DE1013964B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von photographischen Bildern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von photographischen Bildern

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DE1013964B
DE1013964B DEB23102A DEB0023102A DE1013964B DE 1013964 B DE1013964 B DE 1013964B DE B23102 A DEB23102 A DE B23102A DE B0023102 A DEB0023102 A DE B0023102A DE 1013964 B DE1013964 B DE 1013964B
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DE
Germany
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Application number
DEB23102A
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English (en)
Inventor
Werner Zindler
Walter Limberger
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
Original Assignee
Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von photographischen Bildern Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges und besonders vorteilhaftes Verfahren und Vorrichtungen zum Entwickeln und Fixieren belichteter, auf Trägern angeordneter photographischer Schichten mit Hilfe von Fixierentwicklern, wobei die hierdurch gewonnenen Negative auch zur Herstellung von Positiven nach dem Diffusionsverfahren oder von photographischen Positivbildern nach dem Umkehrverfahren verwendet werden können.
  • Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art werden die Schichtträger mit den belichteten photographischen Schichten in die Fixierentwicklerflüssigkeit eingebracht und in dieser belassen, bis der Entwicklungs- und Fixiervorgang beendet ist. Hierbei saugen sich auch die Schichtträger, besonders wenn sie aus Papier oder hydrophilen Folien bestehen, voll Flüssigkeit und bedürfen demgemäß ent= sprechend längere Zeit für die Wässerung und Trocknung, wodurch der Zeitgewinn eines Arbeitens mit Fixierentwicklern weitgehend wieder aufgehoben wird. Hierzu kommt auch noch der Nachteil hinzu, daß durch dieses Aufsaugen von Fixierentwicklerflüssigkeit durch die Schichtträger diese derart weich und nachgiebig werden, daß sie sich häufig nicht mehr oder nur unter großen Vorsichtsmaßregeln mechanisch verarbeiten lassen.
  • Dieser letzterwähnte Nachteil wirkt sich insbesondere bei solchen Verfahren und Geräten unangenehm aus, bei welchen die belichteten photographischen Schichtträger zunächst getrennt und dann zusamrnengepreßt durch ein Flüssigkeitsbad geführt werden und hierbei innerhalb oder außerhalb des Flüssigkeitsbades mittels endloser Bänder oder mittels mehrerer Druckwalzen aufeinandergepreßt und weitergeführt werden. Sinngemäß das gleiche gilt auch für solche Verfahren und Geräte, welche den Entwicklungs- und Fixiervorgang nur verhältnismäßig sehr langsam vor sich gehen lassen und deshalb einen verhältnismäßig sehr langen Aufenthalt des photographischen Materials in der Behandlungsflüssigkeit erforderlich machen, und zwar auch dann, wenn die Schichtträger mit höherer Geschwindigkeit auf verhältnismäßig langem Webe durch die Lösungen geführt werden.
  • Gemäß der Erfindung gelingt es nun, diese vorerwähnten Nachteile zu beseitigen, und zwar dadurch, daß die belichteten Schichten mit einer saugfähigen, mit dem Fixierentwickler getränkten, vorzugsweise in Form einer entsprechenden Faser- od. dgl. Bahn vorliegenden Masse in Kontakt gehalten werden, bis der Entwicklungs- und Fixiervorgang durchgeführt ist. Bei einem solchen Vorgehen wird wohl die photographische Schicht mit der Behandlungsflüssigkeit intensiv benetzt, der eigentliche Schichtträger wird aber kaum oder überhaupt nicht von den Lösungen durchtränkt; dadurch erübrigt sich die Wässerung, die anschließende Trocknungszeit wird auf ein Minimum reduziert und die Struktur und Festigkeit des Schichtträgers auch nur vorübergehend überhaupt nicht geändert.
  • Man hat bereits den Vorschlag gemacht, die Entwicklung von Lichtpauspapieren,insbesondere solchen, die mit Diazoverbindungen sensibilisiert sind, mit Hilfe eines warmen Gemisches von Entwicklungsgasen und Wasserdämpfen derart durchzuführen, daß die Pausen mit einer porösen Schicht in Berührung gebracht werden, die mit dem Gas-Dampf-Gemisch beladen ist, um auf diese Weise eine Geruchsbelästigung durch das Entwicklungsgas zu unterbinden und das Entwicklungsmedium zusammen mit sehr viel Feuchtigkeit und Wärme an das Lichtpauspapier heranzubringen, ohne daß dabei die Gefahr des Auslaufens der Linien besteht. Hierbei wird aber der Papierfilz des lichtempfindlichen Materials angefeuchtet und muß auch angefeuchtet werden, um die Entwicklung durchzuführen, da sich hier der lichtempfindliche Stoff innerhalb des Trägers befindet. Dann wird das Material über Heizplatten wieder getrocknet.
