DD204183A5 - Verbesserte ground-plane-antenne - Google Patents
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Abstract
Ziel und Aufgabe der Erfindung bestehen darin, eine verbesserte Ground-Plane-Antenne zu schaffen, die die Abstrahlung mit erweiterter Bandbreite ermoeglicht. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die an einem Ende kurzgeschlossene Speiseleitungsstrecke mit einer im Hohlraum der Strahlstange zentrisch gefuehrten Erdungsstange und einem am Ende dieser letzteren sowie an der Innenwandung der Strahlstange angeschlossenen Kurzschlussstopfen aufgebaut ist. An den Einspeisungspunkten ist in der Verlaengerung der Speiseleitungsstrecke noch ein offener Speiseleitungsstumpf angeschlossen.
Description
Berlin, 21. 12. 1982 61 326 13
Verbesserte Ground-Plane-Antenne
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Ground-Plane-Antenne, die eine aus der Erdungsplatte senkrecht herausragende Viertelwellen-Resonanzstrahlstange mit zwischen Erdungsplatte und unterem Ende der Strahlstange zwei Einspeisungspunkten und einer zwischen den Einspeisungspunkten eingeschlossenen, an dem einen Ende kurzgeschlossenen Speiseleitungsstrecke besitzt ♦
Ground-Plane-Antennen kommen im Bereich der drahtlosen nachrichtentechnik verbreitet zum Einsatz, insbesondere im Frequenzbereich von 20 bis 200 MHz· Die Ground-Plane-Antennen sind aus senkrechten Viertelwellenstrahlkörpera zusammengestellt, und sie strahlen über einer realen oder virtuellen Erdfläche in den einen Halbraum mit einem Gewinn von 0 dB ab« Die Strahlstange wird vorzugsweise von unten, vom unteren Ende her erregt und an eine koaxiale Speiseleitung angepaßt·
Die Strahlstange der herkömmlichen Ground-Plane-Antennen ist von der Erde auch gleichstrommäßig isoliert. Bei dieser Ausfuhrung ist die Strahlstange zur statischen Aufladung geneigt, und die Geräte, die an die Antenne angeschlossen werden, sind mit ungenügendem Blitzschutz versehen.
Um die Strahlstange gleichstrommäi3ig zu erden, -wird oft die rückgebogene Ground-Plane-Antenne eingesetzt (mit internationaler Benennung "Polded ünipol")> wobei darüber hinaus da die Strahlstange an die Erde angeschlossen wird - auch die Shißpunktimpedanz erhöht wird. Derartige Antennen, obwohl
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sie gleichstrommäßig über die Strahl stange geerdet sind, ermöglichen keinen geeigneten Blitzschutz, da die länge der Antennenstange größer als der zehnfache Abstand zwischen den beiden parallelen Stangen ist, so daß es am Fußpunkt der Antenne zu einem Überschlag kommen kann· Der in den beiden parallelen Stangenstrecken fließende Strom kann bei einem Blitzschlag einen so hohen Wert erreichen, daß die Antenne durch dessen dynamische Wirkung zerstört wird.
E· G. Brown hat es zum ersten Mal vorgeschlagen, die Antennenstange gleichstrommäßig über einen kurzgeschlossenen Viertelwellen-Speiseleitungsstumpf zu erden. Uach dieser Lösung wird die kurzgeschlossene Viertelwellen-Speiseleitungsstrecke mit senkrechter Achse unter der Strahlstange angeordnet· Dadurch, daß eine Speiseleitungsstrecke vorhanden ist, wird die Singangsimpedanz beeinflußt, jedoch die Bandbreite nur unwesentlich erhöht.
Die Bandbreite von Ground-Plane-Antennen hängt von der Ausgestaltung der die Brdungsfläche bildenden Gegengewichtsstangen und von der Schlankheit der Strahlstange ab. Durch, die Vergrößerung des Strahlstangendurchmessers kann die Bandbreite erweitert werden, da aber hierbei ein logarithm.-sches Verhältnis auftritt, bedingt eine geringfügige Erweiterung der Bandbreite eine beträchtliche Vergrößerung des Strahlstangendurchmessers. Die relative Bandbreite von praktisch verbreiteten Ground-Plane-Antennen liegt zwischen einem und drei Prozent.
