DE3222597A1 - Elektrische steckvorrichtung, wie stecker oder kupplungsdose - Google Patents

Elektrische steckvorrichtung, wie stecker oder kupplungsdose

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DE3222597A1
DE3222597A1 DE19823222597 DE3222597A DE3222597A1 DE 3222597 A1 DE3222597 A1 DE 3222597A1 DE 19823222597 DE19823222597 DE 19823222597 DE 3222597 A DE3222597 A DE 3222597A DE 3222597 A1 DE3222597 A1 DE 3222597A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4854Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a wire spring
    • H01R4/4863Coil spring
    • H01R4/4872Coil spring axially compressed to retain wire end

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrische Steckvorrichtung,
  • wie Stecker oder Kupplungsdose Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung, wie Stecker oder Kupplungsdose, mit einer Gehäusekappe, mit einem lösbar daran befestigten Einsatzkörper aus Isolierstoff, welcher an der Rückseite ein mehrteiliges stegartiges Schellenteil und die von der Rückseite einsetzbaren Steckerstifte bzw. Steckbüchsen trägt, deren Anschluß köpfe über die Rückseite hinausragen und in abgetrennte Anschlußkammern des Schellenteils hineinragen und als mit den Steckerstiften bzw. Steckbüchsen einstückige massive Kontaktbrücken ausgebildet sind, die an ihren Enden eine Querbohrung zur Aufnahme des blanken Leitungsendes aufweisen.
  • Eine derartige Steckvorrichtung ist durch die DE-PS 1 218 034 bekannt. Bei dieser Steckvorrichtung sind die Anschlußköpfe; als Schraubklemmen ausgebildet. Dabei ist die Anschlußschraube an der rückseitigen Stirnfläche des Steckerstiftes bzw. der Kontaktbüchse in einer senkrecht zur Querbohrung verlaufenden Gewindebohrung gelagert. Der Anschluß der Leitung ist dadurch recht umständlich und kann nur mit einem entsprechenden Werkzeug (Schraubendreher) erfolgen.
  • Außerdem kann sich die Verbindung im Laufe der Zeit von selbst lockern, z.B. durch Erschütterungen oder durch Fließen des Materials im Bereich der Druckstelle. Um derartige Mängel abzustellen, sind aufwendige Maßnahmen erforderlich, wie Sicherungen gegen Selbstlockern bzw. Bestücken der blanken Leitungsenden mit Aderendhülsen.
  • Es sind bereits schraubenlose Anschlußklemmen bekannt, die die vorstehend beschriebenen Nachteile von Schraubklemmen vermeiden. Die DE-PS 2 619 035 zeigt in Figur 4 und 5 einen Steckerstift und eine Steckbüchse, deren Anschlußköpfe mit schraubenlosen Anschlußklemmen ausgerüstet sind. Die Anschlußklemmen sind jedoch für Anschlußköpfe mit einer Längsbohrung zur Aufnahme der blanken Leitungsenden asgebildet und bestehen aus einer v-förmigen Blattfeder, deren freie Schenkel in schräge Schlitze der massiven Kontaktbrücke eingesetzt sind, von denen ein Schlitz die Längsbohrung quer durchbricht und einen Federhubschlitz und der andere Schlitz einen Federhalteschlitz bildet, in dem die Klemmfeder festgeklemmt ist. In dem Federhubschlitz ist der entsprechende freie Federschenkel beweglich geführt und weist einen Durchbruch mit einer Klemmkante auf, die den Leiter zwischen s£ch und der Längsbohrung festhält.
  • Die bekannte schraubenlose Klemme ist in ihrem Aufbau recht einfach, jedoch der Anschlußkopf mit dem damit einstückig ausgebildeten Steckerstift bzw. der Steckbuchse dafür relativ aufwendig. Läßt man bei den folgenden überlegungen einmal die in Figur 4 dargestellte Kontaktbüchse auBer Betracht, so fällt auf, daß der Anschlußkopf des Steckerstiftes nach Figur 5 eine von dem Querschnitt des Stiftteiles abweichende Querschnittsform aufweist, nämlich wesentlich größer ist und außerdem noch die beiden Schlitze aufweist, die in einem zusätzlichen Arbeitsgang hergestellt werden müssen. Außerdem ist der Anschlußkopf selbst recht lang, weil durch die Form der Klemmfeder die Länge des Anschlußkopfes bestimmt ist: Der muß länger sein als die Länge der Längs bohrung und muß im Anschluß an die Längsbohrung noch den Halteschlitz aufnehmen.
