DE19505418A1 - Aushänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbesondere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung von Konstruktionselementen - Google Patents

Aushänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbesondere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung von Konstruktionselementen

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Description

Die hiermit zum Patent angemeldete Erfindung betrifft Anhänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbeson­ dere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung von Konstruktionselementen.
Aus Europapatent-Nr. 0 46 25 97 ist ein "Konstruktions­ element aus einem Holz- und einem Kunststoffteil" be­ kannt. Die Zeichnung aus vorgenanntem Europapatent ist beigefügt. Dieses Europapatent basiert unter anderem auf einem kreuzkeilig ausgenommenen Holzstab.
Hiermit wird außerdem hingewiesen auf Patentanmeldung Aktenzeichen P 4305 467.6, "Verfahren zu paariger Her­ stellung von Konstruktionselementen aus einem Holz- und einem Kunststoffteil". Dabei handelt es sich um paarige Herstellung in einer horizontalen Anordnung.
Die Gegenstände dieser Anmeldung finden unteranderem Verwendung, in Herstellungsverfahren, in vertikaler Anordnung. Zum besseren Verständnis werden die Gegen­ stände dieser Anmeldung daher beschrieben, in verti­ kaler Positionierung und zwar von unten nach oben, wie folgt:
Zuunterst befindet sich vorzugsweise ein Nagel von er­ forderlicher Dimensionierung oder auch eine Schraube oder ein zu gleicher Zweckbestimmung geeignetes Befest­ igungsmittel.
Die Zweckbestimmung dieses Befestigungsmittels besteht darin, einen Stab bzw. ausgenommenen Stab, vorzugs­ weise kreuzkeilig ausgenommenen Stab, zu befestigen. Am Beispiel eines kreuzkeilig ausgenommenen Holzstabes, wie aus EP 0 46 25 97 bekannt und aus beigefügter Zeichnung ersichtlich, läge dieser Befestigungspunkt beispielsweise im Kreuzungspunkt der Diagonalen, gemäß Fig. 2 der Zeichnung.
Das vorstehend beschriebene Befestigungsbeispiel, bzw. Befestigungsmittel, in diesem Ausführungsbeispiel der Nagel, ist oberhalb, (Nagelkopf = oben, Nagelspitze = unten) beweglich befestigt und gleichsam "kardanisch" oder beweglich aufgehängt bzw. angebracht, durch Hin­ durchstecken durch eine Bohrung bzw. Durchbrechung im Zentrum des Hutes einer Hutmutter, in Position Nagel­ spitze nach unten, Hutmutterrundungshutseite mit Durch­ brechung nach unten, Innengewinde Hutmutter nach oben. Der Nagel dieses Ausführungsbeispieles wird somit ge­ halten durch die Hinterfahrung hinter der Durchbrech­ ung im Hut der Hutmutter, die den Nagelkopf hält, welchselber im Durchmesser entsprechend größer ausge­ legt ist, als die Durchbrechung im Hut der Hutmutter.
Im Gewinde der Hutmutter ist ein Stab eingesetzt, vor­ zugsweise und wie in diesem Ausführungsbeispiel, ein Ge­ windestab eingeschraubt.
Am Beispiel dieses vorzugsweise zur Anwendung kommenden Gewindestabes, wird dieser vorzugsweise nur soweit ein­ geschraubt, daß der Nagelkopf und damit der Nagel, unterhalb des Endes des eingeschraubten Gewindestabes, seine Bewegungsfreiheit behält.
Die Lochbohrung bzw. Durchbrechung im Hut der Hutmutter ist so dimensioniert, daß der Nagel auch seitlich Be­ wegungsfreiheit hat.
Die vorstehend beschriebene Anordnung ist in vorstehend beschriebenem Ausführungsbeispiel so angelegt, daß der Nagel zwar bewegbar gehalten ist, jedoch begrenzt durch die Querschnittsfläche des eingesetzten Stabes, in die­ sem Ausführungsbeispiel , des eingeschraubten Gewinde­ stabes.