LIit Rücksicht auf den mechanischen Aufbau ist es von ITutzen zu erwähnen, daß die Strahl3tange an ihrem 3insparrpunkt im allgemeinen durch eine Isolierung gehalten wird. Um die Pußpunktkapazität zu verringern, kommen meistens Isolierungen zum Einsatz, die der Biegebeanspruchung unterworfen sind. Bezüglich der Biegebeanspruchung weisen die Isolier-
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stoffe eine ungenügende Festigkeit und Steifheit auf, so daß das Problem der Antenneneinspannung konstruktionsmaßig ein Schwerpunkt ist·
Die Erweiterung der Bandbreite bei drahtlosen Verbindungen erfordert, Antennen mit fünf bis zehn Prozent Relativbandbreite einzusetzen, und trotz ihrer vorteilhaften Eigenschaften lassen sich dazu die Ground-Plane-Antennen nicht verwenden.
Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Ground-Plane-Antenne zu schaffen, die die Abstrahlung mit erweiterter Bandbreite ermöglicht und die die oben erwähnten nachteiligen Eigenschaften der bekannten Antennentypen nicht aufweist.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daJ3 im Hohlraum der Strahlstange eine kurzgeschlossene Speiseleitungsstrecke untergebracht werden kann, an deren Verlängerung sich ein offener Speiseleitungsstumpf anschließen läßt. Die beiden Speiseleitungsstrecken können gemeinsam als eine abgezapfte Speiseleitungsstrecke angesehen werden, die an dem einen Ende offen, an dem anderen kurzgeschlossen ist. Die Einspeisepunkte der Antenne sind parallel zur Abzapfung der Speiseleitung angeschlossen. Durch geeignete Anwahl der Abzapfungssteile wird mit der Größe und frequenzabhängigen Änderung der Suszeptanz an der Speiseleitungsstrecke die Pußpunktsuszeptanz der Antenne und deren Änderung ausgeglichen, so daß sich bei einer erweiterten Bandbreite eine Idöglichkeit zur Einspeisung mit geeignetem Stehwellenverhältnis bietet.
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Anhand der Erfindung wird also eine verbesserte Ground-Plane-Antenne bereitgestellt, die eine aus der Erdungsplatte senkrecht herausragende Viertelwellen-Resonanzstrahlstange mit zwischen Erdungsplatte und unterem Ende der Strahlstange zwei Einspeisungspunkten eingeschlossenen, an dem einen Ende kurzgeschlossenen Speiseieitungsstrecke besitzt, wobei erfindungsgemäß die an einem Ende kurzgeschlossene Speiseleitungsstrecke mit einer im Hohlraum der Strahlstange zentrisch geführten Erdungsstange und einem am Ende dieser letzteren sowie an der Innenwandung der Strahlstange angeschlossenen Kurzschlußstopfen aufgebaut ist, und an den Einspeisungspunkten in der Yerlängerung der genannten Speiseleitungsstrecke noch ein offener Speiseleitungsstumpf angeschlossen ist·
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ground-Plane-Antenne ist dadurch gekennzeichnet, daß mit dem unteren Ende der Strahlstange die innere Ader des Speisekabels und die innere Ader des offenen Speiseleitungsstumpfes sowie die äußere Ader des Speisekabels und des offenen Speiseleitungsstumpfes mit dem unteren Ende der Erdungsstange und mit der Erdungsfläche verbunden sind.
Die gemeinsamen elektrischen Längen der kurzgeschlossenen Speiseleitungsstrecke und des offenen Speiseleitungsstumpfes liegen im bereich von + 25 % der Viertelwellenlänge« 3s ist angebracht, wenn der offene Speiseleitungsstumpf durch eine koaxiale Kabelstrecke vertreten ist.
