exzentrizitäts.radius der einen Walze 69 liegt in gerader Linie mit dem kleinsten Exzentrizitätsradius. der anderen Walze 71. Infolge dieser Anordnung wird beim Umlaufen dieses Walzenpaares 69, 7i dem Materialstreifen eine Längsausbauchung erteilt, wie dies aus Fig. 6 deutlich ersichtlich ist. Die Krümmung oder Ausbauchung in der Mitte der Daube ist mit 76 bezeichnet, und der Achsenabstand zwischen den Walzen 6o-69 und 62-71 entspricht im wesentlichen der halben Länge der herzustellenden Daube 77 (Fig.6).
  • Das kombinierte Abschneide- und Hohlkehlenstanz« erk 78 (Fig. 6@ wird von dem umlaufenden Arm 7 9 getragen, der durch Keil 8o an der horizontalen Welle 8r befestigt ist, deren Lager in der Seitenwand 16 des Rahinens ruhen. Der Achsenabstand der Welle 81 von der Welle 65 entspricht der Länge der Daube 77, und ihr Abstand von der Welle 74 entspricht etwa der halben Daubenlänge. Wenn der Materialstreifen oder das bereits daubenartige Ende desselben das, Walzenpaar 69, 71 verlassen hat, läuft es über die mit Seitenflanschen versehene Walze 82, welche auf der Achse 83 aufgekeilt ist, die sich senkrecht unter der Welle 81 befindet, und deren Lager ebenfalls in den Seitenwänden 16 des Maschinenrahmens ruhen. Die Stanze 78 im Stirnende des Armes 79 trägt das eigentliche Messer 84 und zu beiden.. Seiten desselben Querrippen 85, die sich beim Umlaufen des Armes 79 in den Materialstreifen eindrücken, wobei das Messer 84 das eine Daube darstellende Stück 77 von dem Materialstreifen 30 abschneidet, und sich die Ouerrippen 85 auf die zusammentreffenden Enden zweier aufeinanderfolgender Daubenstücke sich eindrücken und so die Hohlkehle an den Enden herbeiführen, und wobei ferner der zwischen den Rippen 86 und dem Messer 84 liegende Teil der Stanze eine Abschrägung 86 besitzt. Die Walzen 6o, 62, 69, 71, 82 und der Arm 79 haben einander gleiche Radien, und ihre Wellen laufen mit einander entsprechender Geschwindigkeit um. Es wird deshalb bei jeder Umdrehung dieser Walzen und des Armes der Materialstreifen 30 um die Länge einer Daube 77 weiter vorgeschoben, und bei jedem Umlauf des Armes 79 wird eine fertige Daube 77 von dem Streifen abgeschnitten und zugleich mit der nächstfolgenden Daube mit der üblichen Hohlkehle versehen. Fig. 7 zeigt die Stellung der verschiedenen Walzen nach Bildung einer fertigen Daube, doch vor dem Abschneiden derselben.
  • Fng. 9 zeigt das Endstück 103 einer fertigen Daube sowie die nächstfolgende Daube, die jedoch erst an dem vorderen Ende mit einer Hohlkehle versehen ist und noch mit dem übrigen Rohrnaterialstreifen zusammenhängt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform (Fig. i i) sind die Walzen 87, 88 auf ihren Wellen 89; 9o konzentrisch angeordnet und dienen zum schrägen Zuschneiden der Seitenkanten des Materialstreifens, aber wegen ihrer konzentrischen Anordnung auf ihren Wellen bewirken hier die Walzen keine mittlere Ausbauchung der Daubenstreifen. Diese Ausführungsform dient zur Herstellung von Kübeldauben der in Fig. io gezeigten Art. Bei der Ausführungsform nach Fig. i i sind auf dem Umfang einer Walze 93 zwei einander gegenüberliegende Abschneide- und Hohlkehlenstanz.en 9i, 92 vorgesehen. Die Walze 93 ist verkeilt auf einer in den Seitenwänden 16 des Maschinenrahmens gelagerten Welle 9d.. Wenn der Materialstreifen das Walzenpaar 87, 88 verlassen hat, läuft er dem Walzenpaar 93 und 95 zu. In der Stanze 9 1 der Walze 93 befindet sich ein Abschneidetnesser 97 und beiderseits neben demselben quer verlaufende Rippen 98, um die beiden Daubenenden zu beiden Seiten des. Trennungsschnittes mit den quer verlaufenden Hohlkehlen zu versehen. Die diametral gegenüberliegende Stanze 92 hat lediglich ein Abschneidemesser ioo zwischen zwei ebenen Flächen ioi. Diese Vorrichtung (Fig. i i ) mit den beiden Schneidstanzen 9i und 92 entspricht der Verschiedenheit der Daubenenden bei Dauben, die zur Herstellung von Kübeln dienen. Die Stanze 9i formt die den Kübelboden aufnehmenden Hohlkehlen am Unterende der Dauben im richtigen Abstand von dem Unterende der Daube, während die Stanze 92 die gewöhnliche abgesetzte Kehle am Oberende der Dauben formt. Diese Vorrichtung arbeitet also in der Weise, daß zunächst die Hohlkehlen io2 am Boden der Kübeldauben gedrückt werden und die letzte Daube von dem Materialstreifen abgeschnitten wird, dann wird die obere oder Deckelkimmung io5 geformt und gleichzeitig die fertige Daube iod. von der folgenden Daube io5 abgeschnitten.
  • Während im beschriebenen Ausführungsbeispiel Dauben 30 verschiedener Gestalt hergestellt werden, so mag es jedoch in einzelnen Fällen vorzuziehen sein, die Stanzen für die Hohlkehlen und diejenigen für das Abschneiden der Arbeitsstücke voneinander getrennt auf verschiedenen Walzen vorzusehen. An Stelle des in Fig. 5 und 5a dargestellten Zahnradgetriebes 107, 5o kann auch irgendeine andere geeignete Antriebsvorrichtung für die Einrichtungen zum Kantenbeschneiden, Abschrägen und Abschneiden der einzelnen Arbeitsstücke benutzt werden. Die Verbindung der verschiedenen Getriebe kann durch Daumenräder io8 und Gelenkketten iog erfolgen. Bei der Anordnung der Zahnräder nach Fig. 5 und 5a wird zweckmäßigerweise auf der betreffenden Welle eine Nabe aufgekeilt und an der Nabenscheibe der eigentliche Zahnkranz befestigt mit Hilfe von Bolzen und Bogenschlitzen (Fig. 5a), so daß der Zahnkranz durch leichte Drehung auf der Nabe eingestellt werden kann, wenn dies wünschenswert erscheint.