  • Legt man die Länge des Anschlußkopfes der Stifte aus der DE-PS 1 218 034 als Maßstab zugrunde, so ist der Anschluß kopf des Stiftes nach der DE-PS 2 619 035 konstruktiv bedingt mehr als doppelt so lang, also mindestens doppelter Materialaufwand notwendig. Unabhängig davon ist durch die abweichende Querschnittsform des Anschlußkopfes vom übrigen Steckerquerschnitt ein weiterer Mehraufwand an Arbeit und Material notwendig. Der Querschnitt des Anschlußkopfes nach der DE-PS 2 619 035 läßt sich nämlich nicht unter ein bestimmtes Maß reduzieren, da der'Befestigungsschlitz eine bestimmte Tiefe haben muß, um die Klemmfeder sichter zu halten. Somit ergeben sich auch bei der Herstellung des Stekkerstiftes Verteuerungen, wenn man als Maßstab einen Steckerstift mit einem gleichmäßigen Querschnitt von Anfang bis Ende zugrundelegt.
  • Da es sich bei einem derartigen Gegenstand um einen Massenartikel handelt, von dem mehrere Millionen Stück im Jahr benötigt werden, bedeutet jedes Gramm zusätzliches Material und jeder zusätzliche Arbeitsgang zusätzliche Kosten.
  • Außer der bekannten schraubenlosen Anschlußklemme nach der DE-PS 2 619 035 sind noch andere Ausführungsformen bekannt (DE-PS 184 088, US-PS 1 357 926, DE-Gbm 17 64 258). Bei diesen schraubenlosen Klemmen wird der Anschluß leiter quer zur Klemmfeder durch den Rücken der Klemmfeder festgehalten.: Die Queranordnung von Klemmfeder und Leitungsdraht erfordert einen relativ großen Platzbedarf und ist deshalb für eine Steckvorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit sehr geringem Platzbedarf nicht vorteilhaft.
  • Es sind bereits elektrische Stecker mit schraubenlosen Anschlußklemmen bekannt (DE-PS 962 454, DE-PS 1 029 441, DE-AS 1 002 432, DE-AS 1 022 285, DE-Gbm 18 34 583). Diese bekannten Stecker sind jedoch von einem Stecker der eingangs genannten Art verschieden und in ihrem Aufbau nicht miteinander vergleichbar. So zeigten die Patentschriften DE-PS 962 454 und DE-PS 1 022 285 Ausführungsbeispiele von Steckern, die lediglich für Kleinspannungen bis 24 Volt geeignet sind, da spannungführende Teile im Gehäuse nicht abgedeckt sind und keine Zugentlastungsvorrichtung vorhanden ist. Außerdem ragen die Löseknöpfe aus dem Gehäuse heraus und können von außen betätigt werden. Durch diese Ausbildung ist zwar der Anschluß vereinfacht, die Sicherheit jedoch nicht gewährleistet. Die Blattfeder 4 in Figur 1 und der Steckerstift 2 in der DE-PS 962 454 bilden ferner keine selbsttragende Baueinheit.
  • Der Stecker nach der DE-PS 1 029 441 hat zwar schraubenlose Klemmen, jedoch ist die Verbindung mit normalen Mitteln nicht lösbar. Außerdem wird der Anschluß nicht erleichtert, sondern erschwert.
  • Der Stecker nach der DE-PS 1 002 432 zeigt eine Ausbildung, bei der sich der Anschlußdraht nicht ohne weiteres anschließen läßt. Er muß nämlich mit einer Zange erst in die richtige Form gebogen werden. Der Anschluß der Leitung wird trotz schraubenloser Klemme nicht vereinfacht, sonder erschwert. Ähnliches gilt für den Stecker nach dem DE-Gbm 18 34 583, bei dem zum Lösen der Klemme ein Werkzeug erforderlich ist.
  • Alle vorstehend beschriebenen Stecker haben recht aufwendige und teure Anschlußklemmen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Steckvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der der Anschluß der Leitung im Vergleich mit Schraubverbindungen sowie den bekannten schraubenlosen Verbindungen vereinfacht ist, insbesondere sollen die Anschlußköpfe sehr klein und kurz sein und deren Querschnitte nicht oder nur unwesentt lich von den Querschnitten der Steckerstiftteile abweichen.