Für den mechanischen Aufbau der erfindungsgemäßen Ground-Plane -Anxenne ist es von ITutzen, wenn sie mix einem metallischen Antennenkopf ausgerüstet ist, der eine mit Schulter versehene zentrische Bohrung aufweist, und wenn in dieser Bohrung eine an die Schulter angestoßene metallische Uontagescheibe untergebracht ist, die an die äußere Abschir-
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mung des Speisekabels топа des offenen Speiseleitungsstumpfes angeschlossen ist und in der Mitte mit dem unteren Ende der Erdungsstange verbunden ist, wobei die Montagescheibe über einen am unteren Ende der Strahlstange angebrachten Isoliereinsatz von der Strahlstange abgetrennt ist, wo rundherum eine Schelle angeordnung ist, die mit der inneren Ader des Speisekabels und des offenen Speiseleitungsstumpfes in Verbindung steht und wenn in der zentrischen Bohrung des Antennenkopfes eine die Strahlstange stützende Büchse untergebracht ist·
Hinsichtlich des Blitzschutzes ist es vorteilhaft, wenn das obere Ende der Isolierbüchse über die obere Stirnfläche des Antennenkopfes hinübergreift und darüber, an der Strahlstange, ein Rundring befestigt ist, der als Funkenstrecke dient.
Am oberen Teil des Antennenkopfes ist eine die Strahlstange umfassende wasserdichte Kappe befestigt· Ferner sind am Antennenkopf zur Einfassung der Endungen der die Erdungsfläche bildenden resonanten Yiertelwellen-Gegengewichtstangen Gewindebohrungen ausgestaltet.
Die auf diese Weise aufgebaute Ground-Plane-Antenne weist im Vergleich zu herkömmlichen Typen eine etwa fünffache Bandbreite, ein vorteilhaftes bandezternes Verhalten und einen vollkommenen Blitzschutz auf; ihre mechanische Aufoauform ist einfach, zuverlässig und trotz der erweiterten Bandbreite überraschend schlank·
Im weiteren wird die erfindungsgemäi3e, verbesserte Ground-Plane-Antenne anhand ihrer Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung eingehend beschrieben. Dabei zeigen;
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Pig· 1: eine schematische Darstellung einer Ausfiüirungsform der erfindungsgemäßen Ground-Plane-Antenne mit - zwecks der Übersichtlichkeit - verformten Längsmaßen bei der Einspeisungsflache,
Pig. 2: Frontansicht einer weiteren Ausführungsform, teilweise in Sxplosionsdarstellung,
Pig. 3: Diagramm des Stehwellenverhältnisses der Ground-Plane-Antenne nach Pig. 2.
Die in Pig. 1 gezeigte Ground-Plane-Antenne weist eine rohrförmige Strahlstange 1 mit senkrechter Achse auf, die etwa die Länge einer Viertelwelle besitzt. Die Strahlstange 1 ragt aus einer virtuellen (oder realen) Erdungsfläche 2 heraus. In dem beispielshalber genannten Fall wird die Srdungsfläche 2 aus vier schräg nach unten gerichteten Gegengewichts stangen 3 mit je einer Yiertelwellenlänge verwirklicht.
An der Antenne sind Sinspeisungspunkte 4 und 5 zu finden, von welchen der Sinspeisungspunkt 4 mit dem unteren (aktiven) Snde der Strahlstange 1, mit der mittleren Ader des Speisekabels 17 und der mittleren Ader eines offenen Speiseleitungsstumpfes 1o verbunden ist. Der andere Sinspeisungspunkt 5 steht mit der Erdungsfläche 2, der Abschirmung des Speisekabels 17, am oberen Snde des offenen Speiseleitungsstumpfes 16, mit dessen Abschirmung sowie mit dem unteren Snde einer solchen Erdungsstange 7 in Verbindung, die zentrisch im Innenraum der Strahlstange 1 geführt und mit ihrem oberen Snde über den Kursschlußstopfen о an die Innenwandung der Strahlstange "> angeschlossen ist.
