AT133809B - Gekapselte Schaltanlage. - Google Patents
Gekapselte Schaltanlage.Info
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- AT133809B AT133809B AT133809DA AT133809B AT 133809 B AT133809 B AT 133809B AT 133809D A AT133809D A AT 133809DA AT 133809 B AT133809 B AT 133809B
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- cables
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- encapsulated switchgear
- cable
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gekapselte Schaltanlage. In den gekapselten Schaltanlagen sind die Sammelschienen und alle andern spannungsführenden Teile in geerdete metallische Gehäuse eingeschlossen und darin von Öl oder Kompound umgeben. Eine derartige Ausführung der Sammelschienen ist jedoch verhältnismässig umständlich und teuer. Man hat für offene Schaltanlagen schon vorgeschlagen, für die Unterbringung der Sammelschienen feste Isolierkörper zu verwenden, die mit Kanälen versehen sind, in die teilweise isolierte, biegsame Sammelschienen eingezogen werden. In diesem Falle bestehen die Sammelschienen aus mehreren Leiterstücken, die jeweils die Verbindung von einer Schalteinheit nach der nächstfolgenden herstellen. Zwischen den blanken Enden der Sammelschienen verschiedener Phasen werden zur Vermeidung von Überschlägen Trennwände angeordnet. Die Verwendung eines Isolierkörpers für die Unterbringung der Sammelschienen bereitet aber bei gekapselten Schaltanlagen erhebliche Schwierigkeiten, ganz abgesehen davon, dass eine solche Anordnung noch umständlicher und teurer als die Anordnung mit massegefüllten Sammelschienenkästen ist. Gegenstand der Erfindung ist eine gekapselte Schaltanlage, bei der gemäss dem im Hauptpatent Nr. 131401 gemachten Vorschlag öl- oder massegefüllte Sammelschienenkästen sowie mit Kanälen versehene feste Isolierkörper vermieden sind und für die volle Spannung isolierte Kabel als Sammelschienen dienen. Erfindungsgemäss werden die als Sammelschienen dienenden Kabel durch sämtliche Schalteinheiten ununterbrochen hindurchgeführt und die Kabelleiter innerhalb metallischer Anschlussgehäuse mit den Zuleitungen zu den festen Steckkontakten leitend verbunden. Die Anschlussgehäuse werden zweckmässig mit Öl oder Kompound ausgegossen. Werden Einleiterkabel als Sammelschienen verwendet, so können die Kabel in einer Ebene hintereinander angeordnet und um die Anschlussgehäuse nach oben EMI1.1 erhalten können, um die Anordnung der Kabel zu erleichtern. Die Einleiterkabel können statt dessen aber auch derartig miteinander verdrillt werden, dass jedes Kabel an seinen Verbindungsstellen mit den Zuleitungen zu den festen Steckkontakten am weitesten nach vorn liegt, wodurch die Zuleitungen zu den festen Steckkontakten und die Anschlussgehäuse für alle Phasen gleich gross werden. Verseilte Mehrleiterkabel eignen sich insbesondere als Sammelsehienen für eine aus wenigen Sehalteinheiten bestehende Schaltanlage. Das durch das Anschlussgehäuse hindurchgehende Mehrleiterkabel wird innerhalb des Anschlussgehäuses von der die drei Kabeladern im Kabel gemeinsam umgebenden Bewehrung, Isolation usw., befreit und so angeordnet, dass die Kabeladern innerhalb des Anschlussgehäuses nicht wie im Kabel unmittelbar aneinanderliegen, sondern in einem bestimmten Abstande lose miteinander verdrillt sind. In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele gemäss der vorliegenden Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 in Vorderansicht und in Draufsicht eine gekapselte Schaltanlage, bei der drei Einleiterkabel die Sammelschienen darstellen und in einem bestimmten Abstand in einer Ebene hintereinander angeordnet sind. Auf den Fahrbahnständern a sind die Leistungssehalter b ausfahrbar angeordnet. Die Einleiterkabel c dienen als Sammelschienen. Die Kabeladern sind in den metallischen Anschlussgehäusen d mit den Zuleitungen e zu den festen Steckkontakten f verbunden. Die Einleiterkabel c sind um die Anschlussgehäuse d an den Stellen g in geeigneter Weise nach unten hin herumgebogen. Die Anschlussgehäuse d können zur Erleichterung der Kabelführung mit Ein- <Desc/Clms Page number 2> buchungen versehen sein. Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Sehaltanlagen dienen ebenfalls drei Einleiterkabel als Sammelschienen, jedoch sind die Kabel derartig verdrillt angeordnet, dass jedes Kabel an den Verbindungsstellen mit den Zuleitungen zu den festen Steckkontakten am weitesten nach vorn liegt. Die Schlaglänge ist dabei gleich der Breite eines Schaltfeldes gewählt. Durch die Verdrillung der Kabel wird die Leitungsführung erleichtert, und es wird gleichzeitig erreicht, dass die Zuleitungen zu den festen Steckkontakten und die metallischen Anschlussgehäuse für alle Phasen gleich gross werden. In der Fig. 5 ist eine aus zwei Feldern bestehende gekapselte Schaltanlage mit einem 1Iehrleiterkabel als Sammelschienen dargestellt. Die Isolation, die Bewehrung und der Bleimantel, die die drei Kabeladern im Kabel gemeinsam umgeben, sind innerhalb des Ansehlussgehäuses A von dem Kabel entfernt, EMI2.1 in einem bestimmten Abstand lose miteinander verdrillt sind. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gekapselte Schaltanlage, bei der Kabel als Sammelschienen dienen, dadurch gekennzeichnet. dass die Kabel durch sämtliche Schalteinheiten ununterbrochen hindurchgeführt sind und dass die Kabel- EMI2.2 verbunden sind.
Claims (1)
- 2. Gekapselte Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sammelschienen Einleiterkabel dienen, die in einer Ebene im gleichen Abstand voneinander hintereinander angeordnet sind, und dass die Einleiterhkabel um die metallischen Ansehlussgehäuse herumgebogen sind.3. Gekapselte Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Anschlussgehäuse zwecks leichterer Anordnung der Kabel mit Einbuchtungen versehen sind.4. Gekapselte Schaltanlage mit Einleiterkabeln als Sammelschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einleiterkabel derartig miteinander verdrillt sind, dass jedes Kabel an seinen Verbindungsstellen mit den Zuleitungen zu den festen Steckkontakten am weitesten nach vorn liegt.5. Gekapselte Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sammelschienen EMI2.3 umgebenden Isolation, Bewehrung usw. befreit und so angeordnet sind, dass die Kabeladern innerhalb des Ansehlussgehäuses in einem bestimmten Abstand lose miteinander verdrillt sind.6. Gekapselte Schaltanlage nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehlaglänge der verdrillten Kabel bzw. Kabeladern gleich der Breite eines Sehaltfeldes ist. EMI2.4
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT131401X | 1930-07-23 | ||
DE133809X | 1930-08-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT133809B true AT133809B (de) | 1933-06-26 |
Family
ID=29402743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT133809D AT133809B (de) | 1930-07-23 | 1931-05-27 | Gekapselte Schaltanlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT133809B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950207C (de) * | 1942-11-13 | 1956-10-04 | Aeg | Schaltanlage, bei der einzelne Teile in einer besonderen Isolierstoffhuelle untergebracht sind |
-
1931
- 1931-05-27 AT AT133809D patent/AT133809B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950207C (de) * | 1942-11-13 | 1956-10-04 | Aeg | Schaltanlage, bei der einzelne Teile in einer besonderen Isolierstoffhuelle untergebracht sind |
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