DE19505418A1 - Aushänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbesondere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung von Konstruktionselementen - Google Patents
Aushänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbesondere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung von KonstruktionselementenInfo
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Description
Die hiermit zum Patent angemeldete Erfindung betrifft
Anhänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in
Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbeson
dere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung
von Konstruktionselementen.
Aus Europapatent-Nr. 0 46 25 97 ist ein "Konstruktions
element aus einem Holz- und einem Kunststoffteil" be
kannt. Die Zeichnung aus vorgenanntem Europapatent ist
beigefügt. Dieses Europapatent basiert unter anderem auf
einem kreuzkeilig ausgenommenen Holzstab.
Hiermit wird außerdem hingewiesen auf Patentanmeldung
Aktenzeichen P 4305 467.6, "Verfahren zu paariger Her
stellung von Konstruktionselementen aus einem Holz- und
einem Kunststoffteil". Dabei handelt es sich um paarige
Herstellung in einer horizontalen Anordnung.
Die Gegenstände dieser Anmeldung finden unteranderem
Verwendung, in Herstellungsverfahren, in vertikaler
Anordnung. Zum besseren Verständnis werden die Gegen
stände dieser Anmeldung daher beschrieben, in verti
kaler Positionierung und zwar von unten nach oben, wie
folgt:
Zuunterst befindet sich vorzugsweise ein Nagel von er
forderlicher Dimensionierung oder auch eine Schraube
oder ein zu gleicher Zweckbestimmung geeignetes Befest
igungsmittel.
Die Zweckbestimmung dieses Befestigungsmittels besteht
darin, einen Stab bzw. ausgenommenen Stab, vorzugs
weise kreuzkeilig ausgenommenen Stab, zu befestigen. Am
Beispiel eines kreuzkeilig ausgenommenen Holzstabes,
wie aus EP 0 46 25 97 bekannt und aus beigefügter
Zeichnung ersichtlich, läge dieser Befestigungspunkt
beispielsweise im Kreuzungspunkt der Diagonalen, gemäß
Fig. 2 der Zeichnung.
Das vorstehend beschriebene Befestigungsbeispiel, bzw.
Befestigungsmittel, in diesem Ausführungsbeispiel der
Nagel, ist oberhalb, (Nagelkopf = oben, Nagelspitze =
unten) beweglich befestigt und gleichsam "kardanisch"
oder beweglich aufgehängt bzw. angebracht, durch Hin
durchstecken durch eine Bohrung bzw. Durchbrechung im
Zentrum des Hutes einer Hutmutter, in Position Nagel
spitze nach unten, Hutmutterrundungshutseite mit Durch
brechung nach unten, Innengewinde Hutmutter nach oben.
Der Nagel dieses Ausführungsbeispieles wird somit ge
halten durch die Hinterfahrung hinter der Durchbrech
ung im Hut der Hutmutter, die den Nagelkopf hält,
welchselber im Durchmesser entsprechend größer ausge
legt ist, als die Durchbrechung im Hut der Hutmutter.
Im Gewinde der Hutmutter ist ein Stab eingesetzt, vor
zugsweise und wie in diesem Ausführungsbeispiel, ein Ge
windestab eingeschraubt.
Am Beispiel dieses vorzugsweise zur Anwendung kommenden
Gewindestabes, wird dieser vorzugsweise nur soweit ein
geschraubt, daß der Nagelkopf und damit der Nagel,
unterhalb des Endes des eingeschraubten Gewindestabes,
seine Bewegungsfreiheit behält.
Die Lochbohrung bzw. Durchbrechung im Hut der Hutmutter
ist so dimensioniert, daß der Nagel auch seitlich Be
wegungsfreiheit hat.
Die vorstehend beschriebene Anordnung ist in vorstehend
beschriebenem Ausführungsbeispiel so angelegt, daß der
Nagel zwar bewegbar gehalten ist, jedoch begrenzt durch
die Querschnittsfläche des eingesetzten Stabes, in die
sem Ausführungsbeispiel , des eingeschraubten Gewinde
stabes.
Der in diesem Ausführungsbeispiel beschriebene Nagel
kann demnach, ohne Verlust seiner Beweglichkeit und
bei vollem Erhalt seiner "kardanischen" Funktion, in
ein Holz bzw. in einen Holzstab eingetrieben werden.