Die Erdungsstange 7 mit dem KursSchlußstopfen о und mit der zylindrischen Innenwandung der Strahlstange 1 bildet einen nach unten offenen, kurzgeschlossenen Speiseleitungs-
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stumpf mit einer Länge, kürzer als die Viertelwellenlänge, und der offene Speiseleitungsstumpf 16 ist in deren gedachter Verlängerung angeordnet. Der offene Speiseleitungsstumpf 16 weist eine elektrische Länge auf, die kürzer ist als die Viertelwellenlänge, und er wird zweckmäßig aus einer koaxialen Kabelstrecke gefertigt·
Der im Hohlraum der Strahlstange 1 untergebrachte, am oberen Ende kurzgeschlossene Speiseleitungsstumpf und der daran angeschlossene, unten mit einem Bruch abgeschlossene, offene Speiseleitungsstumpf 16 können auch als eine einzige, oben kurzgeschlossene, unten offene Speiseleitungsstrecke betrachtet werden, die in der Höhe der Srdungsfläche 2 eine Abzapfung aufweist, wo die Speiseleitungsstrecke zu den Sinspeisungspunkten 4 und 5 der Antenne parallel angeschaltet ist·
Durch diese Art der Abzapfung der Speiseleitungsstrecke wird das Verhalten der Ground-Plane-Antenne wesentlich beeinflußt. An den Abzapfungsstellen vertritt der Speiseleitungsstumpf praktisch eine reine Suszeptanz, die zum imaginären Teil der Fußpunktadmittanz der Antenne addiert wird. Die frequenzabhängige Inderungsgeschwindigkeit der eingefügten Suszeptanz hängt von der Abzapfungsstelle, ihre Größe aber von der Länge der Speiseleitungsstrecke und der sich aus der Montage ergebenden Fußpunktkapazität ab. Die gemeinsame Länge der Speiseleitungsstrecke liegt in der 3Tähe der Viertelwellenlänge, und die Abzapfungsstelle kann durch gemeinsame Änderung der Lage des Kurzschlußstopfens о bzw· der Länge des offenen Speiseleitungsstumpfes 1o verstellt werden (die gemeinsame Länge bleibt dabei ungeändert).
2з hat sich erwiesen, daß bei einer in entsprechender Höhe gewählten Abzapfung die eingefügte Suszeptanz innerhalb eine: verhältnismäßig weiten Prsquenzbreite die Änderungen der
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JOßpunktauszeptanz der Ground-Plane-Antenne auszugleichen bereit ist, wodurch, das Stehwellenverhältnis der Antenne innerhalb einer weiten Bandbreite günstig eingestellt werden kann·
Im Betriebsfrequenzband nimmt die Antennenbandbreite zu, jedoch wird durch die parallele Speiseleitungsstrecke außerhalb des Bandes eine so hohe Suszeptanz eingefügt, daß dadurch die Antenne innerhalb des Bandes praktisch kurzgeschlossen wird· Diese Wirkung ist se.hr vorteilhaft, da der Eingang des an die Antenne angeschlossenen Empfängers vor bandeztemen Signalen, die mit hohem Pegel auftreten, geschützt wird bzw. da die ggf· parasitären Signale des die Antenne speisenden Senders nicht abgestrahlt werden können.
Dank der zweiteiligen Speiseleitungsstrecke wird die Strahlstange 1 galvanisch nach Erde gezogen, was eine eventuelle statische Aufladung der Antenne verhindert· Abweichend von den gebogenen Antennen ist die Erdungsstange jedoch abgeschirmt im Hohlraum der Strahlstange 1 untergebracht, so daß der bei einem möglichen Blitzschlag auftretende Strom durch seine dynamische Wirkung den mechaлisehen Aufbau der Antennenkonstruktion nicht beeinträchtigen kann·
In Pig. 3 ist das Stehwellendiagramm einer erfindungsgemäß zwischen 33 und 38 MHz arbeitenden Antenne gezeigt. Daraus ist ersichtlich, daß das Stehwellenverhältnis der Antenne innerhalb einer ca· 5 IHz Bandbreite (14 % relative Bandbreite) unter 1,5 liegt. Dies bedeutet etwa eine fünffache Bandbreite im Terhältnis zu konventionellen Ground-Plane-Antennen.
