DE2535047C2 - Stabförmige Sende- und Empfangsantenne in Form eines über einem Gegengewicht angebrachten mittengespeisten Dipols - Google Patents

Stabförmige Sende- und Empfangsantenne in Form eines über einem Gegengewicht angebrachten mittengespeisten Dipols

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DE2535047C2
DE2535047C2 DE19752535047 DE2535047A DE2535047C2 DE 2535047 C2 DE2535047 C2 DE 2535047C2 DE 19752535047 DE19752535047 DE 19752535047 DE 2535047 A DE2535047 A DE 2535047A DE 2535047 C2 DE2535047 C2 DE 2535047C2
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Otto 7913 Senden Monschein
Hartwig Dipl.-Ing. 7911 Unterelchingen Winkelmann
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • H01Q9/18Vertical disposition of the antenna

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

1. Das Metallrohr des unteren Teils der oberen i=j Dipolhälfte ist nach oben elektrisch offen, der obere Teil der oberen Dipolhälfte (1, V) ist mit dem unteren Teil über ein Dämpfungsglied, bestehend aus der Parallelschaltung (8) eines ohmschen Widerstandes (8') mit einer Induktivitat (8' /, elektrisch verbunden, der ohmsche Widerstand (8') ist in mehrere Teilwiderstände aufgeteilt, die Teilwiderstände sind in Serienschaltung in gutem Wärmekontakt zu dem Metallrohr im 2i Innern desselben mit gegenseitigem Abstand eingesetzt,
die Teilwiderstände bilden mit ihren Verbindungen und dem Metallrohr ein Koaxialsystem, in dem der unterste Teilwiderstand mit dem Metallrohr leitend verbunden ist
2.
3.
4.
5.
Die Erfindung betrifft eine stabförmige Sende- und Empfangsantenne gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine solche Antenne ist bekannt aus der CH-PS 3 85 295. Die obere Dipolhälfte der bekannten Antenne besteht aus zwei Teilen, deren unterer Abschnitt als koaxiale Leitung mit Innenleiter und Außenleiter ausgebildet ist. Innenleiter und Außenleiter sind am oberen Ende des Abschnitts galvanisch verbunden, so daß ein Sperrtopf entsteht, welcher der Antenne breitbandige Eigenschaften erteilt.
Aus der US-PS 36 56 167 ist eine stabförmige Sende- und Empfangsantenne in Form eines über einem Gegengewicht angebrachten mittengespeisten Dipols mit durch das Innere der unteren Dipolhälfte geführter Speiseleitung bekannt. Die Impedanz im Speisepunkt ist durch eine mehrfach gestufte Leitungstransformation der Speiseleitung breitbandig auf den Antenneneingangswiderstand transformiert. Die obere Dipolhälfte ist jedoch nicht weiter strukturiert. Diese Antenne ist daher noch relativ schmalbandig.
Aus der DE-PS 8 61 878 ist es bereits bekannt, eine fußpunktgespeiste Monopol-Antenne mittels einer Parallelschaltung aus einem ohmschen Widerstand und einer Induktivität mit wachsender Frequenz elektrisch zu verkürzen, also die Bandbreite der Antenne zu vergrößern. Eine derartige Antenne ist jedoch nicht als Sendeantenne für hohe Sendeleistungen verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antenne der eingangs genannten Art zu schaffen, die möglichst breitbandig ist und die auch für Sendebetrieb mit größeren Leistungen geeignet ist
