AT405890B - Steckbarer überspannungsableiter für elektrische anlagen - Google Patents

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Description

ΑΤ 405 890 Β
Die Erfindung betrifft einen steckbaren Überspannungsableiter für elektrische Anlagen, bestehend aus einem etwa U-förmigen Gehäuseunterteil mit Kontaktzungen an den Schenkeln des Gehäuseunterteiles, sowie einem etwa quaderförmigen Gehäuseoberteil mit in die Kontaktzungen einschiebbaren, an den Schmalseiten austretenden Kontaktschienen bzw. -messern, wobei zwischen letzteren die Überspannungsschutzelemente, zum Beispiel Varistoren, und gegebenenfalls eine Defektanzeige im Gehäuseoberteil angeordnet sind.
Ein derartiger steckbarer Überspannungsableiter ist beispielsweise aus dem DE 77 19 678 U1 bekannt. Wesentlicher Vorteil derartiger steckbarer Überspannungsableiter ist der, daß das Anbringen und Auswechseln von die Überspannungsschutzelemente aufweisenden Gehäuseoberteilen unter Spannung möglich ist, also ohne daß die Stromversorgung im zu schützenden Stromkreis unterbrochen wird.
Ausgehend vom oben zitiertem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen steakbaren Überspannungsableiter zu schaffen, der eine hohe Berührungssicherheit besitzt, der weitgehend unanfällig gegen Vandalismus ist und der eine äußerst kompakte Raumform aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Gehäuseunterteil aus Isolierstoff, insbesondere Kunststoff, besteht und die Schenkel aus angeformten etwa quaderförmigen Gehäuseteilen gebildet sind, daß diese Gehäuseteile aus der der Basisfläche abgewandten Stirnseite ausmündende, zueinander offene Schlitzführungen zur Aufnahme der Kontaktschienen bzw. -messer aufweisen, wobei die Kontaktzungen des Gehäuseunterteiles mindestens nahe des basisnahen Schlitzendes innerhalb der Gehäuseteile angeordnet sind, und daß die die Schenkel bildenden Gehäuseteile die Kontaktzungen um ein Maß überragen, welches mindestens gering größer als die Höhe der Kontaktschienen bzw. -messer des Gehäuseoberteiles ist, welches ebenfalls aus Isolierstoff, insbesondere Kunststoff besteht.
Durch diese Ausbildung wird einerseits eine kompakte, relativ glattflächige, leicht zu reinigende und leicht zu handhabende Raumform erreicht. Darüber hinaus wird die elektrische Sicherheit erheblich verbessert, da die Berührung stromführender Teile weder beim Auswechseln eines gegebenenfalls defekten Gehäuseoberteiles samt Überspannungsschutzelementen möglich ist, da die Kontaktschienen oder Kontaktmesser des Gehäuseoberteiles, die seitlich aus diesem herausragen, nur dann von der Bedienungsperson zu berühren sind, wenn kein elektrischer Kontakt mehr zu den Kontaktzungen des Gehäuseunterteiles besteht, noch sind die Kontaktzungen selbst, die im Gehäuseunterteil angeordnet sind, für manuelle Berührung zugänglich, da sie hinter den Gehäuseteilen zurückliegen und lediglich durch die sehr engen Führungsschlitze zugänglich sind. Die Gehäuseteile bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Die Kontaktzungen und Kontaktschienen bzw. Kontaktmesser sind so dimensioniert und ausgebildet, daß sie eventuell auftretende Stoßströme ohne weiteres überstehen.
Die Verdrahtung derartiger steckbarer Überspannungsableiter erfolgt in bisher bekannter Art und Weise, indem nämlich die Kontaktzungen über entsprechende Klemmkontakte oder Schraubkontakte mit den fest installierten Anschlußleitern verbunden werden. Parallel dazu ist der Überspannungsschutzkreis aufgebaut, der durch die Überspannungsschutzelemente gebildet ist, die mittels der Kontaktschienen bzw. -messer mit den Kontaktzungen oder dergleichen verbunden sind.
In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß der Gehäuseoberteil mit den Seitenflächen der die Schenkel bildenden Gehäuseteile flächenbündig abschließt und vorzugsweise daß, der Gehäuseoberteil die freien Schenkelenden des Gehäuseunterteils überragt.
