DE896248C - Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes - Google Patents

Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes

Info

Publication number
DE896248C
DE896248C DES5034D DES0005034D DE896248C DE 896248 C DE896248 C DE 896248C DE S5034 D DES5034 D DE S5034D DE S0005034 D DES0005034 D DE S0005034D DE 896248 C DE896248 C DE 896248C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary
field
electrodes
arrangement according
oscillating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES5034D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dr Rer Nat Sauter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES5034D priority Critical patent/DE896248C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE896248C publication Critical patent/DE896248C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M17/00Apparatus for the destruction of vermin in soil or in foodstuffs
    • A01M17/006Destruction of vermin in clothes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description

COWGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. NOVEMBER 1953
S 3034 VIIId/ 2i h
(Ges. v. 15. 7.51)
Es ist vorgeschlagen worden, Bekleidungsstücke ■und ähnliche Gegenstände dadurch von Ungeziefer und Krankheitserregern zu befreien, daß sie der Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes mit einer Wellenlänge von weniger als ioo m, ausgesetzt werden. Das Behandlungsfeld wird hierbei vorzugsweise zwischen den z. B. plattenförmigen Elektroden eines Kondensators erzeugt, der in einem Schwingkreis des Hochfrequenzerzeugers, dem Lastschwingkreis liegt. Auch zur Behandlung, insbesondere Erhitzung, mannigfachen
anderen Gutes zu zahlreichen verschiedenen Anwendungszwecken können solche Hochfrequenzfelder verwendet werden.
Hochfrequenzeinrichtungen dieser Art, besonders die Elektroden des Feldkondensators, strahlen mehr oder minder große Energiemengen in den freien Raum ab und können hierdurch unerwünschte Störungen, z. B. in Einrichtungen der drahtlosen Nachrichtenübermittlung und beim Rundfunk, hervorrufen, zumal die zur Behandlung eines Gutes aufgewandte Energie gewöhnlich verhältnismäßig groß ist. Eine vollkommene Ab-
schirmung der Hoc'hfrequenzeinrichtungen, beispielsweise durch ein allseitig geschlossenes metallisches Schutzgehäuse, ist nicht ohne weiteres möglich, oder zum mindesten mit Schwierigkeiten verbunden, da die Abschirmmittel Durchlaßöffnungen zum Ein- und Ausbringen des im Feld zu behandelnden Gutes haben müssen. Es ist schon vorgeschlagen worden, diese Durchlaßöffnungen mit Fallklappen, Schleusen od. dgl. abzuschirmen, ίο doch sind solche Mittel unter Umständen hinderlich.
Erfindungsgemäß wenden die genannten Nachteile dadurch in einer einfachen Weise sehr zuverlässig vermieden, daß in der Nähe des den Behandlungsfeldkondensator enthaltenden Lastschwingkreises, vorzugsweise in der Nähe des Behandlungsfeldkondensators selbst, ein oder mehrere Hilfsschwinganordnungen (Schwingkreise oder Antennen) vorgesehen sind, die gegenüber dem Lastschwingkreis ao mit einer Phasenverschiebung von i8o° schwingen. Die Hilfsschwinganordnungen können einem zusätzlichen Hochfrequenzerzeuger angehören, doch ist es besonders vorteilhaft, sie unmittelbar durch den Hochfrequenzerzeuger des Lastschwingkreises zu erregen. Die Erregung der Hilfsschwinganordnungen wird dabei zweckmäßig durch kapazitive Ankopplung an den Behandlungsfeld- bzw. Lastkondensator vorgenommen. Auf die Verwendung eines besonderen metallischen Abschirmgehäuses des Lastschwingkreises bzw. des Hochfrequenzerzeugers kann bei Verwendung der Anordnung nach der Erfindung unter Umständen sogar verzichtet werden. Praktische Versuche mit der Anordnung nach der Erfindung haben eine sehr gute Schutzwirkung gegen unerwünschte Ausstrahlungen gezeigt.