Der in diesem Ausführungsbeispiel beschriebene Nagel kann demnach, ohne Verlust seiner Beweglichkeit und bei vollem Erhalt seiner "kardanischen" Funktion, in ein Holz bzw. in einen Holzstab eingetrieben werden.
Um das Eintreiben des "Nagels" , gemäß seiner Zweck­ bestimmung zu vereinfachen, zu erleichtern und zeit­ lich zu minimieren und zu beschleunigen, kann eine, ggf. vorübergehende Aufhebung der "kardanischen" bzw. beweglichen Wirkung der Aufhängung bzw. Befestigung des "Nagels" , gemäß diesem Ausführungsbeispiel , ange­ zeigt sein. Diese vorübergehende Aufhebung der Beweg­ lichkeit des Nagels in der Hutmutter geschieht in der Weise, daß der in das Gewindeteil der Hutmutter einge­ setzte Gewindestab, soweit und vorzugsweise bis gegen den Nagelkopf so fest eingeschraubt wird, in das Gewinde der Hutmutter hinein, daß der Nagelkopf und damit der "Nagel" hinter der Hinterfahrung der Bohrung bzw. Durchbrechung im Hut der Hutmutter festgesetzt wird.
Die somit bewirkte Festsetzung des "Nagels" im Gegen­ stand dieser Anmeldung kann jederzeit rückgängig ge­ macht werden, durch Lösen bzw. Zurückschrauben des Gewindestabes und/oder der Hutmutter, wodurch die kar­ danische bzw. beweglich wirkende Aufhängung des "Na­ gels" in der Hutmutter wieder hergestellt ist.
Der Gegenstand dieser Anmeldung und des hier beschrie­ benen Ausführungsbeispieles, in diesem Bereich ("Nag­ el"-Hutmutterbereich) kann auch alternativ ausgebildet sein, in einer Variante gleichartiger Wirkungsweise und Zweckbestimmung.
Von einem Teil bzw. Bestandteil dieser Anmeldung ist die Rede von Nagel oder "Nagel". Diese Bezeichnung versteht sich auch vereinfachend oder stellvertretend für alle Teile, wie beispielsweise Schrauben, etc. gleicher Zweckbestimmung, wie vorstehend mit Nagel oder "Nagel" bezeichnet, innerhalb des Gegenstandes dieser Anmeldung.
Das obere Ende des in diesem Ausführungsbeispiel be­ schiebenen Gewindestabes ist vorzugsweise bestückt mit einer Ringmutter oder mit einer Gewindehülse in Kombination mit einer Ringschraube oder mit einer im Hut durchbrochenen Hutmutter in deren Durchbrechung vorzugsweise ein Seil eingezogen ist, das vorzugsweise mit einem Sperrknoten im Hut der Hutmutter festgesetzt ist oder mit einer anderen geeigneten Aufhänge- oder Anhängevorrichtung.
Die Wirkungsweise vorstehend beschriebenen Gegenstandes dieser Patentanmeldung besteht darin, daß durch ein­ faches Anhängen, die Teile des Gegenstandes dieser Patentanmeldung ebenso, wie beispielsweise der nagelan­ gehängte, bzw. "nagel"-anzuhängende Stab, Holzstab oder Gegenstand von selber bzw. selbsttätig eine durch­ gehende, vertikal fluchtende Position zueinander ein­ nehmen.
Der Gegenstand dieser Patentanmeldung wirkt, wie vor­ stehend beschrieben, sowohl für sich alleine, dient aber auch der Aufnahme und/oder Fixierung und/oder Arretierung von Bauteilen, Kreuzbauteilen und/oder Armierungsteilen, wie diese beispielsweise unter anderem bekannt sind aus Patentanmeldung Nr. DE 43 15 421 A1, zum Zweck von Krafteinleitung und/oder Kraftableitung und/oder Kraftverteilung, je nach Erfordernis.