  • In gewissen Fällen mag es wünschenswert sein, die Innenseite des Arbeitsstückes weich zu machen, so daß das Hohlkehlendrücken und Abschneiden des Arbeitsstückes leichter geschehen kann und ohne das Fasermaterial zur Seite zu quetschen. Zu diesem Zwecke kann eine umlaufende Befeuchtungseinrichtung iio gewöhnlicher Art vorgesehen sein, deren Walze eine Flüssigkeit auf die sie berührende Oberfläche des Arbeitsstreifens aufträgt, beispielsweise dort, wo dieser die Walzen verläßt, jedoch kann die Befeuchtungseinrichtung auch an irgendeiner anderen geeignet erscheinenden Stelle angeordnet sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sie sich zwischen der ersten Serie von Druckwalzen auf der linken Seite der Fig. i im Anschluß an die Serie der Leerlaufwalzen.
  • Während die dargestellte Maschine besonders geeignet ist für die Herstellung von schichtweise aufgebauten Werkstücken, die aus. einer Anzahl von Schichten aus Fasermaterial mit Klebstoff vereinigt hergestellt sind, so ist es doch klar, daß ebenso auch Dauben hergestellt werden können aus einem Rohmaterialstreifen, der aus, einer einzigen homogenen Materialschicht besteht. In diesem Falle kann ferner an der den Schichtenstreifen bildenden Vorrichtung die Einrichtung zum Zerschneiden einer Papierbahn in Streifen und zum Zusammenkleben der Streifen in Fortfall kommen, und der volle Rohmaterialstreifen kann dann gleich unmittelbar der Kantenbeschneidevorrichtung zugeführt werden. und von dieser weiter zu der die Hohlkehle drückenden sowie die Arbeitsstii.cke abschneidenden Vorrichtung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von claubenartigen und ähnlichen Arbeitsstücken für Fässer, Kübel o. dgl. aus einem Rohmaterialstreifen von Fasermaterial, zweckmäßig in einem den Streifen fortlaufend vorwärts fördernden Arbeitsgange, wobei eine von einer Rolle abgewickelte breite Stoffbahn aus Fasermaterial durch eine Reihe nebeneinander angeordneter Schneidemesser in eine Anzahl von Materialstreifen von etwa der Breite des Werkstückes zerschnitten wird, die durch richtungsändernde senkrecht übereinandergebracht und unter Zwischenfügung eines Klebstoffes durch Druckwalzen miteinander zu einem. Materialstreifen von angenäherter Werkst.ückbreite vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß während dieser sich aus frisch zusammengeleimten Schichten zusammensetzende Materialstreifen unter Druck gehalten wird, an demselben die Seitenkanten zur richtigen Form zugeschnitten werden, durch Pressen die gebogene Querschnittsform erzeugt wird und dann an dem Streifen die Herstellung der Daubenhohlkehlen oder sonstige Fertigstellungen vorgenommen werden und die einzelnen Arbeitsstücke zur richtigen Länge abgeschnitten werden.
  2. 2. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Walzenpaar (6o, 62), von dem eine Walze (6o) gewölbten und die andere (62) vertieften Umfang besitzt und eine (6o) der beiden Walzen mit über ihren Umfang vorstehenden Sch:neidkanten (56, 57) und. die andere Walze (62) mit als Widerlager für den Streifen dienenden Rändern (58, 59) versehen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenarbeitende Walzen (69, 71) von einem der Daubenlänge entsprechenden Umfang auf ihren Wellen (74,75) mit entgegengesetzter Exzentrizität angeordnet sind, so daß clurch einen Umlauf dieses Walzenpaares die einseitige Ausbauchung der Daube in ihrer Mitte herbeigeführt wird. d..
  4. Maschine nach Anspruch 2 und 3, bei welcher eine mit Messern versehene Walze und eine entsprechende Gegenwalze vorgesehen sind, welche derartigen Umfang haben, daß jeweils eine bestimmte hänge eines fortlaufend vorgeschobenen Materialstreifens abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalze (79, 93) zu beiden Seiten des Messers (84, 97) mit Vorrichtungen (85, 98) versehen ist, durch die zu beiden Seiten des Schnittes die Hohlkehlen auf beiden zusammenstoßenden Daubenenden eingedrückt werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2 bis .4, dadurch, gekennzeichnet, daß in den Weg des Materialstreifens zwischen den die Ouerwölbung herstellenden, in mehrere Teile unterteilten Druck- und Förderungswalzenpaaren (3q.) bzw. den nichtunterteilten, den Streifen nur führenden L eerlaufwalzenpaaren (52) B.efeuchtungseinrichtungen (i io) für den Materialstreifen eingefügt sind.
DEE37310D 1928-04-24 1928-04-24 Verfahren zur Herstellung von daubenartigen und aehnlichen Arbeitsstuecken fuer Faesser, Kuebel o. dgl. aus einem Rohmaterialstreifen von Fasermaterial Expired DE508847C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL22220D NL22220C (de) 1928-04-24
DEE37310D DE508847C (de) 1928-04-24 1928-04-24 Verfahren zur Herstellung von daubenartigen und aehnlichen Arbeitsstuecken fuer Faesser, Kuebel o. dgl. aus einem Rohmaterialstreifen von Fasermaterial

