DE901454C - Befestigung und Ausfuehrung der Anschlussbolzen elektrischer Rohrheizkoerper - Google Patents

Befestigung und Ausfuehrung der Anschlussbolzen elektrischer Rohrheizkoerper

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DE901454C
DE901454C DEV1348D DEV0001348D DE901454C DE 901454 C DE901454 C DE 901454C DE V1348 D DEV1348 D DE V1348D DE V0001348 D DEV0001348 D DE V0001348D DE 901454 C DE901454 C DE 901454C
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DE
Germany
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cladding tube
bolt
heating elements
fastening
tubular heating
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Expired
Application number
DEV1348D
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English (en)
Inventor
Heinrich Heinbuch
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Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

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  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Befestigung und Ausführung der Anschlußbölzen elektrischer Rohrheizkörper Zusatz zum Patent 753 887 Bei Rohrheizkörpern, die gemäß Patent 753'g87 ausgebildet sind, dient zur Halterung derAnschlußbolzen die durch Umwandlung aus Magnesium ge- bildete verlängerte, äußere Heiz-wendelisolation aus Magneslumoxyd. Um in das Innere der Heizwendel Isolierstoffe, z. B. Seesand, einfüllen, zu können, kann man die dem Rohrinnern. zugekehrten Enden der Anschluß'bolzen mit einer Längsbohrung versehen, die außerhalb der Mg O-Schicht seitlich aufgefräst ist. Hierbei wird ein. Hüllrohr verwendet, das an dem durchbohrten Bolzenende gehalten. ist und .die Verbindungsstelle zwischen Anschlußbotzen und Heizwentdej umgibt. Werden massive Anschlußibolizen verwendet, läßt sich die Halterung derselben im Magnesiiumoxy.d genügend fest gestalten. Es kann aber dann die in fast allen Fällen erforderliche innere Heizwendelisoalation nicht in den Rohrheizkörper eingefüllt werden. Auch ein .auf die ganze Länge durchbohrter Anschlußbalzen läßt sich, da .daizu ein Hüllrohr nicht unbedingt erforderlich ist, in der beschriebenen Weise haltern. Er ist jedoch in seiner Herstellung teuer. Man hat deshalb an Stelleder durchbohrten: schon Anschlußb-olizen mit einer Längsnut vorgeschlagen, die in,ihrer Herstellung billiger sind und in Verbindung mit einem Hüllrohr den gleichen Zweck wie durchbohrte Bolzen erfüllen: Hierbei hat das Hüllrohr auf der Strecke, wo es den Bolzen umgibt, vorwiegend die Aufgabe, den durch die Längsnut entstehenden Kanal für die spätere S.andeinfüllung in das Wendelinnere nach außen abzuschirmen, um zu verhüten, daß derselbe bei :der Umw andlung ,des Magnesiums mit Magnes:iumoxyd zuwächst. DerAnteil des Hüllrohres an der Bolzenhalterung ist dabei gering. Diese wird vielmehr in der Hauptsache durch eine keramische Stampfvorlage bewirkt, die, um eine genügende B@olzenhalterung zu erzielen, eine :beträchtliche Länge haben muß. Der kostspielige Aufbau einer solchen Stampfvorlage, die infolge der großen Reibung ihrer Bestandteile untereinander nur in kleinen Zonen hergestellt werden kann, ist ein wesentlicher Nachteil dieser Ausführung. Die Erfindung behebt diese Nachteile; indem der Airschlußbolzen mit seinem dem Rohrinnern zugekehrten, beispielsweise längs genuteten Ende mit einem von einer genau bemessenen Magnesiumoxydschieht fest umschlossenen Hüllnohr zug- und verdrehungsfest verbunden ist.
  • Zweckmäßig ist es @däbei, .diese Verbindung erfirndungsgemäß durch eine oder mehrere quer zur Rohrachse angeordnete nüt- und federartige Ausnehmungen bzw. Eindrücke am Bolzenende bzw. Hüllröohr henzustellen. Durch den ferner vorgesehenen nicht geschlossenen, sondern mit einer Lücke bestimmter Breite ausgestatteten ringförmigen Hüllrohrquerschnitt könne sich die bei der Umwandlung des- Magnesiums in Magnesiumoxyd infolge Volumenvergrößerung entstehenden Druckkräfte auf .das im Hüllrohr befindliche Bolzenende fortpflanzen und die nut- und federartigen Verbindungen vollkommen zur Wirkung abringen.
  • Auf diese Weise wird die hohe mechanische Festigkeit der Verbindung des Hülirohres mit der Mg 0-Schicht am Anschlußbolzen zum Tragen gebracht, und, die kostspielige keramische Stampfvorlage der bekannten Ausführungen kann. so weit verkürzt werden, daß sie lediglich noch einen flachen Abschluß der sonst zum Abbröckeln neigenden Mg0-Isolation bildet. Auch lassen sich entsprechend der Erfindung ausgebildete Rohrheizkörper mit kürzeren unbeheizten Enden herstellen, als dieses bei den bisherigen Anordnungen möglich gewesen ist.
  • Die Abb. z bis 3 erläutern die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Abb. I zeigt einen Längsschnitt durch das Anschlüßende eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rohrheizkörpers; Abb.2 und 3 zeigen im vergrößerten Maßstab Querschnitte durch die Anschlußbolzen-Hüllrohr-Verbindungsstellen bzw. durch die zwischen den Verbindungsstellen Liegende Strecke.
  • Es ist ca die Heizwendel, b der an seinem dem Rohrinnern. zugekehrten Ende längs genutete Anschluß'bolzen, der mit dem Hüllrohr c an. den quer genuteten Stelleng, in die etwa warzenförmige Eindrücke ,des Hüllrohres eingreifen, zug- und verdrehungsfest verbunden ist. Das Hüllrohr c ist im metallischen Rohrmantel f durch die aus einer genau bemessenen Menge Mg durch Umwandlung entstandene Mg 0-Isolierschicht d fest gehalten. Infolge der beim Umwandeln eintretenden Volumenvergrößerung wird das Hüllrohr mit seinen Warzen fest in die Nuten g des An.schlußbolzens gepreßr. Die Lücke h @im Querschnitt des Hüllrohres gestattet dabei das Zusammenpressen desselben bis zur vollständigen Anlage an die Mantelfläche des Anschlußbälzens.
  • Durch die keramische Masse e wird der Rohrheizkörper nach außen abgeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPYtÜGIIE: r. Befestigung und Ausführung der Anschlußbolzen elektrischer Rohrheizkörper nach Patent 753 887, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbolzen mit seinem dem Rohrinnern -zugekehrten, beispielsweise längs genuteten Ende mit einem von einer genau bemessenen Magnesiumoxy dschicht mechanisch fest umschlossenen Hüllrohr zug- und verdrehungsfest verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zug-und verdrehungsfeste Verbindung des Anschlußbolzens mit dem Hüllrohr vorzugsweise durch eine oder mehrere quer zur Rohrachse angeordnete nut- und federartige Ausnehmungen und Eindrücke ,am Bolzenende bzw. Hüllrohr erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Querschnitt,des Hüllrohres eine Lücke aufweist, -die so bemessen. ist, daß sich die Rohrlängskanten auch im eingebauten Zustand nicht berühren.
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