DE102010030577B4 - Blumenkasten-Halte-Vorrichtung - Google Patents

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    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/04Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
    • A47G7/044Hanging flower-pot holders, e.g. mounted on walls, balcony fences or the like

Abstract

Blumenkasten-Halte-Vorrichtung zum Halten von mindestens einem Blumenkasten (1) an einem Geländer (3), umfassenda) mindestens einen Grund-Körper (22) zur Befestigung an dem Geländer (3), der aufweisti. mindestens eine Anlage-Fläche zur Anlage an dem Geländer (3), undii. mindestens einen Halte-Gurt (33) zum Umgreifen einer Geländer-Stange (59) des Geländers (3) und zum Halten des mindestens einen Grund-Körpers (22) an dem Geländer (3), undb) mindestens eine Halte-Einrichtung (2) zum Halten des mindestens einen Blumenkastens (1), wobei die mindestens eine Halte-Einrichtung (2)i. an dem mindestens einen Grund-Körper (22) befestigt ist undii. als Halte-Winkel ausgebildet ist, der einen ersten Schenkel (4) und einen zweiten Schenkel (5) aufweist, wobei der erste Schenkel (4) auf den Grund-Körper (22) aufgeschoben ist,c) wobei der Grund-Körper (22) und die Halte-Einrichtung (2) lösbar miteinander verbunden sind,d) wobei in dem Grund-Körper (22) mindestens eine Durchführ-Öffnung (30, 31, 32) zur Hindurchführung des mindestens einen Halte-Gurts (33) durch den Grund-Körper (22) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blumenkasten-Halte-Vorrichtung zum Halten von mindestens einem Blumenkasten an einem Geländer oder dergleichen. Ferner richtet sich die Erfindung auf eine Blumenkasten-Anordnung mit mindestens einem Blumenkasten und mit mindestens einer Blumenkasten-Halte-Vorrichtung zum Halten des mindestens einen Blumenkastens an einem Geländer oder dergleichen.
  • Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen zum Halten von Blumenkästen sind aus dem Stand der Technik, wie beispielsweise der DE 1 914 751 U1 , der CH 684736 A5 und der DE 92 05 596 U1 allgemein bekannt. Diese können beispielsweise an ein Geländer angeschraubt werden und dann einen Blumenkasten an dem Geländer halten. Die Montage dieser bekannten Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen ist im Allgemeinen umständlich. Analoges gilt für deren Demontage.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blumenkasten-Halte-Vorrichtung bereitzustellen, die einfach montierbar und vorzugsweise auch einfach demontierbar ist. Ferner soll die Blumenkasten-Halte-Vorrichtung mindestens einen Blumenkasten sicher halten können. Eine entsprechende Blumenkasten-Anordnung soll ebenfalls geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 14 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass mindestens ein Halte-Gurt zum Umgreifen einer Geländer-Stange eines Geländers vorgesehen ist. Die Blumenkasten-Halte-Vorrichtung ist so sicher über den mindestens einen Halte-Gurt örtlich festlegbar. Der mindestens eine Halte-Gurt ermöglicht eine flexible Anpassung an verschieden ausgebildete Geländer. Die Geländer können so Geländer-Stangen aufweisen, die beispielsweise im Querschnitt kreisförmig, kreisringförmig, oval, eiförmig oder als Vieleck ausgebildet sind. Kombinationen sind auch möglich.
  • Die Ausgestaltung der Halte-Einrichtung als Halte-Winkel führt zu einem äußerst sicheren Halt des Blumenkastens. Vorzugsweise liegt zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel ein Winkel vor, der von 85° bis 95° reicht und vorzugsweise 90° beträgt.
  • Das Aufschieben des ersten Schenkels auf den Grund-Körper ergibt eine einfache und sichere Verbindung zwischen dem Grund-Körper und der Halte-Einrichtung. Werkzeug ist nicht erforderlich.
  • Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist der Halte-Gurt besonders gut an unterschiedlichste Geländer-Stangen bzw. an Geländer anpassbar. Es ist zweckmäßig, wenn der Halte-Gurt längenverstellbar ist.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist ein äußerst sicherer Halt des Grund-Körpers an dem Geländer erzielbar. Der Grund-Körper ist ferner auf einfache Art und Weise an unterschiedlichen Geländern bzw. Geländer-Stangen befestigbar.
  • Vorzugsweise ist das erst Halte-Gurt-Ende an dem Grund-Körper fixiert.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ermöglicht ein einfaches und flexibles Festlegen des zu dem ersten Halte-Gurt beabstandeten Bereichs des Halte-Gurts an dem Grund-Körper. Vorzugsweise ist ein stufenloses Festlegen möglich.