  • Die Aufgabe wird bei einer Steckvorrichtung der eingangs näher gekennzeichneten Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Steckvorrichtung werden schraubenlose Anschlußklemmen verwendet, die den Anschluß der Leitung vereinfachen, ohne daß damit eine. Verteuerung der Steckvorrichtung verbunden ist. Das bedeutet, die Kosten der Steckvorrichtung müssen mit einer entsprechen-.
  • den Steckvorrichtung mit Schraubanschluß vergleichbar sein, nach Möglichkeit noch darunter liegen. In diesem Fall liegt ein echter Vorteil vor, der nicht durch andere Nachteile eingetauscht wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Steckvorrichtung erfolgt der Anschluß der Leitung auf einfache Weise. Der Einsatzkörper läßt sich beispielsweise in die linke Hand nehmen und mit dem Daumen der Lösehebel herunterdrücken.
  • Mit der rechten Hand wird der Anschluß leiter in die Querbohrung eingeführt und der Lösehebel losgelassen. Im Gegensatz zu dem DE-Gbm 18 34 583 können auch verseilte Leiter (Litzen) angeschlossen werden. Von Vorteil ist dabei, daß der Steckerkörper beim Anschließen ergonomisch, also handgerecht gehalten werden kann; der Daumendruck verläuft in Längsrichtung des Einsatzkörpers, der mit dem Ringfinger und kleinen Finger abgefangen wird, Zeige- und Mittelfinger dienen zum Festhalten. Durch diese Ausbildung wird beim Lösen der Klemme kein Hebelarm wirksam, der den Steckerkörper seitlich wegdrückt und nur ein Teil derdurch den Daumen erreichbaren Lösekraft tatsächlich aufgebracht werden kann.
  • Das ist bei der Klemme nach dem DE-PS- 2 619 035 der Fall.
  • Der Lösedruck, mit welchem Finger auch immer aufgebracht, wirkt quer zur Längsrichtung des Steckerstiftes, würde also bei einem Stecker nach dem Oberbegriff des Patentanspruches; 1 den Einsatzkörper in der Hand drehen. Ringfinger und klei-: ner Finger wären unwirksam und nur Zeige- und Mittelfinger müßten die ganze Kraft aufnehmen, was dazu führen würde, daß sie genau im Bereich der Leitungsöffnung der Klemme angreifen müßten und die Öffnung verdecken.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Anschluß enden der Leitungen waagerecht eingeführt werden können, d.h. Einsteckrichtung und Klemmfeder liegen in einer Fluchtebene, dadurch wird eine platzsparende Anordnung erreicht.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Klemmfeder direkt auf den Schaft des Steckerstiftes bzw. der Steckbüchse aufgesteckt werden kann, also kein vom Querschnitt des Steckerstiftteiles abweichender Querschnitt des Anschlußkopfes erforderlich ist. Je nach Ausbildung des Steckerstiftes mit rundem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt kann die Klemmfeder ohne eine Verdickung bzw. Verlängerung des Anschlußkopfes lose aufgesteckt werden, im Gegenteil, der Anschlußkopf kann sogar einen kleineren Querschnitt als der Stiftteil haben. Das hat den Vorteil, daß sich der Halteschenkel auf den durch die Querschnittreduzierung gebildeten Absatz abstützen kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen von schraubenlosen Klemmen für Steckvorrichtungen, insbesondere zu den Stecker- und Büchsenteilen nach der DE-PS 2 619 035 eine Vereinfachung in der Herstellung (die zwei Halteschlitze fallen weg) und eine Verringerung des Materialanteils (gleicher Querschnitt von Anfang bis Ende des Steckerstiftes) erreicht.
  • Der Vorteil nach Anspruch 2 besteht darin, daß ein Anschlag für das Leitungsende gebildet wird, der den üblichen Abisolierlängen angepaßt werden kann. Die Weiterbildung ist insofern von Bedeutung, da bei einer durchgehenden Querbohrung zur Aufnahme des Leiters kein Anschlag vorhanden ist.
  • Gemäß Anspruch 3 und 4 wird ein Abknicken der Schenkel im Bereich ihrer Lochung verhindert. Außerdem können die Verstärkungsrippen gegenseitig einen Anschlag gegen Uberdehnen der Klemmfeder bilden.
  • Der Vorteil nach Anspruch 5 besteht darin, daß sich die Klemmfeder gegenüber der Querbohrung nicht versetzen kann.
  • Gemäß Anspruch 6 läßt sich von einer Seite die Leitung einführen und von der anderen Seite der Lösehebel betätigen.
