DE60301011T2 - Vorrichtung zur Befestigung eines Ankerpfostens an einer Tragstruktur - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Ankerpfostens an einer Tragstruktur Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Halterungsmittel eines Verankerungspunktes auf einer tragenden Fläche. Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Befestigung des unteren Endes eines Ankerpfostens auf einer tragenden Fläche und eine Schutzausrüstung, die unter anderem eine solche Befestigungsvorrichtung umfasst.
  • Auf dem Gebiet der Schutzausrüstungen gegen Stürze aus der Höhe ist eine Verankerungsvorrichtung eine Verhinderungsmaßnahme, die bei Arbeiten auf Dächern von Gebäuden, an Wohnungsfassaden oder Kunstbauten verwendet wird. Eine solche Vorrichtung erlaubt die Verbindung einer individuellen Schutzausrüstung, wie einem Geschirr, an eine feststehende Struktur, wobei die Fortbewegung des Tätigen an oder auf dem Aufbau, der eine Intervention verlangt, möglich ist. Bei einer solchen Vorrichtung wird ein bewegliches Sicherungsmittel, beispielsweise ein Kabel durch einen feststehenden Ankerpunkt, beispielsweise einem Ring gehalten. Dieser Ankerpunkt ist mit einem Ankergefüge verbunden, das fest an der tragenden Fläche befestigt ist, beispielsweise einer Grenzfläche. Diese Grenzfläche ist im Fall von permanenten Ankervorrichtungen im Allgemeinen ein rohrförmiges Element, genannt Pfosten.
  • Eines der Enden eines Pfostens umfasst eine flache Befestigungsfläche, die den Durchgang von Ankerstrukturen, insbesondere von Bolzen oder Dübeln gestattet, wodurch eine solide und dauerhafte Befestigung der Grenzfläche an der tragenden Fläche sichergestellt wird. Man erhält so eine permanente Verankerungsvorrichtung, die die Verhinderung von Höhenstürzen bei unterschiedlichen Interventionen an dem Bau oder dem Gefüge gestattet.
  • Es ist bekannt, ein Ende eines Pfostens, im Allgemeinen metallischen Pfostens vor seiner Installation auf eine ebenfalls metallische Befestigungsplatte zu schweißen. Nachdem sie mechanisch-geschweißt wurden, müssen diese zwei Elemente gegen Korrosion behandelt werden, insbesondere durch Galvanisieren. Die Gesamtheit dieser Vorgänge kann nur in einer Werkstatt vor der Installierung vor Ort durchgeführt werden. Unter Berücksichtigung der Verschiedenartigkeit der Interventionen in der Höhe und der Konfigurationen der Installation ist es notwendig, ein größeres Lager an Pfosten mit unterschiedlichen Abmessungen, die schon mit ihren jeweiligen Befestigungsplatten verbunden sind, vorzusehen.
  • Außerdem ist die Grenzfläche bzw. Schnittstelle an sich im Allgemeinen ein metallisches rohrförmiges Element, das in mehreren Abmessungen (Durchmesser und Länge) bei mehreren Herstellern vorhanden ist, die nicht notwendigerweise die gleichen Herstellungstole ranzen und/oder die gleichen Lieferzeiträume solcher Elemente haben. Dies hat zur Folge, dass noch weiter die Menge an auf Lager zu haltenden Pfosten erhöht werden muss.
  • Die Gesamtheit dieser Zwänge impliziert eine relativ große Verzögerung für die Instellungbringung einer Verankerungsvorrichtung.
  • Auf einem unterschiedlichen Gebiet, nämlich dem der Signalisierung durch Pfosten oder dergleichen beschreibt die EP-A-0 697 486 eine Befestigungsvorrichtung eines rohrförmigen Profils an einer Bodensohle. Diese Vorrichtung umfasst eine Hülse, die im Inneren einen Aufnahmeraum für ein Ende des Profils begrenzt. Vier Kammern sind zwischen dem Profil und dem Aufnahmeraum der Hülse definiert und empfangen jede einen mit einem Exzenter versehenen Stift, um das Profil in der Hülse zu blockieren.
  • Entsprechend den relativen Abmessungen der Hülse und des zu blockierenden Profils ist die Zuverlässigkeit der Blockierung, die durch die Zusammenarbeit von vier exzentrischen Stiften erhalten wird, die mit der Hand und unabhängig voneinander betätigt werden müssen, unzureichend, um das Sicherheitsniveau zu erreichen, das auf dem Gebiet der Schutzausrüstungen gegen Stürze aus der Höhe verlangt wird. Jede Änderung von Abmessungen des Profils bringt Unfallgefahren mit sich.