Heben der Bandbreitenerweiterung, dem günstigen bandesteinen Terhalten und dem Einsatz des geerdeten Strahlers weist die erfindungsgemäße Ground-Plane-Antenne noch mehrere vor-
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teilhafte Eigenschaften auf· Diese werden mit Bezugnahme auf Fig. 2 anhand eines konkreten Beispiels vorgeführt·
Bei der Ausführungsform nach Pig· 2 wird die ganze Konstruktion durch einen metallischen Antennenkopf 11 gehalten, wo zur Einfassung der Gegengewi cht stangen 3 Gewinde bohrungen mit Schrägachse vorgesehen sind, und welcher Äntennenkopf 11 eine von unten offene, mit Schulter versehene zentrische Bohrung besitzt· An diese Schulter ist eine metallische Montagescheibe 14 angestoßen und angeschraubt, die mit dem unteren Ende der Erdungsstange 7 metallisch verbunden ist· Von der Montagescheibe 14 ist das untere Ende der Strahlstange 1 über einen mit Schulter versehenen Isoliereinsatz 13 isoliert·
Im oberen Teil der zentrischen Bohrung im Antennenkopf ist eine Isolierbüchse 10 angebracht, deren oberes Ende um etwa 2 mm ѴіЪет die obere Stirnfläche des Antennenkopfes hinübergreift. Die Strahlstange 1 ist durch die innere Bohrung der Isolierbüchse 10 geführt, und ihre Abstützung wird ebenfalls mit der Isolierbüchse 10 sichergestellt· Man sieht, daJ3 die Isolierbüchse 10 nur der Druckbeanspruchung unterworfen wird, falls die Windbelastung auf die Strahlstange ein Biegemoment ausübt« Derartige Belastungen werden durch die Isolierstoffe leicht aufgenommen· Gegenüber den herkömmlichen, durch Biegebeanspruchung belasteten Isolierungen stellen die durch Druck belasteten Isolierungen eine konstruktionstechnische Vereinfachung dar·
Bei der Ausführungsform nach Pig. 2 durch die Isolierbüchse 20 wird eine höhere Pußpunktkapazität als durch eine durch Biegung belastete Isolierung eingefügt, die zum -Wert der erfindungsgeinäßen Suszeptanz addiert werden kann, so daß sie keine Störung bedeutet.
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Ал der Montage scheibe 14 sind das obere Ende des offenen Speiseleitungsstumpfes 16 und das obere Ende des Speisekabels 17 ebenfalls angeschlossen· Die entsprechenden Kabelabschirnningen sind über die Kabelklemmen 15a "and 15b mit der Montagescheibe 14 verbunden, während ihre mittleren Kontakte an einer Schelle 12 angeschlossen sind, die den unteren Teil der Strahlstange 1 umhüllt·
An das untere Ende des Speisekabels 17 ist ein Koasanschluß 18 montiert, an den ein Ableitungskabel angeschlossen werden kann· Das untere Ende des offenen Speiseleitungsstumpfes 16 ist mit einer Gummikappe 19 abgeschlossen, die ihn vor äußeren Einwirkungen schützt·
An der Strahlstange 1 ist ein an das obere Ende der Isolierbüchse 10 gestützter Rundring 9 als Funkenstrecke montiert, der der oberen ringförmigen Fläche des Antennenkopfes 11 gegenüberliegt· Die so entstehende Funkenstrecke sorgt bei einem eventuellen Blitzschlag für die Blitzabführung. Dank der gewählten Konstruktionsfona ist das Kabel 17 bei einem Blitzschlag vor ggf· schädlichen Wirkungen völlig geschützt.
Der untere Teil der Strahlstange 1 ist in eine wasserdichte Kappe 3 eingefaßt, die es verhindert, daß die Sasse in den sich über der Montagescheibe ausbildenden Baum eindringt. Dieser Raum wird vorzugsweise mit Kunstharz ausgegossen. Die Strahlstange 1 ist oben mit der Kappe 21 bedeckt.
Auch mit Rücksicht auf die Montage ist die 3auform nach Fig. 2 vorteilhaft, da die Montagescheibe 14 mit den Kabeln und der Strahlstange 1 als eine im voraus zusammengestellte Montageeinheit vorbereitet werden kann* Der Antennenkopf 11 kann über das Ende des Mastes gezogen werden, und für зеіпе Befestigung sorgt beidseitig Je eine Schraube 20. Das Speisekabel und der offene Speiseleitungsstumpf 16 können in den Hohlraum des Mastrohres hineinragen.
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Außer den günstigen Be trieb sparame tern zeichnet sich die erfindungsgemäße Ground-Plane-Antenne auch, dadurch aus, daß sie leicht montiert werden kann, mit genügendem Blitzschutz ausgestattet ist, betriebssichere Konstruktionselemente aufweist, wobei Bruch., Schädigung oder Eisbildung eine wesentlich geringere Gefahr mit sich bringen als bei herkömmlichen Ground-Plane-Antennen«
Da diese erweiterte Bandbreite mit der zweiteiligen parallelen Speiseleitungsstrecke erreicht wird, ist zur Erweiterung der Bandbreite die Steigerung des Strahlstangendurchmessers nicht erforderlich, so daß die Anordnung in ihrer Bauform - auf die weite Bandbreite bezogen - überraschende Schlankheit aufweist, woraus sich die geringere Gefährdung durch Windbeanspruchung und Eisbildung ergibt.
