DE758536C - Schaltung mit einem Gegentaktschwingungskreis fuer sehr kurze Wellen - Google Patents

Schaltung mit einem Gegentaktschwingungskreis fuer sehr kurze Wellen

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DE758536C
DE758536C DEN45865D DEN0045865D DE758536C DE 758536 C DE758536 C DE 758536C DE N45865 D DEN45865 D DE N45865D DE N0045865 D DEN0045865 D DE N0045865D DE 758536 C DE758536 C DE 758536C
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DE
Germany
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circuit
conductors
push
oscillation circuit
intersection
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Expired
Application number
DEN45865D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Marinus Van Hofweegen
Maximiliaan Julius Otto Strutt
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/28Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor with tubes only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/18Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance
    • H03B5/1817Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a cavity resonator
    • H03B5/1835Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a cavity resonator the active element in the amplifier being a vacuum tube
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/54Amplifiers using transit-time effect in tubes or semiconductor devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung mit einem Gegentaktsdiwingungskreis für sehr kurze Wellen, der mittels zweier im; wesentlichen paralleler Leiter mit einer Energiequelle oder einem Verbraucher verhunden ist.
Eine solche Schaltung ist in Fig. ι der Zeichnung dargestellt, in der ein Schwingungskreis ι veranschaulicht ist, bei dem A-B die Symmetrieachse ist und der aus zwei gleichachsigen Leitern ii und ii' besteht. Die Steuergitter 2 und 3 zweier in Gegentakt
geschalteter Verstärkerröhren 15 und 16 sind durch Leiter 4 und 5 mit zwei Punkten 6 und 7 des Kreises 1 verbunden. Die elektrische Länge der Leiter 4 und 5 wird gewöhnlich, wie in der Figur angedeutet, einer ganzen Anzahl halber Wellenlängen angeglichen. Man erwartet in diesem Fall, daß die an den Steuergittern 2 und 3 der Verstärkerröhren auftretenden Hochfrequenzspannungen den in den Punkten 6 und 7 auftretenden Spannungen nahezu entsprechen werden. In der Praxis
ist dies jedoch nicht der Fall; an Hand von Messungen wurde festgestellt, daß die tatsächlich an den Gittern 2 und 3 auftretende Spannung nur einen Bruchteil, etwa V20 bis Vso, der Spannung an den Punkten 6 und 7 beträgt. Gemäß der Erfindung wird dieser Spannungsverlust dadurch behoben, daß die Leiter, über die der Schwingungskreis mit einer Energiequelle oder einem Verbraucher verbunden ist, an einer solchen Stelle gekreuzt werden, daß die sich ergebende gegenseitige Induktion zwischen einem jeden der Leiter und dem Schwingungskreis wenigstens angenähert den Wert Null hat. Bei Schwingungskreisen, die a,us einem ganz oder nahezu geschlossenen System paralleler oder gleichachsiger Leiter bestehen, erfolgt die Kreuzung zweckmäßig innerhalb des Schwingungskreises.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Spannungsverlust in den Leitern 4 und 5 dadurch entsteht, daß eine gegenseitige Induktion zwischen einem jeden dieser Leiter und dem Schwingungskreis auftritt, in deren Folge in den Leitern eine Induktionsspannung erzeugt wird, welche die ursprünglich vorhandene Spannung schwächt.
Das Ersatzschema der Schaltung nach Fig. ι kann somit in der in Fig. 2 angedeuteten Weise dargestellt werden. Dabei ist die gegenseitige Induktion zwischen dem Leiter 4 bzw. 5 und dem Kreis 1 durch S bzw. 9 angedeutet. Es ist ersichtlich, daß infolge dieser gegenseitigen Induktion die dem Verbraucher zugeführte Spannung erheblich absinken kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in Fig. 3 dargestellt. Die beiden Lecherdrähte 4 und 5, die den Verbraucher 2, 3 mit den Punkten 6 und 7 des Kreises 1 verbinden, sind im Punkt 10 gekreuzt. Das Ersatzschema dieser Schaltung ist in Fig. 4 dargestellt. Wird die Kreuzung an der richtigen Stelle vorgesehen, so werden die gegenseitigen Induktionen 8 und 8' bzw. 9 und 9' einander gerade aufheben. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird zu diesem Zweck der Abstand α zwischen der Kreuzung und dem Innenleiter des Kreises kleiner als der Abstand b zwischen der Kreuzung und dem Außenleiter sein müssen, weil das elektromagnetische Feld in der Xähe des Innenleiters 11 am stärksten sein wird.
