CH385295A - Biegsame Koaxial-Dipolantenne - Google Patents

Biegsame Koaxial-Dipolantenne

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CH385295A
CH385295A CH523061A CH523061A CH385295A CH 385295 A CH385295 A CH 385295A CH 523061 A CH523061 A CH 523061A CH 523061 A CH523061 A CH 523061A CH 385295 A CH385295 A CH 385295A
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CH
Switzerland
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antenna
outer conductor
cable
dielectric
coaxial
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CH523061A
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English (en)
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Floe Hans Dipl-El-Ing Van Der
Maag Willi
Burkhardt Hans
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Autophon Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • H01Q9/18Vertical disposition of the antenna
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/085Flexible aerials; Whip aerials with a resilient base

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description


  Biegsame     Koaxial-Dipolantenne            Koaxial-Dipolantennen    vereinigen einen relativ  einfachen Aufbau mit einem relativ günstigen, d. h.  flachen Strahlungsdiagramm und werden bei festen  Funkstationen allgemein verwendet. Durch Ausbil  dung der obern Elektrode einer solchen Antenne als  Sperrtopf können der Antenne     breitbandige    Eigen  schaften verliehen werden, indem die Impedanz einer  Antenne ohne Sperrtopf bei Frequenzen, welche  über der ihrer Länge entsprechenden Frequenz liegen,  induktiv und bei Barunterliegenden Frequenzen     kapa-          zitiv    ist.

   Der Sperrtopf dagegen hat eine umgekehrte  Charakteristik, so dass er den     Impedanzverlauf    der  Antenne bei nicht der Länge der Antenne entspre  chenden Frequenzen günstig beeinflusst.  



  Bis jetzt konnten solche Antennen trotz ihrer für  tragbare Funkgeräte günstigen elektrischen Eigen  schaften wegen ihres Aufbaus aus Metallrohren fast  ausschliesslich auf festen Funkstationen verwendet  werden. Im Schweizer Patent Nr. 376544 ist eine       Koaxial-Dipolantenne    beschrieben, welche sich zwar,  da sie biegsam ist, für die Verwendung mit tragbaren  Funkgeräten gut eignet, deren günstige Eigenschaften  aber, da sie keinen Sperrtopf besitzt, auf ein ganz  schmales Frequenzband beschränkt sind. Der untere  Teil jener Antenne besteht grundsätzlich nur aus  einem Stück eines biegsamen Koaxialkabels, dessen  Aussenleiter gleichzeitig als Energiezuführung zum  Antennenmittelpunkt und als Antennenelektrode  dient.

   Durch einen zwischen dieses Kabelstück und  den Sender gelegten Schwingtopf wird das untere  Ende der untern Antennenelektrode von der An  tennenzuleitung entkoppelt.  



  Dank der vorliegenden Erfindung ist nun die  Herstellung einer biegsamen     Koaxial-Dipolantenne     mit einem Sperrtopf möglich. Eine solche Antenne       kan_i    mit Vorteil bei tragbaren Funkgeräten verwen  det werden, und dank ihrer     breitbandigen    Eigenschaf-         ten    wird für einen ganzen Frequenzbereich nur eine  einzige Ausführung benötigt, was die Anfertigung  von grösseren Serien erlaubt und die Lagerhaltung  vereinfacht.

   Die vorliegende Erfindung betrifft eine  solche Antenne, welche aus einer obern und einer  untern     Hälfte    besteht und welche dadurch gekenn  zeichnet ist, dass der untere Abschnitt der obern  Hälfte aus einem     Innenleiter    und einem davon durch  ein elastisches     Dielektrikum    getrennten Aussenleiter  besteht.

   Der Aussenleiter ist dabei an seinem     obern     Ende mit dem Innenleiter galvanisch verbunden, und  der genannte Abschnitt wirkt als Sperrtopf, dessen  elektrische Länge mindestens angenähert gleich einem  Viertel der mittleren, durch die Antenne zu verarbei  tenden Wellenlänge gewählt ist und dessen mecha  nische Länge, entsprechend der im Vergleich zu Luft  grösseren     Dielektrizitätskonstanten    des elastischen       Dielektrikums,    gegenüber der elektrischen Länge ver  kürzt ist.  



  In der Folge wird die Erfindung anhand eines  Ausführungsbeispiels einer biegsamen     Koaxial-Dipol-          antenne    erklärt.  



  Die     Fig.    1 zeigt die Gesamtansicht der Antenne  in leicht schematischer Darstellung.  



