AT9395U1 - Haltevorrichtung für eine aufragende stange - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine aufragende Stange zur Festlegung derselben im Erdreich und eine damit wirkverbundene Haltvorrichtung für eine aufragende Stange. Um die Stabilität der Stange bei Krafteinwirkung aus jeglicher Richtung zu erhöhen, wird für die Haltevorrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Flachteil (2) aus mehreren Teilen sternförmig mit außen positionierten Verankerungsmitteln (1) und entgegengerichtet mit einem im Wesentlichen zentral angeordneten Halteteil (3) gebildet ist. Ein Verankerungsmittel (1) in Form eines Stabes (10) weist dabei in Längsrichtung des Stabes (10) mindestens in einem Bereich eine unterschiedliche Querschnittsform (13) bzw. einen unterschiedlichen Durchmesser und/oder mindestens einen Bereich mit radialer bzw. seitlicher Versetzung des Querschnittes (14) auf.
Description
2 AT 009 395 U1
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine aufragende Stange zur Festlegung derselben im Erdreich bestehend aus einem rohrförmigen Halteteil, welches ein Befestigungsmittel für die Stange besitzt, einen mit dem Halteteil lösbar verbundenen Flachteil und mit diesem lösbar verbundene Verankerungsmittel, gebildet als einerseits eine Spitze und andererseits als ein lösbares Verbindungselement, insbesondere ein Gewinde aufweißender Stab aufweist.
Sonnenschirme, Wegweiser, Transparente und dgl. Gegenstände können derart aufgestellt werden, dass eine Stange des Schirmes oder eine Stange mit dem Informationsmittel in das Erdreich aufragend eingesetzt, insbesondere eingeschlagen, wird. Ein Einsetzen bzw. Einschlagen der Stange kann in den meisten Fällen jedoch nur vorgenommen werden, wenn der Gegenstand davon getrennt ist, wonach ein Wiederverbinden desselben mit der Stange erfolgt.
Wird für die Stange ein rohrförmiges Verankerungsmittel in den gewachsenen Boden tief eingebracht, so kann dieses Mittel oft nicht einfach wieder aus dem Erdreich entnommen werden oder bei geringer Einschlagtiefe ist die Verankerung für die Stange nicht ausreichend fest.
Aus obigen Gründen ist gemäß dem Österreichischen Gebrauchsmuster Nr. 8.467 für eine aufragende Stange eine Haltevorrichtung vorteilhaft ersetzbar, die zwei spießförmige volle Stäbe als Verankerungsmittel aufweist, welche an einem Flachteil befestigt sind, welches Flachteil weiters mit einem gegengerichteten Halteteil für eine Festlegung der Stange zusammenwirkt.
Eine Aufteilung der Kräfte bei einer Belastung der aufragenden Stange auf zwei Verankerungsmittel im Erdreich senkrecht zum Flachteil ist durchaus günstig für eine Stabilität der Haltevorrichtung, hat jedoch bei einer Krafteinwirkung in Flachteilrichtung den Nachteil, dass das von der Kraftrichtung abgewandte Verankerungsmittel durch das dabei wirkende Moment aus dem Boden ausgezogen werden kann.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen und stellt sich die Aufgabe, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welches einem Ausziehen aus dem Erdreich einen vergrößerten Widerstand entgegensetzt.
Die Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Haltevorrichtung für eine aufragende Stange zu schaffen, welche eine erhöhte Stabilität sicherstellt, wird dadurch gelöst, dass das Flachteil aus mehreren Teilen sternförmig mit außen positioniertem Verankerungsmittel und einem im Wesentlichen zentral angeordnetem entgegengesetzten Halteteil gebildet ist.
