DE1199357B - Elektrische Verteilungstafel fuer Wandanbau - Google Patents

Elektrische Verteilungstafel fuer Wandanbau

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DE1199357B DES56733A DES0056733A DE1199357B DE 1199357 B DE1199357 B DE 1199357B DE S56733 A DES56733 A DE S56733A DE S0056733 A DES0056733 A DE S0056733A DE 1199357 B DE1199357 B DE 1199357B
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Description

  • Elektrische Verteilungstafel für Wandanbau Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verteilungstafel für Wandanbau mit übereinander in einer Ebene liegenden Sammelschienen, bei welcher für jeden Abzweig eine mit übereinander angeordneten und aufgesetzten Schraubensicherungssockeln versehene Grundplatte vorgesehen ist, die außerdem an ihrem oberen oder unteren Ende in einer Reihe nebeneinander die zugehörigen Abzweigklemmen trägt, wobei die nebeneinander angeordneten Grundplatten an horizontalen Tragschienen, vorzugsweise C-Profil-Schienen, befestigt sind.
  • Es sind bereits Schalttafelgrundplatten bekannt, auf denen die Sicherungsschalter übereinander angeordnet sind, wobei diese Grundplatten bis zu den Abzweigklemmen fertig mit den Sicherungsschaltern und Abzweigklemmen bestückt sowie verdrahtet sind, so daß sie nur noch an die Sammelschienen anzuschließen sind. Die die Grundplatten überragenden Abzweigklemmen sind von vorn aus zugänglich. Aber um die Sammelschienen anzuschließen, bedarf es eines rückseitigen Zuganges an die Geräteklemmen. Hierin unterscheidet sich im wesentlichen der Vorschlag nach der Erfindung. Um das aber zu erreichen, können beim Erfindungsgegenstand die übereinander angeordneten Sicherungen nicht in die Grundplatte eingesetzt werden, sondern sie müssen in der ebenfalls üblichen Weise auf der Grundplatte aufgebaut werden.
  • Die Kabel müssen bei den bekannten Schalttafelgrundplatten isoliert sein, geschnitten, gebogen werden und erst durch einen Monteur entsprechend montiert werden. Alle nötigen Anschlüsse für diese Kabel sind nur an der Rückseite der Sicherungen erreichbar, was die Montage zweifelsfrei erschwert und langwierig macht. Andererseits besitzt der bekannte Gegenstand keinen Erdungskabel-Trennschalter.
  • Der bekannte Gegenstand ermöglicht keine rationelle Montage, sondern erfordert langwierige Manipulationen zu seiner Anbringung und Kabelverlegung.
  • Bei einer weiteren Ausführung ist die Grundplatte, um die Befestigungsorgane zugänglich zu machen, schwenkbar ausgebildet.
  • Die Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlußstellen der als Einbaueinheiten mit Sicherungssockeln, Abzweigklemmen und Verbindungsleitungen bestückten Grundplatten an sich bekannte U- bzw. kastenförmige, von vorn zugängliche Klemmkörper aufweisen, mit denen die in an sich bekannter Weise zwischen den Sicherungssockeln angeordneten und von diesen getragenen Sammelschienen von vorn angeschlossen werden, und daß die Verbindungsleitungen zwischen den Sicherungssockeln und den Abzweigen als vorgefertigte Verbindungsstücke an ihren Enden zur Einführung in bzw. als Träger von Klemmkörpern ausgebildet sind.
  • Wenn es sich darum handelt, eine Stromverteilungstafel für Wandanbau zu montieren, die aus mehreren Elementen, wie Sicherungssockeln, besteht, die auf Schienen festgemacht sind, ist der Monteur bei seiner Arbeit immer dadurch behindert, daß die Befestigungsvorrichtungen der Sicherungssockel sowie gewisse Vorrichtungen zum Befestigen der Leiter in ihrer Anschlußklemme von der Vorderseite der Tafel nicht zugänglich sind. Außerdem ist er genötigt, jeden Eintritts- und Austrittsleiter bis zu den Anschlußklemmen jedes Sicherungssockels heranzuführen. Dies macht die Arbeit der Leiterverlegung langwierig und kompliziert, so daß sie nur durch einen Facharbeiter ausgeführt werden kann.
  • Die Zeichnung erläutert schematisch und beispielsweise eine Ausführungsform der Verteilungstafel gemäß der Erfindung.