Um das Eintreiben des "Nagels" , gemäß seiner Zweck
bestimmung zu vereinfachen, zu erleichtern und zeit
lich zu minimieren und zu beschleunigen, kann eine,
ggf. vorübergehende Aufhebung der "kardanischen" bzw.
beweglichen Wirkung der Aufhängung bzw. Befestigung
des "Nagels" , gemäß diesem Ausführungsbeispiel , ange
zeigt sein. Diese vorübergehende Aufhebung der Beweg
lichkeit des Nagels in der Hutmutter geschieht in der
Weise, daß der in das Gewindeteil der Hutmutter einge
setzte Gewindestab, soweit und vorzugsweise bis
gegen den Nagelkopf so fest eingeschraubt wird, in das
Gewinde der Hutmutter hinein, daß der Nagelkopf und
damit der "Nagel" hinter der Hinterfahrung der Bohrung
bzw. Durchbrechung im Hut der Hutmutter festgesetzt
wird.
Die somit bewirkte Festsetzung des "Nagels" im Gegen
stand dieser Anmeldung kann jederzeit rückgängig ge
macht werden, durch Lösen bzw. Zurückschrauben des
Gewindestabes und/oder der Hutmutter, wodurch die kar
danische bzw. beweglich wirkende Aufhängung des "Na
gels" in der Hutmutter wieder hergestellt ist.
Der Gegenstand dieser Anmeldung und des hier beschrie
benen Ausführungsbeispieles, in diesem Bereich ("Nag
el"-Hutmutterbereich) kann auch alternativ ausgebildet
sein, in einer Variante gleichartiger Wirkungsweise und
Zweckbestimmung.
Von einem Teil bzw. Bestandteil dieser Anmeldung ist
die Rede von Nagel oder "Nagel". Diese Bezeichnung
versteht sich auch vereinfachend oder stellvertretend
für alle Teile, wie beispielsweise Schrauben, etc.
gleicher Zweckbestimmung, wie vorstehend mit Nagel oder
"Nagel" bezeichnet, innerhalb des Gegenstandes dieser
Anmeldung.
Das obere Ende des in diesem Ausführungsbeispiel be
schiebenen Gewindestabes ist vorzugsweise bestückt
mit einer Ringmutter oder mit einer Gewindehülse in
Kombination mit einer Ringschraube oder mit einer
im Hut durchbrochenen Hutmutter in deren Durchbrechung
vorzugsweise ein Seil eingezogen ist, das vorzugsweise
mit einem Sperrknoten im Hut der Hutmutter festgesetzt
ist oder mit einer anderen geeigneten Aufhänge- oder
Anhängevorrichtung.
Die Wirkungsweise vorstehend beschriebenen Gegenstandes
dieser Patentanmeldung besteht darin, daß durch ein
faches Anhängen, die Teile des Gegenstandes dieser
Patentanmeldung ebenso, wie beispielsweise der nagelan
gehängte, bzw. "nagel"-anzuhängende Stab, Holzstab
oder Gegenstand von selber bzw. selbsttätig eine durch
gehende, vertikal fluchtende Position zueinander ein
nehmen.
Der Gegenstand dieser Patentanmeldung wirkt, wie vor
stehend beschrieben, sowohl für sich alleine, dient
aber auch der Aufnahme und/oder Fixierung und/oder
Arretierung von Bauteilen, Kreuzbauteilen und/oder
Armierungsteilen, wie diese beispielsweise unter anderem
bekannt sind aus Patentanmeldung Nr. DE 43 15 421 A1,
zum Zweck von Krafteinleitung und/oder Kraftableitung
und/oder Kraftverteilung, je nach Erfordernis.
Ein Ausführungsbeispiel zur Kombination sowohl, als
auch für sich alleine wirkend und wirksam anwendbar,
zu gleichartiger Zweckbestimmung, wird nachstehend wie
folgt beschrieben, als Anker- und Verbindungsteil zum
Verguß in keiligen, vorzugsweise kreuzkeiligen Aus
nehmungen, keilig bzw. kreuzkeilig ausgenommener Holz
teile oder Holzstäbe, gemäß auch Europapatent Nr.
0462597, mit Bezug auch auf das dargestellte Beispiel
eines ausgenommenen Holzstabes in Zeichnung zu vorge
nanntem Europapatent, welchselbe als letzte Seite,
dieser Anmeldung beigefügt ist.
Mit Bezug auf nachstehende Beschreibung, versteht sich
dieses Ausführungsbeispiel nicht alleine für kreuzkeil
ige Ausnehmungen, sondern auch für keilige und anders
artige Ausnehmungen, durch entsprechende Anpassung der
Zackenstruktur und Anpassung der Anzahl der Zacken und
der Zackung an die jeweilige Struktur der Ausnehmung.