  Die     Fig.2-5    zeigen vergrösserte Längsschnitte  von bestimmten charakteristischen Bereichen der  Antenne. Diese Bereiche sind in der     Fig.    1 mit den       Bezeichnungen        B2-B5    versehen, wobei die     Fig.    2-5  jeweils dem Bereich mit der gleichen Nummer ent  sprechen.  



  Die     Fig.    6 zeigt einen Querschnitt der Antenne  im Bereich B4. Die entsprechende Schnittlinie ist in  der     Fig.    4 mit     A-A    bezeichnet.  



  Die Figuren sind teilweise gegenüber der wirkli  chen Ausführung der Antenne etwas vereinfacht und       massstäblich    verzerrt gezeichnet, um die wesentlichen  Punkte besonders klar darstellen zu können. Die am      untern Ende der wirklichen Antenne angebrachte       Befestigungs-    und Streckeinrichtung ist, um die über  sichtlichkeit zu steigern, in den Figuren weggelassen  worden. Aus dem gleichen Grunde ist auf den     Fig.    2-6  eine die Antenne umschliessende Hülle aus plastischem  Material nicht dargestellt.  



  Zuerst wird nun der grundsätzliche Aufbau der  Antenne kurz beschrieben, worauf auf die elektrischen  Funktionen und die mechanischen Einzelheiten näher  eingegangen wird. Am untern Ende wird die Antenne  über ein dünnes Koaxialkabel 1 an einen Sender oder  einen Empfänger angeschlossen. Im Bereiche B2  befindet sich ein Schwingtopf, welcher in später       erklärter    Weise den wirksamen Teil der Antenne       hochfrequenzmässig    von der Zuleitung und vom Ge  häuse, an welchem sie befestigt ist, trennt. Zwischen  den Bereichen<I>B2</I> und<I>B4</I> (Antennenmitte) verläuft  ein Koaxialkabel, wobei zwischen den Bereichen B2  und B3 ein dünnes mit einem relativ niedrigen und  zwischen den Bereichen B3 und B4 ein dickes mit  einem relativ hohen Wellenwiderstand     verwendet     wird.

   Das Kabelstück zwischen B3 und B4 wirkt  dabei in später erklärter Weise als     Transformations-          leitung.    Im Bereiche B4, dem Mittelpunkt der An  tenne schliesst an die untere koaxiale Leitung eine  obere an, deren Aussenleiter mit dem Innenleiter der  untern Leitung verbunden ist und umgekehrt. Diese  obere Leitung     führt    nun bis zum Bereiche B5, wo  Innen- und Aussenleiter miteinander verbunden sind.  Oberhalb des Bereiches B5 besteht die Antenne nur  noch aus einem     Einzelleiter.       Die elektrischen Wirkungen dieser Antenne werden  nun nachfolgend beschrieben. Der Schwingtopf im  Bereiche B2 besteht aus einem untern Gehäuseteil 2,  einem obern Gehäuseteil 3 und einem schrauben  förmig angelegten Innenleiter 4.

   Durch diese Form  gebung des     Innenleiters    wird die Länge des Schwing  topfs, welcher auf die mittlere der mit der Antenne  zu verarbeitenden Frequenzen abgestimmt ist, wesent  lich verkürzt. Als Innenleiter 4 wirkt der Aussenleiter  des Kabels 1, welcher am untern Ende des Schwing  topfs mit dem Gehäuse verbunden ist. Bei den mit der  Antenne zu verarbeitenden Frequenzen bildet der  Schwingtopf zwischen dem Aussenleiter des aus ihm  austretenden Kabels 5 und seinem Gehäuse 3 eine  sehr hohe Impedanz, so dass der Aussenleiter an  diesem Punkt     hochfrequenzmässig    als frei endigend  betrachtet werden kann.

   Der Aussenleiter des Kabels 5  wirkt deshalb vom obern Ende des Schwingtopfs bis  zum Antennenmittelpunkt     B'4        als    Antennenelek  trode der untern Hälfte der Antenne. Unabhängig von  dieser Wirkung als Antennenteil dient der Aussenlei  ter des Kabels zusammen mit dem Innenleiter noch  zur Zu- bzw. Wegleitung von Energie zu bzw. von  der Antennenmitte.