  • Im Gegensatz dazu findet bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine Anfeuchtung des Papierfilzes bzw. Schichtträgers statt und liegt gerade hierin die fortschrittliche Wirkung des Erfindungsgegenstandes, da dieTrocknung von durchfeuchtetem Papier stets eine verhältnismäßig viel längere Zeit beansprucht als die Trocknung der viel dünneren darauf befindlichen lichtempfindlichen Schichten.
  • Bei einem Arbeiten mit Transportbändern wird das erfindungsgemäße Verfahren in dem vorerwähnten Sinne mit besonderem Vorteil derart durchgeführt, daß die zu behandelnden Schichten bzw. Schichtträger -zwischen zwei endlosen Bahnen geführt werden, von denen die eine, nämlich. _das der photographischen Schicht zugewandte Transportband, mit einer an= schmiegsamen, saugfähigen, mit dem Fixierentwickler zu tränkenden Masse belegt ist oder aus solcher besteht und das andere;-derRückseite des Schichtträgers zugewandte Band aus einem anschmiegsamen, aber flüssigkeitsundurchlässigen bzw. nicht saugfähigen Material besteht.
  • In allen Fällen, sei es bei einem Arbeiten ohne oder mit Transportbändern, ist es dabei zweckmäßig, die saugfähige Masse während der Entwicklung und Fixierung bzw. des Transportes relativ zur photographischen Schicht in begrenzte örtliche Bewegung zu versetzen..-Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weisen in ihrer Grundform eine Unterlage aus anschmiegsamem, aber flüssigkeitsundurchlässigem bzw. nicht saugfähigem Material, auf welcher- die zu behandelnden -Schichten bzw. Schichtträger angeordnetwerden können, und eine anschmiegsame, saugfähige, mit dem Fixierentwickler zu tränkende Auflage auf, welche mit der photographischen Schicht des auf der Unterlage angeordneten Schichtträgers in Kontakt gebracht werden kann.
  • Eine Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art mit Transportbändern wird vorteilhafter Weise derart ausgebildet, daß dieselbe zwei Bänder aufweist, zwischen welchen die belichteten Schichten bzw. Schichtträger hindurchgeführt - werden können und deren eines, das der photographischen Schicht zugewandte Band mit einer anschmiegsamen, saugfähigen, mit. dem Fixierentwickler zu tränkenden Masse belegt ist oder aus solcher besteht und deren anderes, der Rückseite des Schichtträgers zugewandte Transportband. aus einem anschmiegsamen, aber flüssigkeitsundurchlässigen bzw. nicht saugfähigen Material besteht.
  • Im Sinne der vorerwähnten Verfahrensmaßnahme, die saugfähige Masse während der Entwicklung und Fixierung bzw. des Transportes relativ zur photographischen Schicht in begrenzte örtliche Bewegung zu versetzen, kann eine solche Vorrichtung der eben erwähnten Art auch noch mit welligen Blechen, Rollen oder ähnlichen Organen ausgestattet werden, welche das saugfähige Transportband in bezug auf seine Außenseite laufend in seiner Dicke verändern und so mit seinen äußeren Teilen örtlich und begrenzt auf dem Schichtträger bewegen und zusätzlich ausquetschen lassen.
  • Des weiteren ist es bei solchen Vorrichtungen zweckmäßig, das saugfähige Transportband derart an: zuordnen, daß es sich nur mit einem Teil in der Fixierentwicklerflüssigkeit bewegt, und das nicht saugfähige Transportband völlig außerhalb der Fixierentwicklerflüssigkeit anzuordnen.
  • Schließlich können die Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art auch mit einem oder mehreren an sich bekannten optischen oder Kontaktbelichtungsgeräten und Trockengeräten zu einem Kopierautomaten vereinigt werden.
