DE1084331B - Antennenanordnung fuer Luftfahrzeuge - Google Patents
Antennenanordnung fuer LuftfahrzeugeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung
für Luftfahrzeuge.
Derartige Antennenanordnungen müssen einander widerstrebende Forderungen erfüllen. Wenn sie in
moderne Hochgeschwindigkeitsflugzeuge eingebaut werden, müssen die hervorstehenden Teile möglichst
kurz bemessen und derart ausgebildet sein, daß sie in das Flügelprofil einbezogen werden können, um
den Luftwiderstand zu vermindern. Andererseits wächst aber die Stärke des abgestrahlten Feldes mit
der Antennenlänge, und ihre Verkürzung ist in vielen Fällen nicht mit den Forderungen bezüglich der
Feldstärke in Einklang zu bringen.
Ferner muß eine derartige Antenne, welche zur Nachrichtenübermittlung dient, auf einem breiten
Frequenzbereich zu verwenden sein, und zu diesem Zweck eine niedrige Welligkeit besitzen.
Auch der Blitzschutz ist ein Problem und es müssen daher Maßnahmen getroffen werden, eine direkte
Ableitung für Gleichstrom an Masse zu ermöglichen, ohne die Betriebseigenschaften der Antenne zu beeinträchtigen
und dabei möglichst wenig zusätzliche Kosten zu verursachen.
Es sind Antennen bekannt, die aus einem schraubenförmig um ein Isolierrohr gewickeltes Band bestehen.
Auch kennt man Flugzeugantennen, die als windschnittige Körper ausgebildet sind. Ferner gehört es
zum Stand der Technik, die strahlenden Elemente einer Flugzeugantenne über eine Induktivität mit dem
geerdeten Mantelleiter der Zuleitung zu verbinden, wie auch die Induktivität durch Parallelschalten einer
Kapazität zu einem abgestimmten Schwingkreis zu ergänzen.
Diese bekannten Flugzeugantennen gewähren jedoch keinen sicheren Blitzschutz und ergeben verhältnismäßig
hohe Verluste.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die sich auf eine Antennenanordnung für
Luftfahrzeuge bezieht, bei der der Antennenleiter auf einem dielektrischen langgestreckten, dem Fahrtwind
ausgesetzten Körper angeordnet ist, dessen Querschnitt aus einem flachen Oval besteht.
Die Erfindung kennzeichnet sich darin, daß der Strahler durch einen Sperrkreis mit einer haarnadelförmigen,
aus einer, einzigen Windung bestehenden Spule an die Übertragungsleitung gekoppelt ist und
eine direkte Verbindung zwischen dem Strahler und Erde durch einen sehr kleinen Teil dieser haarnadelförmigen,
aus einer Windung bestehenden Spule hergestellt wird, wobei der eine Leiter der Übertragungsleitung
mit dem Antennenträger verbunden ist, während der andere Leiter und der Strahler an voneinander
entfernten Stellen der haarnadelförmigen Drosselspule angeschlossen sind und der Abstand zwi-Antennenanordnung
für Luftfahrzeuge
Anmelder:
Bendix Aviation Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Januar 1955
V. St. v. Amerika vom 20. Januar 1955
Lester R. Yates, Charles M. Dorsey
und Finley H. Weldon, Baltimore, Md. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sehen den beiden Anschlußpunkten der Drosselspule so
gewählt ist, daß die Kopplung zwischen dem Strahler
as und der Übertragungsleitung größer als die kritische
Kopplung ist. Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Aufriß einer Antenne nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Grundriß des Gegenresonanzkreises der Antenne nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt der Antenne nach Fig. 1 nach der Linie 3-3 und
Fig. 4 das Schaltbild der Antenne und des Grundbelastungskreises nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein mastförmiges Gebilde K), welches auf einer Grundplatte 11 befestigt ist, die ein Teil
der Beplankung eines Flugzeugs sein kann. Das Gebilde 10 kann aus einem dielektrischen Werkstoff hergestellt
sein, welcher die erforderliche Festigkeit aufweist, wie z. B. formbare Kunststoff-Verbindungen.
Der Querschnitt des Mastes bildet ein abgeflachtes Oval (Fig. 3) und kann von der Vertikalen aus nach
rückwärts geneigt sein (Fig. 1), damit er gute aerodynamische Eigenschaften ergibt.