   Da sich in diesem Falle die Ströme  im Innen- und Aussenleiter des Kabels in ihrer Wir  kung nach aussen aufheben, so berührt ihr Fliessen die  Wirkung des     Schwingtopfs    und der Abstrahlung der       Antenne        nicht.       Die     Transformationsleitung,    d. h. das zwischen  den Bereichen B3 und B4 verlaufende Kabelstück  mit dem erhöhten Wellenwiderstand dient dazu, die  Ausgangsimpedanz des Senders, welche üblicherweise  50     Q    beträgt, der höheren, für den Speisepunkt der       Dipolantennen    charakteristischen Impedanz von<B>742</B>  anzupassen.

   Diese Anpassung ist umso eher not  wendig. als wegen der begrenzten Wirksamkeit des  beschriebenen Schwingtopfs für eine Antenne der  vorliegenden Art die Impedanz am Speisepunkt den  theoretischen     Wert    von 74     .D    meist wesentlich über  steigt. Dies ist besonders der Fall bei     Frequenzen,     welche von der Resonanzfrequenz des Schwingtopfs  abweichen, indem in diesen Fällen die Antenne elek  trisch als     verlängert    wirkt. Die theoretische elektrische  Länge einer     Transformationsleitung    beträgt ein Vier  tel der Wellenlänge bei den durch die Antenne zu  verarbeitenden Frequenzen.

   Die wirkliche Länge der       Transformationsleitung    muss jedoch etwas kürzer als  die theoretisch notwendige gewählt werden, da die  Kapazität zwischen oberer und unterer Antennenelek  trode als elektrische Verlängerung der Leitung wirkt.  Die mechanische Länge eines Kabelstückes ist be  kanntlich gleich der elektrischen Länge, dividiert  durch die Wurzel aus der relativen     Dielektrizitäts-          konstanten    des Kabelmaterials, im vorliegenden Falle    demnach ungefähr
EMI0002.0028  
    Die obere Antennenelektrode wird vom Innen  leiter des Kabels 5 gespeist. Wie beschrieben, besteht  der untere Abschnitt der obern Hälfte der Antenne  ebenfalls aus einer koaxialen Leitung.

   Diese Leitung  wird durch einen Innenleiter und einen davon durch  ein elastisches     Dielektrikum    getrennten Aussenleiter  gebildet, welcher an seinem obern Ende B5 galva  nisch mit dem Innenleiter verbunden ist. Innen- und  Aussenleiter wirken nun zusammen als biegsamer       Sperrtopf,    welcher der Antenne - wie eingangs dar  gelegt -     breitbandige    Eigenschaften erteilt. Die elek  trische Länge eines Sperrtopfs beträgt bekanntlich  mindestens angenähert ein Viertel der mittleren, durch  die Antenne zu verarbeitenden Wellenlänge.

   Da dieser  Sperrtopf ein     Dielektrikum    enthält, ist die mecha  nische Länge, entsprechend der im Vergleich zu Luft  grösseren     Dielektrizitätskonstanten    des elastischen       Dielektrikums,    gegenüber der elektrischen Länge ver  kürzt, um zwar um den Faktor der Wurzel aus der  betreffenden relativen     Dielektrizitätskonstanten        -.    Da  jedoch die für die Abstrahlung der Antenne mass  gebende mechanische Länge der obern Antennen  elektrode unbeeinflusst vom beschriebenen     Dielek-          trikum    ein Viertel der Wellenlänge im freien Raum  beträgt,

   ist die Antenne oberhalb des obern Endes  des     Sperrtopfs   <I>B5</I> durch einen einfachen Stab auf  die notwendige Länge verlängert. Der Innenleiter des  beschriebenen Sperrtopfs ist, entsprechend den Ver  hältnissen bei einer     normalen        Sperrtopfantenne,    am       Antennenmittelpunkt    mit der untern Antennenelek  trode, im vorliegenden Falle mit dem Aussenleiter des      den untern Teil der Antenne bildenden Kabels ver  bunden.  



  In der Folge werden nun Einzelheiten der mecha  nischen Ausführung der Antenne beschrieben. Der  Schwingtopf am Fusspunkt der Antenne besteht aus  einem metallischen Zylinder und einem Tragkörper 9  aus Isoliermaterial, auf welchen das Kabel als schrau  benförmige Spule 4 aufgewickelt ist. Der metallische  Zylinder besteht seinerseits aus den beiden, mit dem  Gewinde 8 verschraubten Teilen 2 und 3. Die die  beiden Enden der Spule 4 bildenden Kabelstücke  sind in Bohrungen 10 durch den Tragkörper 9     hin-          durchgeführt    und führen jeweils nach der Achse der  Spule. Das untere Ende 1 des Kabels ist mit dem  Gehäuseteil 2 leitend verbunden.  