Auf diese Weise wird einerseits ein glattflächiger Anschluß erreicht, der für Nachbarinstallationen oder Vielfachanordnung keine störenden Überstände schafft, wobei andererseits durch den überragenden Gehäuseoberteil erreicht ist, daß der Gehäuseoberteil an den überstehenden Randteilen erfaßt und zum Zwecke der Entnahme bzw. des Auswechsels aus dem Gehäuseunterteil herausgezogen werden kann. Das Einsetzen geschieht analog.
Um ein Verkanten des Gehäuseunterteiles beim Einschieben in den Gehäuseoberteil zu vermeiden und eine lagerichtige Anordnung der Kontaktstellen zu erzwingen, wird in Weiterbildung vorgeschlagen, daß der Gehäuseoberteil sich mit seinen Seitenwandungen an den Innenseiten der Schenkel des Gehäuseunterteiles führend abstützt, und insbesondere daß die dem Gehäuseoberteil zugewandte Basisfläche des Gehäuseunterteiles parallel zur in der Einschublage an diese anlegbare Stirnfläche des Gehäuseoberteiles verläuft.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Gehäuseunterteil mehrere parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordnete Schlitzführungspaare aufweist, wobei deren Abstand mindestens gleich der Breite der Gehäuseoberteile ist.
Durch diese Anordnung ist es beispielsweise bei einem Dreifach- oder einem Vierfachunterteil, welches zum Beispiel für ein TN-Netz (genulltes Netz) oder für ein TT-Netz (schutzgeerdetes Netz) Verwendung findet, für den Elektroinstallateur bezüglich der notwendigen Verdrahtung der Überspannungsableiter 2
AT 405 890 B erheblich vereinfacht, da die Anordnung zusätzlicher Erdungsbrücken innerhalb des Zählerschrankes oder dergleichen erspart bleibt, da die Erdungsbrücken Bestandteil des Gehäuseunterteiles mit der Mehrfachaufnahme sind. Vorteilhafterweise ist weiter vorgesehen, daß die Defektanzeige unter der der Basis des Gehäuseunterteiles abgewandten Stirnfläche des Gehäuseoberteiles angeordnet ist.
Auf diese Weise ist die Defektanzeige leicht sichtbar und funktionsgerecht innerhalb des Gehäuseunterteiles angeordnet.
Desweiteren kann vorgesehen sein, daß die Defektanzeige ein die Stirnfläche durchgreifbares Stellglied ist.
Um eine unerwünschte Entnahme der Gehäuseoberteile, die die Schutzelemente umfassen, zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß eine die Schenkelstirnflächen des Gehäuseunterteiles vollständig verdeckende Blende angeordnet ist, die lediglich von dem den Gehäuseunterteil überragenden Teil des Gehäuseoberteiles durchgriffen ist. Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, daß die Blende Bestandteil eines Unterverteilungskastens ist.
Es ist noch festzuhalten, daß die Gehäuseunterteile jeweils passend für Hutprofile von Kabelkanälen oder dergleichen ausgebildet sein können, so daß die unmittelbare Verbindung mit derartigen Installationskanälen möglich ist. Es kann auch die entsprechende Anpassung an Unterverteilungen oder dergleichen von vornherein am Gehäuseunterteil vorgesehen sein. Bei der Anordnung von Blenden oder dergleichen ist die Entnahme der Gehäuseoberteile nur nach Entfernung der Blende möglich, so daß Unbefugte nicht ohne weiteres Zugriff zu den Gehäuseoberteilen haben und diese nicht unbefugt zu entfernen sind. Die Einbauabmessung sollte zweckmäßigerweise so gewählt sein, daß sie der Abmessung von üblichen elektrischen Sicherungsautomaten entspricht. Als Überspannungsschutzelemente können vor allem Varistoren, gegebenenfalls mit Defektanzeige, zum Einsatz kommen.
Durch die Erfindung wird eine hohe Berührungssicherheit erreicht, wobei zudem ein ausreichender Schutz gegen Vandalismus gewährleistet ist. Die elektrische Sicherheit ist ebenfalls hervorragend, wobei zudem, insbesondere bei Mehrausbildung, der Installationsaufwand gegenüber dem bisherigen Stand der Technik vermindert ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Gehäuseoberteil in Draufsicht;
Fig. 2 eine einpolige Ausführung des kompletten Überspannungsschutzableitersin Draufsicht;
Fig. 3 eine dreipolige Ausführung für ein TN-Netz in Draufsicht;
Fig. 4 eine vierpolige Ausführung für ein TT-Netz;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung in prinzipieller Form.