  • F i g. 1 ist eine Vorderansicht der Verteilungstafel, die sich aus drei Dreiphasenabzweigungen mit einem Erdleitungsanschluß zusammensetzt und bei der gewisse Teile zur Erhöhung der Deutlichkeit zurückgezogen oder weggenommen sind; F i g. 2 ist eine Sicht von unten; sie zeigt die Tragschiene, die Grundplatte und die Gesamtheit der Sicherungssockel und des Trägers des Erdleitungs-Trennschalters; F i g. 3 und 4 sind Ansichten von Einzelheiten; F i g. 5 ist eine Sicht im Aufriß eines Sicherungssockels in vergrößertem Maßstab; F i g. 6 ist eine Sicht im Grundriß eines Sicherungssockels; F i g. 7 ist eine Sicht in vergrößertem Maßstab der Befestigungsvorrichtung eines Leiters an einer Anschlußklemme, mit der jeder Sicherungssockel ausgestattet ist; F i g. 8 ist eine Sicht im Aufriß einer Befestigngsanordnung der Sammelschienen auf den Anschlußlaschen; F i g. 9 ist eine Teilansicht im Schnitt und in großem Maßstab gemäß der Linie IX-IX der F i g. 1; F i g. 10 ist eine Seitenansicht des Erdleitungs-Trennschalters und des Trägers desselben; F i g. 11 ist eine teilweise Seitenansicht mit einigen Teilen im Schnitt, die den Ersatz eines Sicherungssockels zeigt.
  • Wie die Zeichnung zeigt, sind die Verteilungstafel-Einbau-Einheiten gebildet aus 1. Grundplatten 1, die auf Tragschienen 2, 3 befestigt sind; 2. Sicherungssockeln 4, von denen jeder aus einem Körper aus Isoliermaterial besteht, der eine Fassung 5 zur Aufnahme einer einzigen Sicherung aufweist und der einzeln mit Schrauben 6 auf der Grundplatte 1 festgemacht ist; . einem Erdleitungs-Trennschalter, der auf einem Körper 7 aus Isoliermaterial montiert ist, welcher Ausnehmungen 8 aufweist, in denen die Abzweigklemmen 9 angeordnet sind; 4. Deckeln 10, die mit Öffnungen 11 ausgestattet sind, welche freien Zugang zu den Fassungen 5 der Sicherungen gewähren und die auf den Sicherungssockeln 4 mit Schrauben 12 befestigt werden.
  • Jede Grundplatte 1 besteht aus einer länglichen Metallplatte, die mit zwei seitlichen Zungen p ausgestattet ist, deren Gesamtbreite a demAchsenabstand b von zwei Sicherungsreihen entspricht. Die Rückseite dieser Grundplatte (F i g. 2) weist einerseits einen Haken 13 auf, der es gestattet, diese Grundplatte an der Kante 14 der oberen Tragschiene 2 aufzuhängen, und andererseits zwei Riegel, von denen jeder durch eine kleine Platte 16 von langrunder Form gebildet wird und die mit zwei Anschlägen 17 (F i g. 3 und 4) versehen ist, welche in die in der Grundplatte angebrachten Führungsbohrungen 18 eingreifen. Eine Schraube 19, die von der Vorderseite der Grundplatte aus in die kleine Platte 16 geschraubt wird, gestattet es, diese kleine Platte 16 auf der Innenseite 21 des unteren Flügels der entsprechenden Schiene zu befestigen und damit die Grundplatte unverrückbar auf den Schienen 2 und 3 festzumachen. Sporne 15 von kleinerer Dicke als die Dicke der Flügel der Schienen verhindern durch Stützpunktnahme auf der Rückseite 20 der Grundplatte ein Verkeilen der kleinen Platte 16 beim Anziehen.
  • Jeder Sicherungssockel 4 in der Form eines Parallelepipedons ist ausgestattet mit a) einem zentralen kontaktführenden Teil 22, der am Boden der Fassung 5 mit einer von der Vorderseite zugänglichen Schraubenmutter 23 befestigt ist, welche auf eine im Lager 27 des Sockels 4 angebrachte Schraube 24 geschraubt wird. Dieser kontaktführende Teil 22 trägt eine Anschlußlasche 25, welche seitlich durch eine im Sockel 4 angebrachte Öffnung 26 hervortritt. Diese Anschlußlasche 25 ist aus einem Stück mit dem zentralen kontaktführenden Teil 22 hergestellt; b) einer mit Gewinde versehenen Hülse 28, die mit der Fassung 5 die gleiche Achse hat und ein Anschlußstück 29 trägt, welches durch eine wieder auf sich selbst gefaltete Fahne (F i g. 7) gebildete wird und das durch ein Stäbchen 30 mit der mit Gewinde versehenen Hülse 28 verbunden ist. Dieses Anschlußstück 29 ist mit dem Stäbchen 30 und der mit Gewinde versehenen Hülse 28 in einem Stück hergestellt.