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE37310D DE508847C (de) 1928-04-24 1928-04-24 Verfahren zur Herstellung von daubenartigen und aehnlichen Arbeitsstuecken fuer Faesser, Kuebel o. dgl. aus einem Rohmaterialstreifen von Fasermaterial

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE508847C true DE508847C (de) 1930-10-04

Family

ID=7078064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE37310D Expired DE508847C (de) 1928-04-24 1928-04-24 Verfahren zur Herstellung von daubenartigen und aehnlichen Arbeitsstuecken fuer Faesser, Kuebel o. dgl. aus einem Rohmaterialstreifen von Fasermaterial

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE508847C (de)
NL (1) NL22220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072875B (de) * 1957-03-25 1960-01-07 Aktiebolaget Sveaexport, Stockholm Verfahren und Maschine zum Herstellen eines rohrförmigen Korpers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072875B (de) * 1957-03-25 1960-01-07 Aktiebolaget Sveaexport, Stockholm Verfahren und Maschine zum Herstellen eines rohrförmigen Korpers

Also Published As

Publication number Publication date
NL22220C (de) 1900-01-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2630887C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Faltschachtelschläuchen
DE2421771A1 (de) Maschine zur herstellung einer wellbahn
DE2520146C3 (de) Vorrichtung zum Längsschneiden einer Werkstoffbahn
DE3133358C2 (de)
EP2687361A1 (de) Maschine zur Herstellung von Wellpappe
DE508847C (de) Verfahren zur Herstellung von daubenartigen und aehnlichen Arbeitsstuecken fuer Faesser, Kuebel o. dgl. aus einem Rohmaterialstreifen von Fasermaterial
CH466957A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filtereinsätzen
DE3345505C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Korkpapier für Zigaretten
DE4209262B4 (de) Vorrichtung zum Schneiden eines in einer Verpackungsmaschine für Produkte Routinierlich zugeführten Bandes
DE4127428A1 (de) Vorrichtung zum schneiden eines bandes in konfektioniermaschinen fuer produkte
DE102017113602A1 (de) Teigverarbeitungsvorrichtung
DE4038486A1 (de) Vorrichtung zur schneidenden erzeugung von duennen brettern
DE536781C (de) Maschine zur Herstellung doppelseitig beklebter Wellpappe mit doppelter Wellpapierbahn
DE3444519C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Stäben u.dgl., insbesondere aus Holz
DE601555C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rillen oder rotierenden Biegen von Pappe
DE2607211B2 (de) Streifenschneideinrichtung für Walzfelle aus Kautschuk oder kautschukartigem Material
DE3223521C2 (de) Vorrichtung zum Aufschneiden von schneidbaren Platten, insbesondere von Holzwerkstoffplatten in Einzelstreifen
DE592926C (de) Verfahren zur Verbindung einer Papierbahn mit einzelnen Blaettern
DE2733626A1 (de) Schneideinrichtung fuer verpackungsmaschinen
DE958277C (de) Maschine zum Herstellen von Zuendbaendern fuer Zuendblaettchen an Zigaretten mit Zuender
DE152170C (de)
DE2624192C3 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Kunststoffblöcken, insbesondere aus Schaumstoff
DE8607686U1 (de) Druckmaschine
DE1536849C (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von gefalteten Filtereinsätzen aus einem Filtermaterialband
DE19926261A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Holzwollefasern