  • Gemäß Anspruch 7 läßt sich der Lösehebel bequem mit dem Daumen betätigen, wobei nach Möglichkeit eine breite und abgerundete Auflage vorhanden sein soll.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbei- ,.J spiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 die Vorderansicht des Einsatzkörpers ohne Gehäusekappe, Figur 2 die Seitenansicht nach Figur 1, Figur 3 die Draufsicht nach Figur 1, Figur 4 eine Darstellung, bei der die Handhabung des Einsatzkörpers für den Anschluß der Leitung dargestellt ist, Figur 5 eine perspektivische Darstellung der Klemmfeder.
  • Dem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt ein quergeteilter Stecker mit Schutzkontakt zugrunde. Er besteht aus einem die runden Steckerstifte 6, den Schutzkontakt 7 und die Zugentlastungsvorrichtung 8 tragenden Einsatzkörper 9 und einer nur teilweise und gestrichelt dargestellten Gehäusekappe 10.
  • Beide Teile sind aus einem elastischen Isolierstoff, wie Gummi oder Thermoplast gefertigt, wobei der Einsatzkörper aus einem härteren Werkstoff besteht als die Gehäusekappe 10: Der Einsatzkörper 9 besteht aus einem runden Vorsatzteil 11, an dessen Rückseite, etwa in der Mitte, ein stegförmiger Teil 12 angeformt und bis in den Bereich der Leitungseinführung der Gehäusekappe 10 hochgezogen ist. Das Ende des stegförmigen Teils 12 ist als ortsfester Teil der schellenartigen Zugentlastungsvorrichtung 8 ausgebildet, mit der die Anschlußleitung mit dem Einsatzkörper 9 verbunden ist. Im unteren Teil des Steges 12 sind drei nebeneinanderliegende Fensterdurchbrüche 13,14,15 angebracht, in denen die Anschlußköpfe 16,17 der Steckerstifte 6 bzw. des Schutzkontaktes 7 hineinragen.
  • Die Steckerstifte 6 sind mit den Anschlußköpfen 16 einstückig aus gebildet und aus. einem durchgehenden runden Profilstück mit gleichem Querschnitt gefertigt. Der Anschlußkopf 16,17 des Steckerstiftes 6 bzw. des Schutzkontaktes 7 hat eine Querbohrung 18 zur Aufnahme des blanken Leiterendes 23. Die Steckerstifte 6 sind von der Rückseite des Einsatzkörpers 9 in Bohrungen eingesetzt und im elastischen Material des Vorsatzteiles 11 durch eingestochene Rillen 19 gehalten.
  • Der Anschlußkopf 16 hat einen glatten Schaft 20, dessen Durchmesser minimal kleiner sein kann als der Durchmesser des Stiftteiles, so daß an der Ubergangsstelle ein Absatz 21 entsteht, an dem sich die Klemmfeder 22 abstützen kann. Die Klemmfeder 22 ist eine etwa v-förmig gebogene Bandfeder, deren Breite etwas größer ist als der Steckerstiftdurchmesser. Sie besteht aus einem Halteschenkel 24 und einem Klemmschenkel 25, die beide unter Bildung eines Radius 26 mitein-.
  • ander verbunden sind. Der Klemmschenkel 25 ist länger als der Halteschenkel und am freien Ende als Lösehebel 27 ausgebildet. Für diesen Zweck ist das freie Ende des Klemmschenkels 25 etwa um 1800 zurückgebogen, so daß eine abgerundete Druckstelle, z.B. für den Daumen 29 entsteht.
  • Der Halteschenkel 24 hat an seinem freien Ende eine Lochung 30, dem eine weitere mit der Lochung fluchtende Lochung 31 im Klemmschenkel 25 gegenüberliegt. Zur Verstärkung der Schenkel 24,25 im Bereich der Lochungen 30,31 sind seitlich abgewinkelte Verstärkungsrippen 32,33 angeformt.
  • Die Klemmfeder 22 ist mit den beiden Lochungen 30,31 vollständig auf den Schaft 29 des Anschlußkopfes 16 aufgesteckt, wobei sich der Halteschenkel 24 auf den Absatz 21 abstützt und der Klemmschenkel 25 beweglich am Schaft geführt ist.
  • Die Lochung 31 ist aus diesem Grund etwas größer als die Lochung 30 ausgebildet oder leicht elliptisch.
  • Der Klemmschenkel 25 läßt sich dadurch niederdrücken, wobei der Randbereich der Lochung 31 die Querbohrung 18 schneidet.