  • Der Isolierkörper 7, der den Erdungskabel-Trennschalter trägt, ist auf eine Führung 31 aufgesetzt. Diese Führung 31 und der Isolierkörper 7 sind mit zwei von der Vorderseite zugänglichen Schrauben 32 auf der Grundplatte 1 befestigt.
  • Jede Abzweigklemme 9 besteht aus einem mit einer von der Vorderseite zugänglichen Klemmschraube 34 ausgestatteten Rahmen 33, der längs des aufgebogenen Endes 35 einer Verbindungsleitung 36 verschiebbar ist, welche in eine der drei in der Führung 31 angebrachten Rillen 37 und in die auf der unteren Seite jedes Sicherungssockels 4 vorhandenen Führungsrillen 38 gelagert ist. Diese parallel zur längsgerichteten Mittelebene der Grundplatte 1 angeordneten Anschlußschienen sind, jede einzeln, auf einem der Anschlußstücke 29 mit einer Rahmenklemme befestigt, die aus einem mit einer von der Vorderseite zugänglichen Klemmschraube 40 versehenen Rahmen 39 besteht und längs dieser Verbindungsleitung 36 verschiebbar ist. Jede Abzweigklemme 9 ist in eine der Ausnehmungen 8 des Isolierkörpers 7 eingebettet. Diese Ausnehmungen sind durch Scheidewände 41 voneinander getrennt.
  • Der Erdleitungs-Trennschalter setzt sich zusammen aus a) einem festen Kontakt 42, der durch eine Schraube 43 auf dem Isolierkörper 7 befestigt ist. Dieser feste Kontakt trägt eine Verlängerung 44, deren entlang ein mit einer von der Vorderseite zugänglichen Klemmschraube 46 versehener Rahmen 45 verschiebbar ist und welcher die Abzweigklemme des Nulleiters darstellt; b) einem festen Kontakt 47, der mit einer Schraube (nicht dargestellt, aber ähnlich der Schraube 43) auf dem Körper 7 festgemacht ist. Dieser Kontakt 47 ist elektrisch durch ein Stäbchen 48 mit einer Anschlußlasche 49 verbunden; e) einem beweglichen Kontakt 56, der mittels einer Steuerschraube 57 betätigt und durch eine Feder 58 gegen die untere Seite des Kopfes dieser Schraube 57 gedrückt wird. Dieser bewegliche Kontakt ist mit einem Haken e und mit zwei mit einer Nase h zusammenarbeitenden Anschlagseiten f und g versehen.
  • In F i g. 10 ist der Erdleitungs-Trennschalter in seiner offenen Stellung dargestellt. Für diese offene Stellung wird die Winkelstellung des Hakens e durch die auf die Nase h sich stützende Anschlagseite f bestimmt. Bei dieser Stellung des Hakens e ist es unmöglich, den Deckel 10 an seinen Platz zu bringen.
  • Beim Anziehen der Schraube 57 wird der Kontakt 56 entgegen der Wirkung der Feder 58 an die beiden festen Kontakte 42, 47 herangebracht. Für diese geschlossene Stellung wird die Winkelstellung des Hakens e durch die auf die Nase h sich stützende Anschlagseite g bestimmt, und der Deckel 10 kann aufgesetzt werden, denn der Haken e befindet sich nun in einer im Deckel 1.0 angebrachten Aussparung 59. Die Anschlußlaschen 25 und 49 sind alle in der gleichen Ebene, parallel zu der Grundplatte 1, gelegen. Diese Ebene befindet sich in einer Entfernung c vor der Vorderseite der Grundplatte 1. Außerdem ist jede Lasche 25 und 49 symmetrisch zur längsgerichteten Mittelebene dieser Grundplatte 1 angeordnet.
  • Eine elektrische Anschlußvorrichtung verbindet, wie in F i g. 8 dargestellt, elektrisch jede Anschlußlasche 25, 49 an Sammelschienen 50. Diese Anschluß vorrichtung besteht aus a) einem U-förmigen Klemmkörper 51, dessen Arme einen Einschnitt 52 aufweisen, von dem einer der Ränder 53 eine Stützfläche für die Anschlußlasche 25 bzw. 49 bildet; b) einer Klemmschraube 54, die in den Mittelteil des U-förmigen Klemmkörpers geschraubt wird und die von der Vorderseite der Verteilungstafel zugänglich ist.