Die Wirkung der Anordnung nach der Erfindung beruht darauf, daß sich zwei elektromagnetische Wellen, die im Raum einen Phasenunterschied von i8o° aufweisen, gegenseitig aufheben, und zwar besonders dann, wenn sie gleiche Amplitude haben. Wird also in der Nähe einer zur Entlausung von Bekleidungsstücken oder zur Behandlung irgendwelchen sonstigen Gutes dienenden Hochfrequenzerzeugers ein zweiter Hochfrequenzerzeuger oder eine sonstige Hilfssdhwinganordnung aufgestellt, die elektromagnetische Wellen von der gleichen Frequenz und geeigneter Amplitude, jedoch mit einer Phasenverschiebung von i8o° in den Raum aussendet wie der zur Behandlung des Gutes dienende Hochfrequenzerzeuger, so fallen an jeder Stelle des Raumes die Wellenberge· des einen Hochfrequenzerzeugers mit den Wellentälern des anderen zusammen und heben sich auf. Der zur Gutbehandlung dienende Hochfrequenzerzeuger wird also hierdurch entstört.
Weitere Einzelheiten der Anordnung nach der Erfindung und vorteilhafte Abwandlungsmöglichkeiten werden- an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Po Eine besonders einfache Ausführung der Anordnung nach der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Von dem zur Gutbehandlung dienenden Hochfrequenzerzeuger sind lediglich die beiden Feldelektroden ι und 2 des Behandlungsfeld- bzw. Lastkondensators dargestellt. Oberhalb der Feldelektrode 2 und parallel zu dieser ist eine Hilfselektrode 3 angeordnet, die durch eine Leitung geerdet ist. Es bildet sich dann zwischen den Elektroden 2 und 3 ein zusätzliches Feld aus, dessen Richtung dem des Lastkondensators entgegengesetzt ist. Es weist also die erfindungsgemäß geforderte Phasenverschiebung von i8o° gegenüber dem Feld des Lastkondensators auf.
Besitzt der Hochfrequenzerzeuger nicht eine sondern zwei Röhren, die beispielsweise in Gegentaktschältung arbeiten, so würde bei der Verwendung der in Fdg. 1 gezeigten Anordnung die Kapazität der beiden Elektroden des Lastkondensators gegenüber der Erde verschieden groß sein. Diese Unsymmetrie hat eine ungleiche Belastung der Röhren zur Folge und kann ferner unter Umständen das Schwingen des Hochfrequenzierzeugers ■unmöglich machen. In einem solchen Fall ist es vorteilhafter, jeder der beiden Feldelektroden 1 und 2 je eine besondere Hilfselektrode zuzuordnen, wie es beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist. Die Teile 1 bis 3 sind hier die gleichen wie bei Fig. 1. Zusätzlich ist jedoch auch der Feldekktrode 1 eine Hilf selektrode4 zugeordnet, wodurch die Symmetrie der Anordnung wiederhergestellt ist. Die beiden Hilfselektroden 3 und 4 können in der in Fig. 1 gezeigten Weise geerdet sein, doch können sie auch, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, vorteilhaft durch eine Leitung 5 miteinander verbunden werden. Noch besser ist es, die beiden Hilfselektroden 3 und 4 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch zwei Leitungen 5 und 6 gleichzeitig miteinander zu verbinden, die in ihrer Lage zum Behandlungsfeld einander diametral gegenüberstehen. Statt zweier Leitungen können auch mehrere Leitungen zur Verbindung der Hilfselektroden vorgesehen werden.
Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung kann zur Verbindung der Hilfselektroden miteinander unmittelbar das metallische Abschirmgehäuse des Hochfrequenzerzeugers verwendet werden, wie es in einem Beispiel in den Fig. 4 und 5 im Aufriß und Seitenriß gezeigt ist. Die Hilfselektroden 3 und 4 sind hier an der Innenseite des Abschirmgehäuses 7 befestigt. Die Stromwege der Hilfsschwinganordnungen sind in der Zeichnung ge- no strichelt eingezeichnet und laufen, wie es besonders aus Fig. 3 zu ersehen ist, um die Ein- und Auslaßöffnungen des 'Gehäuses herum.
