DE819703C - Geraetesteckdose - Google Patents
GeraetesteckdoseInfo
- Publication number
- DE819703C DE819703C DENDAT819703D DE819703DA DE819703C DE 819703 C DE819703 C DE 819703C DE NDAT819703 D DENDAT819703 D DE NDAT819703D DE 819703D A DE819703D A DE 819703DA DE 819703 C DE819703 C DE 819703C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nipple
- housing
- device socket
- socket
- socket according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/595—Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire
Landscapes
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Description
- Gerätesteckdose
Die Frtindung betrittt eine Gerätesteckdose zum Anschluß elektrischer Leitungen an Bügeleisen, l<ocli- oder sonstige Heizgeräte, ist aber auch an- wendbar bei gew<ihnlichen Steckern, wie sie zum .-\nsclilietleti von beispielsweise Beleuchtungskör- pern an \\'andstecl;dosen gebräuchlich sind, oder auch bei Steckerkupplungen zum Verbinden zweier Leitungen. Die Aufgabe besteht darin, die An- schlußstellen der Zuleitung an den Steckerbuchsen oder -stiften von Zug zu entlasten, damit selbst ein Reillen ;in der Leitungsschnur den Stromübergangs- widerstand nicht vergrößert. Aus diesem Grunde hat man bisher die Anschlußleitung zwischen den Hälften des längs geteilten Steckergehäuses festge- kleninit, was unzuverlässig ist, oder im Steckerge- hätise besondere Klemmschellen angeordnet, die aber besonderen Raum zti ihrer Unterbringung er- fordern. - Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt erkennen. Das Steckdosengehäuse besitzt an der Einführungsstelle für die Zuleitung ein Muttergewinde b zur Aufnahme eines Gewindenippels c, der ein entsprechendes Außengen#inde aufweist. Im Innern des Steckdosengehäuses ist ein Steg vorgesehen, der gegebenenfalls mit einem der Gehäuseteile oder mit dem Gehäuse aus einem Stück besteht, zwei Kanäle zur Aufnahme der Steckerbuchsen bildet und in der Bewegungsbahn des Nippels c eine Auflagestelle a für die beiden Leitungsdrähte darstellt. Die Zuleitung wird durch den gelockerten oder völlig herausgeschraubten Nippel c hindurchgeführt, die beiden Leitungsenden werden nach entgegengesetzten Richtungen abgebogen, in je einem Kanal an die Steckerbuchsen geführt und angeschlossen. Darauf wird der Nippel c im Gewinde b festgezogen, so @daß jede der beiden Leitungsadern getrennt zwischen Nippel c und Ansatz a festgeklemmt wird. Die Verzweigung der Adern liegt vor den Klemmstellen, die beiden Adern werden also nicht gegeneinander gepreßt, so.daß auch selbst bei schadhafter Isolation eine Kurzschlußgefahr nicht eintreten kann. Der Gewindenippel c ist außerdem von außen bedienbar, er kann (im Gegensatz zu beispielsweise den bekannten Klemmschellen, die sich im Innern des Steckdosengehäuses befinden) jederzeit ohne Öffnen des Steckdosengehäuses nachgezogen werden. Er nimmt im Innern des Gehäuses keinerlei Raum in Anspruch. Die Umspinnung oder sonstige Umhüllung der isolierten Leitung kann beim Festklemmen zwischen Nippel c und Ansatz a mit erfaßt werden. Der Ansatz a muß übrigens nicht einen zwei Kanäle bildenden Steg darstellen, er kann einen beliebigen, im Wege des verstellbaren Nippels c liegenden Vorsprung bilden.
- Der Gewindenippel c erhält erfindungsgemäß an seinem äußeren Ende eine trichterförmige Erweiterung, um in einfacher und doch wirksamer Weise einer Verletzung der Leitungsschnur an der Eintrittsstelle in das Steckdosengehäuse vorzubeugen.
- Zweckmäßigerweise kann man Tiber das Außenende des ,Gewindenippels c noch eine Gummitülle streifen, die den Schutz der Leitungsschnur gegen Verletzung erhöht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gerätesteckdose mit Zugentlastung der Anschlußleitung, dadurch gekennzeichnet, daß .in ,der Längsachse des Steckdosengehäuses in einem Innengewinde ein Nippel (c) verstellbar- angeordnet ist, der die durch ihn hindurchgeführte Anschlußleitung bei seinem Festziehen gegen einen im Gehäuseinnern vorgesehenen, in seiner Bewegungsbahn liegenden Ansatz (a.) preßt.
- 2. Gerätesteckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (a) im Gehäuse als dessen Inneres in zwei Kanäle teilender Steg ausgebildet ist, auf welchem die vor der Klemmstelle nach entgegengesetzten Richtungen abgebogenen Leitungsenden durch den Nippel (c) je für sich festgeklemmt werden.
- 3. Gerätesteckdose nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindenippel (c) an seinem Außenende trichterförmig erweitert ist. Gerätesteckdose nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenende des Gewindenippels (c) zur Befestigung einer den Schutz der Anschlußleitung erhöhenden Gummitülle dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR819703X | 1948-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819703C true DE819703C (de) | 1951-11-05 |
Family
ID=578886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT819703D Expired DE819703C (de) | 1948-04-05 | Geraetesteckdose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819703C (de) |
-
0
- DE DENDAT819703D patent/DE819703C/de not_active Expired
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