DE901070C - Elektrisches Geraet, insbesondere Elektromotor, mit fest angeschlossener Zufuehrungsleitung - Google Patents

Elektrisches Geraet, insbesondere Elektromotor, mit fest angeschlossener Zufuehrungsleitung

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Publication number
DE901070C
DE901070C DES26144A DES0026144A DE901070C DE 901070 C DE901070 C DE 901070C DE S26144 A DES26144 A DE S26144A DE S0026144 A DES0026144 A DE S0026144A DE 901070 C DE901070 C DE 901070C
Authority
DE
Germany
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supply line
arrangement according
insulating body
electric motor
electrical device
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Expired
Application number
DES26144A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Heidenreich
Gerhard Schlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
    • H01B17/303Sealing of leads to lead-through insulators
    • H01B17/306Sealing of leads to lead-through insulators by embedding in material other than glass or ceramics

Description

  • Elektrisches Gerät, insbesondere Elektromotor, mit fest angeschlossener Zuführungsleitung Es ist üblich, bei elektrischen Maschinen oder Apparaten die Wicklungsenden zu am Gehäuse angebrachten Klemmen oder Steckerelementen zu führen, an die dann die Zuführungsleitung angeschlossen werden kann. Bei elektrischen Geräten und Maschinen, insbesondere kleinerer Abmessung, ist es jedoch auch bekannt, sie mit einer eigenen beweglichen Anschlußleitung auszurüsten, um die Anbringung von Klemmenbrettern oder Steckeinrichtungen einzusparen; diese Anschlußleitung wird dann fest angebracht und unmittelbar in das Gehäuse, gegebenenfalls unter Zugentlastung und Abdichtung, eingeführt. Ein Auswechseln der Anschlußleitung, das erforderlich werden kann, wenn die Leitung beschädigt ist oder aus anderen Gründen ersetzt werden soll, ist in diesem Fall aber mit Schwierigkeiten verbunden. Gemäß der Erfindung wird deshalb bei elektrischen Geräten oder Motoren mit ständig angeschlossener Zuführungsleitung zwecks Vermeidung der bisher beim Auswechseln der Zuführungsleitung auftretenden Montageschwierigkeiten an dem Gehäuse in Stutzen angebracht, in dem isolierte Anschlußkontakte für die Zuführungsleitung angeordnet sind. Ein solcher Anschlußstutzen erfordert weniger Raumbedarf und geringeren Aufwand als ein übliches Klemmenbrett und gestattet trotzdem ein rasches Auswechseln der Anschlußleitung. Dabei ist es möglich, die Einführung der Leitung einwandfrei abzudichten und gegen Zug zu entlasten.
  • Die Verbindung der Zuführungsleitung mit den Wicklungsenden des Geräts bzw. Motors kann innerhalb dieses Stutzens durch Löten, Klemmen oder Schrauben erfolgen. Die entsprechenden Kontaktteile werden zweckmäßig in einem zylindrischen Isolierstoffkörper gelagert, der etwa sternfürmigen Querschnitt besitzt, so daß die einzelnen Kontaktelemente durch Rippen voneinander getrennt in Längsnuten des Isolierkörpers untergebracht sind. Auf diese Weise werden bei geringerem Raumbedarf des Isolierkörpers ausreichende Kriechstrecken zwischen den einzelnen Phasen gewährleistet.
  • Zur Erläuterung der Erfindung in Fig. i, und '2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Einführungsstutzens gemäß der Erfindung in der Zeichnung dargestellt, der beispielsweise an dem Gehäuse eines Elektromotors angebracht werden kann.
  • Der Stutzen i ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgeführt und hat einen Gewindeansatz 2, mit .dem er in eine entsprechende Bohrung des Maschinengehäuses eingeschraubt wird. In seinem Innern ist ein Isolierkörper 31 angeordnet, der eine dem Innenraum des Stutzens r angepaßte zylindrische Form hat. Er ist mit Längsnuten ,4 versehen, die durch Rippen 5. voneinander getrennt sind. An diesen Nuten sind Kontaktstücke, beispielsweise in Form von Lötbuchsen 6, gelagert, die zur Verbindung der einzelnen Leiter der Ans.chlußleitung 7. mit den Wicklungsenden 8 des Motors dienen. Um die Gefahr eines Kurzschlusses zwischen den Kontaktelementen der einzelnen Phasen zu verhüten, wird der Stutzen i entweder aus Isolierstoff hergestellt oder mit einer Isolierstoffauskleidung versehen.
  • Der Isolierkörper 3 stützt sich am Grunde des Stutzens i gegen einen Bund 9 und wird durch einen am freien Ende des Stutzens i eingeschraubten Schraubnippel io gehalten. Zur Abdichtung des Maschinengehäuses nach außen kann unter den Isolierkörper 3, ein entsprechend profilierter Gummiring i i eingelegt werden. Einen ähnlichen Gummiring 12 kann man am oberen Ende des Stutzens i vorsehen, der gegebenenfalls mit einem verlängerten Ansatz 13 als Knickschutz für die eingeführte Leitung 7 versehen werden kann. Durch die Schraubbuchse io wird der Dichtungsring it2 und über den Isolierkörper 3 gleichzeitig auch der untere Dichtungsring i i, unter Druck gesetzt.
  • Um ein Verdrehen des Isolierkörpers 31 in dem Stutzen i zu verhindern, können geeignete Mittel in Form von Nocken od. dgl. vorgesehen werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Stutzen i in seinem Innern Längsrippen z4,,, die in entsprechende flache Nuten des Isolierkörpers 3 eingreifen. Weiter kann es ,sich empfehlen"d'en Sitz der Kontaktelemente 6 in dem Isolierkörper i, z. B. durch vorspringende Nasen 15, zu sichern, falls sie nicht fest in ihm eingebettet, beispielsweise bei seiner Herstellung mit eingepreßt werden.
  • Die Erfindung ist im übrigen nicht an das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel gehunden. So kann der Stutzen i an Stelle des kreisförmigen Querschnitts einen anderen Querschnitt erhalten. Auch können an Stelle der Löthülse 6 Kerbverbinder, Schraubklemmen oder andere Kontaktelemente treten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisches Gerät, insbesondere Elektromotor, mit ständig angeschlossener Zuführungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen ,insbesondere zylindrischen Stutzen besitzt, in dem isoliert angeordnete Kontaktelemente für den Anschluß der Zuführungsleitung angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Stutzens ein Isolierkörper angeordnet ist, der axiale Nuten besitzt, in denen die Kontaktelemente angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen in eine Bohrung des Gehäuses eingeschraubt ist. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen durch einen Schraubnippel mit zentraler Bohrung für die Anschlußleitung abgeschlossen --ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dad'urc'h gekennzeichnet, daß der Isolierkörper durch im Innern des Stutzens angeordnete Längsrippen, die - in entsprechende Nuten des Körpers eingreifen, gegen Verdrehung gesichert ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch unter und über dem Isolierkörper eingelegte Gummidichtungsringe.
DES26144A 1951-12-02 1951-12-02 Elektrisches Geraet, insbesondere Elektromotor, mit fest angeschlossener Zufuehrungsleitung Expired DE901070C (de)

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