Die Abstände der Hilfselektroden von den Feldelektroden werden vorteilhaft so gewählt, daß ihre Kapazitäten gegenüber den Feldelektroden zum mindesten annähernd gleich groß .sind. Bei den in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen haben daher die beiden Hilfselektroden von den ihnen benachbarten Feldelektroden gleiche Entfernung. Befinden sich jedoch in der Nähe des Lastkondensators und der Hilfselektroden noch irgendwelche sonstige Einrichtungen, .die auf die Kapazität der Hilfselektroden Einfluß haben, bei-, spielsweise eine Fördervorrichtung zum Hindurchbewegen des zu behandelnden Gutes durch das
Hochfrequenzfeld, so ist dies bei der Abstandsbemessung der Hilfselektroden entsprechend zu berücksichtigen. Ist beispielsweise die Kapazität der Feldelektrode ι zur Fördereinrichtung größer als die der Feldelektrode 2, so wird der Abstand der Hilfselektrode 3 von der Feldelektrode 2 kleiner zu wählen sein als der Abstand der Hilfselektrode 4 von der Feldelektrode 1.
Der günstigste Abstand der Hilfselektroden von den Feldelektroden des Lastkondensators wird zweckmäßig durch Versuche ermittelt. Für die Anordnungen der Fig. 2 bis 5 kann dies beispielsweise folgendermaßen geschehen: Zunächst wird in größerer Entfernung vom Hochfrequenzerzeuger bei verschiedenen Abständen der Hilf selektrode 3 von der Feldelektrode 2 die Feldstärke ermittelt und in einer Schaulinie dargestellt, wie dies Fig. 6 beispielsweise zeigt. Die Lage der Hilfselektrode 4 bleibt dabei unverändert. Alsdann wird in der gleichen Weise die Feldstärke für verschiedene Abstände der Hilfselektrode 4 von der Feldelektrode 1 ermittelt und ebenfalls in einer Schaulinie dargestellt. Bei diesen. Messungen bleibt die Lage der Hilfselektrode 3 unverändert. Durch Vergleich der beiden Schaulinien ergibt sich dann die günstigste Lage der beiden Hilfselektroden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Hilfsschwinganordnungen die gleiche Eigenfrequenz wie der Lastschwingkreis haben. Um dies zu erreichen werden zweckmäßig Abstimmittel vorgesehen, durch die die Eigenfrequenz der Hilfsschwinganordnungen willkürlich geändert werden kann. Ein einfaches Beispiel hierfür ist für die Anordnung der Fig. 4 in Fig. 7 gezeigt. Als Abstimmittel sind zwei Leiter 8 und 9, beispielsweise je ein oder mehrere Aluminiumblechstreifen, vorgesehen, die mit ihren Enden an den Hilfselektroden 3 und 4 anliegen, mit einem Stiel 10 bzw. 11 versehen sind und mittels dieses in der eingezeichneten Pfeilrichtung hin und her geschoben werden können. Die Stiele 10 und 11 werden zweckmäßig mit Führungen versehen, so daß die beiden Leiter 8 und 9 stets zueinander parallel bleiben. Sie bleiben dann auch stets senkrecht zu den Hilfselektroden 3 und 4. Außerdem hat hierdurch jeder der beiden Leiter stets gleichen Abstand von den beiden Feldelektroden 1 und 2. Durch Hinundherschieben der beiden Leiter 8 und 9 wird die gewünschte Eigenfrequenz der Hilfsschwinganordnungen eingestellt, die an der günstigsten Schutzwirkung erkennbar ist.
Zwei andere Ausführungsformen der Hilfsschwinganordnungen sind noch in den Fig. 8 und 9 dargestellt. In Fig. 8 wird der Lastschwingkreis von den beiden Feldelektroden 1 und 2, den beiden Generatorröhren 12 und 13 und den Leiterteilen 14, 15 und 16 gebildet. Die Teile 12 bis 16 sind von einem Metallrohr 17 umgeben, das für die Generatorröhren 12 und 13 mit entsprechenden Erweiterungen versehen ist. Die. Hilfselektroden 3 und 4 sind an die freien Enden des Rohres 17 angeschlossen. Auf eine besondere Abschirmung des Hochfrequenzerzeugers kann bei dieser Anordnung verzichtet werden.