Die Lösung dieser Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs entnehmbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Antenne mit der unteren Dipolhälfte 2 und der zweigeteilte-^ oberen Dipolhälfte 1, 1'. Durch die untere Dipolhälfte ist die Speiseleitung vom Fußpunkt der Antenne zum Speisepunkt 3 geführt Sie ist als 3stufiger Leitungstransformator 4' bis 4'" mit geeignet abgestuftem Wellenwiderstand ausgebildet Damit wird die Impedanz im .Speisepunkt breitbandig im Bereich zwischen 30 und 80 MHz auf den Nennwert von 50 Ω transformiert Arn Fußpunkt ist der zu einer Spule 5 aufgewickelten Speiseleitung ein Kondensator 6 parallel geschaltet Die Resonanzfrequenz des so gebildeten Parallelschwingkreises liegt am unteren Ende des interessierenden Frequenzbereiches. Mit dieser Dimensionierung erhält man über den gesamten Bereich eine gute Unabhängigkeit vom Gegengewicht
Der untere Teil 1' der oberen Dipolhälfte ist als Metallrohr ausgebildet und ist nach oben elektrisch offen. Die beiden Teile 1,1' sind über ein Dämpfungsglied, bestehend aus der Parallelschaltung 8 eines ohmschen Widerstands 8' mit einer Induktivität 8" elektrisch verbunden. Dieses Dämpfungsglied bewirkt für höhere Frequenzen eine elektrische Verkürzung der Antenne, somit eine große Breitbandigkeit
Da die Antenne als Sendeantenne für Leistungen bis zu 80 W verwendet werden soll, muß die im ohmschen Widerstand 8' des Dämpfungsgliedes 8 entstehende Wärme möglichst gut abgeleitet werden können. Zu diesem Zweck ist der ohmsche Widerstand 8' in mehrere Teilwiderstände aufgeteilt, die im Innern des Metallrohrs Γ mit gegenseitigem Abstand eingesetzt sind. Die Widerstände — ausgeführt in Keramik-Siebdruck-Technik — haben guten Wännekontakt zu dem Metallrohr Γ. Sie sind in Serie geschaltet und bilden mit ihren Verbindungen und dem Metallrohr Γ ein Koaxialsystem. Der unterste Teilwiderstand ist mit dem Metallrohr 1' leitend verbunden. Die Wellenwiderstände des Koaxialsystems sind so gewählt, daß sich eine frequenzunabhängige Transformation ergibt.
Fig. 2 zeigt den Verlauf des Antennengewinnes im Frequenzbereich zwischen 30 und 80MHz, und zwar bezogen auf ein«n λ/4-Strahler. Im unteren Teil der Bandbreite ist die Bedämpfung durch das Dämpfungsglied 8 am wirksamsten. Hier wird ein Teil der aufgenommenen HF-Leistung im ohmschen Widerstand 8' in Wärme umgesetzt, wodurch ein Gewinn von etwa — 3 dB am unteren Ende der Bandbreite bedingt ist. Die ■ untere Dipolhälfte 2 und das Metallrohr Γ sind aus Gewichtsgründen aus Aluminiumrohren aufgebaut und mit Glasfaser-Epoxidharzgewebe überzogen. Der oberste Teil 1 besteht aus einer Peitsche aus Glasfaser-Epoxidharzgewebe mit einer zentrisch eingelegten Litze. Durch die Kombination von Aluminiumrohr und Epoxidharzgewebe wird eine höhe mechanische Festigkeit bei geringem Gewicht und zugleich eine gute Isolierung gegenüber spannungsführenden Leitungen erreicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspaich:
    ίο
    Stabförmige Sende- und Empfangsantenne in Form eines über einem Gegengewicht angebrachten mittengespeisten Dipols mit durch das Innere der unteren Dipolhälfte geführter Speiseleitung, bei der die Impedanz im Speisepunkt durch eine mehrfach gestufte Leitungstransformation der Speiseleitung breitbandig auf den Antenneneingangswiderstand transformiert ist, bei der die obere Dipolhälfte aus einem oberen und einem unteren Teil besteht und der untere Teil als Metallrohr ausgebildet ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19752535047 1975-08-06 1975-08-06 Stabförmige Sende- und Empfangsantenne in Form eines über einem Gegengewicht angebrachten mittengespeisten Dipols Expired DE2535047C2 (de)

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CN103227359B (zh) * 2012-01-31 2018-06-15 是德科技股份有限公司 具有类环状辐射场图的紧凑超宽带天线

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