Dieses Ausführungsbeispiel wird hier beschrieben mit
Bezug auf kreuzkeilige Ausnehmung, gemäß letztseitig
beigefügter Zeichnung dieser Anmeldung wie folgt:
Der Korpus des hiermit beschriebenen Ausführungsbei
spieles dieser Patentanmeldung besteht vorzugsweise
aus einem Rohr, Rundrohr, Quadratrohr oder Rechteck
rohr.
Der Rohrkorpus ist an seinem zum Verguß bestimmten En
de bzw. an seinen zum Verguß bestimmten Enden für den
Verguß im ausgenommenen, keilig ausgenommenen oder
kreuzkeilig ausgenommenen Holz, zinkenartig, zinkig,
vorzugsweise spitzzinkig in der Weise ausgeformt bzw.
ausgenommen, daß die Zinkung vorzugsweise passend ist,
zu passender bzw. annähernd passender Aufnahme in die
Ausnehmung bzw. in die Ausnehmungen des ausgenommenen
Holzes, in die jedoch vorzugsweise kreuzkeilige Aus
nehmung des Holzes bzw. Holzstabes.
Der für Verguß in der Ausnehmung, vorzugsweise kreuz
keiligen Ausnehmung des Holzes bzw. Holzstabes be
stimmte Bereich des hier beschriebenen Verankerungs-
und Verbindungsteiles kann in seinen Ausführungsdetails
variieren und weist, ausführungsbeispielsweise, die
folgenden Konstruktionsmerkmale auf:
Die Kanten der Zinken des Gegenstandes dieser Anmeldung
sind in einem besonderen Ausführungsbeispiel sägezahn
artig ausgebildet, aus Gründen statisch erwünschter
Oberflächenvergrößerung/Längsflächenvergrößerung der
Zinken und ausgründen optimaler Verhakung in der Kunst
stoffvergußmatrix.
Außerdem dient die Verzahnung dem besseren Verlauf der
Kunststoffvergußmatrix zwischen die vorzugsweise an
die Wandungen der vorzugsweise kreuzkeiligen Ausnehm
ungen des Holzes.
Der zum Verguß im Holz bestimmte Zinkenbereich kann in
einem besonderen Ausführungsbeispiel mit Lochungen bzw.
Durchbrechungen versehen sein, zur Aufnahme von bei
spielsweise Stiften, Rillenstiften, Rillenstahlnägeln
oder anderen geeigneten Teilen, wodurch eine Art von
Verigelung des Zinkenteils herbeigeführt wird, zu op
timaler Festigkeit der Verankerung des Zinkenteiles in
der Kunststoffvergußmatrix.
Der Rohrkörper des Gegenstandes dieser Patentanmeldung,
kann in beschriebener Weise des einen Endes des Rohr
körpers, auch beidendig entsprechend ausgebildet bzw.
ausgeführt sein, zum Zwecke beidseitiger Verankerung
bzw. Verbindung, beispielsweise sowohl ebenfalls in
einer Kunststoffvergußmatrix oder aber auch beispiels
weise in Beton oder einem anderen Element.
Die Zinkung dieses Verankerungs- und Verbindungsteiles
ist auf die kreuzkeilige Ausnehmung des Holzes bzw.
Holzstabes, vorzugsweise in der Weise passend abge
stimmt, daß die Zinkung des Verankerungsteiles bzw.
Verbindungsteiles passend eingreift. - Damit ist
dieses Ausführungsbeispiel dieses Verankerungs- und
Verbindungsteiles in der Weise ausgeformt, daß es sich
durch einfaches Einführen in die Ausnehmungen des
Holzes selbstzentrierend anordnet bzw. anordnen läßt.
Das jeweils nicht für den Verguß im ausgenommenen Holz
bzw. Holzteil oder Holzstab vorgesehene Ende des An
meldungsgegenstandes, also des nicht gemäß dieser An
meldung ausgeformte bzw. ausgestattete Ende dieses An
meldungsgegenstandes, kann unbearbeitet oder unverar
beitet, glatt auslaufend belassen bleiben.
Es kann jedoch, je nach Erfordernis, ebenfalls mit Ver
ankerungs-, Verbindungs-, Stand- oder Schutzvorricht
ungen versehen oder ausgestattet sein gleicher oder
anderer Art.