Der steckbare Überspannungsschutzableiter für elektrische Anlagen, insbesondere Niederspannungsanlagen, besteht im wesentlichen aus einem etwa U-förmigen Gehäuseunterteil 1 mit Kontaktzungen 2 oder Kontaktzungenpaaren, die innerhalb der hohlen Schenkel 3 des Gehäuseunterteiles befestigt sind und mit beispielsweise Schraubklemmen 4 verbunden sind. Der Überspannungsableiter besteht weiter aus einem etwa quaderförmigen Gehäuseoberteil 5 mit an dessen Schmalseiten 6 austretenden Kontaktschienen bzw. Kontaktmessern, wobei diese Kontaktschienen 7 oder Kontaktmesser hochkant angeordnet sind, so daß also die Schmalseite in Einschubrichtung verläuft, wie dies aus den Figurendarstellungen deutlich ersichtlich ist.
Mit den Kontaktschienen 7 sind die im Gehäuseoberteil 5 angeordneten Überspannungsschutzelemente 8 (dargestellt als Kästchen) elektrisch verbunden. Als Überspannungsschutzelemente 8 kommen beispielsweise Varistoren zum Einsatz. Gegebenenfalls ist mit diesen Varistoren eine Defektanzeige verbunden, die ebenfalls im Gehäuseoberteil 5 angeordnet ist
Der insgesamt hohle Unterteil 1 aus Isolierstoff, insbesondere Kunststoff, weist eine Basis 9 auf, die gegebenenfalls zum Einsatz auf Hutprofile von Unterverteilungen oder Hauptverteilungen ausgeformt sein kann. Die Schenkel 3 des Unterteiles sind etwa quaderförmig ausgebildet, wobei diese Schenkel 3 aus der der Basisfläche abgewandten Stirnseite ausmündende, zueinander offene Schlitzführungen 10 aufweisen. Die Kontaktschienen 7 des Gehäuseoberteiles 5 sind in diese Schlitze bzw. Schlitzpaare einschiebbar, wobei im Einschubweg die Kontaktzungen 2 des Gehäuseunterteiles 1 angeordnet sind, so daß durch das Einschieben der elektrische Kontakt zwischen den entsprechenden Bauteilen hergestellt wird. Die Kontaktzungen 2 des Gehäuseunterteiles 1 sind mindestens nahe des basisnahen Schlitzendes innerhalb der die Schenkel 3 bildenden Gehäuseteile angeordnet. Diese Schenkel 3 überragen die Kontaktzungen 2 um ein solches Maß, daß sichergestellt ist, daß bei der Entnahme des Gehäuseoberteiles 5 zunächst die Kontaktschienen 7 vollständig von den Kontaktzungen 2 getrennt sind, bevor die Kontaktschienen aus der Stirnseite des Gehäuseoberteiles 5 im Bereich der Schenkel 3 austreten. 3

Claims (10)

  1. AT 405 890 B Der Gehäuseoberteil 5 schließt flächenbündig mit den Seitenflächen der die Schenkel 3 bildenden Gehäuseteile ab. Er überragt die freien Schenkelenden des Gehäuseunterteiles 1 soweit ausreichend, daß der Gehäuseoberteil 5 an diesem überragenden Teil mittels der Hand des Bedienenden erfaßbar ist. Wie aus den Zeichnungsfiguren deutlich ersichtlich, stützt sich der Gehäuseoberteil 5 mit seinen Seitenwandungen 6 an den Innenseiten der Schenkel 3 des Gehäuseunterteiles 1 führend ab. Gegebenenfalls kann sogar eine klemmende Abstützung vorgesehen sein. Desweiteren ist die dem Gehäuseoberteil 5 zugewandte Fläche der Basis 9 des Gehäuseunterteiles 1 parallel zur in der Einschublage an diese anlegbaren Stirnfläche des Gehäuseoberteiles 5 ausgerichtet, so daß eine Zwangsführung im Sinne der richtigen Kontaktgabe erreicht ist. Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, ist es möglich, den Gehäuseunterteil 1 mit mehreren, parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordneten Schlitzführungspaaren zu versehen, wobei der Abstand möglichst gleich der Breite der Gehäuseoberteile 5 sein soll, um eine kompakte Bauform zu erreichen. Es kann auch ein geringfügig größerer Abstand vorgesehen sein. Im übrigen ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Schlitzführungspaare zueinander fluchtend angeordnet sind, sondern es ist auch eine versetzte Anordnung der zusammengehörigen Schlitzführungspaare möglich, wobei dann natürlich auch die Kontaktschienen 7 des Gehäuseoberteiles 5 entsprechend gegeneinander versetzt sein müssen. Die Defektanzeige 11, die nur schematisch dargestellt ist, ist unter