Ein Ausführungsbeispiel zur Kombination sowohl, als auch für sich alleine wirkend und wirksam anwendbar, zu gleichartiger Zweckbestimmung, wird nachstehend wie folgt beschrieben, als Anker- und Verbindungsteil zum Verguß in keiligen, vorzugsweise kreuzkeiligen Aus­ nehmungen, keilig bzw. kreuzkeilig ausgenommener Holz­ teile oder Holzstäbe, gemäß auch Europapatent Nr. 0462597, mit Bezug auch auf das dargestellte Beispiel eines ausgenommenen Holzstabes in Zeichnung zu vorge­ nanntem Europapatent, welchselbe als letzte Seite, dieser Anmeldung beigefügt ist.
Mit Bezug auf nachstehende Beschreibung, versteht sich dieses Ausführungsbeispiel nicht alleine für kreuzkeil­ ige Ausnehmungen, sondern auch für keilige und anders­ artige Ausnehmungen, durch entsprechende Anpassung der Zackenstruktur und Anpassung der Anzahl der Zacken und der Zackung an die jeweilige Struktur der Ausnehmung.
Dieses Ausführungsbeispiel wird hier beschrieben mit Bezug auf kreuzkeilige Ausnehmung, gemäß letztseitig beigefügter Zeichnung dieser Anmeldung wie folgt:
Der Korpus des hiermit beschriebenen Ausführungsbei­ spieles dieser Patentanmeldung besteht vorzugsweise aus einem Rohr, Rundrohr, Quadratrohr oder Rechteck­ rohr.
Der Rohrkorpus ist an seinem zum Verguß bestimmten En­ de bzw. an seinen zum Verguß bestimmten Enden für den Verguß im ausgenommenen, keilig ausgenommenen oder kreuzkeilig ausgenommenen Holz, zinkenartig, zinkig, vorzugsweise spitzzinkig in der Weise ausgeformt bzw. ausgenommen, daß die Zinkung vorzugsweise passend ist, zu passender bzw. annähernd passender Aufnahme in die Ausnehmung bzw. in die Ausnehmungen des ausgenommenen Holzes, in die jedoch vorzugsweise kreuzkeilige Aus­ nehmung des Holzes bzw. Holzstabes.
Der für Verguß in der Ausnehmung, vorzugsweise kreuz­ keiligen Ausnehmung des Holzes bzw. Holzstabes be­ stimmte Bereich des hier beschriebenen Verankerungs- und Verbindungsteiles kann in seinen Ausführungsdetails variieren und weist, ausführungsbeispielsweise, die folgenden Konstruktionsmerkmale auf:
Die Kanten der Zinken des Gegenstandes dieser Anmeldung sind in einem besonderen Ausführungsbeispiel sägezahn­ artig ausgebildet, aus Gründen statisch erwünschter Oberflächenvergrößerung/Längsflächenvergrößerung der Zinken und ausgründen optimaler Verhakung in der Kunst­ stoffvergußmatrix.
Außerdem dient die Verzahnung dem besseren Verlauf der Kunststoffvergußmatrix zwischen die vorzugsweise an die Wandungen der vorzugsweise kreuzkeiligen Ausnehm­ ungen des Holzes.
Der zum Verguß im Holz bestimmte Zinkenbereich kann in einem besonderen Ausführungsbeispiel mit Lochungen bzw. Durchbrechungen versehen sein, zur Aufnahme von bei­ spielsweise Stiften, Rillenstiften, Rillenstahlnägeln oder anderen geeigneten Teilen, wodurch eine Art von Verigelung des Zinkenteils herbeigeführt wird, zu op­ timaler Festigkeit der Verankerung des Zinkenteiles in der Kunststoffvergußmatrix.