  Das die Zuleitung zum Antennenmittelpunkt und  gleichzeitig die untere Antennenelektrode bildende  Kabelstück 5 ist von einer Reuse aus Stahlstäben 7  umgeben, welche der untern     Hälfte    der Antenne einen  mechanischen Halt gibt. Die Stahlstäbe dieser Reuse  sind am obern und am untern Ende galvanisch mit  dem Aussenleiter des Kabels 5 verbunden, üben jedoch  auf die Funktion der Antenne keinen nennenswerten  Einfluss aus, da zwischen ihnen und dem Aussenleiter  keine Spannung auftritt. Das untere Ende der Stäbe  ist in einem Haltekörper 11 befestigt, welcher mittels  eines Zwischenrings 12 aus Isoliermaterial durch den  obern Gehäuseteil 3 des Schwingtopfs in seiner  Lage     festgehalten    wird.

   Das Kabel 5 führt durch die  Mitte des Haltekörpers 11 hindurch, und sein Aussen  leiter ist galvanisch damit verbunden.  



  Die zwischen den Bereichen B3 und B4 not  wendige Vergrösserung der Dicke des     Dielektrikums     zwecks Bildung des     Transformationskabels    wird durch  einen auf diesem Abschnitt zusätzlich angebrachten  Schlauch 6 aus einem     Dielektrikum    erreicht.

   Auf dem  betreffenden Abschnitt ist der Aussenleiter des Ka  bels 5 entfernt, so dass nur noch der isolierte Innen  leiter übrigbleibt.     über    diesen entblössten Kabel  abschnitt ist nun der biegsame Schlauch 6, dessen  Innendurchmesser den Aussendurchmesser des ent  blössten Kabels etwas übertrifft, aufgeschoben.     Über     diesen     Dielektrikumsschlauch    ist ein Metallschlauch  12 gezogen, welcher an der Stelle 13 mit dem Aussen  leiter des Kabels 5 galvanisch verbunden ist und auf  dem zwischen den Bereichen B3 und B4 verlaufenden  Kabelabschnitt die Funktion des Aussenleiters über  nimmt.  



  Im Bereiche B4 stellt ein metallischer Mittelteil 14  die Verbindung zwischen unterer und oberer An  tennenhälfte her. Dieser Mittelteil ist mit dem obern  Ende der Reuse verbunden und umschliesst     mit    einem  hülsenförmigen untern Teil das obere     Ende    des     dielek-          trischen    Schlauches 6. Der Metallschlauch 12 ist an  der Stelle 15 ein Stück weit über die Hülse des Mittel  teils 14 gezogen und mit demselben verbunden. Wie  aus dem Querschnitt     A-A    dargestellt auf     Fig.6,     hervorgeht, besitzt der hülsenförmige Teil des Mittel  teils 14 Nuten 16, in welchen die obern Enden der  Stahlstäbe 7 untergebracht sind.

   Durch einen das    Ganze umschliessenden Ring 17 werden die Stahl  stäbe dort festgehalten. Von diesen Stahlstäben ist  einer fest mit dem Mittelteil 14 verbunden, die übri  gen sind in den Nuten verschiebbar gelagert. Diese       Verschiebbarkeit    erlaubt es, die Antenne beliebig zu  verbiegen. Im obern Teil des Mittelteils 14 ist ein  Stahlstab 25 befestigt, welcher als Innenleiter der  obern Hälfte der Antenne dient.

   Dieser Innenleiter  ist über den Mittelteil galvanisch mit dem Aussen  leiter der untern Hälfte der Antenne verbunden. Über  den Stab 25 ist ein Schlauch 22 aus     .einem    biegsamen       Dielektrikum    gezogen, und über diesem     Dielektrikum     befindet sich ein Metallschlauch 20, welcher als  Aussenleiter des einen Abschnitt der obern Hälfte der  Antenne bildenden Sperrtopfes wirkt. Ein Isolierring  21 isoliert diesen Aussenleiter 20 vom Mittelteil 14.  Der isolierte Innenleiter 18 der Zuleitung zum Mittel  teil 14 ist durch eine Bohrung 19 im     Mittelteil    ge  führt und mit dem     Aussenleiter    20 der obern Hälfte  der Antenne leitend verbunden.  