Zur Ermöglichung einer Einstellung des beabsichtigten Ausgleiches wird die Schaltung nach der Erfindung zweckmäßig derart ausgebildet, daß das Verhältnis der gegenseitigen Induktion zwischen dem Schwingungskreis und den vor bzw. nach der Kreuzung liegenden Teilen der Leiter 4 und 5 geändert werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Stelle der Kreuzung, also der Abstand α in Fig. 3 einstellbar gemacht wird. In Fig. 5 ist davon ein Ausführungsbeispiel gegeben. Die Kontaktpunkte 6 und 7 sind hierbei mit Stiften versehen, und die gekreuzten Leiter 4 und 5 sind in Form von Röhren ausgebildet, die entlang dieser Stifte verschiebbar sind.
Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Schaltung nach der Erfindung," bei welcher der Ausgleich einstellbar ist, ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. In Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Schwingungskreis 1 dargestellt, der um 900 gegen den in den Fig. 1 und 3 dargestellten versetzt ist, so daß die Leiter 6 und 7 in Fig. 6 im Schnitt sichtbar sind. Gemäß der Erfindung sind nach der Kreuzung 10 zwei Abschirmplättchen 18 und 19 vorgesehen, die zwischen dem Schwingungskreis und den Leitern 6 bzw. 7 angeordnet sind und gemeinsam um die Achse 17 verdrehbar sind. Sie können somit auch die Stellung i8'-i9' einnehmen. Es ist ersichtlich, daß in der letztgenannten Stellung die Abschirmwirkung der Plättchen größer ist als in der Stellung 18-19. Durch Drehen an einem Knopf 20 kann die Stellung der Abschirmplättchen und demzufolge die gegenseitige Induktion zwischen den vor und nach der Kreuzung liegenden Teilen der Leiter 4 und 5 und dem Kreis 1 eingestellt werden.
Die Erfindung ist ebenfalls anwendbar, wenn die Leiter zwischen dem Abstimmkreis und dem Verbraucher (bzw. der Energiequelle) eine beliebige Länge aufweisen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltung mit einem Gegentaktschwingungskreis für sehr kurze Wellen, der mittels zweier im wesentlichen paralleler Leiter mit einer Energiequelle oder einem Verbraucher verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter an einer solchen Stelle gekreuzt sind, daß die sich ergebende gegenseitige Induktion zwischen einem jeden der Leiter und dem Schwingungskreis wenigstens nahezu den Wert Null hat.
2. Schaltung nach Anspruch 1, bei welcher der Schwingungskreis von einem zumindest nahezu abgeschlossenen System paralleler oder gleichachsiger Leiter gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannten im wesentlichen parallelen Leiter innerhalb des Schwingungskreises gekreuzt sind.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der gegenseitigen Induktionen zwischen dem Schwingungskreis und den vor
bzw. nach der Kreuzung liegenden Teilen
der im wesentlichen parallelen Leiter geändert werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß· die Stelle der
Kreuzung einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schwingungskreis und einem jeden der parallelen Leiter vor oder nach der Kreuzung einstellbare Abschirmplättchen angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5300 7.53
DEN45865D 1941-07-28 1942-07-25 Schaltung mit einem Gegentaktschwingungskreis fuer sehr kurze Wellen Expired DE758536C (de)

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Publications (1)

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FR (1) FR884499A (de)
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NL60518C (de)
FR884499A (fr) 1943-08-18

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