Der Rohrkörper des Gegenstandes dieser Patentanmeldung, kann in beschriebener Weise des einen Endes des Rohr­ körpers, auch beidendig entsprechend ausgebildet bzw. ausgeführt sein, zum Zwecke beidseitiger Verankerung bzw. Verbindung, beispielsweise sowohl ebenfalls in einer Kunststoffvergußmatrix oder aber auch beispiels­ weise in Beton oder einem anderen Element.
Die Zinkung dieses Verankerungs- und Verbindungsteiles ist auf die kreuzkeilige Ausnehmung des Holzes bzw. Holzstabes, vorzugsweise in der Weise passend abge­ stimmt, daß die Zinkung des Verankerungsteiles bzw. Verbindungsteiles passend eingreift. - Damit ist dieses Ausführungsbeispiel dieses Verankerungs- und Verbindungsteiles in der Weise ausgeformt, daß es sich durch einfaches Einführen in die Ausnehmungen des Holzes selbstzentrierend anordnet bzw. anordnen läßt.
Das jeweils nicht für den Verguß im ausgenommenen Holz bzw. Holzteil oder Holzstab vorgesehene Ende des An­ meldungsgegenstandes, also des nicht gemäß dieser An­ meldung ausgeformte bzw. ausgestattete Ende dieses An­ meldungsgegenstandes, kann unbearbeitet oder unverar­ beitet, glatt auslaufend belassen bleiben.
Es kann jedoch, je nach Erfordernis, ebenfalls mit Ver­ ankerungs-, Verbindungs-, Stand- oder Schutzvorricht­ ungen versehen oder ausgestattet sein gleicher oder anderer Art.
In besonderem Ausführungsbeispiel bietet sich an, an diesem, dem Vergußteil gegenüberliegenden, unteren, freiliegenden Ende, Ausstattung mit einem Gewinde, vorzugsweise Rohrgewinde, zu Aufnahme einer Rohrmuffe, sowohl als Gewindeschutz, als auch als Verankerungs- oder Verlängerungsmittel sowie auch als Gewinde zur Aufnahme eines Stand- oder Verankerungsflansches mit Innengewinde oder zur Aufnahme einer Höhenjustiervor­ richtung.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, zur Kombination so­ wohl, als auch für sich alleine wirkend und wirksam verwendbar und anwendbar, zu gleichartiger Zweckbe­ stimmung wird nachstehend wie folgt beschrieben, als drehbeiniges bzw. drehflügeliges Verankerungs- und Ver­ bindungsteil, zum Verguß in Ausnehmungen, keiligen Ausnehmungen, vorzugsweise jedoch kreuzkeiligen Ausnehm­ ungen von vorzugsweise Holz und Holzstäben.
Basierend auf einem Rohrkorpus, passend zur Länge des herzustellenden Verankerungs- und Verbindungsteiles ist der Rohrkorpus an seinem zum Verguß im Holz bzw. Holzstab bestimmten Ende bzw. erforderlicherweise auch an seinen beiden Enden, vorzugsweise parallel zu seiner Längsmittelachse, vorzugsweise längs eingeschnitten, in diesem Ausführungsbeispiel, passend zu kreuzkeiliger Ausnehmung eines Holzes oder Holzstabes, gemäß auch Zeichnung aus EP 0462597 auf letzter Seite dieser An­ meldung. Dabei handelt es sich in diesem Ausführungs­ beispiel um vier Einschnitte, gleichmäßig über den Umfang des Rohrkorpus verteilt.
Die Erfindung des hiermit beschriebenen Ausführungsbei­ spieles, die hiermit zur Patentanmeldung gelangt, ist zu verstehen im Verhältnis zum Beispiel der symmetrischen Ausnehmung eines Holzes bzw. Holzstabes, so wie dieser dagestellt ist, auf letzter Seite dieser Patent­ anmeldung, in Zeichnung aus EP 0462597.
Die vorstehend bereits beschriebenen 4 Einschnitte ver­ stehen sich in passend erforderlicher Tiefe und bilden, im Bereich der Einschnitte, 4 gleichartige Rohrseg­ mente, die gleichmäßig über den Rohrumfang verteilt sind.