  • Nach Anspruch 6 ist das Festlege-Mittel betätigbar. In der Freigabe-Stellung des Festlege-Mittels ist der Halte-Gurt freigegeben bzw. verstellbar, während in der Arretier-Stellung der Halte-Gurt unverrückbar fixiert ist. Das Festlege-Mittel kann durch Verschieben oder Verschwenken von der Arretier-Stellung in die Freigabe-Stellung und umgekehrt gebracht werden. Es ist dafür verschiebbar bzw. verschwenkbar gelagert. Das Festlege-Mittel ist vorzugsweise in seiner Arretier-Stellung örtlich festgelegt. Hierfür ist insbesondere mindestens ein Halte-Ansatz an dem Festlege-Mittel vorgesehen, der dann in den Grund-Körper eingreift und so das Festlege-Mittel örtlich festlegt. Alternativ ist der mindestens eine Halte-Ansatz an dem Grund-Körper vorgesehen, wobei der mindestens eine Halte-Ansatz dann in das Festlege-Mittel haltend eingreift. Vorzugsweise ist eine äußere, manuelle Löse-Kraft auf das Festlege-Mittel aufzubringen, um dieses wieder aus seiner fixierten Arretier-Stellung zu bewegen. Dadurch wird ein ungewolltes Bewegen des Festlege-Mittels aus seiner Arretier-Stellung wirkungsvoll verhindert.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist der Halte-Gurt sicher örtlich festlegbar. Vorzugsweise drückt der Klemm-Steg den Halte-Gurt gegen den Grund-Körper, wodurch der Halte-Gurt fixiert wird.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist das Festlege-Mittel geschützt in dem Grund-Körper angeordnet. Vorzugsweise ist das Festlege-Mittel vorne an dem Grund-Körper, vorzugsweise in einer vorderen Vertiefung des Grund-Körpers, angeordnet.
  • Vorzugsweise ist in dem Grund-Körper mindestens eine Aussparung zur Befestigung desselben an dem Geländer über mindestens ein separates Befestigungs-Mittel ausgebildet. Hierdurch wird eine zusätzliche bzw. alternative Möglichkeit zur Befestigung des Grund-Körpers an dem Geländer geschaffen. Der Grund-Körper ist über den Halte-Gurt und/oder über das separate Befestigungs-Mittel an dem Geländer fixierbar.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 führt zu einer äußerst ansprechenden Optik. Der Halte-Gurt wird damit außerdem quasi „aufgeräumt“, da nur ein Teil-Bereich des Halte-Gurts sichtbar bleibt.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 10 kann der Halte-Gurt durch den Grund-Körper geführt werden. Der Halte-Gurt kann so rückseitig die Geländer-Stange umlaufen und über die Durchführ-Öffnung durch den Grund-Körper nach vorne geführt werden. Vorzugsweise sind mehrere Durchführ-Öffnungen zur flexiblen Führung des Halte-Gurts vorgesehen. Die Durchführ-Öffnungen können unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen.
  • Durch die Ausführung nach Anspruch 11 ist der Grund-Körper ausrichtbar. Das Ausricht-Element ist in seiner jeweiligen Ausricht-Lage vorzugsweise fixiert. Vorzugsweise ist es stufenlos verstellbar. Es ist beispielsweise eine Ausrichtung nach dem Geländer oder nach einer Vertikalen möglich. Vorzugsweise umfasst das Ausricht-Element einen Gewinde-Stift.
  • Durch das mindestens teilweise Bedecken des Festlege-Mittels durch den aufgeschobenen, ersten Schenkel nach Anspruch 13 wird das Festlege-Mittel beispielsweise vor einer ungewollten Betätigung oder vor Beschmutzung geschützt. Außerdem ist das Festlege-Mittel dann versteckt angeordnet, was optisch ansprechend ist.
  • Vorzugsweise hat der zweite Schenkel mindestens einen Eingreif-Ansatz zum Eingreifen in den Blumenkasten. Dies führt zu einer sicheren SteckVerbindung zwischen der Halte-Einrichtung und dem Blumenkasten. Der Blumenkasten und der zweite Schenkel können außerdem durch mindestens ein separates Befestigungs-Mittel miteinander fest verbunden sein. Das Befestigungs-Mittel kann als Schraube, Bolzen, Stift oder dergleichen ausgebildet sein. Hierfür ist mindestens eine Aussparung für ein entsprechendes, separates Befestigungs-Mittel in dem zweiten Schenkel ausgebildet. Eine entsprechende Aussparung kann dafür auch in dem Blumenkasten vorgesehen sein.
