CH238908A - Steckdose. - Google Patents

Description

  Steckdose.    Es ist ein bekannter Übelstand,     dass    die  elektrische Verbindung zwischen einer Steck  dose und einer daran angeschlossenen     Lei-          tungssehnur    eines elektrischen Apparates  (Bügeleisen, Staubsauger     usw.)    leicht durch  eine unwillkürliche Bewegung gelöst wird,  wenn ein Zug auf die Schnur ausgeübt und  der Stecker aus der Dose herausgezogen wird.  



  Die Erfindung, die eine Steckdose be  trifft, bezweckt, diesen Übelstand zu beheben  und besteht darin,     dass    der Dosenkörper an  der     Mantelwand    mit einem Organ zum Hal  ten einer Leitungsschnur versehen ist. Bei  spielsweise kann an der Mantelwand des     Do-          senhörpers    ein hakenartiger Ansatz mit nach  innen verengtem Einschnitt angeordnet sein.  Hat man den Kontakt hergestellt, so braucht  man die     Leitungssehnur    nur in den Ein  schnitt zu legen und anzuziehen, damit sie  sich darin festklemmt.  



  Man hat bereits vorgeschlagen, den     Stek-          ker    von in der Schnur auftretenden Zugkräf-         ten    dadurch zu entlasten,     dass    die Schnur in  einiger Entfernung vom Stecker mittels eines  gegebenenfalls federnden Organes an die       Steckerdose    oder einen andern festen Teil  angehakt wird, so     dass    bei hergestelltem Kon  takt die Schnur zwischen der Dose und der       Angriffssielle    des genannten Organes eine  Schlinge bildet.  



  Die Zeichnung veranschaulicht in schau  bildlicher Darstellung eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des. Der     Steckdosenkörper   <B>1</B> hat am obern  Teil seiner Mantelwand einen     rippenförmigen     Absatz 2 mit     V-förmigem    Einschnitt<B>3,</B>     wel-          eher    nach hinten zu offen ist. Die Weite die  ses Einschnittes ist am offenen Ende grösser  als der Durchmesser einer Leitungsschnur, so       dass    nach Anschliessen des Steckers an der  Steckdose dieser Endteil der     Leitungssehnur     in den Einschnitt<B>3</B> eingelegt und darin ein  geklemmt werden kann.

   Ein Zug am länge  ren Teil der Leitungsschnur wird nicht      auf den Stecker derselben, sondern auf die  Steckdose übertragen, so     dass    die elektrische  Verbindung     durcli    diesen Zug nicht     unter-          broelien    wird.  



       Dass    die Ränder des Einschnittes<B>3</B> abge  rundet sein sollen, um     BeschädiYun--en    der       t'        tz          Leitungsschuur    vorzubeugen, bedarf kaum  der Erwähnung.  



  Der Einschnitt kann auch in der zylin  drischen Dosenwand vorgesehen sein, wozu  diese, jedenfalls an der betreffenden Stelle,  eine entsprechend vergrösserte Wandstärke  aufweisen     müsste.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Steckdose, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper an der Mantelwand mit einem Organ zum Halten einer Leitungs- sehnur versehen ist. UNTKRANSPRUCH: Steckdose nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenhörper einen rippenartigen Ansatz mit einem Einschnitt <B>(3)</B> auf-,veist, der zum Einklemmen einer Lei- tungssehnur vom offenen Ende nach innen verjüngt ist.