  • Durch die Erfindung ist die Möglichkeit geschaffen, lesbare Negative in viel kürzerer Zeit und mit viel weniger Aufwand herzustellen als bisher. Bisher mußten Negative auf sehr umständlichem Wege mittels dreier Bäder, längerer Wässerung und mittels Trockengeräten hergestellt werden. Während bisher die Herstellung einer Negativkopie etwa 1 Stunde dauerte, kann auf dem erfindungsgemäßen Wege eine Negativkopie in wenigen Minuten, bei Herstellung einer größeren Menge sogar in wenigen Sekunden fertiggestellt werden. -Das Verfahren gemäß der Erfindung kann in seinen verschiedenen Ausführungsformen in sinngemäß gleicher Weise auch gemäß Patentanmeldung B 22607IVa/57b, d. h. unter Verwendung von photographischen, in sich Entwicklersubstanzen, zweckmäßig solchen rapid arbeitender Natur, enthaltenden Schichten und einer Fixiermittellösung vorgenommen werden, die neben dem Fixiermittel, vorzugsweise Natriumthiosulfat, noch einen oder mehrere alkalisch reagierende, den Entwicklungsprozeß beschleunigende Stoffe, vorzugsweise Ätzalkali, enthält, welche in Abhängigkeit von der Art der jeweils in der photographischen Schicht enthaltenen Entwicklersubstanz nach Art und Konzentration zweckmäßig derart ausgewählt sind, daß sie eine solche Beschleunigung des Entwicklungsprozesses herbeiführen, daß derselbe vor Einsetzen des Fixierungsvorganges praktisch bereits beendet ist.
  • In der Zeichnung sind einige Beispiele für Ausführungsformen von Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art schematisch veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher das endlose Band 1 aus weichem, stark saugfähigem Material gebildet ist und sich um die Walzen 2 und 3 in der angegebenen RichtungA bewegt. Dabei gleitet es unter dem perforierten Blech 4 hindurch und saugt sich hierdurch mit der Fixierentwicklerflüssigkeit 5 voll. Diese beiden Teile des Bandes 1 werden durch das feststehende Blech 6 voneinander getrennt. Das zweite endlose Band 7, welches sich in der Richtung B bewegt und von der Walze 8 angetrieben wird (motorisch oder von Hand), drückt den unteren Teil des Bandes 1 gegen das Blech 6. Gleichzeitig nimmt es auch durch Reibung das Band 1 mit. Der belichtete Schichtträger 8 wird mit der Schicht in Richtung 9 durch den Schlitz 10 zwischen beide Bänder gelegt und durch diese weitertransportiert, vom Abstreifer 11 abgestreift und der Ausquetschwalze 12 zugeführt. Nach dem Ausquetschvorgang wird der fertig behandelte Schichtträger bei dem Schlitz 13 ausgestoßen.
  • Bei dem Fixier-Entwicklungs-Vorgang liegt die Rückseite des Schichtträgers auf dem nicht durchlässigen, aber anschmiegsamen Band 7. Es kann also während des Transportvorganges durch .die Flüssigkeit kaum eine Durchtränkung des Papierfilzes von der Rückseite her erfolgen, während auf der Schichtseite das stark durchtränkte Band 1 liegt und seine Flüssigkeit voll auf die Schicht einwirken läßt. Der Abstreifer 11 streift das eventuell am Band klebende Papier ab und führt es der Ausquetschwaize 12 zu. Nach Passieren dieser Einrichtung verläßt das fast trockene, fertig entwickelte und fixierte Papier das Gerät durch den Schlitz 13.
  • Fig.2 zeigt das gleiche Gerät mit folgender Abänderung: An Stelle des Bleches 4 sind einige lose Rollen 14, 15, 16 und 17 und an Stelle des Bleches 6 ist ein gewelltes, perforiertes Blech 16 vorgesehen. Dieses hat die Aufgabe, das durchtränkte Band 1 auszuquetschen und durchzuwalken. Durch diese Walkarbeit wird eine sehr kleine örtliche Relativbewegung des Bandes 1 zur Schicht .des Schichtträgers hervorgerufen. Diese kleinen örtlichen Bewegungen fördern den Fixier- und Entwicklungsvorgang wesentlich. Außerdem fließt durch die Räume 19, 20, 21 usw. neuer Entwickler zu.
  • Fig. 3. Bei der hier dargestellten Vorrichtung ist das perforierte Blech 18 durch einige Rollen 22, 23 usw. ersetzt. Die Wirkung ist die gleiche. Es werden dadurch lediglich die Reibungsverhältnisse noch weiter verbessert. Fig. 4 zeigt eine andere Anordnung der Fixierentwicklerflüssigkeit. Der unverbrauchteFixierentwickler 25 befindet sich in einem Gefäß 24. Das saugfähige Band 1 wird über die Rollen 2, 3, 26 und 27 durch das Gefäß geführt. Die weitere Funktion ist ähnlich wie bei den Geräten nach Fig. 1 bis 4.
  • Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß sich das Band 7 nicht mehr in der Flüssigkeit befindet. DieKopienwerden dadurch noch wesentlich trockener. 28 ist ein Abstreifer, der die dem Band noch anhaftende Flüssigkeit abstreift. Die verbrauchte Entwicklerflüssigkeit fließt in den Behälter 29. Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Anordnung ist der, daß dabei der Kopie immer unverbrauchter, neuer Entwickler zugeführt wird, während der verbrauchte abfließen kann.
  • Fig.5 zeigt eine Ausführungsform, die ähnliche Wirkungen hat wie die Ausführung nach Fig. 4. Nur wird hier der verbrauchte Entwickler nicht abgeführt. Diese Einrichtung ist mit einer optischen Belichtungseinrichtung und einer Trockenvorrichtung kombiniert. Selbstverständlich können die Vorrichtungen gemäß Fig. 1 bis 4 oder 5 mit allen bekannten Belichtungs-und Trockeneinrichtungen zu Negativautomaten kombiniert werden, z. B. mit Kontakt- oder Durchlaufgeräten im Kontakt- oder optischen Verfahren, Trockentrommeln, Trockenbändern usw.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von photographischen Bildern durch Entwickeln und Fixieren belichteter, auf Schichtträgern angeordneter photographischer Schichten mit Hilfe von Fixierentwicklern, dadurch gekennzeichnet, daß die belichteten Schichten mit einer saugfähigen, mit dem Fixierentwickler getränkten, vorzugsweise in Form einer entsprechenden Faser- od. dgl. Bahn vorliegenden Masse in Kontakt gehalten werden, bis der Entwicklungs- und Fixiervorgang durchgeführt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnden Schichten bzw. Schichtträger zwischen zwei endlosen Transportbändern geführt werden, deren eines, das der photographischen Schicht zugewandte Band mit einer anschmiegsamen, saugfähigen, mit dem Fixierentwickler zu tränkenden Masse belegt ist oder aus solcher besteht und deren anderes, das der Rückseite des Schichtträgers zugewandte Band aus einem anschmiegsamen, aber flüssigkeitsundurchlässigen bzw. nicht saugfähigen Material besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die saugfähige Masse während. der Entwicklung und Fixierung bzw. des Transportes relativ zur photographischen Schicht in begrenzte örtliche Bewegungen versetzt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterlage aus anschmiegsamem, aber flüssigkeitsdurchlässigem bzw. nicht saugfähigem Material, auf welcher die zu behandelnden Schichten bzw. Schichtträger angeordnet werden können, und eine anschmiegsame, saugfähige, mit dem Fixierentwickler zu tränkende Auflage, welche mit der photographischen Schicht des auf der Unterlage angeordneten Schichtträgers in Kontakt gebracht werden kann.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Transportbänder, zwischen welchen die belichteten Schichten bzw. Schichtträger hindurchgeführt werden können und deren eines, das der photographischen Schicht zugewandte Band mit einer anschmiegsamen, saugfähigen, mit dem Fixierentwickler zu tränkenden Masse belegt ist oder aus solcher besteht und deren anderes, das der Rückseite des Schichtträgers zugewandte Band aus einem anschmiegsamen, aber flüssigkeitsundurchlässigen bzw. nicht saugfähigen Material besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe wellige Bleche, Rollen oder ähnliche Organe aufweist, welche das saugfähige Transportband in bezug auf seine Außenseite laufend in seiner Dicke verändern und so mit seinen äußeren Teilen örtlich und begrenzt auf dem Schichtträger bewegen und zusätzlich ausquetschen lassen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Transportband derart angeordnet ist, daß es sich nur mit einem Teil in der Fixierentwicklerflüssigkeit bewegt, und das nicht saugfähige Transportband völlig außerhalb der Fixierentwicklerflüssigkeit angeordnet ist. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit einem oder mehreren an sich bekannten optischen oder Kontaktbelichtungsgeräten und Trockengeräten zu einem Kopierautomaten vereinigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 517 668, 654 809.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1497429B1 (de) * 1965-03-24 1970-07-30 Oce Van Der Grinten Nv Vorrichtung fuer die Trocknung von Kopien

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE517668C (de) * 1929-05-02 1931-02-06 Bruno Stange G M B H Vorrichtung zum Entwickeln von Lichtpausen
DE654809C (de) * 1935-07-24 1937-12-30 Kalle & Co Akt Ges Verfahren zum Entwickeln von Lichtpauspaieren, insbesondere solchen, die mit Diazoverbindungen sensibilisiert sind, mit Hilfe eines warmen Gemisches von Entwicklungsgasen und Wasserdaempfen

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