  • Die Halte-Einrichtung ist vorzugsweise als Verbund-Körper ausgebildet. Sie kann mindestens ein verstärkendes, starres Verstärkungs-Element umfassen, das vorzugsweise aus einem metallischen Material gebildet ist. Das mindestens eine Verstärkungs-Element kann von dem eigentlichen Material der Halte-Einrichtung, beispielsweise Kunststoff, mindestens teilweise umgeben bzw. umspritzt sein.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Blumenkasten-Anordnung von einer ersten Seite, wobei die Blumenkasten-Anordnung zwei erfindungsgemäße Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen umfasst,
    • 2 eine perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Blumenkasten-Anordnung von einer zweiten, rückwärtigen Seite, die unterschiedlich zu der ersten Seite ist,
    • 3 einen Schnitt durch die in den 1 und 2 dargestellte Blumenkasten-Anordnung,
    • 4 einen vergrößert dargestellten Schnitt durch den Grund-Körper der erfindungsgemäßen Blumenkasten-Halte-Vorrichtung, und
    • 5 eine Explosions-Ansicht der in 4 gezeigten Blumenkasten- Halte-Vorrichtung.
  • Eine in den 1 bis 3 dargestellte Blumenkasten-Anordnung umfasst einen Blumenkasten 1 und zwei Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen, die an einem Geländer 3 befestigt sind und gemeinsam den Blumenkasten 1 halten bzw. tragen. Die Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen weisen jeweils eine wesentlich kleinere horizontale Erstreckung als der Blumenkasten 1 auf. In dem/n Blumenkasten 1 können Blumen bzw. Pflanzen eingepflanzt sein bzw. werden. Der Blumenkasten 1 kann somit auch als Pflanzkasten bezeichnet werden. Insbesondere eigenen sich Balkonpflanzen, wie Geranien, um in den Blumenkasten 1 eingesetzt zu werden. Das Geländer 3 dient vorzugsweise als Absturz-Sicherung. Es kann an einem Balkon, einer Terrasse, einer Treppe, einer Brücke, einem Gerüst oder dergleichen vorgesehen sein. Es kann aus Holz, Stahl, Kunststoff, Beton oder dergleichen bestehen.
  • Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke „unten“, „oben“, „vorne“, „hinten“, „rückseitig“ oder dergleichen sind entsprechend der bestimmungsgemäßen Orientierung der Blumenkasten-Anordnung zu verstehen, die in den 1 bis 3 gezeigt ist.
  • Nachdem die Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen identisch ausgebildet sind, wird nachfolgend nur eine Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen beschrieben. Es können eine, zwei, drei, vier ... Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen je Blumenkasten 1 vorgesehen sein.
  • Jede Blumenkasten-Halte-Vorrichtung umfasst eine Halte-Einrichtung 2, die als Halte-Winkel ausgebildet ist und im Wesentlichen aus einem Kunststoff-Material gebildet ist. Andere Materialien sind auch möglich. Die Halte-Einrichtung 2 hat einen ersten Schenkel 4 und einen zweiten Schenkel 5, die in einer gemeinsamen Verbindungs-Stelle aneinander angrenzen. Zwischen den beiden Schenkeln 4, 5 liegt ein Winkel w vor, der von 85° bis 95° reicht und vorzugsweise 90° beträgt.
  • Der erste Schenkel 4 ist im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig. Er weist somit zwei parallel zueinander verlaufende Seiten-Wände 6 und eine die Seiten-Wände 6 vorne miteinander verbindende Verbindungs-Wand 7 auf. In den Seiten-Wänden 6 sind einander gegenüberliegende, nutartige Aufnahme-Kanäle 8 vorgesehen, die zusammen eine Aufnahme 9 bilden. Die Aufnahme-Kanäle 8 sind somit innenseitig an den Seiten-Wänden 6 vorgesehen, die die Aufnahme 9 begrenzen. Sie sind schienenartig ausgebildet. Die Aufnahme-Kanäle 8 sind nach unten offen. Sie sind nach oben durch die Seiten-Wände 6 verschlossen. In der Verbindungs-Wand 7 ist rückseitig eine Vertiefung 10 vorgesehen, die sich zwischen den Aufnahme-Kanälen 8 entlang des ersten Schenkels 4 erstreckt. In der Vertiefung 10 ist eine im Querschnitt kreisförmige Aussparung 11 ausgebildet, die die gesamte Verbindungs-Wand 7 durchsetzt. Im Bereich der Aussparung 11 ist in die Verbindungs-Wand 7 eine Verstärkungs-Platte 12 integriert, die die Aussparung 11 ursprünglich verschließt und sich über die Aussparung 11 in der Verbindungs-Wand 7 hinaus erstreckt.
  • Der zweite Schenkel 5 ist als Trag-Arm ausgebildet. Er weist eine nach oben gewandte Trag-Fläche 13 auf. Ferner hat der zweite Schenkel 5 an seinem freien Ende 14 einen nach oben vorspringenden Eingreif-Ansatz 15, der im Wesentlichen parallel zu dem ersten Schenkel 4 verläuft. Ausgehend von der Trag-Fläche 13 verjüngt sich der Eingreif-Ansatz 15 über seine Höhen-Erstreckung.
