DE863103C - Senkrecht angeordneter Dipolstrahler - Google Patents

Senkrecht angeordneter Dipolstrahler

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DE863103C
DE863103C DES23103A DES0023103A DE863103C DE 863103 C DE863103 C DE 863103C DE S23103 A DES23103 A DE S23103A DE S0023103 A DES0023103 A DE S0023103A DE 863103 C DE863103 C DE 863103C
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DE
Germany
Prior art keywords
radiator
balancing device
dipole radiator
vertically arranged
conductor
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Expired
Application number
DES23103A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dr Rer Nat Koerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE863103C publication Critical patent/DE863103C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Senkrecht angeordneter Dipolstrahler Die Erfindung beschäftigt sich mit einem senkrecht angeordneten Dipolstrahler, der als Einzelstrahler, z. B. in Form einer Stabantenne, oder mit mehreren zusammen als Antennensystem Verwendung finden kann. Ein solcher Dipolstrahler ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Speisepunkt je einer Strahlerhälfte über den Blitzschutzvorschriften entsprechend bemessene Anschlußleitungen mit je einem ebenfalls diesen Vorschriften entsprechend bemessenen Leiter einer als Parallelresonanzkreis dienenden Symmetriereinrichtung verbunden ist. Zweckmäßig ist es, die Symmetriereinrichtung einstellbar zu machen. Durch die erfindungsgemäße Verwendung der Symmetriereinrichtung ist eine gute Symmetrierung des Speisestromes und durch die Einstellbarkeit der Symmetriereinrichtung eine Anpassung zwischen Speiseleitung und Antenne erreichbar sowie durch die erfindungsgemäße Querschnittsbemessung der leitenden, gleichstrommäßig an Erde liegenden Teile eine sichere Ableitung des Blitzes zu erzielen. Bezüglich der Blitzsicherung hat man, insbesondere bei senkrecht angeordneten Dipolstrahlern in Form von Stabantennen, bisher einen Weg beschritten, welcher keinen vollen Erfolg brachte. Man hat nämlich nicht wie sonst die untere Strahlerhälfte mit dem geerdeten Außenleiter des konzentrischen Speisekabels in Verbindung gebracht, sondern hat diesen Außenleiter an die obere Strahlerhälfte angeschlossen und dementsprechend den Innenleiter des konzentrischen Kabels mit der unteren Strahlerhälfte verbunden. Dadurch wurde zwar ein blitzsicheres Erden der oberen Strahlerhälfte erzielt, aber, falls die untere Strahlerhälfte vom Blitz getroffen wird, ist keine Abführung des Blitzstromes zur Erde vorhanden. Zur Erläuterung der Erfindung sind in den Fig. i und 2 zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Dipolstrahlers gezeigt, während die Fig. 3 einen Schnitt der beiden Strahlerhälften mit der Symmetriereinrichtung bei einer Strahlerforrn gemäß der Fg. 2 wiedergibt. .
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. i sind an einem Mast M zwei @' lange StrahlerhälftenStl und St, senk-2 recht übereinander mittels in ihrem Spannungsknoten metallisch angreifender Streben befestigt. In, dem Mast M ist ein konzentrisches Kabel K als Speiseleitung hochgeführt, dessen Außenleiter in der Symmetriereinrichtung S, welche ebenfalls in dem Mast M untergebracht ist, den Leiter L1 bildet, während der Leiter L2 der Symmetriereinrichtung von einem Rohrstück gebildet wird, welches mit einer gegebenenfalls verstellbaren Platte P als Kurzschlußplatte metallisch verbunden ist. Der aus dem Außenleiter des konzen-. arischen Kabels K gebildete Leiter Ei der Symmetriereinrichtung S ist über die Anschlußleitung A2 mit dem Speisepunkt Spe der unteren Strahlerhälfte St, verbunden, während der Innenleiter des konzentrischen Kabels K mit dem als Rohr ausgebildeten Leiter L2 der Symmetriereinrichtung S in Verbindung steht, von dem eine Anschlußleitung A1 zum Speisepunkt