  • Es sind diese Nachteile, die insbesondere die Erfindung vermeiden will, indem eine schnelle Befestigungsvorrichtung für unterschiedliche Schnittstellen oder Grenzflächen, die auf dem Markt vorhanden sind, vorgeschlagen werden.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung zum Gegenstand, wie sie in dem Anspruch 1 definiert ist.
  • Dank der Erfindung macht man sich von dem Zusammenfügen des Pfostens und seiner Befestigungsfläche durch mechanisches Schweißen und der Antikorrosionsbehandlung frei, die zuvor in der Werkstatt durchgeführt wurde, wobei die Verbindung zwischen der Schnittstelle und der Befestigungsvorrichtung direkt an dem Ort der Installierung durchgeführt werden kann. Man vermindert somit die Zeiträume für die Instellungbringung einer Ankervorrichtung. Darüber hinaus stellt das Zug- und Blockierorgan eine wirksame Blockierung und Festlegung des Endes des Pfostens in dem Aufnahmeraum sicher, wobei die Position der Zug- und Blockiermittel sich an die unterschiedlichen Pfosten, die angetroffen werden könnten, anpasst. Da eine solche Befestigungsvorrichtung sich selbst an die unterschiedlichen Herstellungstoleranzen, die für einen selben Pfostendurchmesser angetroffen werden, anpassen kann, ist es nicht mehr notwendig große Lagerbestände an Pfosten zu haben. Eine solche Vorrichtung ermöglicht gleichfalls, wenn notwendig, einen schnellen Wechsel vor Ort nur des Pfostens, ohne Veränderung der Strukturverankerung.
  • Nach vorteilhaften aber nicht notwendigen Aspekten der Erfindung umfasst die Befestigungsvorrichtung ein oder mehrere Merkmale, die in den Ansprüchen 2 bis 8 aufgeführt sind.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal dieser Vorrichtung sind das oder die mit Befestigungsmitteln ausgerüsteten Elemente aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, beispielsweise aus einem Aluminiumguss aus einer Legierung des Typs A-S7G, A-S13G oder A-Z10, sogar aus "Zamak". Diese Art von Material erlaubt einen Verschnitt in der Länge der Ansätze die auf diesem oder diesen Element(en) für seine Befestigung an der Struktur vorgesehen sind, ohne die Gefahr der Bildung einer Zone, die für eine Korrosion empfänglich ist.
  • Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Schutzausrüstung, die dazu dient, Stürze zu vermeiden, wie sie in dem Anspruch 10 definiert ist.
  • Eine solche Verankerungsvorrichtung ist leichter und schneller zu installieren als die in dem Stand der Technik bekannten, wobei sie außerdem anpassbarer und wirtschaftlicher ist.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden klarer im Lichte der folgenden Beschreibung einer Befestigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung erscheinen, die lediglich beispielhaft angegeben wird und Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • die 1 eine Gesamteinsicht einer Verankerungsvorrichtung einer individuellen Schutzausrüstung entsprechend der Erfindung ist, die auf einer horizontalen Tragfläche in Stellung ist,
  • die 2 eine perspektivische Ansicht der unterschiedlichen Bestandteile der in der 1 dargestellten Befestigungsvorrichtung vor ihrer Instellungbringung ist,
  • die 3 eine Aufsicht auf die Befestigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung vor der Instellungbringung der Bestandteile ist, und
  • die 4 ein Schnitt entsprechend der Schnittebene IV-IV der 3 ist, wobei das rohrförmige Ende des Pfostens und die Bestandteile in Stellung sind.
  • Die in der 1 dargestellte Verankerungsvorrichtung umfasst eine horizontale Tragfläche 1, auf der mehrere Befestigungsvorrichtungen 2 befestigt sind, die die rohrförmigen Enden 3 von Pfosten stützen. Jeder Pfosten endet in einem Pfostenkopf 4, der mit einem feststehenden Ankerpunkt 5 versehen ist, der die Führung und den Halt eines flexiblen Sicherungsträgers erlaubt, mit dem ein mobiler Ankerpunkt 7 verbunden ist, der die Ankopplung einer nicht dargestellten individuellen Schutzausrüstung gestattet.