Wenn, wie vorgesehen, das Flachteil eine Sternform aufweist, stabilisieren die exzentrisch angeordneten Verankerungsmittel das zentral positionierte Halteteil besonders günstig, wodurch einer Kraft auf die Stange aus jeglicher Richtung gleichermaßen hoher Widerstand entgegengebracht werden kann. Für eine sichere Lagerung der Teile der Haltevorrichtung bzw. um einen möglichen Verlust von Einzelkomponenten einzuschränken, kann es von Vorteil sein, wenn das Befestigungsmittel für den Stab als Abdeckmittel bzw. als Verschlussmittel für das rohrförmige Halteteil, in welchem die übrigen Teile anordenbar sind, ausgebildet ist.
Gemäß der Erfindung besitzt das Flachteil vorzugsweise mindestens vier stabförmige Verankerungsmittel, wobei in Längsrichtung des Stabes zwischen der Spitze und der lösbaren Verbindung mindestens ein Bereich eine unterschiedliche Querschnittsform bzw. einen unterschiedlichen Durchmesser und/oder mindestens einen Bereich mit radialer bzw. seitlicher Versetzung des Querschnittes aufweist. Derart kann die Stabilität oder Belastbarkeit der Haltevorrichtung wesentlich erhöht oder diese in ihrer horizontalen Abmessung verkleinert werden.
Eine unterschiedliche Querschnittsform und/oder eine radiale Versetzung des Querschnittes 3 AT 009 395 U1 vom Stab wirkt günstig auf eine Verankerung desselben im Boden. Es wurde gefunden, dass bei oder nach dem Einbringen eines erfindungsgemäßen Verankerungsmittels in den gewachsenen Boden Teile des Erdreiches in die Oberflächenversetzungen des Stabes eingebracht werden oder z.B. Steinchen einrieseln und dadurch eine Erhöhung der Ausziehkräfte bewirken.
Als besonders wirkungsvoll und vorteilhaft für eine Festlegung hat es sich herausgestellt, wenn zumindest der spitzennähere Übergang des/der jeweiligen Bereiches(e) zur Stabachse eine spitzen Winkel Alpha (a) aufweist, weil dadurch zusätzlich eine gegen die Ausziehkraft gerichtete Komponente erhalten werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der (die) Bereich(e) mit unterschiedlicher Querschnittsform und/oder mit radialer bzw. seitlicher Versetzung des Querschnittes nahe dem mit einer Spitze versehenen Ende des Stabes angeordnet ist (sind). Derart fungieren in günstiger Weise der Teil nahe dem Verbindungselement des Stabes mit einem Flachteil als Führung im Boden und der spitzennahe Bereich als verstärkter Widerstand gegen ein Ausziehen des Verankerungsmittels.
Im Folgenden soll die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen und Ausführungen näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 Verankerungsmittel mit einem Bereich mit vermindertem Durchmesser Fig. 2 Verankerungsmittel mit radialer Versetzung des Querschnittes Fig. 3 Haltvorrichtung mit kreuzweise angeordnetem Flachteil
Nachfolgend wird eine Bezugszeichenliste angegeben: 1 Verankerungsmittel 10 Stab 11 Spitze 12 Verbindungselement 13 unterschiedliche Querschnittsform 14 seitliche Versetzung des Querschnitts 15 spitzennäherer Übergang des Querschnittsbereiches X Stabachse α Winkel des Überganges zur Stabachse 2 Flachteil 3 Halteteil 4 Befestigungsmittel 5 Abdeckmittel
In Fig. 1 und Fig. 2 ist jeweils ein Verankerungsmittel 1 schematisch in Ansicht dargestellt, welches eine Stabform 10 aufweist. Einerseits besitzt der Stab eine Spitze 11, andererseits ein Verbindungselement 12 in Form eines Gewindes.
Fig. 1 zeigt einen Bereich 13 mit unterschiedlicher Querschnittsform in Längserstreckung des Stabes, ausgeführt mit einem geringeren Durchmesser. Ein der Spitze 11 zugewandter Bereich weist einen Übergang vom verringerten Stabdurchmesser zum vollen Querschnitt mit einem Winkel α zur Stabachse auf.