der der Basis 9 des Gehäuseunterteiles 1 abgewandten Stirnfläche 12 des Gehäuseoberteiles 5 angeordnet. Gegebenenfalls kann die Defektanzeige 11 ein Stift oder dergleichen sein, der im Defektfall die Stirnfläche 12 nach außen durchgreift und also über den Gehäuseoberteil 5 übersteht. Zusätzlich kann noch eine nicht dargestellte, die Schenkelstirnflächen des Gehäuseunterteils 1 vollständig verdeckende Blende gestelltest befestigt sein, die lediglich von dem den Gehäuseunterteil 1 überragenden Teil des Gehäuseoberteiles 5 durchgriffen ist. Diese Blende kann Bestandteil einer Haupt- oder Unterverteilung sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Entnahme des Gehäuseoberteiles 5 nur nach Entfernung der Blende geschehen kann. Patentansprüche 1. Steckbarer Überspannungsableiter für elektrische Anlagen, bestehend aus einem etwa U-förmigen Gehäuseunterteil mit Kontaktzungen an den Schenkeln des Gehäuseunterteiles, sowie einem etwa quaderförmigen Gehäuseoberteil mit in die Kontaktzungen einschiebbaren, an den Schmalseiten austretenden Kontaktschienen bzw. -messern, wobei zwischen letzteren die Überspannungsschutzelemente, zum Beispiel Varisatoren, und gegebenenfalls eine Defektanzeige im Gehäuseoberteil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseunterteil (1) aus Isolierstoff, insbesondere Kunststoff, besteht und die Schenkel (3) aus angeformten, etwa quaderförmigen Gehäuseteilen gebildet sind, daß diese Gehäuseteile aus der der Basisfläche (9) abgewandten Stirnseite ausmündende, zueinander offene Schlitzführungen (10) zur Aufnahme der Kontaktschienen (7) bzw. -messern aufweisen, wobei die Kontaktzungen (2) des Gehäuseunterteiles (1) mindestens nahe des basisnahen Schlitzendes (10) innerhalb der Gehäuseteile angeordnet sind, und daß die die Schenkel (3) bildenden Gehäuseteile die Kontaktzungen (2) um ein Maß überragen, welches mindestens gering größer als die Höhe der Kontaktschienen (7) bzw. -messern des Gehäuseoberteiles (5) ist, welches ebenfalls aus Isolierstoff, insbesondere Kunststoff besteht.
  2. 2. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (5) mit den Seitenflächen der die Schenkel (3) bildenden Gehäuseteile flächenbündig abschließt.
  3. 3. Überspannungsableiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (5) die freien Schenkelenden des Gehäuseunterteiles (1) überragt.
  4. 4. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (5) sich mit seinen Seitenwandungen (6) an den Innenseiten der Schenkel (3) des Gehäuseunterteiles (1) führend abstützt.
  5. 5. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gehäuseoberteil (5) zugewandte Basisfläche (9) des Gehäuseunterteiles (1) parallel zur in der Einschublage an diese anlegbare Stirnfläche (14) des Gehäuseoberteiles (5) verläuft. 4 AT 405 890 B
  6. 6. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseunterteil (1) mehrere parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordnete Schlitzfüh-rungspaare (10) aufweist, wobei deren Abstand mindestens gleich der Breite der Gehäuseoberteile (5) ist.
  7. 7. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Defektanzeige (11) unter der der Basis (9) des Gehäuseunterteiles (1) abgewandten Stirnfläche (12) des Gehäuseoberteiles (5) angeordnet ist.
  8. 8. Überspannungsableiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Defektanzeige (11) ein die Stirnfläche (12) durchgreifbares Stellglied ist.
  9. 9. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Schenkelstirnflächen des Gehäuseunterteiles (1) vollständig verdeckende Blende angeordnet ist, die lediglich von dem den Gehäuseunterteil (1) überragenden Teil des Gehäuseoberteiles (5) durchgriffen ist.
  10. 10. Überspannungsableiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die blende Bestandteil eines Unterverteilungskastens ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
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