DE1714197U - Gluehkerze. - Google Patents

Gluehkerze.

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DE1714197U
DE1714197U DEB9751U DEB0009751U DE1714197U DE 1714197 U DE1714197 U DE 1714197U DE B9751 U DEB9751 U DE B9751U DE B0009751 U DEB0009751 U DE B0009751U DE 1714197 U DE1714197 U DE 1714197U
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DE
Germany
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cap
glow
glow plug
metal cap
center electrode
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DEB9751U
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines
    • F23Q2007/004Manufacturing or assembling methods

Description

fiU85749.iai1.55
3tiohwort: Glühkappe mit Schmelzfluss
/ 22.7.1952 ϊ,-ITr. 5787
Ualage zur Patent- und
Jebrauchsmusterhilf8-Anmeldunß
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart-*, Breitscheldatrasae 4
Glühkerze
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch beheizte Glühkerze, Insbesondere für Schweröleinspritzmotoren, mit einem Kerzenkb'rper, ler eine isoliert durch ihn hindurchgeführte Mittelelektrode und m seinem motorseitigen Ende eine Metallkappe trägt, in welcher der itromdurohflossene Glühdraht eingebettet in Isolierstoff liegt, aber lit mindestens tin©m seiner beiden Enden daraus herausragto
3ei den bekannten Glühkerzen dieser Art ist der Baum zwischen dem Jlühdraht und der Kappenwand mit pulverartigem Isoliermittel ausgefülltc Zum Schutz gegen eine Berührung des in der Kegel gerändelten Glühdrahtes ist in machen Fällen der Innenmantel der letallkappe mit einer Glimmerschicht ausgekleidet. In all diesen fällen sind die Wärmeübergangsverhältnisse vom Glühdraht zur Kappe «!zureichend, so dass der Glühdraht thermisch überlastet wird, wenn Ban lü der verlangten kurzen Zeit eine ausreichende Wärmemenge auf lie Metallkappe übertragen will« Wohl hauptsächlich aus diesem Grund tonnten sich solche Kerzen bisher in der Praxis nicht durchsetzen, obwohl sie vorteilhaft erscheinen, weil der Glühdraht in der Metallkappe durch die Isoliermittel festgelegt ist und deshalb nicht in Schwingungen geraten kann, die leicht zu Drahtbrüchen führen.
Wesentlich bessere WärmeübergangsVerhältnisse lassen sich in Verbindung mit einem gegen Wärmespannung und -risse sicheren Aufbau arzlelen, wenn man gemäss der Erfindung als Isolierstoff, mit dem 1er zwischen Glühdraht und Metallkappe verbleibenden Innenraum dieser £appe angefüllt ist, einen dem Glasfluss mindestens ähnlichen Schmelzfluss verwendet»
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen-
Eobert Bosch GmbH -2- Sk/G* 5787 ή
Stuttgart 22.7.52 ,/
standee. In jeder der drei Figuren ist eines der Beispiele im Längsschnitt dargestellt«
Beim Beispiel nach Pig. 1 hat das mit einem Ansatz 1 zum Einschrauben in den Motor versehene Kerzengehäuse 2 eine abgestufte Längsdurchbohrung 3, in der eine Mittelelektrode 4 isoliert festgespannt ist. An ihrem zündseitigen Ende hat die Mittelelektrode ein axiales Sackloch 5» in welches ein gestrecktes Ende 6 eines gewandelten GlUhdrahtes 7 kontaktgebend hineinsticht. Die Glühdrahtwendel steckt in einer aus zunderfestem Metall bestehenden hülsenförmigen Sappe 8, die in der Gegend ihres dem Kerzenkörper zugekehrten Bandes mit diesem Körper bei 9 verschweisst ist. Der von der Glühdrahtwendel freigelassene Innenraum der Kappe ist mit Glas- oder Emaillefluss gefüllt. Bas andere Ende 10 des Glühdrahtes ist am Band der Kappe 8 stromleitend angeschlossen, z. B« angeschweisst. Die Bodenzone 11 der Metallkappe ist etwas dickwandiger als der Kappenmantel«,
Beim zweiten Baispiel nach Pi^. 2 ist die Miite-lelektrode 4 aus mehreren Teilen aufgebaut und durch eine Glasflüssen!cht 12, in der Mittellängsbohrung 3 des Kerzenkörpers 2 isoliert befestigt. Die Metallkappe S hat an ihrem dem Kerzenkörper zugekehrten Ende ein Aussengewinde 13? das in ein Gegengewinde im Kerzenkörper passt und bei Bedarf gelöst werden kann. Das ang die Mittelelektrode anzuschliessenüe Ende des in eine*» Glasfluss Dn der Kap~pe eingebetteten Glühdrahtes 7 ist innerhalb des Glasflusses mit? einem aus diesem herausragenden Stift 14 verbunden. Dieser sticht mit seinem kegelig zugespitzten freien Ende In eine entsprechende Ausbohrung an der Stirnseite eines in der Mittelelektrode entgegen dem Druck einter Siöltraübenfeder 15 l|jigsverschiebbar geführten Kontaktbolae^s 16 b4,&ein. Das andere Ende 10 des Glühdrahtes ist innen an der'■& dickten Bodenzone ff der Kappe 8 angeschweisat. Damit dieseV 0phl.xiestelle innerhalb der Kappe zum Anschweissen des anfänglich bleibt, |tst das obere Ende der Wendel 7 seitlich ^ nlfeht gleichachsig zur Wendel - abgeführt und der an diese* linie a^eechlossene Stift 14 entsprechend abgekröpft, damit sein--f^iee. Βηάβ beim Anschlieöa«n derden Glühdraht enthaltenden auswechselbaren Kappe 8 an den Kerzenkörper in den Kegel im AnschlussbolzeÜ ΤΪ6 passend eintaucht«
Robert Beach ömbH -3- Sk/Οβ 5787
Stuttgart * 22»7.52
Während die fflühkerzen nach den Fig. 1 und 2 sogenannte einpolige Kerzen sind, d. h. Kerzen, bei denen der Kerzenkörper über die Masse des Motors ale Rückleiter für den elektrischen Strom verwendet wird, bezieht sich das Beispiel nach Flg. 5 auf eine zweipolige Kerze bei welcher,im Kerzenkörper zwei ineinandersteckende Elektroden isoliert gegen diesen Körper und gegeneinander untergebracht sind. Die Mittelelektrode A ist mit Glasschmelzfluss 12 zentrisch in eine hülsenförmige Aussenelektrode 17 eingeschmolzen. Am motorseitigen Ende dieser Aussenelektrode ist die den Glühdraht 7 enthaltende Kappe 3 angeschraubt. Die eine Einbaueinheit bildenden Elektroden sind in der Mittelbohrung des Kerzenkörpers 2 isoliert eingespannt. Für den Anschluss des Glühdrahtes an die Mittelelektrode sind die gleichen feile und Mittel vorgesehen wie beim zweiten Beispiel.