  Im Bereich B5, dem obern Ende des Sperrtopfes,  ist ein metallischer     Abschlusskörper    23 angebracht,  welcher mit dem den Innenleiter bildenden Stahlstab  25 fest verbunden ist. Der metallische Schlauch 20  ist an diesem     Abschlusskörper    befestigt, so dass dieser  Körper einen Kurzschluss zwischen Innen- und Aussen  leiter bildet. Der Schlauch 22 ist zwischen dem Mittel  teil 14 und dem     Abschlusskörper    23 festgehalten, so       d'ass    er mit den übrigen Teilen der Antenne fest ver  bunden ist.  



  Oben im     Abschlusskörper    23 ist ein weiterer  Stahlstab 24 befestigt, welcher den obersten Teil der  Antenne bildet.  



  Die beschriebene Antenne ist sehr elastisch und  robust. Die     Biegungskräfte    werden ausschliesslich  durch Stahlstäbe aufgenommen. Wie bereits eingangs       erwähnt,    wird die Antenne     vorteilhafterweise    mit einer  alles umschliessenden Hülle aus plastischem Material  versehen. Es empfiehlt sich ferner, um die Bildung  von Kondenswasser zu vermeiden, die dann ent  stehenden Hohlräume ebenfalls mit einer plastischen  Masse, welche in flüssigem     Zustande    eingebracht  werden kann, auszufüllen.  



  Mit einer Antenne der beschriebenen Art ist es  beispielsweise möglich, bei     unveränderten    Ab  messungen in     einem    Frequenzbereich zwischen 156  und 174 MHz ein unter 2 liegendes     Stehwellenverhilt-          nis    zu erreichen.

   Der durchschnittliche     Abstrahlungs-          resp.    Empfangsgewinn einer solchen Antenne, mon  tiert auf einem tragbaren     Sende-Empfangsgerät,    be  trägt gegenüber einer unter denselben Voraussetzun  gen eingesetzten     Viertelwellenantenne    etwa 5     db,     währenddem der Verlust gegenüber     einer    normalen,  für feste Aufstellung vorgesehenen und wesentlich  grössere Querabmessungen aufweisenden Koaxial  Dipolantenne nur ungefähr 1     db    beträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus einer obern und einer untern Hälfte be stehende biegsame Koaxial-Dipolantenne für einen relativ grossen Frequenzbereich, dadurch gekennzeich net, dass der untere Abschnitt der obern Hälfte aus einem Innenleiter und einem davon durch ein elasti sches Dielektrikum getrennten, an seinem obern Ende mit dem Innenleiter galvanisch verbundenen Aussenleiter besteht, wobei der genannte Abschnitt als Sperrtopf wirkt, dessen elektrische Länge min destens angenähert gleich einem Viertel der mittleren, durch die Antenne zu verarbeitenden Wellenlänge gewählt ist und dessen mechanische Länge,
    entspre chend der im Vergleich zu Luft grösseren Dielek- trizitätskonstanten des elastischen Dielektrikums, gegenüber der elektrischen Länge verkürzt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Koaxial-Dipolantenne nach dem Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen zwischen oberer und unterer Hälfte der Antenne angeordneten me tallischen Mittelteil, an welchem der Innenleiter der obern Hälfte der Antenne befestigt ist, und weiter ge kennzeichnet durch eine aus Stahlstäben gebildete Reuse, in deren Innerem ein Koaxialkabel als Zu- leitung zum Mittelteil verläuft und deren oberes Ende mit dem Mittelteil verbunden ist.
    2. Koaxial-Dipolantenne nach dem Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte, die Zuleitung zum Mittelteil bildende Koaxialkabel am untern Ende der Antenne zu einer Spule geformt ist, die, zusammen mit einem diese Spule umgeben den metallischen Hohlzylinder, einen Schwingtopf bildet, welcher für den Aussenleiter des Koaxial kabels bei den durch die Antenne zu verarbeitenden Frequenzen eine hohe Impedanz bildet und somit die Verwendung dieses Aussenleiters als die Antennen elektrode der untern Hälfte der Antenne gestattet.
    3. Koaxial-Dipolantenne nach dem Patentan spruch, bei welcher der obere Teil der Zuleitung zum Mittelteil als Transformationsleitung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformations- leitung durch das von seinem Aussenleiter entblösste Koaxialkabel, durch einen auf dieses Kabel auf geschobenen Dielektrikumsschlauch und durch einen über diesen Dielektrikumsschlauch gezogenen, als Aussenleiter wirksamen Metallschlauch gebildet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535047A1 (de) * 1975-08-06 1977-02-10 Licentia Gmbh Breitbandantenne mit geringer gegengewichtsabhaengigkeit
WO1986006216A1 (en) * 1985-04-10 1986-10-23 American Telephone & Telegraph Company Multiband antenna

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