  • In dem zweiten Schenkel 5 sind drei durchgängige Aussparungen 16, 17, 18 vorgesehen, die sich jeweils von der Trag-Fläche 13 bis zu der RückSeite 19 des zweiten Schenkels 5 erstrecken und im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind. Die erste Aussparung 16 ist im Wesentlichen benachbart zu dem ersten Schenkel 4 angeordnet. Die zweite Aussparung 17 hat verglichen mit der ersten Aussparung 16 einen größeren Abstand zu dem ersten Schenkel 4. Sie ist benachbart zu der ersten Aussparung 16 angeordnet und einen größeren Durchmesser als die erste Aussparung 16. Die dritte Aussparung 18 befindet sich in etwa mittig zwischen der zweiten Aussparung 17 und dem Eingreif-Ansatz 15.
  • Von der zweiten Aussparung 17 aus erstreckt sich eine Verstärkungs-Platte 20 in dem zweiten Schenkel 5 in Richtung auf das freie Ende 14. Die Verstärkungs-Platte 20 läuft dabei über die dritte Aussparung 18 hinaus, wobei die Verstärkungs-Platte 20 im Bereich der dritten Aussparung 18 ebenfalls ausgespart ist. Die Verstärkungs-Platte 20 ist von Kunststoff umgeben bzw. umspritzt.
  • Ferner hat die Halte-Einrichtung 2 eine weitere Verstärkungs-Platte 21, die sich von der gemeinsamen Verbindungs-Stelle der Schenkel 4, 5 sowohl in den ersten Schenkel 4 als auch in den zweiten Schenkel 5 erstreckt. Die weitere Verstärkungs-Platte 21 ist von Kunststoff umgeben. Sie hat die Form eines Winkels und ist somit an den Verlauf der Schenkel 4, 5 angepasst. Die weitere Verstärkungs-Platte 21 erstreckt über die erste Aussparung 16 bis zu der zweiten Aussparung 17. Die Verstärkungs-Platte 21 ist im Bereich der ersten Aussparung 16 ebenfalls ausgespart. Sie endet beabstandet zu der Verstärkungs-Platte 20.
  • Die Blumenkasten-Halte-Vorrichtung umfasst außerdem einen länglichen Grund-Körper 22, der wiederum an dem Geländer 3 zu befestigen ist und vorzugsweise im Wesentlichen aus einem Kunststoff-Material gebildet ist. Die Halte-Einrichtung 2 ist auf den Grund-Körper 22 aufschiebbar. Der Grund-Körper 22 und die Halte-Einrichtung 2 sind lösbar miteinander verbindbar. Weder für die Verbindung noch für die Trennung ist Werkzeug erforderlich.
  • Der Grund-Körper 22 weist eine Anlage-Platte 23 auf, von der kreisförmige Anlage-Vorsprünge 24 nach hinten vorspringen. In den Anlage-Vorsprüngen 24 sind Aussparungen 25 vorgesehen, die die Anlage-Platte 23 vollständig durchdringen. Von der Anlage-Platte 23 springen zwei Seiten-Wände 26 nach vorne vor, die sich entlang ihrer Längs-Ränder erstrecken. Die Seiten-Wände 26 liegen einander gegenüber und verlaufen parallel zueinander. Von den Seiten-Wänden 26 springen Eingreif-Stege 27 nach seitlich außen vor, die in einer zu der Anlage-Platte 23 parallelen Ebene liegen. Die Eingreif-Stege 27 befinden sich in dem freien RandBereich der Seiten-Wände 26.
