DE891164C - Voll abgeschirmte Zuendkerze mit Aufstecker - Google Patents

Voll abgeschirmte Zuendkerze mit Aufstecker

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Publication number
DE891164C
DE891164C DES15414D DES0015414D DE891164C DE 891164 C DE891164 C DE 891164C DE S15414 D DES15414 D DE S15414D DE S0015414 D DES0015414 D DE S0015414D DE 891164 C DE891164 C DE 891164C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating part
spark plug
connector
cable
fully shielded
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Expired
Application number
DES15414D
Other languages
English (en)
Inventor
Gisbert Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
Original Assignee
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • H01T13/05Means providing electrical connection to sparking plugs combined with interference suppressing or shielding means

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Voll abgeschirmte Zündkerze mit Aufstecker Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere , geg ,en, Ultrakurzwellen. voll abgeschirmte Zündkerzen mit aus einem metallumhüllten Isolierteil mit insbesondere- seitlicher Kabeleinführung bestehendem Aufstecker. Um zu vermeiden, -d-aß etwa anlas anschlußseitibe Ende der Zündkerze gelangte Verbrennungsgase das Kabelende erreichen, können und an dieser Stelle insbesondere durch Kondensation des in diesen Gasen enthaltenen Wassers Schäden auftreten: können, sind gemäß der Erfindung zwischen Isolierteil und: Metallumhüllung einerseits und Isolierteil und,der durch diesen, hindurchgeführten, Leitung andererseits, gasdichte Abdichtungen vorgesehen. Dabei kann gegebenenfalls unter Mitverwendung der Abdichtung gegen die Metallumhüllung in einfacher Weise für eine an sich bekannte elastische Lagerung des Isolierteils in der Ahschirrnhülle Sorge getragen werden.
  • Es sind zwar Zündkerzen mit Aufsteckern der eingangs genannten. Art bekannt, bei denen ein Teil des in Richtung der Zündleitung aus. zwei, hintereinanderliegenden Stücken bestehenden Isolators mit Hilfe eines Gummiringes am kabelseitigen. Ende elastisch gelagert ist. Da aber der zweite Isol:ierte:i,l lediglich mittels eines Sprengringes in der Metallumhüllung gehalten ist und eine gasdichte Abdichtung :der durch die Isolierteile geführten Leitung nicht gleichzeitig vorgesehen: ist, besteht hierbei die Möglichkeit des Vordringens etwa am anschluß-seitigen.Ende derZündkerze angesammelter Verbrennungsgase sowohl längs der Lestungsdu.rchführung durch die beiden Isolierteile als, auch zwischen. der -metallischen Umhüllung und dem einen Isolierteil bis zur Kontaktstelle der Leitungsteile zwischen den beiden: Isolnerstücken..
  • Drei Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sind in ,der Zeichnung .dargestellt und im folgerüden :beschrieben.. Dabei, szeigt Fig. i eine Zündkerze mit lose aufgesetztem Rufstecker im Schnitt, Fig. 2 und 3 Rufstecker mit besonders wirksamen Abdichtungen für die Leitungsdurchführung.
  • In, Fig. i ist der Zündkerzenkörper, der sich anschfußseitig über dias Ende des Isolators 2, hinaus erstreckt, mit i bezeichnet. Der Isolator ist dabei am Zün@dkerzenkörper mit Hilfe der Ringmutter 3 befestigt. Der Rufstecker mit seitlicher Kabeleinführung besteht im wesentlichen- aus dem schlecht wärmeleitenden Isolierteil 4 und der aus dem rohrförmigen Teil 5 und der Haube 6 gebildeten Metallumhüllung. Zur Befestigung des. Rufsteckers am Kerzenkörper dient ein metallischer Dichtungsring 7, der mit der Hülle 5 feist verbunden ist, zusammen mit einer @darüberliiegenden Überwurfmutter 8, welche niit dem oberem, Ende des Kerzenkörpers i verschraubbiar bist. Zwischen der Überwurfmutter 8 und, der Dichtung 7 liegt noch ein. die Mutter im angezogenen Zustand sichernden Federring g. Der Isolliierteil 4 ist in axialer Richtung in .den rohrförmrigen Mantel 5 einschiebbar, bis er am unteren