In besonderem Ausführungsbeispiel bietet sich an, an
diesem, dem Vergußteil gegenüberliegenden, unteren,
freiliegenden Ende, Ausstattung mit einem Gewinde,
vorzugsweise Rohrgewinde, zu Aufnahme einer Rohrmuffe,
sowohl als Gewindeschutz, als auch als Verankerungs-
oder Verlängerungsmittel sowie auch als Gewinde zur
Aufnahme eines Stand- oder Verankerungsflansches mit
Innengewinde oder zur Aufnahme einer Höhenjustiervor
richtung.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, zur Kombination so
wohl, als auch für sich alleine wirkend und wirksam
verwendbar und anwendbar, zu gleichartiger Zweckbe
stimmung wird nachstehend wie folgt beschrieben, als
drehbeiniges bzw. drehflügeliges Verankerungs- und Ver
bindungsteil, zum Verguß in Ausnehmungen, keiligen
Ausnehmungen, vorzugsweise jedoch kreuzkeiligen Ausnehm
ungen von vorzugsweise Holz und Holzstäben.
Basierend auf einem Rohrkorpus, passend zur Länge
des herzustellenden Verankerungs- und Verbindungsteiles
ist der Rohrkorpus an seinem zum Verguß im Holz bzw.
Holzstab bestimmten Ende bzw. erforderlicherweise auch
an seinen beiden Enden, vorzugsweise parallel zu seiner
Längsmittelachse, vorzugsweise längs eingeschnitten,
in diesem Ausführungsbeispiel, passend zu kreuzkeiliger
Ausnehmung eines Holzes oder Holzstabes, gemäß auch
Zeichnung aus EP 0462597 auf letzter Seite dieser An
meldung. Dabei handelt es sich in diesem Ausführungs
beispiel um vier Einschnitte, gleichmäßig über den
Umfang des Rohrkorpus verteilt.
Die Erfindung des hiermit beschriebenen Ausführungsbei
spieles, die hiermit zur Patentanmeldung gelangt, ist
zu verstehen im Verhältnis zum Beispiel der symmetrischen
Ausnehmung eines Holzes bzw. Holzstabes, so wie
dieser dagestellt ist, auf letzter Seite dieser Patent
anmeldung, in Zeichnung aus EP 0462597.
Die vorstehend bereits beschriebenen 4 Einschnitte ver
stehen sich in passend erforderlicher Tiefe und bilden,
im Bereich der Einschnitte, 4 gleichartige Rohrseg
mente, die gleichmäßig über den Rohrumfang verteilt
sind.
Diese Rohrsegmente, nachstehend Laschen genannt, können
in ihrer Ausformung variieren, je nach Erfordernis ins
besondere an die Statik.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel ist in der
Weise ausgeformt, daß die vorstehend beschriebenen
Laschen durch Drehung verkröpft worden sind, in der
Weise, daß die Flächen der Enden, nach rechteckiger
Verformung, senkrecht stehen zur Mittelachse des Rohr
körpers. Die damit korkenzieherartig verkröpften
Laschen sind damit in der Weise ausgebildet, daß die
an den freistehenden Enden der Laschen befindlichen
Rechteckflächenenden annähernd vollständig eindringen
können, in entsprechend angeordnete äußerste Firste
von Ausnehmungen bzw., wie in diesem Ausführungsbei
spiel, in kreuzkeilige Ausnehmungen von Holz oder Holz
stab.
Dieses drehbeinige und für den Verguß in Ausnehmungen,
vorzugsweise kreuzkeiligen Ausnehmungen bestimmte An
ker bzw. Verbindungsteil, als Gegenstand dieser Erfin
dung und Patentanmeldung, kann in seinen Ausführungsde
tails variieren und weist, ausführungsbeispielsweise,
unter anderem die zusätzlichen folgenden Konstruktions
merkmale auf:
Ausgehend von einer Drehung/Verkröpfung der Laschen des
hier beschriebenen Ausführungsbeispieles, um 90°, kann
die Drehung/Verkröpfung auch mehrfach oder vielfach er
folgen, je nach Erfordernis, zu statisch noch festerer
Verankerung in Vergußmatrix des Holzes bzw. Holzstabes
und/oder in beidendig gleichartiger Ausführung auch zur
Verbindung Holz:Holz oder Holz:Untergrund, Beton, etc.
Anhänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in
Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbeson
dere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung
von Konstruktionselementen.