  • Jede Befestigungsvorrichtung wird durch ein Element 8 gebildet, das identisch zu dem ist, das in der 2 dargestellt ist. Der Körper jedes Elements 8 weist die Form eines vertikalen Zylinder 8a auf, dessen konkave Fläche 9 von einer Geometrie komplementär zur Außenfläche des rohrförmigen Endes 3 des Pfostens ist.
  • Außen am Zylinder 8a umfasst jedes Element 4 Befestigungsansätze 10. Diese erstrecken sich von dem unteren Ende des Zylinders 8a nach außen, vom Element 8 gesehen, entsprechend zwei Richtungen D1D1' und D2D2', die im Ganzen gesehen orthogonal zur Längsach se CC' des Zylinders 8a sind. Diese Richtungen D1D1' und D2D2' sind auch zueinander senkrecht.
  • Jeder Ansatz 10 hat eine im Ganzen gesehen rechteckige Form. Am weitest entfernt zum Zylinder 8a gelegenen Ende ist jeder Ansatz 10 mit Längsöffnungen 11 versehen, die in Längsrichtung ausgerichtet sind und den Durchgang von einem Befestigungsmittel gestatten, beispielsweise einem Bolzen 11a, der dazu dient, den Ansatz 10 mit der Tragstruktur 1 zu verbinden. Jeder Ansatz 10 umfasst von diesem die Befestigungsmittel 11 tragenden Ende ausgehend zwei senkrechte parallele Verstärkungsrippen 12a, die sich kreisbogenförmig in Richtung des oberen Endes des vertikalen Zylinders 8a über die gesamte Länge desselben erstrecken. Ein horizontaler Steg 12b in einer analogen Form zu den Stegen 12a, erstreckt sich horizontal zwischen zwei Ansätzen 10 eines Elementes 8 und verbindet letztere untereinander und mit dem unteren Ende des Zylinders. Diese Stege oder Rippen 12a, 12b sind an den zwei langen Seiten jedes Ansatzes 10 befestigt. Diese Ansätze sind aus einem leicht sägbaren Material hergestellt, um die Länge der Ansätze 10 und damit die Anzahl von Bolzen 11a an die verschiedenen anzutreffenden Konfigurationen und/oder Tragflächen 1 anzupassen. Dieses Material ist auf Aluminiumbasis, um die Gefahren von Korrosion nach der Anpassung des Elements 8 an seine Einbauzone zu vermeiden.
  • Das Ende 8b des Zylinders 8a, von dem sich die Ansätze 10 erstrecken, ist mit einer Vertiefung 13 in Form eines Trichters versehen, die auf der Außenfläche des Endes 8b eingearbeitet ist. Diese Vertiefung 13 ist mit einem Mittelloch 14 versehen. Dieses Loch verlängert sich im Inneren eines Elements 15 und mündet im Inneren des Zylinders 8a. Dieses Element 15 umfasst einen Mittelbereich, dessen Außenfläche 15b kegelstumpfförmig ist, und drei sternförmige Arme 15c.
  • Die Wand des Zylinders 8a weist eine veränderliche' Dicke auf. Der dickste Bereich dieser Wand ist an der Basis des Zylinders 8a und der am wenigsten dicke Bereich am offenen Ende desselben angeordnet. Auf diese Weise bildet die Innenfläche 9 des Zylinders 8a mit der Längsachse CC' der Aufnahme 9a einen Winkel und divergiert in Richtung ihrer Mündung.
  • Das kegelstumpfförmige Element 15 ist an seinem Umfang mit mehreren Zungen 16 versehen. Diese Zungen 16 weisen eine Rechtecktrapezform auf und sind mit ihrer kleinen Grundfläche an der Außenwand des Elements 15 befestigt. Sie erstrecken sich somit längs der Wand des Elements 15 entsprechend radialen Richtungen in Bezug auf die Achse CC'. Diese Zungen 16 verlängern sich über das freie Ende des Elementes 15 hinaus, in das das Loch 14 mündet. Diese Zungen sind gleichmäßig paarweise auf der Außenwand des Elements 15 beabstandet.
  • Das Element 15 und die Zungen 16 bilden somit einen Teil der Blockiermittel des Endes 3 des Pfostens. Diese Mittel umfassen gleichfalls einen Keil 17 in Form eines Kegelstumpfes. Dieser Keil 17 ist in der Weise angeordnet, dass seine kleine Grundfläche 17a gegenüber der kleinen Grundfläche 15a des Elementes 15 angeordnet ist. Ein Gewindestab 18, der über die Vertiefung 13 eingeführt wird, durchquert das Loch 14, das Element 15 und den Keil 17, auf dem er durch eine Mutter 19 festgelegt wird.