  • Die Querbohrung 18 ist dabei derart ausgerichtet, daß sie mit dem Klemmschenkel 25 in einer Flucht liegt. Dadurch entsteht eine platzsparende Lösung, bei der der Anschluß ' 23 in Richtung des Klemmschenkels 25 eingeführt ird.
  • Zum Anschluß der Leitung braucht nur der Lösehebel 27 niedergedrückt zu werden. Der Klemmschenkel 25 gibt dabei die Öffnung der Querbohrung frei. Der Leiter 23 kann in die Querbohrung eingesteckt werden. Nach dem Loslassen des Lösehebels hält der Klemmschenkel 25 den Leiter 23 fest. In Figur 4 der Zeichnung wird der Einsatzkörper 9 mit der linken Hand festgehalten. Ringfinger 34 und der kleine Finger umfassen die Steckerstifte 6, der Mittelfinger 36 umfaßt den Vorsatzteil 11. Mit dem Daumen 29 wird der Lösehebel 27 heruntergedrückt und zwar in Lösungsrichtung des Einsatzkörpers. Durch diese Anordnung läßt sich ein relativ großer Daumendruck erzeugen, so daß eine "stramme Klemmfeder verwendet werden kann, die einen ausreichenden Kontaktdruck auf den Leiter 23 erzeugt. Mit der rechten Hand werden die blanken Leitungsenden 23 in die Querbohrung eingesteckt. Bei der Anschlußdemonstration gemäß Figur 4 ist die Zugentlastung der Leitung nicht berücksichtigt.
  • Die Anschlußklemme für den Schutzkontakt 7 ist von der gleichen Art wie für die Steckerstifte 6. Der Anschlußkopf 16 ist mit einem Schaft 20 auf den Mittelsteg z.B. durch Nieten befestigt.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche: .1.) Elektrische Steckvorrichtung, wie Stecker oder Supplungsdose, mit einer Gehäusekappe, mit einem lösbar daran befestigten Einsatzkörper aus Isolierstoff, welcher an der Rückseite ein mehrteiliges stegartiges Schellenteil und die von der Rückseite einsetzbaren Steckerstifte bzw. Steckbüchsen trägt, deren-Anschlußköpfe über die Rückseite hinausragen und in abgetrennte Anschlußkammern des Schellenteils hineinragen und als mit den Steckerstiften bzw.
    Steckbüchsen einstückige massive Kontaktbrücken ausgebildet sind, die an ihren Enden eine Querbohrung zur Aufnahme des blanken Leitungsendes aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußkopf (16,17) zur Aufnahme einer schraubenlosen blattfederartigen Klemmfeder (22) einen mit dem Querschnitt des Steckerstiftteiles (6) etwa gleich oder kleiner ausgebildeten Schaft (20) aufweist, daß die Klemmfeder (22) v-förmig gebogen ist und aus einem Halteschenkel (24) und einem Klemmschenkel (25) besteht, die beide unter Bildung eines Radius (26) miteinander verbunden sind, daß der Halteschenkel (24) an seinem freien Ende eine Lochung (30) und der Klemmschenkel (25) ebenfalls eine mit der Lochung des Halteschenkels fluchtende zweite Lochung(3) aufweist, daß die Klemmfeder (22) mit ihren Lochungen (30,31) vollständig auf den Schaft (20) aufgesteckt ist, wobei der Balteschenkel (24) an einem Absatz oder Bund (21) abgestutzt und der Klemmschenkel (25) am Schaft (20) in Richtung des Halteschenkels (24) beweglich geführt und von einer in der entlasteten Stellung oberhalb der Querbohrung (18) verlaufenden Lage bis unterhalb der Querbohrung mit Hilfe einer als Lösehebel (27) ausgebildeten Verlängerung des Klemmschenkels elastisch verstellbar ist.
  2. 2.) Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösehebel (27) am freien Ende eine als Anschlag für das Leitungsende dienende Abwinklung oder Umbiegung (28) aufweist.
  3. 3.) Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (25) an seinen Längsseiten im Bereich der Lochung rechtwinklig abgewinkelte Verstärkungsrippen (33) aufweist.
  4. 4.) Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (24) im Bereich der Lochung (30) rechtwinklig abgewinkelte Verstärkungsrippen (32) aufweist.
  5. 5.) Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (25) in Richtung der Querbohrung (18) ausgerichtet ist.
  6. 6.) Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkammern als Fensterdurchbrüche (13 14,15) ausgebildet sind.
  7. 7.) Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösehebel (27) aus den Anschlußkammern herausragt.
  8. 8.) Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (24) unverdrehbar am Steckerstift (6) befestigt ist.
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