  • Nachdem einerseits die Schienen 2 und 3 an der Mauer zueinander parallel und in einem gegenseitigen Abstand d festgemacht worden sind, wird die Verteilungstafel in folgender Weise installiert: a) Man nimmt eine Grundplatte 1, auf der drei Sicherungssockel 4 mit je einer Anschlußlasche 25, ein Träger 7 des Erdleitungs-Trennschalters mit Anschlußlasche 49 und Abzweigklemme 45, 46 sowie die mittels der Klemmen 39, 40 an die Anschlußstücke 29 der Sicherungssockel angeschlossenen Verbindungsleitungen 36 fertig montiert sind, wobei jede Verbindungsleitung ihren Abzweigklemmrahmen 33 trägt.
  • b) Man hängt diese vollkommen ausgerüstete Grundplatte, die eine Einbaueinheit bildet, mit dem Haken 13 an der oberen Schiene 2 auf und bringt diese Grundplatte in die richtige Lage längs der Schienen 2 und 3.
  • c) Man zieht dann die zwei Riegel mit Hilfe der von der Vorderseite zugänglichen Schrauben 19 an.
  • d) Wenn alle Grundplatten 1 der Verteilungstafel so in ihrer Lage festgemacht sind, setzt man die Sammelschienen 50 über - die Anschlußlaschen 25 und 49 und verbindet diese Sammelschienen elektrisch mit Hilfe der Anschlußvorrichtung mit jeder Anschlußlasche, indem man den U-förmigen Klemmkörper 51 rittlings auf eine Sammelschiene aufsetzt und die Aufstützflächen 53 unter eine Anschlußlasche greifen läßt und dann die Klemmschraube 54 anzieht.
  • e) Man verbindet die Eintrittskabel elektrisch mit den Sammelschienen 50 unter Zuhilfenahme der bekannten Anschlußvorrichtungen (nicht dargestellt), verbindet dann die Austrittsleiter mit den Abzweigklemmen 9 und 44, indem man ihr diesbezügliches Ende in die Rahmenklemmen 33, 45 einführt und dann die gleichfalls von der Vorderseite der Verteilungstafel zugänglichen Klemmschrauben 34 und 46 anzieht. Das Anbringen dieser Austrittsleiter ist sehr leicht, da alle Abzweigklemmen an dem unteren Ende der Grundplatte 1 vereinigt und in einer senkrechten Reihe zu der längsgerichteten Mittelebene dieser Grundplatte angeordnet sind.
  • f) Mit Hilfe einer Schraube, die in eine im Körper? angebrachte Bohrung 55 geschraubt wird, macht man eine Aufschrift E fest, welche nach Aufsetzen des Deckels 10 in dessen Fenster F erscheint. g) Nachdem man sich davon überzeugt hat, daß der Erdleitungs-Trennschalter in geschlossener Stellung ist, befestigt man den Deckel 10 mit Hilfe der Befestigungsschrauben 12.
  • Alle Befestigungsvorrichtungen der verschiedenen Elemente der Verteilungstafel sowie alle Klemmschrauben der kontaktführenden Teile, der Anschlußklemmen und elektrischen Anschlußvorrichtungen, sind von der Vorderseite der Verteilungstafel zugänglich. Daraus folgt, daß es späterhin möglich ist, entweder, wie in F i g. 11 dargestellt, einen Sockel 4 oder einen Körper 7 des Erdleitungs-Trennschalters auszuwechseln, ohne daß es nötig wäre, die anderen Sicherungssockel abzuklemmen oder wegzunehmen.
  • Um einen Sicherungssockel 4 wegzunehmen, entfernt man den Deckel 10, löst ferner die Verbindungsleitung 36, indem man die Klemmschraube 40 von der entsprechenden Rahmenklemme abschraubt. Durch einen Zug auf die Abzweigklemme befreit man das Ende der Verbindungsleitung. Nachdem diese Arbeit beendigt ist, nimmt man den entsprechenden U-förmigen Klemmkörper 51, welcher die Anschlußlasche 25 mit der Sammelschiene 50 verbindet, weg, entfernt dann den zentralen, kontaktführenden Teil 22, indem man die Schraubenmutter 23 löst, läßt hernach diesen zentralen Kontakt kippen, um ihn greifen und aus der Fassung 5 entfernen zu können. Von nun an genügt es, die beiden den Sockel 4 auf der Grundplatte 1 festhaltenden Schrauben 6 zu lösen und diesen Sockel 4 durch einen neuen zu ersetzen.