Claims (8)
1· Verbesserte Ground-Plane-Antenne, die eine aus der Erdungsplatte senkrecht herausragende Viertelwellen-Resonanz strahl stange mit zwischen Erdungsplatte und unterem Ende der Strahlstange zwei Einspeisungspunkten eingeschlossenen, an dem einen Ende kurzgeschlossenen Speiseleitungsstrecke besitzt, gekennzeichnet dadurch, daß die an einem Ende kurzgeschlossene Speiseleitungs— strecke mit einer im Hohlraum der Strahlstange (1) zentrisch geführten Erdungsstange (7) und einem am Ende dieser letzteren sowie an der Irmenwandung der Strahlstange (1) angeschlossenen Kurzschlußstopfen (6) aufgebaut ist, und an den Sinspeisungspunkten (4, 5) in der Verlängerung der genannten Speiseleitungsstrecke noch ein offener Speiseleittmgsstumpf (16) angeschlossen ist·
2. Verbesserte Ground-Plane-Antenne nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß mit dem unteren Ende der Strahlstange (1) die innere Ader des Speisekabels (17) und die innere Ader des offenen Speiseleitungsstumpfes (16) sowie die äußere Ader des Speisekabels (17) und des offenen Speiseleitungsstumpfes (16) mit dem unteren Ende der Erdungsstange (7) und mit der Srdungsflache verbunden sind·
3· Verbesserte Ground-Plane-Antenne nach den Punkten 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die gemeinsame elektrische Länge der kurzgeschlossenen Speiseleitungsstrecke und des offenen Speiseieitungsstumpfes (16) im Bereich von + 25 % der Viertelwellenlänge liegt·
4« Verbesserte Ground-Plane-Antenne nach einem der Punkte 1 bis 3> gekennzeichnet dadurch, daß der offene Speiseleitungsstumpf (16) durch eine koaxiale Kabelstrecke vertreten ist·
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5· Verbesserte Ground-Plane-Antenne nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß sie mit einem metallischen Antennenkopf (11) ausgerüstet ist, der eine mit Schulter versehene zentrische Bohrung aufweist, und daß in dieser Bohrung eine an die Schulter angestoßene metallische Montagescheibe (14) untergebracht ist, die an die äußere Abschirmung des Speisekabels (17)- und des offenen Speiseleitungssturapfes (16) angeschlossen ist und in der Mitte mit dem unteren Ende der Erdungsstange
6. Verbesserte Ground-Plane-Antenne nach Punkt 5» gekennzeichnet dadurch, daß das obere Ende der Isolierbüchse
(10) über die obere Stirnfläche des Antennenkopfes (11) hinübergreift, und darüber, an der Strahlstange (1), ein Rundring (9) befestigt ist, der als Funkenstrecke dient«
7· Verbesserte Ground-Plane-Antenne nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß am oberen Seil des Antennenkopfes
(11) eine die Strahlstange umfassende wasserdichte Kappe
(8) befestigt ist.
(7) verbunden ist, wobei die Montagescheibe (14) über einen am unteren Ende der Strahlstange (1) angebrachten Isoliereinsatz (13) von der Strahl stange (1) abgetrennt ist, wo rundherom eine Schelle (12) angeordnet ist, die mit der inneren Ader des Speisekabels (17) und des offenen Speiseleitungsstumpfes (16) in Verbindung steht, und daß in der zentrischen Bohrung des Antennenkopfes (11) eine die Strahlstange (1) stützende Büchse (10) untergebracht ist·
8. Verbesserte Ground-Plane-Antenne nach einem der Punkte -5 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß am Antennenkopf (11) zur Einfassung der Endungen der die Brdungsfläche bildenden resonanten Viertelwellen-Gegengewichtsstangen (3) Gewindebohrungen ausgestaltet sind·
Hierzu 2 Seiten Seichnungen
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