  • Flache, volle und im Wesentlichen trapezförmige Flügel sind vertikal zwischen dem Element 15 und dem Keil 17 angeordnet. Diese Flügel sind so angeordnet, dass jeweils ihre zwei geneigten Seiten 20a, 20b sich jeweils mit den Außenflächen 15b und 17b der Teile 15 und 17 verklemmen. In dieser Position sind die langen Grundflächen 20c zu der Innenfläche 9 des Aufnahmeraums 9a gerichtet.
  • Wenn man das rohrförmige Ende 3 eines Pfostens in den Aufnahmeraum 9a einführt, dringt dieses Ende, abhängig von seinem Durchmesser und/oder der Dicke seiner Wand, mehr oder weniger in das Innere des Zylinders 8a ein. Tatsächlich kann die Neigung der Innenfläche 9 des Aufnahmeraums 9a einen Anschlag für die Längsbewegung des rohrförmigen Endes 3 in Richtung der Grundfläche 8b des Zylinders bilden. Das Ende 3 kann auch auf der Grundfläche 8b ruhen.
  • Bei der Einführung des Endes 3 finden sich die Wände des letzteren zwischen der Innenfläche 9 des Zylinders 8a und den langen Grundflächen 20c der Flügel 20 positioniert.
  • Wenn man von der Vertiefung 13 her den Gewindestab 18 einschraubt, nimmt dieser translatorisch den Keil 17 aufgrund der Blockierung gegen Drehung durch die Mutter 19 in dem Keil 17 mit.
  • Indem der Keil 17 sich dem Element 15 nähert, ruft der Keil 17 eine Schließung des Winkelsektors hervor, der durch die Flächen 15b und 17b dieser zwei Teile gebildet wird. Diese Bewegung bringt eine Verschiebung (Pfeil F) der Keile 20 durch jeweiliges Gleiten der Winde 15b und 17b auf den Wänden 20a und 20b der Flügel mit sich. Von dieser Bewegung abgeleitet finden sich die langen Grundflächen 20c der Flügel 20 in Abstützung auf der Innenwand 3a des rohrförmigen En des 3 des Pfostens.
  • Die Zungen 16 gestatten, die Flügel 20 in einer im Wesentlichen vertikalen Position zu halten und sie bei dieser Bewegung zu führen.
  • Wenn man in diese Vorrichtung 2 das Ende 3 eines Pfostens einführt, ist es häufig, dass, aufgrund der bei den verschiedenen Lieferern der Pfosten zugelassenen Toleranzen, man ein Spiel zwischen der Außenwand des Pfostens und der Innenwand des Zylinders 8a beobachtet. Für einen häufig anzutreffenden Durchmesser in der Größenordnung von 76 mm kann man Spiele beobachten, die 2,5 mm je nach Lieferer erreichen können.
  • Eine Befestigungsvorrichtung, die mindestens drei gleichmäßig um das Element 15 herum angeordnete Flügel 20 aufweist, ermöglicht eine gleichmäßige Abstützung und eine wirksame Festlegung des rohrförmigen Endes 3 der verschiedenen angetroffenen Pfosten. Der Gewindestab 18 sichert eine Positionsblockierung des Endes des Pfostens in dem Zylinder 8a. Es reicht zu einem zweiten Zeitpunkt, die Anordnung an der Tragfläche 1 durch die Ansätze 10 und die Bolzen 11a zu befestigen.
  • Wenn es einmal in Stellung ist, ist es nicht mehr möglich, das rohrförmige Ende 3 des Pfostens zu lösen, ohne vorher die Befestigungsvorrichtung 2 von der Tragfläche 1 zu entfernen.
  • Man vermeidet somit jedes zufällige Heraustreten des Endes des Pfostens aus dem Aufnahmeraum, wobei trotzdem, wenn notwendig, die Demontage und die Änderung des Endes des Pfostens möglich ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung ist vorteilhafterweise aus leichten Teilen hergestellt, die korrosionsfest sind, beispielsweise aus einem Aluminiumguss. In einem anderen Ausführungsbeispiel weist das rohrförmige Ende 3 einen anderen als kreisförmigen Querschnitt auf, wobei die Form des Elements 8 dann angepasst ist, ebenso wie die Form, die Anordnung und die Anzahl der Flügel 20.
  • Als Variante kann der Halt der Flügel 20 durch Nuten und/oder durch Zungen sichergestellt werden, die auf der Wand 17b des Keils 17 angeordnet sind.