  • Der Grund-Körper 22 hat ein oberes Ende 28 und ein dem oberen Ende 28 gegenüberliegendes unteres Ende 29. Im Bereich des oberen Endes 28 ist in der Anlage-Platte 23 eine erste schlitzartige Durchführ-Öffnung 30 vorgesehen. Die erste Durchführ-Öffnung 30 durchsetzt die Anlage-Platte 23 vollständig. Sie erstreckt sich senkrecht zu der Längs-Erstreckung des Grund-Körpers 22. Zwischen dem oberen Ende 28 und dem unteren Ende 29 ist ungefähr mittig eine zweite schlitzartige Durchführ-Öffnung 31 in der Anlage-Platte 23 vorgesehen. Ferner ist eine dritte schlitzartige Durchführ-Öffnung 32 ungefähr mittig zwischen der ersten Durchführ-Öffnung 30 und der zweiten Durchführ-Öffnung 31 vorgesehen. Die Orientierung und Ausgestaltung der zweiten und dritten Durchführ-Öffnung 31, 32 entsprechen der Orientierung und der Ausgestaltung der ersten Durchführ-Öffnung 30. Die Durchfuhr-Öffnungen 30, 31, 32 verlaufen somit parallel zueinander. Sie sind in einer Reihe angeordnet, die sich entlang der Längs-Erstreckung des Grund-Körpers 22 erstreckt. Der Abstand zwischen der ersten Durchführ-Öffnung 30 und der dritten Durchführ-Öffnung 32 liegt vorzugsweise zwischen 2 cm und 6 cm, um am bevorzugtesten zwischen 3 cm und 4 cm. Der Abstand zwischen der zweiten Durchführ-Öffnung 31 und der dritten Durchführ-Öffnung 32 liegt vorzugsweise zwischen 2,5 cm und 6 cm, und am bevorzugtesten zwischen 3,5 cm und 5 cm. Dieser Abstand ist etwas größer als der Abstand zwischen der ersten Durchführ-Öffnung 30 und der dritten Durchführ-Öffnung 32.
  • Der Grund-Körper 22 weist ferner einen flexiblen bandartigen Halte-Gurt 33 auf, der ein erstes Ende 34 und ein zweites Ende 35 hat. Der Halte-Gurt 33 weist eine Länge von 15 cm bis 50 cm, vorzugsweise von 25 cm bis 40 cm, auf. Seine Breite liegt zwischen 0,5 cm und 5 cm, vorzugsweise zwischen 1 cm und 3 cm. Der Halte-Gurt 33 ist somit länglich ausgebildet. Er kann durch ein Gewebe gebildet sein, das Kunstfäden und/oder Naturfäden umfasst. Vorzugsweise hat der Halte-Gurt 33 eine Vielzahl rippenartiger Vorsprünge, die sich senkrecht zu der Längs-Erstreckung des Halte-Gurts 33 erstrecken und beispielsweise durch Kreuzungen der Fäden des Halte-Gurts 33 gebildet sind.
  • Im Bereich des freien Endes 34 bildet der Halte-Gurt 33 eine Öse 36. Durch die Öse 36 ist ein Lager-Stift 37 geführt, der in den Seiten-Wänden 26 des Grund-Körpers 22 aufgenommen ist. Der Halte-Gurt 33 ist so im Bereich seines freien Endes 34 unverstellbar an dem Grund-Körper 22 befestigt. Der Lager-Stift 37 befindet sich dabei zwischen der ersten Durchführ-Öffnung 30 und der dritten Durchführ-Öffnung 32. Er ist vorderseitig an dem Grund-Körper 22 angeordnet.
  • Der Grund-Körper 22 hat außerdem ein Halte-Gurt-Festlege-Mittel 38. Das Festlege-Mittel 38 ist benachbart zu der ersten Durchführ-Öffnung 31 angeordnet. Es ist dabei etwas in Richtung auf das untere Ende 29 nach unten versetzt. Das Festlege-Mittel 38 ist als manuell betätigbarer Festlege-Hebel ausgebildet, der zwischen einer Arretier-Stellung und einer Freigabe-Stellung verschwenkbar ist. Es weist dafür einen Lager-Bereich 39 auf, der von einem Lager-Bolzen 40 durchsetzt ist. Der Lager-Bolzen 40 erstreckt sich parallel zu dem Lager-Stift 37. Er ist in den Seiten-Wänden 26 des Grund-Körpers 22 aufgenommen und gibt dem Festlege-Mittel 38 eine Schwenk-Achse 41 vor. Das Festlege-Mittel 38 ist also um die Schwenk-Achse 41 verschwenkbar. Es ist vorderseitig an dem Grund-Körper 22 vorgesehen. Von dem zentralen Lager-Bereich 39 springt ein Klemm-Steg 42 radial vor. Der Klemm-Steg 42 weist eine radiale Höhe auf, die größer als der Abstand der Schwenk-Achse 41 zu der Anlage-Platte 23 ist. Dafür ist in der Anlage-Platte 23 vorderseitig eine Klemm-Steg-Ausnehmung 43 vorgesehen, die eine Eingangs-Schräge 44 und einen sich an die Eingangs-Schräge 44 anschließenden Klemm-Abschnitt 45 aufweist. An den Lager-Bereich 39 schließt sich ferner ein Griff-Körper 46 an, der im wesentlich senkrecht zu dem Klemm-Steg 42 verläuft. Der Griff-Körper 46 hat eine wesentlich größere Länge als der Klemm-Steg 42.
