DE727997C - Elektrischer Stabheizkoerper - Google Patents

Elektrischer Stabheizkoerper

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DE727997C
DE727997C DEA86871D DEA0086871D DE727997C DE 727997 C DE727997 C DE 727997C DE A86871 D DEA86871 D DE A86871D DE A0086871 D DEA0086871 D DE A0086871D DE 727997 C DE727997 C DE 727997C
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Germany
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jacket
gaps
rod heater
insulating material
contact pin
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Expired
Application number
DEA86871D
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English (en)
Inventor
Buford W Hulfish
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AEG AG
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AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

Description

  • Elektrischer Stabheizkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen eltektrischen Stabhezkörper mit einer in. ein metallenes: Mantelrohr im Isolierstoff eingebetteten -Heizwendel und an deren Ende befestigtem Anschlußstück-und bezweckt -eine weitere Vervollkommnung der Staubheizkörper dieser Gattung. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die -Heizwendel oder ein mit ihr verbundener Kontaktstift mit dem Außenende des Mantelrohres verschweißt ist,. im Mantel kurz vor seinem Außenende mehrere ringförmige und bis zum Isolierstoff durchgehende Lücken vorgesehen sind und -daß diese Lücken durch ein Isolierrohr überdeckt sind, das auf 'dem Mantelrohr durch auf dieses aufgeschraubte Muttern und Dichtungsscheiben gehalten -wird. Die Lücken haben vorteilhaft eine etwa V-förmige Gestalt oder sind in der Weise begrenzt, daß 'die Mantelringe zwischen den Lücken auf einer Seite erbgeschrägt sind,. während auf der anderen Seite der Einschnitt senkrecht zur Längsachse .des Stabes vorgenommen ist. Die Breite der Lücken wird etwas geringer gehalten als -die Dicke der Isolierschicht zwischen Mantelrohr und dem Anschlußkontaktstift, während die Mantelringe etwas breiter sind als die Lücken.
  • Bei (den meisten bisher bekannten Stabheizkörpern bestehen die Stromzuleitungsanschlösse aus einem Kontaktstift, dessen eines Ende innerhalb des metallenen Mantels in den Isolierstoff eingebettet und mit dem Heizwendelende verbunden ist, während sein freies Ende aus dem Metallmantel herausragt .und gegenüber diesem durch einen Stopfen aus Glas oder einem ande%-en hitzebeständigen und isolierenden Werkstoff isoliert ist. Solche Anschlüsse sind aber gegen Stoß und. Schlag empfindlich. Bekannte Anschlüsse dagegen, die gegenmechanische Beanspruchungen widerstandsfähig s?n@d, halben meist eine derart verwickelte Bauart, daß sie sich wegen des großen- Metallaufwandes und des hohen Preises nicht haben durchsetzen können.
  • Der erfindungsgemäße Stabheizkörper vermeidet alle - Nachteile der bekannten An-, schlösse, ist einfach und billig herzustellen und unbedingt zuverlässig. Das Anschlußende ist sicher gegen jegliche Verschmutzungen geschützt, die die elektrische Isolierfähigkeit stören könnten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt das Anschlußende des StabheizkÖrpers in Seitenansicht, während in Abb.2 ein Längsschnitt und in Abb. 3 ein Querschnitt längs der Linie 3-3 der Abb. 2 dargestellt ist.
  • Mit io ist die metallene Schutzhülle des Stabheizkörpers bezeichnet, in deren Längsachse in bekannter Weise die Heizwendel 12 in hitzebeständigen Isolierstoff eingebettet ist. Das Ende der Heizwendel i2 ist mit einem Kontaktstift 16 verbunden, der ebenfalls in die Isoliermasse eingebettet ist. Das freie Ende,des Kontaktstiftes 16 ist mit dem äußersten Ende der metallenen Hülle io beispielsweise durch Schweißen oder Löten derartig verbunden, daß das Ende des Heizstabes vollkommen metallisch verschlossen ist. Das Ende des Heizstabes wird nunmehr in geeigneter Länge mit dem Gewfinde 2i versehen, worauf in den Heizstab an mehreren nebeneinanderliegenden Stellen 18, 22 und 23 Aüsdrehungen von solcher Tiefe eingearbeitet werden, däß an den ausgedrehten Stellen die metallene Schutzhülle zo gerade entfernt ist und die im Innern der Schutzhülle angeordnete hitzebeständige Isolierung 14 freiliegt. Die Ausdrehungen werden