DE802369C - Vorrichtung zum Entwickeln von Reproduktionen - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln von Reproduktionen

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DE802369C
DE802369C DEP42629A DEP0042629A DE802369C DE 802369 C DE802369 C DE 802369C DE P42629 A DEP42629 A DE P42629A DE P0042629 A DEP0042629 A DE P0042629A DE 802369 C DE802369 C DE 802369C
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DE
Germany
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rollers
housing
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Expired
Application number
DEP42629A
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English (en)
Inventor
Walter Dr-Ing Eisbein
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus
    • G03D9/02Diffusion development apparatus using rupturable ampoules of liquid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entwickeln von Reproduktionen
    Es ist eile I@ellr@)litli<tiollsverfahren bekannt, bei
    dem ein negatives Abbild des Urbildes durch pilotn-
    graphisches Kopieren auf einen Schichtträger über-
    tragen wird, dessen Sollicht außer lichtempfindlichen
    Illementen auch noch zur rint\rickltttlg und Fixie-
    rung dienende Elemente enthält, und bei dem (las
    erhaltene Negatii dadurch sichtbar gemacht und
    gleichzeitig in positiver l@@rlll auf die Schicht eine:
    zweiten Schichtträgers ülwrtragetl \\-ird, daß man
    beide Schichten mit einerFliissigkeit benetzt, welche
    die ellt\vickellden un(i filierenden Schichtelemente
    \cirksatn macht, und daß mann dann die (leiden
    Schichtträger Schicht alt Schicht gegeneinander
    l weit,
    Die Erfindung betrittt eine zurl>urchführung des
    auf die Belichtung des Negativträgers folgenden
    "Feiles dieses N-erfahrens dienende Vorrichtung und
    sie lwzicltt sich auch ganz allgemein auf eitre Mr-
    l-lcllt1111g zum 1'.lit\itikelil \'()11 Reproduktionen nach
    eitlem \'erfahren, bei (lern auf geeignete Träger, z. 11 Papiere oder Filme. aufgebrachte lichtetupfindliche Schichten, welche unentwickelte Ablichtungetl der zu reproduzierenden L'rllilder enthalten, ztlsaintnen mit auf ähnliche Träger aufgebrachten Schichten gleicher oder anderer Art durch eine Nlüssigkeit benetzt werden, worauf die Schichtträger derart gegeneinandergepreßt werden. (iah Schicht auf Schicht ztt liegen kommt.
  • Die Vorrichtung, weiche das Benetzen und Attfeinanderpressen der Schichtträger in stetiger Aufeitianderfolge selbsttätig besorgt, kennzeichnet sich dadurch. dafi in einem Gehäuse, welches die Entwicklerftüssigkeit enthält, i(nl einer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels vorgesehenen l:illfiillrtitigsiitiming zwei oder mehr durch gekrümmte. unter sich parallele oder (loch annäherndparallelel.eiteletnente hegrellzte Zuführungshahnen unter den Flüssigl;eitssl,iegel eintauchend zu eileer \\alzenanor(Inung. z. B. zu einem Walzenpaar, führen, welches die ,#cliichtträ ger gegeneinanderpreßt und gleichzeitig deren \\'eitertratisport über einen oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordneten Fiihrungsrost ins U reie besorgt.
  • Uni eine möglichst einwandfreieundgleichniäßige llc@netzttiig der Schichten zu erzielen, ist es zweckmäßig', die Leitelemente durch gekrümmte Platten zu bilden. deren unter den Flüssigkeitsspiegel eintauchenden Leitteile durch in ihren «"andungen vorgesehene Oftnungen durchbrochen sind. Diesem Zweck kann auch dadurch entsprochen «-erden, daß man die Leitelemente durch gekrümmte Platten bildet, die außerdem auch noch längs oder schräg zur 1 @ewegutigsrichtun g der Schichtträger verlaufende Irrhebungen bzw. Vertiefungen aufweisen. In diesem Falle kann die EtitNvicklerflüssigkeit durch die zwischen den Vertiefungen und den Erhebungen entstehen<len Spalte eindringen. Gleichzeitig erreicht tnan durch diese Maßnahme auch noch eine Verkleinerung der Auflagefläche der einzuführenden Schichtträger, wodurch deren Neigung zum Ankleben auf den Leitelementen vermindert wird.
  • Die einführungsseitigenAbschlußkanten derLeitelemente ordnet man vorzugsweise gestaffelt an, um dadurch das Einführen der Schichtträger zu erleichtern.
