DE495555C - Kabelueberfuehrungseinrichtung fuer Vielfachfernsprechkabel - Google Patents

Kabelueberfuehrungseinrichtung fuer Vielfachfernsprechkabel

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DE495555C
DE495555C DEK101121D DEK0101121D DE495555C DE 495555 C DE495555 C DE 495555C DE K101121 D DEK101121 D DE K101121D DE K0101121 D DEK0101121 D DE K0101121D DE 495555 C DE495555 C DE 495555C
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cable
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transfer device
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telephone cables
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DEK101121D
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Jul & Edm Kronenberg A G
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Jul & Edm Kronenberg A G
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B5/00Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment
    • H02B5/02Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment mounted on pole, e.g. pole transformer substation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Kabelüberführungseinrichtung für Vielfachfernsprechkabel Bei den bisher üblichen, zur Verbindung von Kabeln mit Freileitern dienenden Kabelüberführungseinrichtungen, bei denen Kabelendverschluß und Sicherungshalter in einem an einem abspannmast angebrachten Kasten untergebracht sind, sind die Sicherungshalter auf besonderen Konsolen oder in der Mitte des Kastens vorgesehenen senkrechten Stützen befestigt. Hierdurch ergibt sich im Kasteninnern zwischen den die Kastenwand durchsetzenden Einführungsisolatoren und den Klemmen der Sicherungshalter eine mehrfache Richtungsänderungen und verhältnisinäßig scharfe Abbiegungen der Leiter erforderlich machende verwickelte Leistungsführung, weshalb bisher die verhältnismäßig harten Bronzeluftdrähte nicht unmittelbar an die Sicherungsklemmen herangeführt, sondern leicht biegsame Zwischenleiter in Form von Blei- oder Gummieinaderkabeln zur Verbindung der außerhalb des Kastens endenden Freileiter mit den Sicherungsklemmen benutzt «erden.
  • Die Verwendung derartiger Zwischenleiter ist aber in mehrfacher Hinsicht sehr nachteilig. Es entstehen nämlich infolge Metallkorrosion an der freiliegenden, vorzugsweise verlöteten Verbindungsstelle der Luftleiter mit den zugehörigen Zwischenleitern sowie durch Beschädigung der Isolation der letzteren verliä@tnismäl3ig häufig Störungen, deren Beseitigung insbesondere bei abgelegenen Kabelaufführungspunkten zeitraubend und kostspielig ist.
  • Ein anderer Nachteil liegt darin, daß die Führung und Verlegung der Zwischenleitungen im Kasteninnern erheblichen Beweg:ingsraum beansprucht, woraus sich für den Überführungskasten so große Abmessungen ergeben, daß die vorteilhafte Anordnung solcher Kästen an ihrem Abspannungsmast in Höhe der Freileiterquerträger nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile der bisher üblichen Kabeliiberführungseinrichtungen wird gemäß vorliegender Erfindung der Überführungskasten derart ausgebildet, daß die unmittelbare Heranführung der Freileiterenden an die Klemmen der mit den Kabelenden verbundenen Sicherungshalter unter Fortfall der bisher üblichen Zwischenleiter ermöglicht bzw. erleichtert wird. Zu diesem Zweck ist die zylindrische Höhlung der Anschlußschraubklemmen der im überführungskasten untergebrachten Sicherungshalter im Zuge des Rohrkanals des die Kastenwand durchsetzenden Schaftteils der zugehörigen Einführungspfeife angeordnet.
  • Bei dieser eigenartigen Ausbildung des Überführungskastens wird nicht nur die vorteilhafte, unmittelbare Einführung der Freileiterenden in die Schraubklemmen der Sicherungshalter bzw. der Fortfall der Zwischenleiter ermöglicht, sondern es wird auch der zur Unterbringung dieser Leitungen und für die Ausführung der Montagearbeiten bisher erforderliche Raum gespart. Daraus ergibt sich für den Kasten eine sehr schmale Form. die die Anbringung desselben an den Abspannmasten in Höhe der Freileiter erheblich erleichtert.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i die Gesamtanordnung einer an einem Abspannmast der Freileitung befestigten Kabelaufführungseinrichtung in Ansicht von der den ablaufenden Freileitern gegenüberliegenden Seite bei geöffneter Vordertür des Sicherungsschranks dargestellt.
  • Abb.2 zeigt einen zugehörigen äöhenschnitt.