Diese Rohrsegmente, nachstehend Laschen genannt, können in ihrer Ausformung variieren, je nach Erfordernis ins­ besondere an die Statik.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel ist in der Weise ausgeformt, daß die vorstehend beschriebenen Laschen durch Drehung verkröpft worden sind, in der Weise, daß die Flächen der Enden, nach rechteckiger Verformung, senkrecht stehen zur Mittelachse des Rohr­ körpers. Die damit korkenzieherartig verkröpften Laschen sind damit in der Weise ausgebildet, daß die an den freistehenden Enden der Laschen befindlichen Rechteckflächenenden annähernd vollständig eindringen können, in entsprechend angeordnete äußerste Firste von Ausnehmungen bzw., wie in diesem Ausführungsbei­ spiel, in kreuzkeilige Ausnehmungen von Holz oder Holz­ stab.
Dieses drehbeinige und für den Verguß in Ausnehmungen, vorzugsweise kreuzkeiligen Ausnehmungen bestimmte An­ ker bzw. Verbindungsteil, als Gegenstand dieser Erfin­ dung und Patentanmeldung, kann in seinen Ausführungsde­ tails variieren und weist, ausführungsbeispielsweise, unter anderem die zusätzlichen folgenden Konstruktions­ merkmale auf:
Ausgehend von einer Drehung/Verkröpfung der Laschen des hier beschriebenen Ausführungsbeispieles, um 90°, kann die Drehung/Verkröpfung auch mehrfach oder vielfach er­ folgen, je nach Erfordernis, zu statisch noch festerer Verankerung in Vergußmatrix des Holzes bzw. Holzstabes und/oder in beidendig gleichartiger Ausführung auch zur Verbindung Holz:Holz oder Holz:Untergrund, Beton, etc.
Anhänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbeson­ dere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung von Konstruktionselementen.

Claims (16)

1. Die hiermit zum Patent angemeldete Erfindung betrifft Anhänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbeson­ dere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung von Konstruktionselementen, insbesondere solcher aus Holz und Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, das diese aus mindestens einem Stab besteht, an dessen einem un­ teren Ende eine kardanisch bzw. beweglich wirkende Be­ festigungsvorrichtung vorhanden ist.
2. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die kardanisch wir­ kende Aufhängung unter anderem aus einer Hutmutter be­ steht, mit einer Durchbrechung im Hut derselben, zur Aufnahme eines Nagels oder eines sonstigen geeigneten Verbinders, wobei der Gegenstand dieser Anmeldung, in diesem Bereich, auch ausgebildet sein kann, in einem anderem Ausführungsbeispiel gleicher Wirkungsweise und Zweckbestimmung.
3. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung bzw. Durchbrechung der Hutmutter so dimensioniert ist, daß der Spielraum des durchgeführten Nagels oder son­ stigen geeigneten Verbinders ausreicht für dessen kardanisch wirkende Beweglichkeit.
4. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß Mittelstab bzw. Gewindestab nur so tief in das Innengewinde der Hutmutter eingebracht wird, daß auch der Höhen­ spielraum des Nagels bzw. eines sonstigen geeigneten Verbinders gewahrt bleibt für dessen kardanisch wir­ kende Beweglichkeit.
5. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft bzw. mindestens ein Stab oder Mittelstab oder Gewinde­ stab, je nach Erfordernis, zur Aufnahme von kraftein­ leitenden und/oder kraftableitenden und/oder kraftver­ teilenden Elementen dient, die, je nach Erfordernis, auf dem Stab fixiert, arretiert oder festgesetzt wer­ den können, in erforderlicher Position.
6. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen Ende des Gegenstandes dieser Anmeldung, also dem, dem kardanisch wirkenden "Nagelhutmutterende" gegenüberlie­ genden Ende des Gegenstandes dieser Anmeldung, eine ge­ eignete Aufhänge- bzw. Anhängemöglichkeit befindet, wie beispielsweise eine Ringmutter oder eine Kombination aus Gewindehülse, Gewindeschraube oder einer Hutmutter mit Durchbrechung in der Hutmitte, mit durch die Durch­ brechung hindurch eingezogenem und mit Sperrknoten im Hut der Hutmutter festgesetztem Seil.
7. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen 1. bis 6., dadurch gekennzeichnet, daß der "Nagel" als Teil des Gegenstandes dieser Anmeldung nicht nur kardanisch-beweglich wirkend angeordnet ist, bzw. ange­ ordnet sein kann, sondern auch starr festgesetzt sein kann, durch Einschrauben bzw. Eindrehen des Gewinde­ stabes in das Gewinde der Hutmutter, bis zum Anschlag gegen den "Nagel"-Kopf, also soweit, daß die Quer­ schnittfläche des Gewindestabes den Nagelkopf in die Hutmutter hinein, in der Weise und in dem Masse fest­ setzt, daß der Nagel starr festgesetzt ist.
8. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß diese auf einem Rohrstab oder Rohr basiert, das an seinem zu vergießenden bzw. einzu­ giessenden Ende zinkig, vorzugsweise spitzzinkig oder zinkenartig ausgeformt ist.
9. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkung des Zinken­ bereiches vorzugsweise einpassend ausgebildet ist, zu vorzugsweise passender Aufnahme in keilige, vorzugsweise kreuzkeilige Ausnehmungen eines Holzes oder eines Holzstabes.
10. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen 8. und 9., dadurch gekennzeichnet, daß sich diese bei Einführung in entsprechend kreuzkeilig ausgenommenes Holz oder Holzstab, selbstzentrierend einfügt oder einfügen läßt.
11. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen 8. bis 10., dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken des Zinkenbereiches sägezahnartig oder auf andere Art zin­ kenlängskantenverlängernd bzw. -vergrößernd ausgebildet bzw. ausgeformt sind.
12. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung, nach Ansprüchen 8. bis 11., dadurch gekennzeichnet, daß der zum Verguß bestimmte Bereich des Gegenstandes dieser Patentanmel­ dung in einem besonderen Ausführungsbeispiel versehen ist mit Lochungen bzw. Durchbrechungen zur Aufnahme von vorzugsweise Stiften, Rillenstiften, Rillennägeln oder anderen geeigneten stiftartigen Gebilden, wodurch eine "Verigelung" des Vergußbereiches hergestellt ist.
13. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprü­ chen 8. bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegen­ stand dieser Patentanmeldung beidendig bzw. allendig in vorstehend beschriebener Weise des einen Endes, gemäß dieser Patentanmeldung, ausgestattet bzw. ausge­ bildet, bzw. ausgeformt ist.
14. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung auf Basis eines Rohres oder eines Rohrstabes, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diese an ihrem zu vergießenden bzw. einzugießenden Ende drehbeinig, drehflügelig oder korkenzieherartig oder spiralig ausgeformt oder ver­ kröpft ist.
15. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung, nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß diese an ihrem zum Verguß bestimmten Ende längs eingeschnitten ist und die dadurch entstandenen Laschen drehbeinig bzw. drehflüge­ lig jeweils in der Weise verkröpft sind, daß die End­ flächen der "Drehbeine" bzw. "Drehflügel" vorzugsweise parallel verlaufen, zu den Firsten der Ausnehmungen, bzw. keiligen oder kreuzkeiligen Ausnehmungen am Bei­ spiel ausgenommenen Holzes oder Holzstabes, zum Er­ zielen optimaler Eindringtiefe in die Firste der Aus­ nehmungen.
16. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach An­ sprüchen 14. und 15., dadurch gekennzeichnet, daß dieses beidendig in vorstehend beschriebener Weise ausgeformt ist.
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CN111550065A (zh) * 2020-04-23 2020-08-18 黄�益 一种空心砌块灌浆加固设备

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