Um den Mast ist spiralförmig ein dünner bandförmiger Leiter 12 herumgewunden, dessen Enden,
wie bei 13 und 14 dargestellt, in irgendeiner bekannten Weise, z. B. durch Schrauben, befestigt sind. Der
spiralförmige Leiter stellt das eigentliche abstrahlende Bauelement der Antenne dar.
Die Antenne weist ferner einen Gegen-Resonanzkreis auf, der auf der Grundplatte 11 befestigt ist
009 548/310
und mit dem das abstrahlende Bauelement 12 gekoppelt ist. - - -
Der Gegenresonanzkreis besteht vorzugsweise aus einem haarnadelförmigen Induktionsteil 15 (Fig. 1
und 2) mit geschlitzten Enden 16 und einem "festen Kondensator 17, der leitend zwischen diesen Enden
befestigt ist» Das untere Ende des abstrahlenden Bauelements
12 ist durch einen Leiter 18 mit einem Zwischenpunkt des Leiters 15 verbunden. Die Antenne
wird über ein konzentrisches Übertragungskabel 20 gespeist, dessen äußerer Leiter mit der Grundplatte
11 verbunden ist, welche als Erdung dient, während der innere Leiter über einen Leiter 19 mit einem anderen
Zwischenpunkt des Induktionsteils 15 verbunden ist. Die Schlitze 16 in den Enden des Leiters 15 dienen
zur Einstellung desselben durch Verschieben des Kondensators 17.
Im Betrieb wird die Antenne durch die auf der abgeflachten Spirale verteilte Ladung in Resonanz
mit dem mittleren Frequenzbereich gebracht, auf den der Gegenresonanzkreis abgestimmt ist.
Dieser Kreis transformiert die Impedanz des abstrahlenden Bauelements und kompensiert sie gleichzeitig.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, welche für den Betrieb mit einem Frequenzbereich von 118
bis 132 Megahertz bestimmt ist, ist der Mast 35 cm lang, 9 cm breit und an seiner dicksten Stelle 12 mm
dick. Das Strahlungsband besteht aus Kupfer mit einer Breite von 12 mm, welches über einen Gegenresonanzkreis
mit einer 50-Ohm-Ubertragungsleitung in Verbindung steht. Die Welligkeit dieser Antenne
hat an keiner Stelle des Frequenzbereiches 1,8 überschritten. Die Horizontalkomponente des Signals war
i-nbedeutend.
Der Mast und das Strahlungsband können mit einem Überzug aus dielektrischem Material oder einem
nach aerodynamischen Gesichtspunkten gestalteten Gehäuse aus gleichem Material versehen sein.
Ir'
Der Blitzschutz der Antenne wird direkt durch eine leitende Verbindung gebildet, welche vom Strahlungsband 12 über das obere Ende der Spule 15 und von da
zur Masse 11 führt (Fig. 4).
Claims (2)
1. Antennenanordnung für Luftfahrzeuge, bei der der Antennenleiter auf einem dielektrischen
langgestreckten, dem Fahrtwind ausgesetzten Körper, dessen Querschnitt ein flaches Oval ist,
in Schrauben windungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler durch einen Sperrkreis
mit einer haarnadelförmigen, aus einer einzigen Windung bestehenden Spule an die Übertragungsleitung
gekoppelt ist, daß eine direkte Verbindung zwischen dem Strahler und Erde durch einen sehr
kleinen Teil dieser, haarnadelförmigen, aus einer Windung bestehenden Spule hergestellt wird,
wobei der eine Leiter der Übertragungsleitung mit dem Antennenträger verbunden ist, während der
andere Leiter und der Strahler an voneinander entfernten Stellen der haarnadelförmigen Drosselspule angeschlossen sind und der Abstand zwi-
, sehen den beiden Anschlußpunkten der Drosselspule so gewählt ist, daß die Kopplung zwischen
dem Strahler und der Übertragungsleitung größer als die kritische Kopplung ist.
2. Antennenänordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die direkte Verbindung
des Strahlers mit Erde an der Anschlußstelle des Strahlers an die haarnadelförmige Drosselspule
erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 855 582, 872 379, 861118;
Deutsche Patentschriften Nr. 855 582, 872 379, 861118;
französische Patentschrift Nr. 946 920.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©i 009 548/310
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Family Applications (1)
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Also Published As
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