  • Abb.3 zeigt in natürlicher Größe einen senkrechten Schnitt durch den Sicherungsschrank, Abb.4 einen waagerechten Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 3.
  • Der aus Holz oder einem Eisen- oder Detonrohr bestehende Tragmast i der Isabelaufführungsstelle trägt nahe seinem oberen Ende an einer Reihe von untereinander angeordneten Querträgern 2 mittels der üblichen Tragstützen 3 eine Anzahl von Abspannisolatoren 4. für die Streckenfreileiter 7. Das am Aufführungspunkt aufzuteilende Kabel 5 ist an dem Mast bis über die Höhe des untersten Querträgers 2 hinaufgeführt und tritt hier in das untere Ende des Überführungsschrankes 6 ein, der in gewissem Abstand vor der den von den Abspannisolatoren ausgehenden Streckenfreileitern 7 gegenüberliegenden Seite des Tragmastes 1 zum Beispiel mittels Tragbügel 8 lösbar befestigt ist.
  • Der Überführungsschrank ist so schmal ausgebildet, daß er in dem breiten Raum zwischen den beiden innersten Abspannisolatoren jedes Querträgers Platz findet.' Sein durch doppelte Wandungen in üblicher Weise von einer isolierenden Luftschicht eingeschlossener Innenraum hat längsdurchgehende Stufenabsätze 9, durch die nahe der Rückseite ein verschmälerter Raumteil io ausgebildet wird, welcher die Aufteilkammer für das Kabels bildet.
  • Auf der durch die Stufenabsätze 9 gebildeten Wandfläche sind in dem Höhenabstand der Querträger 2 entsprechender Entfernung voneinander beispielsweise je vier Gruppen von aus Porzellan o. dgl. bestehenden isolierenden Grundplatten ii für je eine Gruppe von Sicherungspaaren angebracht, die den auf dem etwas darunterliegenden Querträger sitzenden Abspannisolatoren bzw. den von diesen ausgehenden Freileitungen zugehören.
  • Auf jeder dieser Grundplatten sind die zum Schutze je eines Aderpaares des Kabels dienenden beiden Paare von Strom- und Spannungssicherungen in waagerechter Lage parallel übereinander angeordnet. Die Befestigungsschrauben 12 der inneren Polplatte 13, welche die zur lösbaren und verbindenden Befestigung der zugehörigen Stromsicherung 14 und Spannungssicherung 15 dienenden Klemmfederpaare tragen, sind an deren in die Aufteilkammer i o hineinragenden Enden mit Einlötösen 16 versehen, an denen die Adern des Vielfachkabels vorzugsweise durch Lötung befestigt sind. Die die Klemmfederpaare für die außenliegenden: Enden der Strom- und Spannungssicherungen tragenden Polplatten 17 bzw. 18 sind für beide Sicherungen getrennt ausgebildet. Die Polplatten der Spannungssicherungen stehen mit dem Metallkörper einer auf beiden Seiten des Sicherungsschrankes' längsdurchgehenden Erdschlußschiene i g in leitender Verbindung.
  • Von den Polplatten 17 der Stromsicherungen geht je eine mit ihrem Metallkörper vereinigte Leitungsschiene 2o längs eines winkelförmigen Fortsatzes 21 des Körpers der Isolierenden - Grundplatte i i rechtwinklig nach vorn. Diese Leiterschiene trägt an ihrem vorderen Ende eine Schraubklemme 22, deren zylindrische Bohrung 23 im Zuge des waagerecht verlaufenden Teils 24 des Kanals 25 je einer aus Porzellan o. d91. bestehenden Einführungspfeife 26 angeordnet ist. Diese Einführungspfeifen sind an den Außenseiten der Seitenwände des Sicherungsschrankes mittels abdichtender Flanschen und Schrauben 27 befestigt und durchsetzen mit ihren den verengten Einführungskanal 24 enthaltenden inneren Fortsätzen den Luftraum der Doppelwandungen des Schrankkörpers. Die Innenenden dieser Fortsätze 31 schließen entweder, wie dargestellt, an den Porzellankörper der Seitenflügel 2r der Grundplatte ii an, indem sie in entsprechende Aussparungen der Außenwand dieser Seitenflügel hineinreichen, oder sie können auch diese Seitenflügel bis zu der Außenfläche der zugehörigen Leiterschienen 2o durchsetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kabelüberführungseinrichtung für Vielfaehfernsprechkabel, bei welcher der den Kabelendverschluß und die Sicherungselemente enthaltende Überführungskasten an einem Freileitungsmast seitlich der Ebene der isolatorenquerträger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Höhlung der zur Verbindung der Federklemmen der im Überführungskasten untergebrachten- Sicherungen mit den Freileitungen dienenden Polklemmen im Zuge des Kanals des geraden, die Kastenwand durchsetzenden Schaftteils der zugehörigen F:infiihrungspfeife angeordnet ist.
DEK101121D 1926-10-09 1926-10-09 Kabelueberfuehrungseinrichtung fuer Vielfachfernsprechkabel Expired DE495555C (de)

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