vorteilhaft mit einem V-förmigen Werkzeug eingearbeitet. In der Abb. 2 sind beispielsweise drei solcher Ausdrehungen vorgesehen, so daß' zwei Ringe 24 gebildet werden, die' aus der ursprünglichen metallenen Umhüllung io bestehen und den Isolierstoff 14 in seinei vorbestimmten Lage festhalten. Die Ringe 24 sind voneinander und sowohl von dem Hauptteil des Heizstabes als auch von dessen Endteil 2o isoliert, wodurch ebenfalls,die Umhüllung io des Endteils 2o von der Umhüllung des Hauptteils des Heizstabes isoliert ist, so daß das Endteil 2o ein Anschlußstück bildet, das über den Kontaktstift 16 mit der Heizwendel i2 -in leitender Verbindung steht. Die Breite der Ringe 24 und der Ausdrehungen 18, 22 und 23 müß so gewählt werden, daß einerseits die Isolation 14 noch genügend Halt hat, daß aber andererseits eine ausreichende Isolation zwischen -dem Endteil 2o und .der Umhüllung io des Heizstabes erreicht ist. Durch Versuche- ist festgestellt worden, ;daß die Breite der-Ausdrehungen 18, 22 und 23 zweckmäßig etwas-- geringer als die Dicke des zwischen der -metallenen Umhüllung io und dem Anschlußkontakt 16 liegenden Isolierstoffes 14 gewählt wird, während in jedem Falle die Breite. der Ringe 24 zweckmäßigerweise größer als -die Breite der Ausdrehungen zu wählen ist. Selbstverständlich wird zweckmäßgerweise die Anzahl der Ausdrehungen von der Spannung abhängig gemacht, -die an den Heizleiter gelegt wird, d. h. bei hoher Spannung werden zweckmäßig mehr als drei Ausdrehungen. vorgesehen, um eine ausreichende Isolierung und einen ausreichend großen Kriechweg zwischen dem Anschlußstück 2o und der metallenen Umhüllung io -des-Heizstabes zu schaffen.
  • Auf das eine vorbehandelte Ende des .Heizstabes wird nun eine Hülle 25 aus isolierendem Werkstoff, beispielsweise aus Porzellan, so aufgebracht, daß die Ausdrehungen i8, 22 und 23 etwa in der Mitte der Hülle liegen. Die Enden der Hülle 25 werden mittels auf das Gewinde 21 aufgeschraubter Muttern 27 unter Zwischenschaltung von Dichtungsscheiben 26 feuchtigkeits- und luftdicht verschlossen. Hierdurch wird verhindert, daß Feuchtigkeit und Staub zu den Ausdrehungen i8, 21 und 23 gelangen kann, wodurch der in den meisten Fällen stark hygroskopische Isolierstoff 14 unbrauchbar würde. Außerdem wird durch die Hülle 25 eine beträchtliche Vergrößerung des Kriechweges zwischen der nicht dargestellten Zuleitung zudem Anschlußstück 2o und der im Betriebszustand des Heizstabes geendeten metallenen Umhüllung io erreicht.
  • Selbstverständlich kann die Hülle 25 auch aus einem anderen isolierenden Werkstoff als Porzellan bestehen. In solchen Fällen, in denen der Heizstab zur Erzeugung hoher Temperaturen verwendet wird; ist es jedoch zweckmäßig, die Hülle 25 aus feuerfestem Isolierstoff, also beispielsweise aus Porzellan, oder einem anderen hochhitzebeständigen keramischen Werkstoff herzustellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Elektrischer Stabheizkörper mit einer in ein metallenes Mantelrobi im Isolierstoff eingebetteten Heizwendel und an deren Ende befestigtem Anschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwendel (i2) oder ein mit ihr verbundener Kontaktstift (I6) mit dem Außenende (2o) des Mantelrohres (I0) verschweißt ist, im Mantel (io) kurz vor seinem Außenende (2o) mehrere ringförmige und bis zum Isolierstoff (r4) durchgehende Lücken (i8, 22, 23) vorgesehen sind und daß diese Lücken durch ein Isolierrohr (25) überdeckt sind, dus auf dem Mantelrohr (r0) durch auf dieses, aufgeschraubte Muttern (27) und Dichtungsscheiben (26) gehalten wird.
  2. 2. Stabheizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken (i8, 22, 23) etwa V-förmig sind.
  3. 3. Stabheizkörper nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelringe (a4) zwischen den Lücken (i8, 22, 23) auf einer Seite abgeschrägt sind q.. Sxa,bheizkärp:er nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Breite der Lücken (z8, °22, 23) etwas geringer ist als die Dicke der Isolierschicht (i4) zwischen Mantelrohr (io) und dem Anschlußkontaktstift ,(i6), während die Mantelringe-(24) etwas breiter sind als die Lücken.
DEA86871D 1937-05-28 1938-05-18 Elektrischer Stabheizkoerper Expired DE727997C (de)

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