  • In gleicher Weise können in einer anderen Ausführungsform die Flügel durch ein Halteorgan gehalten werden, wie eine torische Dichtung, die in eine in der langen Grundfläche 20c jedes Flügels eingearbeitete Nut hineingeht.
  • Die Form und die Anzahl der horizontalen und/oder vertikalen Rippen 12b, 12b können gleichfalls unterschiedlich sein.
  • Nach einer nicht dargestellten Variante wird das rohrförmige Element 8 aus zwei Halbelementen, vorzugsweise im Wesentlichen identischen in Form eines Halbzylinders gebildet. In diesem Fall trägt jede der vertikalen Kanten eines Halbzylinders beispielsweise Eingreifelemente, die gleichmäßig verteilt sind und beliebig in Bezug auf Eingreifelemente des anderen Halbzylinders platziert sind. Wenn man die zwei Halbelemente zusammenfügt, um einen Zylinder zu bilden, greifen die Eingreifelemente ineinander und werden in der Stellung durch einen Zapfen blockiert.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Halterungs-Pfostens eines Verankerungspunktes an einer tragenden Fläche mit mindestens einem Element (8), das mit an die Fläche (1) anzupassenden Befestigungsmitteln (10, 11) und mit mindestens einer Bestandteilsfläche (9a) eines Teils mindestens eines Aufnahmeraums (9a) eines Endes (3) des Pfostens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein unabhängiges Organ (20) zum Abstützen gegen die Innenwand (3a) des Endes (3) des Pfostens umfasst, das im Inneren der Aufnahme (9a) in radialer und zentrifugaler (Pfeil F) Weise durch Zug- und Blockiermittel (17, 18) in einer im Wesentlichen mit der Hauptachse (CC') der Aufnahme übereinstimmenden Richtung verschiebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug- und Blockiermittel einen hohlen Keil (17) zur Verschiebung des Abstützorgans (20), der in Bezug auf das mit Befestigungsmitteln (10, 11) versehene Element (8) beweglich ist, und ein Zug- und Blockierorgan (18) für diesen Keil nach der im Wesentlichen mit der Hauptachse (CC') des Aufnahmeraums (9a) übereinstimmenden Richtung umfasst.
  3. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (8b) der Aufnahme mit einem Element (15) versehen ist, das sich in Richtung des Innenraums der Aufnahme (9a) erstreckt und das eine keilförmige (15b) Außenfläche aufweist, die angepasst ist, um mit dem Abstützorgan (20) zum Blockieren des Endes (3) des Pfostens zusammenzuarbeiten.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützorgan (20) zwischen dem kegelstumpfförmigen Element (15) und dem hohlen Keil (17) positioniert ist und dass die Außenflächen (15b, 17b) des kegelstumpfförmigen Elements (15) und des hohlen Keils (17) angepasst sind, um jeweils und gleichzeitig mit komplementären Flächen (20a, 20b) des Abstützorgans (20) auf der Innenwand (3a) des Endes (3) des Pfostens zusammenzuarbeiten.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kegelstumpfförmige Element (15) mindestens ein Paar vertikaler Zungen (16) umfasst, zwischen denen das Abstützorgan (20) geführt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (8b) der Aufnahme (9a) mit einem Loch (14) versehen ist, das entsprechend einer im Wesentlichen mit der Hauptachse (CC') der Aufnahme (9a) übereinstimmenden Richtung ausgerichtet ist, und dass das Zug- und Blockierorgan eine in das Loch drehfrei eingesetzte Gewindestange (18) ist.
  7. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (9a) sich in Richtung ihrer Mündung erweitert, um mit Wänden unterschiedlicher Dicke eines Endes (3) des Pfostens zusammenarbeiten zu können.
  8. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2), zwei gegebenenfalls identische Elemente umfasst, die untereinander durch Verbindungsmittel verbunden sind und zusammen den Aufnahmeraum (9a) eines Endes (3) eines Pfostens bilden.
  9. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die mit Befestigungsmitteln (10, 11) ausgerüsteten Elemente (8) aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind.
  10. Schutzausrüstung, die zur Verhinderung von Stürzen dient, mit mindestens einem Ankerpunkt (5) der mittels Pfosten an einer tragenden Fläche (1) gehaltert ist, wobei mindestens ein Pfosten durch eine Befestigungsvorrichtung (2) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche mit der tragenden Fläche (1) verbunden ist.
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