  • Die Walzen können außer zum Gegeneinanderpressen und zum Weitertransportieren der Schichtträger auch zur Beschleunigung des an die eingangs geschilderten Verfahrensstufen anschließenden Trocknens der Schichtträger benutzt werden, wenn man sie in bezug auf den Flüssigkeitsspiegel so anordnet, daß die Berührungsmantellinie bzw. -fläche mindestens desjenigen Walzenpaares, welches die Schichtträger zuletzt passieren, oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt. In diesem Falle wirken die Walzen wie eine Mangel: Sie pressen den größten Teil der während des Benetzens von den Schichtträgern aufgenommenen Flüssigkeit wieder aus und führen sie dem Lade wieder zu.
  • Uni eine selbsttätige Anpassung des Walzenabstandes an die wechselnden Stärken der durch die Walzen hindurchzuleitenden Schichtträger zu ermöglichen, empfiehlt es sich, mindestens eine von zwei zusammen arbeitenden Walzen federnd zu lagern. Dabei kann man den auf die Walzlager einwirkenden Federdruck in ansichbekannter`\'eise regelbar machen, um auch den Anpreßdruck der @@alzen nach Bedarf einstellen zu können.
  • Die Anpressung soll möglichst nicht nur längs einer Linie, sondern besser längs einer Fläche von einer bestimmten Breite erfolgen. 'Man erreicht dies durch die Wahl eines entsprechenden Walzenanpreßdrucks und durch die Anwendung elastisch verformbarer Walzenmäntel, z. B. aus Gummi. Eine besonders innige Anpressung kann man erzielen, wenn man die Mäntel zusammen arbeitender Walzen mit Werkstoffen von verschiedener härte belegt, z. ß. den einen Walzenmantel mit Ilartgutnmi. den anderendagegen mit etwasweicherem Gunimi. In diesem Falle wird der weichere Belag vom härteren muldenartig eingedrückt, und es bildet sich daher eine breite Berührungsfläche aus.
  • Am letzten 1N'alzenpaar «-ird an der Austrittsseite jeder Walze ein sich etwa tangential anlegender Abstreifer angeordnet, uni zu vermeiden, daß die Schichtträger auf die Walzen festkleben. Der untenliegende der beiden Abstreifer kann zu einem Führungsrost verlängert werden, welcher die aus den Walzen austretenden Schichtträger bis zurAuslaßöffnung im Gehäuse leitet: Gegebenenfalls kann ein derartiger Führungsrost auch übei7 die Auslaßöfnung hinaus verlängert werden. Der Führungsrost kann zur besseren Führung der Schichtträger mit leichtgängigen Rollen versehen «-erden.
  • Die Lagerung der Walzen und der zu ihremAntriebe vorgesehenen L'bertragungselemente sieht man zweckmäßiger-,veise in Teilen der Vorrichtung vor, die aus dem Gehäuseunterteil herausgenommen werden können. Dadurch wird es möglich, den Gehäuseunterteil als einfache, keine Durchbrechungen aufweisende Wanne herzustellen, so daß die Notwendigkeit, Dichtungen und Stopfbüchsen vorzusehen entfällt. Die herausnehmbaren Teile können mit dem Gehäusedeckel verbunden sein, noch vorteilhafter ist es jedoch, die Walzen und die zu ihrem Antrieb vorgesehenen LTbertragungselemente in einem besonderen, innerhalb des Gehäuses vorgesehenen herausnehmbaren Rahmen zu lagern. In gleicher Weise wie die Walzen können auch die Leitelemente der Abstreifer und die Führungsroste vom Gehäuseunterteil getrennt gelagert sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Fig. i im Querschnitt und in Fig. 2 im Längsschnitt schematisch dargestellt.