Spi der oberen Strahlerhälfte St, verläuft. Die Symmetriereinrichtung S besitzt im Ausführungsbeispiel der Fig. = die Länge 't- sie wirkt also als 4 Parallelresonanzkreis. Bei genügend starkem Querschnitt der Anschlußleitungen A, und A2 sowie der Leiter L, und L2 kann bei Auftreffen von Blitzen der Blitzstrom über diese leitenden Teile, welche gleichstrommäßig an Erde liegen, zur Erde abgeleitet werden. Durch Verstellen der Platte P 'und/oder durch Verlegung des nach L2 führenden Innenleiters des Kabels K kann eine Anpassung des Dipolstrahlers an das Speisekabel K vorgenommen werden. Die Symmetriereinrichtung an sich sorgt für eine gute Sym" metrierung des Speisestromes. An dem Mast M können selbstverständlich noch weitere Strahler, z. B. in symmetrischer Anordnung um ihn herum, befestigt werden; so daß beispielsweise eine Rundstrahlantenne entsteht.
  • In der Fig. 2 ist der Dipolstrahler in Form einer Stabantenne ausgebildet. Der Mast M trägt gewissermaßen als darüber gestülpte Röhre die untere Strahlerhälfte St2, während die obere Strahlerhälfte St, mittels eines Isolierstückes T aufgesetzt ist. Jede Strahlerhälfte besitzt ungefähr die Länge @' , ebenso 4 die Symmetriereinrichtung S, die wie die Symmetriereinrichtung S der Fig. x ausgebildet ist. Die Symmctriereinrichtung S ist in dem Mast M eingebaut. Die hier nicht gezeigten Anschlußleitungen verbinden die Speisepunkte der Strahlerhälften mit den Leitern der Symmetriereinrichtung in der gleichen Weise wie in der Fig. z. Der hier besonders interessierende konstruktive Aufbau ist in der Fig. 3 im Schnitt wiedergegeben. In dem Mast M, dessen oberer Teil als Gehäuse der Symmetriereinrichtung S dient, ist das konzentrische Kabel K hochgeführt. Der Außenleiter des konzentrischen Kabels K ist im Raum der Symmetrereinrichtung S von einem Rohr, z. B: aus Messing, umgeben und mit diesem am oberen und unteren Ende verlötet. Das Rohr -bildet den Leiter L, und ist auf der Kurzschlußplatte P metallisch aufgesetzt; ebenso ist dies das Rohr, welches den Leiter L2 bildet. Über die den oberen Teil des Mastes M bildende Symmetriereinrichtung S ist als Rohr die untere Strahlerhälfte St2 gestülpt, auf welche mittels des Isolierstückes J die obere Strahlerhälfte St, aufgesetzt ist. Die Strahlerhälften und die Leiter der Symmetriereinrichtung S besitzen ungefähr die Länge A . Die . 4 Anschlußleitung A1 verbindet die obere Strahlerhälfte mit dem Leiter L2 der Symmetriereinrichtung S, welcher mit dem Innenleiter des konzentrischen Kabels in Verbindung steht, während die untere Strahlerhälfte St. über die Anschlußleitung A2 mit dem um den Außenleiter des konzentrischen Kabels gelegten Rohr, das hier den Leiter Li der Symmetriereinrichtung S bildet; verbunden ist. Beide Anschlußleitungen sowie die Leiter der Symmetriereinrichtung besitzen einen den. Blitzschutzvorschriften entsprechend bemessenen Querschnitt, so daß der Blitzstrom ohne Beschädigung des in Form einer Stabantenne aufgebauten Dipolstrahlers zur Erde abgeführt werden kann: Ist die Platte P einstellbar, so kann durch ihre Einstellung eine Anpassungsverbesserung zwischen Dipolstrahler und speisendem konzentrischem Kabel erzielt werden,

Claims (2)

  1. PATEN-TANSP-ROCHE: i. Senkrecht angeordneter Dipolstrahler, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisepunkt je einer Strahlerhälfte über den Blitzschutzvorschriften entsprechend bemessene Anschlußleitungen mit je einem ebenfalls diesen Vorschriften entsprechend bemessenen Leiter einer als Parallelresonanzkreis dienenden Symmetriereinrichtung verbunden ist.
  2. 2. Dipolstrahler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetriereinrichtüng einstellbar ist.
DES23103A 1951-05-12 1951-05-12 Senkrecht angeordneter Dipolstrahler Expired DE863103C (de)

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