DE820455C - Verbindungsstelle fuer Hohlrohrkabel - Google Patents

Verbindungsstelle fuer Hohlrohrkabel

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DE820455C
DE820455C DES532A DES0000532A DE820455C DE 820455 C DE820455 C DE 820455C DE S532 A DES532 A DE S532A DE S0000532 A DES0000532 A DE S0000532A DE 820455 C DE820455 C DE 820455C
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DE
Germany
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connection point
tube
pipe
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resilient
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Expired
Application number
DES532A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Fischer
Hermann Dipl-Ing Lintzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/04Fixed joints
    • H01P1/042Hollow waveguide joints

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Verbindungsstelle für Hohlrohrkabel Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung für Hohlrohrkabel zur Übertragung elektrischer Ströme mit kurzen Wellenlängen in der Größenordnung von Zentimetern zu schaffen, die in elektrischer und mechanischer Hinsicht einwandfrei ist und dabei eine leichte Bedienung gestattet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine steckerartige Verbindung geschaffen wird, bei der das Ende des einen Rohres in das Ende des anderen Rohres eingeschoben wird. Zur Erzielung eines guten Kontaktes wird dabei das eine Ende, vorzugsweise das Ende des inneren Rohres, federnd ausgebildet. Das kann z. B. auf die Weise erfolgen, daß das Ende dieses Rohres mit einer federnden Buchse ausgerüstet wird. Um dabei die Verbindung auch elektrisch einwandfrei zu machen, wird die federnde Buchse zweckmäßig so ausgestaltet, daß sich zwischen den beiden zu verbindenden Rohrenden ein ringförmiger Schlitz ergibt, der eine Tiefe gleich der halben Wellenlänge der zu übertragenden Ströme besitzt. Die Kontaktstelle zwischen den beiden Rohrenden bzw. dem einen Rohrende und der federnden Kontaktbuchse wird dabei an eine Stelle gelegt, die in einer Entfernung gleich einem Viertel der Wellenlänge vom Rohrende liegt.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß Übergangswiderstände an der Kontaktstelle vermieden werden. Um aber auch eine Stoßstelle infolge verschiedenen Durchmessers der zu verbindenden Rohrenden zu vermeiden, kann man das Ende des äußeren Rohres so weit erweitern, daß das innere gleichen Durchmesser wie das Außenrohr erhält. Statt dessen kann man aber auch zur Verbindung zweier Rohrenden ein kurzes Verbindungsrohrstück mit kleinerem Durchmesser wählen, das beiderseits mit federnden Kontaktbuchsen ausgerüstet ist und dessen Länge so bemessen ist, daß sie gleich einem Vielfachen der halben Wellenlänge der in dem Rohrstück auftretenden Ströme wird. Dadurch wird erreicht, daß sich die beiden Stoßstellen am Anfang und am Ende des Verl»ndungsrohrstückes gegenseitig aufheben.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele von Verbindungsstellen zwischen Hohlrohrkabel zeigt.
  • Fig. i stellt zunächst eine Verbindungsstelle zwischen zwei Hohlrohrkabeln i und 2 dar, bei denen das Ende 3 des einen Rohres muffenartig erweitert und das Ende des Rohres 2 in diese Erweiterung eingeschoben ist. Das erweiterte Ende 3 des Rohres i ist mit einer federnden Kontakthülse 4 versehen, die so ausgebildet ist, daß zwischen den beiden Rohrenden i und 2 ein am Grunde kurzgeschlossener ringförmiger Schlitz 5 mit einer Tiefe gleich 7/2 entsteht. Die Kontaktstelle 6 zwischen der Buchse 4 und dem Ende des Rohres 2 ist an eine Stelle verlegt, die in der Mitte des Schlitzes 5 liegt und somit von leiden Rohrenden eine Entfernung gleich .l/4 hat. Die Innendurchmesser der beiden Rohre i und 2 sind gleich, so daß Stoßstellen zwischen den beiden lZohren vermieden sind.
  • In Fig. 2 ist eine anders ausgeführte Verbindungsstelle gezeigt, bei der die Enden der Rohre i i und 12 durch ein eingeschobenes Verbindungsrohrstück 13 mit kleinerem Durchmesser verbunden sind. Dieses Verbindungsrohrstück 13 trägt an den beiden Enden je eine federnde Kontaktbuchse 14, die wieder so gestaltet ist, daß sich am Grunde kurzgeschlossene, ringförmige Schlitze 15 mit einer Tiefe gleich 7/2 ergehen, wobei die Kontaktstellen 16 wieder in der Mitte der Schlitze 15 angeordnet sind. Die Länge des Rohrstückes 13 ist mit einem Vielfachen der halben in dem Rohrstück auftretenden Wellenlänge bemessen, so daß auch hier Stoßstellen vermieden sind bzw. unwirksam werden.
  • Das Verbindungsrohrstück 13 kann mit einem mittleren verstärkten Bund 17 ausgerüstet werden, der zur mechanischen Verbindung der beiden Rohrenden i i und 12, z. B. mittels Überwurf muttern, oder zur Abfangung der äußeren Schutzhüllen der Rohrenden dienen kann. Derartige Schutzhüllen, beispielsweise in Form von Drahtgeflechten, sind in der Zeichnung als für die- Erfindung unwesentlich nicht dargestellt. Auch sonst sind alle nicht unmittelbar zur Erfindung gehörenden Einzelheiten in den schematisch gehaltenen Zeichnungen fortgelassen. Der Aufbau der Rohre kann beliebig sein, z. B. können sie als nahtlose Rohre ausgebildet oder aber auch aus halbschalenförmigen Bändern zusammengesetzt oder aus Flachbändern oder solchen mit Z-förmigem Querschnitt verseilt oder anders ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die Herstellung zur Verbindung von zwei Rohrkabeln beschränkt, sondern auch anderweitig, z. B. zum Anschluß von Kabeln an Geräte, anwendbar. Auch Verbindungsstecker zur Verbindung mehrerer Geräte miteinander können sinngemäß ausgeführt werden. Ebenso kann die Erfindung zur Verbindung von Hohlrohrkabeln mit Hochfrequenzkabeln mit koaxialer Leiteranordnung Verwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Verbindungsstelle für Hohlrohrkabel zum Übertragen von elektrischen Strömen kurzer Wellenlänge, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des einen Rohres steckerartig in das Ende des arideren Rohres eingeschoben ist.
  2. 2. Verbindungsstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rohrende federnd ausgebildet ist.
  3. 3. Verbindungsstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rohrende eine federnde Buchse trägt, die so ausgebildet ist, daß zwischen den beiden Rohrenden ein ringförmiger, am Grunde kurzgeschlossener Schlitz mit einer Tiefe gleich der halben Wellenlänge entsteht.
  4. 4. Verbindungsstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstelle in der Mitte des Schlitzes mit einer Entfernung gleich A/4 von beiden Rohrenden angeordnet ist.
  5. 5. Verbindungsstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des einen Rohres so weit erweitert ist, daß die beiden Rohre gleichen Innendurchmesser erhalten.
  6. 6. Verbindungsstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier Rohrenden ein kurzes Muffenrohrstück mit beiderseits federnden Buchsen dient.
  7. 7. Verbindungsstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Muffenrohres gleich einem Vielfachen der halben Wellenlänge ist.
DES532A 1949-11-01 1949-11-01 Verbindungsstelle fuer Hohlrohrkabel Expired DE820455C (de)

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