  • An dem freien Ende des Griff-Körpers 46 sind zwei seitlich vorspringende Halte-Ansätze (nicht dargestellt) vorgesehen, die auf einer gemeinsamen Geraden liegen. In den Seiten-Wänden 26 des Grund-Körpers 22 sind dafür zwei einander gegenüberliegende Halte-Ansätze-Ausnehmungen 47 vorgesehen, die sich von der Anlage-Platte 23 aus kontinuierlich erweitern.
  • Im Bereich des unteren Endes 29 ist ein Ausricht-Element 48 an dem Grund-Körper 22 gelagert. Dafür ist in dem Grund-Körper 22 eine Ausricht-Element-Aufnahme 49 vorgesehen, die die Anlage-Platte 23 vollständig durchsetzt und wie die Aussparungen 25 orientiert ist. Die Ausricht-Element-Aufnahme 49 ist im Querschnitt kreisförmig ausgebildet. Sie weist ein Innen-Gewinde 50 auf. Das Ausricht-Element 48 umfasst ferner einen Gewinde-Stift 51 mit einem Außen-Gewinde 52. Der Gewinde-Stift 51 ist in der Ausricht-Element-Aufnahme 49 aufgenommen. Das Außen-Gewinde 52 ist an das Innen-Gewinde 50 angepasst. An dem Gewinde-Stift 51 ist ein Betätigungs-Element 53 vorgesehen, das auch zur Abstützung dient und sich hinter dem Grund-Körper 22 befindet. Das Betätigungs-Element 53 ist hier als kreisförmige Scheibe ausgebildet, die an einem freien Ende des Gewinde-Stifts 51 angeordnet ist und eine Abstütz-Fläche aufweist. Das Betätigungs-Element 53 steht radial gegenüber dem Gewinde-Stift 51 vor.
  • Der Blumenkasten 1 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Boden 54 auf, von dem zwei einander gegenüberliegende Blumenkasten-Längs-Wände 55 und zwei einander gegenüberliegende Blumenkasten-Stirn-Wände 56 vorspringen. Durch den Boden 54, die Längs-Wände 55 und die Stirn-Wände 56 wird ein Blumenkasten-Raum 57 begrenzt, der im Wesentlich quaderförmig ausgebildet ist und nach oben offen ist. In den Blumenkasten-Raum 57 kann ein oder mehrere Pflanzeinsätze eingebracht werden. In die Pflanzeinsätze kann ein Substrat, wie Blumenerde oder Granulat, eingebracht werden. In das Substrat können dann Blumen/Pflanzen eingepflanzt werden.
  • Der Blumenkasten 1 weist außerdem mindestens zwei längliche Eingreif-Ansatz-Aufnahmen 58 auf, die sich von dem Boden 54 in den Blumenkasten-Raum 57 erstrecken und durch den Boden 54 begrenzt sind. Der Boden 54 verläuft im Bereich der Aufnahmen 58 in den Blumenkasten-Raum 57. Die Aufnahmen 58 sind nur nach unten offen. Sie befinden sich im Bereich einer Längs-Wand 55 und verlaufen parallel zu dieser. Sie sind außerdem jeweils benachbart zu einer Stirn-Wand 56 angeordnet. Ferner hat der Blumenkasten 1 mindestens zwei im Querschnitt runde Schrauben-Aufnahmen 62, die sich von dem Boden 54 aus in den Blumenkasten-Raum 57 erstrecken und ähnlich wie die Eingreif-Ansatz-Aufnahmen 58 gebildet sind. Sie sind benachbart zu der anderen Längs-Wand 55 im Bereich der Stirn-Wände 56 angeordnet.
  • Nachfolgend wird die Anbringung des Blumenkastens 1 an dem Geländer 3 beschrieben. Das Geländer 3 weist hier zwei zueinander parallele, horizontal verlaufende Geländer-Stangen 59 auf, die im Querschnitt kreisringförmig ausgebildet sind und übereinander, aber beabstandet zueinander, verlaufen. Die untere Geländer-Stange 59 ist auf Stütz-Stangen 60 angeordnet. Die Stütz-Stangen 60 stützen die untere Geländer-Stange 59 gegenüber einem Boden ab. Sie verlaufen vertikal und sind Bestandteil des Geländers 3.
  • Zunächst sind die Grund-Körper 22 an dem Geländer 3 zu befestigen. Dafür sind die Anlage-Vorsprünge 24 in Kontakt mit den Geländer-Stangen 59 zu bringen. Die Geländer-Stangen 59 können aber auch direkt an der Anlage-Platte 23 anliegen. Die Anlage-Vorsprünge 24 bzw. die Rückseite der Anlage-Platte 23 bilden dabei eine Anlage-Fläche, die sich gegenüber dem Geländer 3 abstützt. Die Grund-Körper 22 erstrecken sich vertikal. Die Halte-Gurte 33, die jeweils von den Lager-Stiften 37 durch die erste bzw. obere Durchführ-Öffnung 30 nach hinten geführt sind, sind schlaufen- bzw. schlingenartig um die obere Geländer-Stange 59 zu führen, sodass die Halte-Gurte 33 außenseitig an dieser anliegen. Die Anlage-Platte 23 erstreckt sich somit zwischen dem schlaufenartigen Abschnitt des Halte-Gurts 33 und dem Festlege-Mittel 38. Die Anlage-Platte 23 erstreckt sich somit auch zwischen dem schlaufenartigen Abschnitt des Halte-Gurts 33 und dem Lager-Stift 37.