  • Die beschriebene diesbezügliche Anordnung der verschiedenen Elemente der Verteilungstafel gestattet es, Verteilungstafeln zusammenzustellen, bei denen das Schema der Anschlüsse und Abzweigungen äußerst klar und wohlgeordnet ist.
  • Durch die Anordnung aller Abzweigklemmen am Ende der Grundplatte 1 und in einer senkrechten Reihe zur längsgerichteten Mittelebene dieser Grundplatte ist die isolierte Länge der Austrittsleiter, die nicht durch ein Bergmann-Rohr oder ein anderes vorschriftsmäßiges Schutzrohr geschützt ist, auf ein Minimum vermindert, was Brandgefahr reduziert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Verteilungstafel für Wandanbau mit übereinander in einer Ebene liegenden Sammelschienen, bei welcher für jeden Abzweig eine mit übereinander angeordneten und aufgesetzten Schraubsicherungssockeln versehene Grundplatte vorgesehen ist, die außerdem an ihrem oberen oder unteren Ende in einer Reihe nebeneinander die zugehörigen Abzweigklemmen trägt, wobei die nebeneinander angeordneten Grundplatten an horizontalen Tragschienen, vorzugsweise C-Profil-Schienen, befestigt sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die elektrischen Anschlußstellen der als Einbaueinheiten mit Sicherungssockeln (4), Abzweigklemmen (9, 44) und Verbindungsleitungen (36) bestückten Grundplatten (1) an sich bekannte U- bzw. kastenförmige, von vorn zugängliche Klemmkörper (51) aufweisen, mit denen die in an sich bekannter Weise zwischen den Sicherungssockeln (4) angeordneten und von diesen getragenen Sammelschienen (50) von vorn angeschlossen werden, und daß die Verbindungsleitungen (36) zwischen den Sicherungssockeln (4) und den Abzweigklemmen (9, 44) als vorgefertigte Verbindungsstücke an ihren Enden zur Einführung in bzw. als Träger von Klemmkörpern ausgebildet sind.
  2. 2. Verteilungstafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine vierte Schiene (50) und einen auf einem Isolierkörper (7) angeordneten Erdleitungs-Trennschalter aufweist, wobei alle Befestigungsorgane von vorne zugänglich sind.
  3. 3. Verteilungstafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungssockel (4) sowie der Träger (7) des Erdleitungs-Trennschalters, jeder für sich, durch von der Vorderseite der Grundplatte (1) zugängliche Befestigungsvorrichtungen auf der Grundplatte (1) festgemacht werden.
  4. 4. Verteilungstafel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritts-Anschlußlaschen (25) unter den Sammelschienen (50) angeordnet und mit diesen durch elektrische Anschlußvorrichtungen elektrisch verbunden sind, welche von der Vorderseite an ihren Platz gebracht und angezogen werden können.
  5. 5. Verteilungstafel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigklemmen (9, 44) an einem der Enden der Grundplatte in einer zur längsgerichteten Mittelebene dieser Grundplatte senkrechten Reihe angeordnet sind.
  6. 6. Verteilungstafel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abzweigklemmen (9) mit den Anschlußstücken (29) jedes Sicherungssockels (4) verbindenden Anschlußschienen (36) blank, parallel zur längsgerichteten Mittelebene der Grundplatte (1) angeordnet sind und durch Rillen (37), welche in einer unter dem Träger (7) des Erdleitungs-Trennschalters festgemachten Führung (31) angebracht sind, sowie in Führungsrillen (38) auf der Unterseite jedes Sicherungssockels (4) geführt sind.
  7. 7. Verteilungstafel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Anschlußvorrichtung durch einen U-förmigen Klemmkörper (51) und eine Klemmschraube (54) gebildet wird, die in den mittleren Teil des U geschraubt werden kann, und daß jeder Arm des U-förmigen Klemmkörpers (51) einen Einschnitt (52) aufweist, dessen untere Seite eine Stützfläche (53) für die Anschlußlaschen (25 bzw. 49) darstellt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 657 079, 883 465, 889 933; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1685 248; schweizerische Patentschriften Nr. 187 217, 191316, 191651, 199 980, 216 047, 263 404; USA: Patentschriften Nr. 1400 950, 1520 452; Bulletin SEV vom 17. B. 1957, Inseratenseite LXV; Druckschrift der Firma Voigt & Haeffner, Frankfurt/M., Nr.575.4.37, »Universal-Einbau-Sicherungs-Elemente«.
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