Fig. 2 zeigt einen Bereich 14 mit radialer Versetzung des Querschnittes des Stabes 10, wobei der Übergang der Versetzung einen Winkel α zur Stabachse besitzt.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen nur Beispiele einer erfindungsgemäßen Form eines Stabes 10. Eine
Claims (7)
- 4 AT 009 395 U1 derartige Form des jeweiligen Bereiches, die von einem Zylinder oder Polygon abweicht, kann auch durch gegebenenfalls kreuzweise Prägungen vom Stab 10 erstellt sein. In Fig. 3 ist eine Haltevorrichtung für eine aufragende Stange schematisch dargestellt, deren Flachteil 2 eine Kreuzform besitzt. Zentrisch ist des Flachteil 2 durch eine Schraubenverbindung an einem Halteteil 3 für eine Stange lösbar festgelegt. Außenseitig entgegengesetzt am Flachteilkreuz 2 sind Verankerungsmittel 1 mittels Gewindeverbindungen angebracht, wobei 13 einen Bereich mit unterschiedlicher Querschnittsform und 14 einen Bereich mit seitlich versetztem Querschnitt eines Stabes 10 schematisch darstellen. Ansprüche: 1. Haltevorrichtung für eine aufragende Stange zur Festlegung derselben im Erdreich bestehend aus einem rohrförmigen Halteteil (3), welches ein Befestigungsmittel (4) für die Stange besitzt, einen mit dem Halteteil (3) lösbar verbundenen Flachteil (2) und mit diesem lösbar verbundene Verankerungsmittel (1), gebildet als einerseits eine Spitze (11) und andererseits als ein lösbares Verbindungselement (12), insbesondere ein Gewinde aufweißender Stab (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Flachteil (2) aus mehreren Teilen sternförmig mit mindestens drei außen positionierten Verankerungsmitteln (1) und mit einem im Wesentlichen zentral angeordneten gegengerichteten Halteteil (3) gebildet ist.
- 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachteil (2) mindestens vier außen positionierte stabförmige Verankerungsmittel (1) aufweist.
- 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Halteteil (3) derart dimensioniert ist, dass nach einem Lösen der Verbindungen darin das (die) Flachteil(e) (2) und Verankerungsmittel (1) anordenbar sind.
- 4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (4) für den Stab als Abdeckmittel (5) bzw. als Verschlussmittel für das rohrförmige Halteteil (3) ausgebildet ist.
- 5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsmittel (1) in Längserstreckung des Stabes (10) zwischen der Spitze (11) und der lösbaren Verbindung (12) mindestens in einem Bereich eine unterschiedliche Querschnittsform (13) bzw. einen unterschiedlichen Durchmesser und/oder mindestens einen Bereich mit radialer bzw. seitlicher Versetzung des Querschnittes (14) aufweist.
- 6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Verankerungsmittel (1) zumindest der spitzennähere Übergang (15) des (der) jeweilige(n) Bereichs(e) (13, 14) zur Stabachse (X) einen spitzen Winkel Alpha (a) aufweist.
- 7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Verankerungsmittel (1) der (die) Bereich(e) mit unterschiedlicher Querschnittsform (13) und/oder mit radialer bzw. seitlicher Versetzung des Querschnittes (14) nahe dem mit einer Spitze (11) versehenen Ende des Stabes (10) angeordnet ist (sind). Hiezu 1 Blatt Zeichnungen
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AT0064806U AT9395U1 (de) | 2006-08-30 | 2006-08-30 | Haltevorrichtung für eine aufragende stange |
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AT (1) | AT9395U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009014282U1 (de) | 2008-10-22 | 2009-12-31 | Gerstgrasser, Edmund | Zerlegbarer Ständer zur Befestigung von Sonnenschirmen im Erdreich |
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2006
- 2006-08-30 AT AT0064806U patent/AT9395U1/de not_active IP Right Cessation
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DE202009014282U1 (de) | 2008-10-22 | 2009-12-31 | Gerstgrasser, Edmund | Zerlegbarer Ständer zur Befestigung von Sonnenschirmen im Erdreich |
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