  • Die Vorrichtung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem Walzenpaar i, 2, aus vier gekrümmten Leitelementen 3 und zwei tangential an den Walzen anliegenden Abstreifern 4, 5. Alle diese Teile sind in einem Rahmen 6 gelagert, der aus dem die Vorrichtung umschließenden Gehäuse lierausnehnibar ist. Dieses besteht aus einem Gehäuseunterteil 7 und einem Gehäusedeckel B. Der Antrieb der Walzen erfolgt beim Beispiel nach Fig. i durch eine Schnecke y, welche in ein Zahnrad i o auf der Welle der Walze 2 eingreift. Da nur verhältnismäßig geringe Kräfte übertragen werden müssen, ist es nicht notwendig, das Zahnrad to als Schneckenrad auszubilden, es genügt vielmehr eine gewöhnliche Verzahnung. Die Mitnahme der Walze i erfolgt beim Beispiel nach Fig. i durch Reibung. Beim Beispiel nach Fig. 2 ist gezeigt, daß die Drehung der Walze i auch durch ein weiteres Zahnrad i i bewirkt werden kann, das mit dem Rad io kämmt. Der Antrieb der Zahnräder bzw. Schnecken kann, wie in Fig. lo gezeigt, durch eine Handkurbel 12 oder gegebenenfalls durch einen nicht dargestellten 'Motor mit Untersetzungsgetriebe bewirkt werden. Die Drehachse der Walze i ist entgegen der Kraft der Feder 13 in Richtung der Verbindungsebene zwischen den beiden Walzenachsen verschiebbar. Die Spannung der den Anpreßdruck zwischen den beiden Walzen regelnden Feder 13 ist durch Stellschrauben 14 einstellbar. Der Abstreifer 5 ist, @vie Fig. i zeigt, zu einem Führungsrost verlängert, der zum Teil über die Außenwand des Gehäuses hinausragt und mit leichtgängigen Rollen 15 besetzt ist. Die Vorrichtung kann beispielsweise dazu benutzt werden, um zwei unentwickelte Negativablichtungen in positiver Form auf den beiden Seiten eines beiderseits mit entsprechenden Schichten belegten Papiers zu übertragen. Zu diesem Zweck führt man das erste unentwickelte Negativ mit der Schicht nach unten in die Zuführungsbahn 16 und das zweite mit der Schicht nach oben in die Zuführungsbahn 18 und das beiderseits mit Schichten versehene.Papier in die Zuführungsbahn 1 7 ein und schiebt alle drei Schichtträger bis zum Anschlag an das Walzenpaar 1, 2 vor. Daraufhin setzt inan den Walzenantrieb in Tätigkeit, wodurch die Schichtträger zwischen den Walzen leindurchgezogen und gleichzeitig teilweise wieder getrocknet werden. Nach dein Durchtreten durch das Walzenpaar 1, 2 gelangen die Schichtträger über den Abstreifer 5 auf den aus dem Gehäuse herausführenden Führungsrost und können dort abgenommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHS: .' i. Vorrichtung zum Entwickeln von Reproduktionen nach einem Verfahren, bei dem auf geeignete Träger, z. B. Papiere oder Filme, aufgebrachte lichtempfindliche Schichten, welche unentwickelte Ablichtungen der zu reproduzierenden Urbilder enthalten, zusammen finit auf ähnliche Träger aufgebrachten Schichten gleicher oder anderer Art durch eine Flüssigkeit benetzt werden, worauf die Schichtträger derart aufeinandergepreßt werden, daß Schicht auf Schicht zu liegen kommt, dadurch gekenizeIchriet, daß in einem Gehäuse, das die Entwicklerflüssigkeit enthält, von einer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels vorgesehenen Einführungsöffnung zwei oder mehr durch gekrümmte, unter sich parallele oder doch annähernd parallele Leitelemente begrenzte Zuführungsbahnen unter den Flüssigkeitsspiegel eintauchend zu einer aus mindestens zwei aneinander anliegenden M'alzen bestehenden Walzenanordnung führen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente durch gekrümmte Platten gebildet sind, deren unter den Flüssigkeitsspiegel eintauchenden Teile durch in ihren Wandungen vorgeseheneÖffnungen durchbrochen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente durch gekrümmte Platten gebildet sind, die außerdem längs oder schräg zur Bewegungsrichtung der Schichtträger verlaufende Erhebungen bzw. Vertiefungen aufweisen. d. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einführungsseitigen Abschlußkanten der Leitelemente gestaffelt angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsmantellinie bzw. -fläche mindestens desjenigen Walzenpaares, welches die Schichtträger zuletzt passieren,oberhalbdesFlüssigkeitsspiegels liegt. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere \-\ alten federnd gelagert sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der auf die Walzenlager einwirkenden Federn regelbar ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäntel zusammen arbeitender Walzen mit Werkstoffen von verschiedener Härte belegt sind, z. B. der eine Walzenmantel mit Hartgummi, der andere dagegen mit etwas weicherem Gummi. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Austrittsseite der Walzen des letzten Walzenpaares sich etwa tangential anlegendeAbstreifer angeordnet sind. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der unterliegende der beiden Abstreifer als Führungsrost ausgebildet ist, der die aus den Walzen austretenden Schichtträger bis zur Auslaßöffnung im Gehäuse leitet. 1i. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn des Führungsrostes durch leichtgängige Rollen gebildet ist. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen und die zu ihrem Antrieb vorgesehenen L`bertragungselemente in Teilen der Vorrichtung gelagert sind, die aus dem Gehäuseunterteil herausgenommen werden können. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekentizeiclinet, daßdie \\'alzete und die zu ihrem Antrieb vorgesehenen Übertragungselemente in einem besonderen, innerhalb des Gehäuses vorgesehenen, herausnehmbaren Rahmen gelagert sind. 1:f. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß in gleicher Weise wie die Walzen auch die Leitelemente, die Abstreifer und die Führungsroste vorn Gehäuseunterteil getrennt gelagert sind.
DEP42629A 1949-05-14 1949-05-14 Vorrichtung zum Entwickeln von Reproduktionen Expired DE802369C (de)

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