Die in Fig. 9 gezeigte Anordnung stellt eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 8 dar. Die Teile 1 bis 4 und 12 bis 16 sind die gleichen wie bei Fig. 8. Das Rohr 17 ist jedoch in seinem mittleren Teil derart erweitert, daß es die Teile 12, 13 und 15 gemeinsam gehäuseartig umschließt. Hierdurch wird erreicht, daß auch die die beiden Generatorröhren verbindende, in der Zeichnung nicht dargestellte Gitterinduktion im Innern des durch das Rohr 17 abgeschirmten Raumes liegt.
Die den Generatorröhren zuzuführende Kühlluft kann bei den Anordnungen der Fig. 8 und 9 'durch das Rohr 17 zugeführt werden. Wird sie, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, durch ein an der Mitte des Rohres 17 angeschlossenes Isolierrohr 18 zugeführt, so entweicht sie an den beiden offenen Enden des Rohres 17 und bebläst sowohl den Feldbehandlungsraum zwischen den beiden Feldelektroden 1 und 2 als auch den Raum zwischen den Elektroden 2 und 3 einerseits und (den Elektroden 1 und 4 andererseits. Hierdurch wird das Ansammeln ionisierter Luft in den beblasenen Räumen vermieden, wodurch unerwünschte Funkenüberschläge an den Elektroden unterdrückt werden.
Die Anordnung nach der Erfindung ist nicht an die beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden, sondern kann mannigfach abgewandelt werden. Insbesondere können die Hilfselektroden statt der Plattenform gegebenenfalls auch eine beliebige andere Form haben.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstücken und ähnlichen Gegenständen von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes mit einer Wellenlänge von weniger als 100 m, vorzugsweise in einem Hochfrequenzkondensatorfeld, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des den Behandlungsfeldkondensator enthaltenden Lastschwingkreises, vorzugsweise des Behandlungsfeldkondensators selbst, ein oder mehrere Hilfsschwinganordnungen (Schwingkreise oder Antennen) vorgesehen sind, die gegenüber dem Lastschwingkreis mit einer Phasenverschiebung von i8o° schwingen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschwinganordnungen mit gleicher oder zum mindesten annähernd gleicher Amplitude wie der Lastschwingkreis 11S schwingen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschwinganordnungen die gleiche oder zum mindesten annähernd die gleiche Eigenfrequenz wie der Lastschwingkreis haben, wobei zweckmäßig Mittel zur Veränderung der Eigenfrequenz der Hilfsschwinganordnungen vorgesehen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserregung der Hilfsschwinganordnungen durch
den* Hochfrequenzerzeuger des Lastschwing-' kreises erfolgt, vorzugsweise durch kapazitive Ankopplung an den Lastschwingkreis.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschwinganordnungen in Form von vorzugsweise plattenförmigen Hilfselektroden(3,4) ausgebildet sind, die an der dem Behandlungsfeld abgewandten Seite der Feldelektroden (1, 2) in einigem Abstand von diesen und vorzugsweise parallel zu diesen angeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektroden vorzugsweise dm Spannungsknoten der Hilfsschwinganordnung geerdet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, 'daß bei Verwendung mehrerer Hilfsschwinganordnungen die Hilfselektroden untereinander leitend verbunden sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektroden mit einem das Behandlungsfeld umgebenden metallischen Abschirmgehäuse leitend verbunden sind.
9. Anordnung nach Anspruch 5 bis 8, gekennzeichnet durch einen solchen Abstand der Hilfselektroden (3, 4) von den Feldelektroden (1, 2), daß die Kapazitäten der Feldelektroden ' gegen Masse, unter Berücksichtigung gegebenen-
falls in der Nähe befindlicher sonstiger Teile, z. B. Fördereinrichtungen, zum mindesten annähernd gleich sind.
10. Anordnung nach Anspruchs bis 9, gekennzeichnet durch einen solchen Abstand der Hilfselektroden von den Feldelektroden, daß die Energieabstrahlung der Hilfsschwinganordnungen zum mindesten annähernd gleich der Energieabstrahlung des Lastschwingkreises ist.
11. Anordnung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Frequenzabstimmung der Hilfsschwinganordnungen Leiter vorgesehen sind, die die beiden Hilfselektroden miteinander stromleitend verbinden und senkrecht zu ihrer Längsrichtung längs der Hilfselektroden verschiebbar sind.
12. Anordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lastschwingkreis bildenden Leiterteile (12 bis 16) mit Ausnahme der Feldelektroden (1, 2) von einem koaxialen Metallrohr (17) umgeben sind, an deren freien Enden je eine von zwei Hilfselektroden (3, 4) angeschlossen ist, die an der dem Behandlungsfeld ahgewandten Seite der Feldelektroden in einigem Abstand von diesen angeordnet sind (Fig. 8 und 9).
13. Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Metallrohres, daß es auch die den Lastschwingkreis erregenden Generatorröhren umschließt (Fig. 8 und 9).
14. Anordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Metallrohres1 (17), daß es auch die Gitterinduktion der Generatorröhren umschließt (Fig. 9).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5530 10.
DES5034D 1943-01-30 1943-01-30 Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes Expired DE896248C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES5034D DE896248C (de) 1943-01-30 1943-01-30 Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES5034D DE896248C (de) 1943-01-30 1943-01-30 Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE896248C true DE896248C (de) 1953-11-09

Family

ID=7471129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES5034D Expired DE896248C (de) 1943-01-30 1943-01-30 Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE896248C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246122B (de) * 1960-05-27 1967-08-03 Siemens Ag Streufeldarme Anordnung aus elektrischen Spulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246122B (de) * 1960-05-27 1967-08-03 Siemens Ag Streufeldarme Anordnung aus elektrischen Spulen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE868630C (de) Hochfrequenzleitung zur Ausstrahlung oder Fortleitung sehr kurzer elektrischer Wellen
DE827660C (de) Verstaerker fuer kurze elektromagnetische Wellen
DE1021959B (de) Anordnung mit einer Wanderfeldroehre, bei der zur gebuendelten Fuehrung des Elektronenstrahls ein Permanentmagnetsystem verwendet wird, das aus einer Folge von laengs des Strahlweges angeordneten Einzelmagneten besteht
DE955610C (de) Wanderfeldroehre fuer raeumlich harmonischen Betrieb
DE896248C (de) Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes
DE965726C (de) Wanderfeldroehre
DE955611C (de) Kopplungsanordnung zwischen einer Schlitzantenne und ihrer Speiseleitung
DE831418C (de) Anordnung zur Verstaerkung, Erzeugung und Modulation oder Demodulation von elektromagnetischen Wellen ultrahoher Frequenzen
DE907428C (de) Vertikalantenne
DE2417577C2 (de) Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung zur Erhitzung eines dielektrischen Materials von langgestreckter Form und geringen Querschnitts
DE1204342B (de) Vorrichtung zum Ablenken von Elektronen-strahlen hoher Energie und Intensitaet
DE1764666A1 (de) Geraet fuer die Kurzwellentherapie
DE2527609B2 (de) Verfahren zur erzeugung eines magnetfeldes in einer eine anode und eine kathode enthaltenden ionenquelle
DE730246C (de) Magnetronroehre zur gleichzeitigen Erzeugung von zwei oder mehr Frequenzen
DE944075C (de) Wanderfeldroehrenanordnung mit gekreuzten elektrischen und magnetischen Feldern, wobei das Magnetfeld von einem in einem axialen Leiter fliessenden Strom erzeugt wird
DE614181C (de) Generator fuer ultrakurze Wellen
DE1123759B (de) Vorrichtung zum Parallelbetrieb von mindestens zwei Hochfrequenzgeneratoren mit je einem kapazitiven Belastungswiderstand
DE946384C (de) Einrichtung zur Behandlung beliebigen Gutes im elektrischen Wechselfeld, insbesondere Ultrakurzwellenfeld
DE905384C (de) Einrichtung zum Aussenden oder Empfangen ultrahochfrequenter elektrischer Schwingungen
DE743556C (de) Einrichtung zur Behandlung bzw. Umwandlung chemischer Stoffe mittels ultrakurzer elektrischer Wellen
AT141294B (de) Schwingungsgenerator.
DE904449C (de) Konzentrator fuer magnetische Feldlinien zur Induktionserhitzung
DE758536C (de) Schaltung mit einem Gegentaktschwingungskreis fuer sehr kurze Wellen
DE877322C (de) Zentimeterwellengenerator fuer kuerzeste elektrische Wellen
AT115402B (de) Radio-Antenne.