Claims (16)
1. Die hiermit zum Patent angemeldete Erfindung betrifft
Anhänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in
Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbeson
dere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung
von Konstruktionselementen, insbesondere solcher aus
Holz und Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, das diese
aus mindestens einem Stab besteht, an dessen einem un
teren Ende eine kardanisch bzw. beweglich wirkende Be
festigungsvorrichtung vorhanden ist.
2. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Anspruch
1., dadurch gekennzeichnet, daß die kardanisch wir
kende Aufhängung unter anderem aus einer Hutmutter be
steht, mit einer Durchbrechung im Hut derselben, zur
Aufnahme eines Nagels oder eines sonstigen geeigneten
Verbinders, wobei der Gegenstand dieser Anmeldung, in
diesem Bereich, auch ausgebildet sein kann, in einem
anderem Ausführungsbeispiel gleicher Wirkungsweise und
Zweckbestimmung.
3. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen
1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung
bzw. Durchbrechung der Hutmutter so dimensioniert ist,
daß der Spielraum des durchgeführten Nagels oder son
stigen geeigneten Verbinders ausreicht für dessen
kardanisch wirkende Beweglichkeit.
4. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen
1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß Mittelstab bzw.
Gewindestab nur so tief in das Innengewinde
der Hutmutter eingebracht wird, daß auch der Höhen
spielraum des Nagels bzw. eines sonstigen geeigneten
Verbinders gewahrt bleibt für dessen kardanisch wir
kende Beweglichkeit.
5. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen
1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft
bzw. mindestens ein Stab oder Mittelstab oder Gewinde
stab, je nach Erfordernis, zur Aufnahme von kraftein
leitenden und/oder kraftableitenden und/oder kraftver
teilenden Elementen dient, die, je nach Erfordernis,
auf dem Stab fixiert, arretiert oder festgesetzt wer
den können, in erforderlicher Position.
6. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen
1. bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen
Ende des Gegenstandes dieser Anmeldung, also dem, dem
kardanisch wirkenden "Nagelhutmutterende" gegenüberlie
genden Ende des Gegenstandes dieser Anmeldung, eine ge
eignete Aufhänge- bzw. Anhängemöglichkeit befindet, wie
beispielsweise eine Ringmutter oder eine Kombination
aus Gewindehülse, Gewindeschraube oder einer Hutmutter
mit Durchbrechung in der Hutmitte, mit durch die Durch
brechung hindurch eingezogenem und mit Sperrknoten im
Hut der Hutmutter festgesetztem Seil.
7. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen
1. bis 6., dadurch gekennzeichnet, daß der "Nagel"
als Teil des Gegenstandes dieser Anmeldung nicht nur
kardanisch-beweglich wirkend angeordnet ist, bzw. ange
ordnet sein kann, sondern auch starr festgesetzt sein
kann, durch Einschrauben bzw. Eindrehen des Gewinde
stabes in das Gewinde der Hutmutter, bis zum Anschlag
gegen den "Nagel"-Kopf, also soweit, daß die Quer
schnittfläche des Gewindestabes den Nagelkopf in die
Hutmutter hinein, in der Weise und in dem Masse fest
setzt, daß der Nagel starr festgesetzt ist.
8. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung, dadurch ge
kennzeichnet, daß diese auf einem Rohrstab oder Rohr
basiert, das an seinem zu vergießenden bzw. einzu
giessenden Ende zinkig, vorzugsweise spitzzinkig oder
zinkenartig ausgeformt ist.
9. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 8.
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkung des Zinken
bereiches vorzugsweise einpassend ausgebildet ist, zu
vorzugsweise passender Aufnahme in keilige, vorzugsweise
kreuzkeilige Ausnehmungen eines Holzes oder eines
Holzstabes.
10. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen
8. und 9., dadurch gekennzeichnet, daß sich diese bei
Einführung in entsprechend kreuzkeilig ausgenommenes Holz
oder Holzstab, selbstzentrierend einfügt oder einfügen
läßt.
11. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprüchen
8. bis 10., dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken des
Zinkenbereiches sägezahnartig oder auf andere Art zin
kenlängskantenverlängernd bzw. -vergrößernd ausgebildet
bzw. ausgeformt sind.
12. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung, nach Ansprüchen
8. bis 11., dadurch gekennzeichnet, daß der zum Verguß
bestimmte Bereich des Gegenstandes dieser Patentanmel
dung in einem besonderen Ausführungsbeispiel versehen ist
mit Lochungen bzw. Durchbrechungen zur Aufnahme von
vorzugsweise Stiften, Rillenstiften, Rillennägeln oder
anderen geeigneten stiftartigen Gebilden, wodurch eine
"Verigelung" des Vergußbereiches hergestellt ist.
13. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach Ansprü
chen 8. bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegen
stand dieser Patentanmeldung beidendig bzw. allendig
in vorstehend beschriebener Weise des einen Endes, gemäß
dieser Patentanmeldung, ausgestattet bzw. ausge
bildet, bzw. ausgeformt ist.
14. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung auf Basis
eines Rohres oder eines Rohrstabes, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese an ihrem zu vergießenden bzw.
einzugießenden Ende drehbeinig, drehflügelig oder
korkenzieherartig oder spiralig ausgeformt oder ver
kröpft ist.
15. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung, nach Anspruch
14. dadurch gekennzeichnet, daß diese an ihrem zum
Verguß bestimmten Ende längs eingeschnitten ist und die
dadurch entstandenen Laschen drehbeinig bzw. drehflüge
lig jeweils in der Weise verkröpft sind, daß die End
flächen der "Drehbeine" bzw. "Drehflügel" vorzugsweise
parallel verlaufen, zu den Firsten der Ausnehmungen,
bzw. keiligen oder kreuzkeiligen Ausnehmungen am Bei
spiel ausgenommenen Holzes oder Holzstabes, zum Er
zielen optimaler Eindringtiefe in die Firste der Aus
nehmungen.
16. Anhänge- und Verankerungsvorrichtung nach An
sprüchen 14. und 15., dadurch gekennzeichnet, daß
dieses beidendig in vorstehend beschriebener Weise
ausgeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19505418A DE19505418A1 (de) | 1994-02-22 | 1995-02-18 | Aushänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbesondere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung von Konstruktionselementen |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402874U DE9402874U1 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Anhänge- und Verankerungsvorrichtung für Verguss von Ausnehmungen und Verguss in Ausnehmungen, insbesondere kreuzkeiligen Ausnehmungen für die Herstellung von Konstruktionselementen aus Holz und aus Kunststoff |
DE19949407876 DE9407876U1 (de) | 1994-05-16 | 1994-05-16 | Verankerungs- und Verbindungsteil für den Verguß in Ausnehmungen, keiligen Ausnehmungen, insbesondere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung von Konstruktionen, Konstruktionsteilen und Konstruktionselementen aus vorwiegend Holz und Kunststoff |
DE9414732U DE9414732U1 (de) | 1994-09-11 | 1994-09-11 | Drehbeiniges bzw. drehflügeliges Verankerungs- und Verbindungsteil für den Verguß in Ausnehmungen, keiligen Ausnehmungen, insbesondere kreuzkeiligen Ausnehmungen, insbesondere für die Herstellung von Konstruktionen, Konstruktionsteilen und Konstruktionselementen aus vorwiegend Holz und Kunststoff |
DE19505418A DE19505418A1 (de) | 1994-02-22 | 1995-02-18 | Aushänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbesondere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung von Konstruktionselementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19505418A1 true DE19505418A1 (de) | 1995-08-24 |
Family
ID=27436492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19505418A Withdrawn DE19505418A1 (de) | 1994-02-22 | 1995-02-18 | Aushänge- und Verankerungsvorrichtung für den Verguß in Ausnehmungen, beim Verguß von Ausnehmungen, insbesondere kreuzkeiligen Ausnehmungen, für die Herstellung von Konstruktionselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19505418A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634311A1 (de) * | 1995-09-13 | 1997-03-20 | Timbertie Ltd I Gr | Bauelement im wesentlichen bestehend aus Holz, Leimholz, Holzwerkstoff, Kunststoff, Verankerungs- und Verbindungsteilen |
CN111550065A (zh) * | 2020-04-23 | 2020-08-18 | 黄�益 | 一种空心砌块灌浆加固设备 |
-
1995
- 1995-02-18 DE DE19505418A patent/DE19505418A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634311A1 (de) * | 1995-09-13 | 1997-03-20 | Timbertie Ltd I Gr | Bauelement im wesentlichen bestehend aus Holz, Leimholz, Holzwerkstoff, Kunststoff, Verankerungs- und Verbindungsteilen |
CN111550065A (zh) * | 2020-04-23 | 2020-08-18 | 黄�益 | 一种空心砌块灌浆加固设备 |
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