Claims (1)

  1. Robert Bosch GmbH -4- Sk/Ge 5787
    stutteart PA68574S*iai1.55 ^5*
    BffESatanaprüche:
    1· Elektrische Glühkerze, insbesondere für Sehweröleinspritzmotoren, mit einem Kerzenkörper, der eine isoliert durch ihn hindurohgaführte Mittelelektrode und an seinem motorseitigen Ende eine Metallkappe trägt, in welcher der stromdurchflossene Glühdraht eingebettet in Isolierstoff liegt, aber mit mindestens einem seiner Enden daraus herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierstoff, mit dem der zwischen Glühdraht und der Metallkappe verbleibende Innenraum dieser Kappe ausgefüllt ist, ein dem Glasschmelzfluss mindestens ähnlicher Schmelzfluss ist.
    2· Glühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Isolierstoff ein Emailleschmelzfluss verwendet ist.
    3· Glühkerze, deren Glühdraht mit seinem einen Ende axial als Kontaktbolzen aus der öffnung der Metallkappe herausragt und mit seinem anderen Ende am Boden der Kappe vorzugsweise durch Schweisaverbindung angeschlossen ists nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallkappe samt dem darin eingeschmolzenen Glühdraht vom motorseitigen Ende des Kerzenkörpers her lösbar am Kerzenkörper befestigt ist und dabei mit dem aus ihr herausragenden Ende des Glühdrahtes kontaktgebend gegen das benachbarte Mittelelektrodenende drückt.
    4e Glühkerze nach Anspruch 3, dadurdh gekennzeichnet, dass die Metallkappe an ihrem Öffnungsrand ein Gewinde hat, das mit dem Kerzenkörper verschraubbar ist«
    5, Glühkerze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das aus der Kappe herausragende Glühdrahtende verstärkt ist gegenüber dem Glühdraht selbst.
    6. Glühközise nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet» dass mit dem im Schmelzfluss eingebetteten Ende des Glühdrahtes ein Stift fest und leitend verbunden ist, der mit seinem freien Ende aus der Kappe herausragt.
    7« Glühkerze nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dasB zwischen den einander zugekehrten Enden des Glühdrahtes und der Mittelelektyode ein gleichachsig zur Mittelelektrode angeordnete 8^ in deren Achsrichtung federnd nachgiebig gelagertes,
    Robert Bosch CtabH -5- Sk/Ge 5787
    Stuttgart 22ο7.52
    •vorzugsweise in der Mittelelektrode selbst geführtes Kontaktstück liegt.
    6» Glühkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Metallkappe am Boden dicker ist als am Mantel.
DEB9751U 1952-07-26 1952-07-26 Gluehkerze. Expired DE1714197U (de)

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DE (1) DE1714197U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119598B (de) * 1958-11-29 1961-12-14 Bosch Gmbh Robert Zweipolige Gluehstiftkerze fuer Brennkraftmaschinen
DE3443391A1 (de) * 1983-11-28 1985-06-05 Jidosha Kiki Co., Ltd., Tokio/Tokyo Gluehkerze fuer einen dieselmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119598B (de) * 1958-11-29 1961-12-14 Bosch Gmbh Robert Zweipolige Gluehstiftkerze fuer Brennkraftmaschinen
DE3443391A1 (de) * 1983-11-28 1985-06-05 Jidosha Kiki Co., Ltd., Tokio/Tokyo Gluehkerze fuer einen dieselmotor

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