eingezogenen Ende dieses Teiles gegen einen tdazwischenkegen(den Dichtungsring io stößt. Am oberen Ende des Isolierteiiles 4,i.st ein Gummipuffer i i vorgesehen. Wird nun der haubenförmige Teil 6 der Metallumhüllung, an welchem der Kabelanschlußstutzenv 12 befestigt ist, über die Teile 4 und 5 geschoben und mit dem Teil 5 verlötet, so ist der Isolierteil 4 elastisch und unverschiebhar in der Umhüllung 5, 6 festgehalten, und die Überwurfmutter 8 :ist zwar lose, aber unverlierbar mit dem Rufstecker verbunden. Die leitende Verbindung zwischen; dem anschlußseitigen Ende 13 der Mittelelektrode unid,dem Zürnd Gabelende, welches in die Aussparung 14 .des Isolierteiles 4 zu liegen kommt, wird.durch die Isolatordurchführung 15 hergestellt, welche aus einem federnden Blechstreifen besteht, .der am unteren, Ende wellendörmig ausgebildet ,ist und dadurch eirein federnden Kontakt mit der Mitteielektrode bildet und am oberen Ende durch die Schraubenfeder 6 in Richtung der Kabelachse gegen die Seele,des Zündkabels gedrückt wird. Im eingesetzten Zustand ragt der Rufstecker bis nahe an die Ringmutter 3 ,in das Innere des. Kerzenkörpers i hinein und gewährleistet dadurch beim Aufstecken: eine gute Führung.
  • Um bei Ultrakurzwellenabschirmung das Eindringen, von Verbrennungsgasen und insbesondere von darin enthaltenem Wasser, welches etwa durch die, Zündkerzendichtung in den. Raum über dem anschlußseitigenr Ende 13 der Mititelelektrode gelangt sein könnte, bis zum Zündkabel unbedingt zu vermeiden, ist die Durchführung des i5 durch den: Isolator 4 gasdicht ausgebildet. Bei den Aufsteckern nach Pdg. 2 und 3 sind besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um die Dichtung auch bei längerem Betrieb mit Sicherheit zu gewährleisten.
  • Bei der Ausführung nach Eib. 2 :ist in. den Isolierteil q.' ein zylindrisches Metallstück 17 eingekittet, an dem an der Unterseite eine Kegelfeder 18 befestigt ist, welche als Kontaktfeder für den An, schluß ,dier Mittelelektrode dient, und das mit seiner Oberfläche mit der Feder 15 gemäß Fig. i in Verbindung steht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die etwas anders geformte Durchführungsfeder 15' unter Zuhilfenahme eines. durchbohrten Klotzes i9, ,den die Leitung,i5' durchdringt; ihrerseits durch Einkitten gasdicht durch den. Isoliertetil 4 hindurchgeführt.
  • Es, versteht sich, daß :die Erfindung auch in etwas, anderer Weise ausgebildet sein kann. Insbesondere kann. für die Durchführung durch den Isolator des Rufsteckers auch ein dünner, :in den Isolator eingeschmolzener Draht Verwendung finden. Die Verbirndüng der beiden Teile 5 und( 6 der Metallumhüllung kann statt durch Verlöten. auch durch Verschweißen, besoniders dauerhaft gestaltet sein. Gegebenenfalls kann durch umlegbare Nasen am Rand der Haube 6 eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen, beiden. Teilen hergestellt sein..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rufstecker für voll abgeschirmte Zündkerzen; mit einem metallumhüllten, Isolierteil, insbesondere mit seitlicher Kabeleinführung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Isolierteil-(4) und Metallumhüllung (5, 6) einerseits und zwischen Isolierteil (4) und der durch diesen hinidurchgeführten Leitung (15, 15') andererseits gasdichte Abdichtunigen vorgesehen sind.
  2. 2. Rufstecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der -Isolierteil (4) in der Metallumhülliung mit Hilfe der gastdichten Abdichtung (io) und einem Gummipuffer (11) od. dgl. elastisch gelagert ist.
  3. 3. Rufstecker nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsdurchführung (15) durch den Isolator aus einem Stück in Richtung der Mittelelektrode und des Kabelendes federnden, Enden besteht.
DES15414D 1940-04-09 1940-04-09 Voll abgeschirmte Zuendkerze mit Aufstecker Expired DE891164C (de)

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