  • Das zweite Ende 35 des Halte-Gurts 33 ist dann in Abhängigkeit der Dicke bzw. des Durchmessers der oberen Geländer-Stange 59 jeweils über die zweite/untere oder dritte Durchführ-Öffnung 31 bzw. 32 durch die Anlage-Platte 23 nach vorne zu führen. Es ist dann vorderseitig zwischen dem Festlege-Mittel 38 und der Anlage-Platte 23 hindurchzuführen. Dabei befindet sich jedes Festlege-Mittel 38 in seiner Freigabe-Stellung, sodass zwischen dem Festlege-Mittel 38 und der Anlage-Platte 23 ein Durchführ-Spalt für den Halte-Gurt 33 vorliegt (4).
  • Zum Fixieren des Halte-Gurts 33 ist das jeweilige Festlege-Mittel 38 um die Schwenk-Achse 41 in die Arretier-Stellung zu schwenken. Dafür ist das Festlege-Mittel 38 an dem Griff-Körper 46 zu greifen. Durch Verschwenken des Festlege-Mittels 38 wird der Durchführ-Spalt durch den Klemm-Steg 42 kontinuierlich reduziert. In der Arretier-Stellung drückt der Klemm-Steg 42 den benachbarten Abschnitt des Halte-Gurts 33 in die Ausnehmung 43, sodass dieser gegen die Eingangs-Schräge 44 und den Klemm-Abschnitt 45 der Anlage-Platte 23 klemmend gedrückt wird ( 3). Das Festlege-Mittel 38 ist in seiner Arretier-Stellung durch die Halte-Ansätze festgelegt, die in die Halte-Ansätze-Ausnehmungen 47 einrasten bzw. dort klemmend festgelegt sind. Durch die rippenartigen Vorsprünge des Halte-Gurts 33 ist der Halte-Gurt 33 dauerhaft und sicher in der eingestellten Position festlegbar. Der Grund-Körper 22 kann alternativ bzw. zusätzlich durch separate Befestigungs-Mittel (nicht dargestellt) - wie Schrauben, Bolzen oder Stifte - an dem Geländer befestigt werden. Dafür sind die Aussparungen 25 vorgesehen.
  • Die Grund-Körper 22 können über die Ausricht-Elemente 48 ausgerichtet werden. Beispielsweise kann jeder Grund-Körper 22 nach einer Vertikalen ausgerichtet werden. Dafür ist der in der Ausricht-Element-Aufnahme 49 aufgenommene Gewinde-Stift 51 entsprechend durch Eindrehen oder Ausdrehen axial zu versetzen. Das Betätigungs-Element 53 steht dabei über seine Abstütz-Fläche in Kontakt mit dem Geländer 3, insbesondere mit der vertikalen Stütz-Stange 60, und stützt sich so gegenüber dem Geländer 3 ab. Je weiter das Ausricht-Element 48 aus der Ausricht-Element-Aufnahme 49 gedreht ist, desto stärker wird der Grund-Körper 22 ausgelenkt.
  • Der Blumenkasten 1 ist anfangs auf seine freien oberen Ränder zu stellen. Anschließend ist die Halte-Einrichtung 2 mit dem Blumenkasten 1 zu verbinden. Dafür ist jeder Eingreif-Ansatz 15 in die entsprechend ausgestaltete Aufnahme 58 einzuführen, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Blumenkasten 1 und der Halte-Einrichtung 2 erzielt wird. Ferner ist jeweils eine Verbindungs-Schraube 61 durch die zweite Aussparung 17 zu führen und in die Aufnahme 62 zu drehen. Die Aufnahme 62 kann dafür ein entsprechendes Innen-Gewinde aufweisen. Ein Innen-Gewinde kann aber auch durch Eindrehen der Verbindungs-Schraube 61 in der Aufnahme 62 erzeugt werden. Durch die Verbindungs-Schraube 61 wird eine Schraub-Verbindung zwischen dem Blumenkasten 1 und der Halte-Einrichtung 2 geschaffen. Der Blumenkasten 1 ist dann umzudrehen. Die Aussparungen 16, 18 sind für weitere Befestigungs-Mittel vorgesehen.
  • Anschließend sind die Halte-Einrichtungen 2, die mit dem Blumenkasten 1 bereits fest verbunden sind, auf die fixierten Grund-Körper 22 aufzuschieben. Dafür sind die Schenkel 4 über die Aufnahme-Kanäle 8 auf die Eingreif-Stege 27 von oben in Vertikal-Richtung aufzuschieben. Die ersten Schenkel 4 bilden somit Kopplungs-Stücke und verlaufen dann vertikal. Der maximale Einschiebe-Weg wird durch die Verbindung der Seiten-Wände 6 an dem oberen Ende 28 des ersten Schenkels 4 erreicht. Die Halte-Einrichtungen 2 und die Grund-Körper 22 stehen dann in formschlüssiger Verbindung. Die Eingreif-Stege 27 befinden sich dann in der Aufnahme 9. Der Schenkel 4 ist entlang der Eingreif-Stege 27 verschiebbar geführt. Der Blumenkasten 1 wird von den Trag-Flächen 13 der zweiten Schenkeln 5 getragen, die unten an dem Boden 54 anliegen. Die zweiten Schenkel 5 erstrecken sich horizontal.
  • Die Demontage erfolgt in umgekehrter Weise analog.

Claims (14)

  1. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung zum Halten von mindestens einem Blumenkasten (1) an einem Geländer (3), umfassend a) mindestens einen Grund-Körper (22) zur Befestigung an dem Geländer (3), der aufweist i. mindestens eine Anlage-Fläche zur Anlage an dem Geländer (3), und ii. mindestens einen Halte-Gurt (33) zum Umgreifen einer Geländer-Stange (59) des Geländers (3) und zum Halten des mindestens einen Grund-Körpers (22) an dem Geländer (3), und b) mindestens eine Halte-Einrichtung (2) zum Halten des mindestens einen Blumenkastens (1), wobei die mindestens eine Halte-Einrichtung (2) i. an dem mindestens einen Grund-Körper (22) befestigt ist und ii. als Halte-Winkel ausgebildet ist, der einen ersten Schenkel (4) und einen zweiten Schenkel (5) aufweist, wobei der erste Schenkel (4) auf den Grund-Körper (22) aufgeschoben ist, c) wobei der Grund-Körper (22) und die Halte-Einrichtung (2) lösbar miteinander verbunden sind, d) wobei in dem Grund-Körper (22) mindestens eine Durchführ-Öffnung (30, 31, 32) zur Hindurchführung des mindestens einen Halte-Gurts (33) durch den Grund-Körper (22) vorgesehen ist.
  2. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-Gurt (33) verstellbar ist.
  3. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-Gurt (33) zum Umgreifen der Geländer-Stange (59) des Geländers (3) mindestens bereichsweise schlaufenartig verläuft.
  4. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-Gurt (33) ein erstes Halte-Gurt-Ende (34) und ein zweites Halte-Gurt-Ende (35) aufweist.
  5. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grund-Körper (22) mindestens ein Festlege-Mittel (38) zum verstellbaren Festlegen eines zu dem ersten Halte-Gurt-Ende (34) beabstandeten Bereichs des Halte-Gurts (33) vorgesehen ist.
  6. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlege-Mittel (38) betätigbar ist, wobei das Festlege-Mittel (38) zwischen einer Freigabe-Stellung und einer Arretier-Stellung beweglich ist.
  7. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlege-Mittel (38) mindestens einen Klemm-Steg (42) zum Beklemmen des zu dem ersten Halte-Gurt-Ende (34) beabstandeten Bereichs des Halte-Gurts (33) aufweist.
  8. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlege-Mittel (38) in einer Vertiefung des Grund-Körpers (22) gelagert ist.
  9. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 3 und nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlege-Mittel (38) an einer ersten Seite des Grund-Körpers (22) vorgesehen ist, während der schlaufenartig verlaufende Abschnitt des Halte-Gurts (33) benachbart zu einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Grund-Körpers (22) verläuft.
  10. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Durchführ-Öffnungen (31, 32) zur flexiblen Hindurchführung des Halte-Gurts (33) vorgesehen sind.
  11. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem End-Bereich des Grund-Körpers (22) ein verstellbares Ausricht-Element (48) zur Anlage an dem Geländer (3) vorgesehen ist.
  12. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Schenkel (5) mindestens ein Eingreif-Ansatz (15) zum Eingreifen in den Blumenkasten (1) vorgesehen ist.
  13. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (4) im aufgeschobenen Zustand das Festlege-Mittel (38) mindestens teilweise bedeckt.
  14. Blumenkasten-Anordnung, a) mit mindestens einem Blumenkasten (1), und b) mit mindestens einer Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche zum Halten des mindestens einen Blumenkastens (1) an dem Geländer (3).
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