DE1285671B - Winkel-Handstueck fuer zahnaerztliche Werkzeuge - Google Patents

Winkel-Handstueck fuer zahnaerztliche Werkzeuge

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DE1285671B DE1964W0037912 DEW0037912A DE1285671B DE 1285671 B DE1285671 B DE 1285671B DE 1964W0037912 DE1964W0037912 DE 1964W0037912 DE W0037912 A DEW0037912 A DE W0037912A DE 1285671 B DE1285671 B DE 1285671B
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Winkel-Handstück für zahnärztliche Werkzeuge mit einem langgestreckten rohrförmigen Gehäuse, das gegenüber seinem Kupplungsende ein rechtwinkliges Nasenteil aufweist, welches eine öffnung enthält, die sich unter einem rechten Winkel zur Achse des rohrförmigen Gehäuses erstreckt, wobei in einer im Gehäuse abgedichtet befestigten Lagerbuchse eine Antriebswelle drehbeweglich gelagert ist, die gegenüber dem Nasenteil ein stirnverzahntes Antriebszahnrad trägt, das mit einem weiteren stirnverzahnten Zahnrad auf einer angetriebenen Welle kämmt, die in dem Nasenteil drehbeweglich gelagert ist, und wobei ferner an der angetriebenen Welle Mittel zur Halterung eines zahnärztlichen Werkzeuges vorgesehen sind.
  • Bekannte derartige Winkel-Handstücke müssen zur Sterilisation und Reinigung auseinandergenommen werden, da die Feuchtigkeit im Mund des Patienten sowie Schleifmaterial oder Abtrieb infolge mangelhafter Abdichtung in das Hand stück eindringen können. Zum Auseinandernehmen der bisher benutzten üblichen Handstücke sind Dreh-oder Steckverbindungen erforderlich, und dieses Auseinandernehmen stellt einen beträchtlichen Zeitverlust dar. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß beim Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Handstückes Teile desselben verlorengehen oder falsch zusammengesetzt werden.
  • Bei einem bekannten derartigen Winkelstück ist in einem Ausschnitt im Nasenteil desselben ein Gabelriegel angeordnet, der zur lösbaren Befestigung zahnärztlicher Werkzeuge im Nasenteil des Winkelstücks dient. Zur Arretierung dieses Gabelriegels in seinen Einstellagen sind jedoch im Nasenteil Bohrungen vorgesehen, die Zutritt zum Innenraum des Nasenteils aufweisen, in dem das Zahnradgetriebe gelagert ist. Dadurch können auch hier Verunreinigungen in das Innere des Nasenteils eindringen, deren Entfernung umständlich und zeitraubend ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Winkel-Handstück für zahnärztliche Werkzeuge zu schaffen, das hinsichtlich seiner empfindlichen Getriebeteile einwandfrei abgedichtet ist, eine lange Lebensdauer aufweist, wirtschaftlich herstellbar und im Betrieb zuverlässig ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Nasenteil aus einem federnden Kunststoffmaterial besteht und daß die angetriebene Welle abgedichtet in einem Kunststoff-Dichtungslager gelagert ist, das einen ringförmigen, sich radial nach außen erstreckenden Rand aufweist, der in eine ringförmige, sich radial nach innen erstrekkende Ausnehmung an der Seitenwand der Öffnung in dem Nasenteil beim Zusammenbau der Teile einschnappbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Winkel-Handstück können daher infizierte Partikeln oder Schleifmittelteilchen sich nicht innerhalb des Handstückes absetzen und in das Getriebe bzw. die Lager im Nasenteil eindringen, wodurch für Reinigungszwecke ein Auseinandernehmen des Handstückes vermieden wird und sämtliche einer äußeren Verschmutzung ausgesetzten Teile durch eine kalte Lösung, eine kochende Flüssigkeit, Dampf oder im Autoklaven-Verfahren einfach sterilisiert werden können, und zwar ohne nachteilige Beschädigung des Hand stückes.
  • Das rohrförmige Gehäuse einschließlich des Nasenteils des Winkel-Handstückes besteht aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen, das im Vergleich zu Metall verhältnismäßig weich ist und ausgezeichnete Dämpfungseigenschaften besitzt. Dieser Kunststoff fühlt sich ferner im Vergleich zu Metall verhältnismäßig warm an, und sein Gewicht beträgt nur ein Bruchteil desjenigen des Metalls. Das Handstück gemäß der Erfindung läßt sich, wie bekannt, leicht von der üblichen biegsamen Antriebswelle lösen, wenn es sterilisiert werden muß.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des Handstückes, wobei die Metallteile und ferner ein Teil des Kunststoffgehäuses aufgeschnitten dargestellt sind, F i g. 2 eine Vorderansicht des Handstückes nach F i g. 1, an dem ein flexibles Schleifelement oder eine Schleifscheibe angebracht ist, F i g. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles des Handstückes, F i g. 4 eine weitere Teilansicht des zusammengebauten Handstückes im Schnitt und F i g. 5 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles des Gehäuses, das über ein in Fig. 4 gezeigtes Teil paßt.
  • Das Gehäuse 1 des Handstückes umfaßt einen langgestreckten rohrförmigen Abschnitt 2, der an einem Ende nach außen offen ist. Der Abschnitt, der neben dem offenen Ende liegt, weist außen eine aufgerauhte Grifffläche auf, die im Ausführungsbeispiel Rippen 3 besitzt, die sich in Längsrichtung des Abschnittes erstrecken.
  • Der Randteil an dem offenen Ende ist zylindrisch ausgebildet und mit einem Paar paralleler Schlitze 4 versehen, die in Längsrichtung des Abschnittes 2 an einander gegenüberliegenden Seiten verlaufen und an dem offenen Ende nach außen ebenfalls offen sind. Dies stellt den üblichen Aufbau eines Handstückes der Doriot-Art dar, der einen Anschluß des Handstückes an eine übliche Kupplung oder ein Paßstück ermöglicht, das wiederum mit dem Kraftantrieb in Verbindung steht.
  • Die Außenfläche des Abschnittes 2 verjüngt sich etwas von dem offenen Ende des rohrförmigen Abschnittes weg, bis zu einer Stelle 5 zwischen den entgegengesetzten Enden des Abschnittes2, an der der Außendurchmesser des Abschnittes 2 ziemlich plötzlich abnimmt. Der weitere Außendurchmesser bleibt dann konstant, hat eine zylindrische Form und endet in einem einen rechten Winkel bildenden Knie 7 sowie in einem kurzen zylindrischen Teil 8, das ebenfalls unter einem rechten Winkel zur Achse des Abschnittes 2 steht. Das äußere Ende - des im rechten Winkel angeordneten Teiles 8 ist offen. Dieses Knie 7 kann als- Nasenteil oder als Nase des Gehäuses bezeichnet werden und ist außen so abgerundet, daß keine scharfen Kanten oder Vorsprünge vorhanden sind.
  • Der Abschnitt 2 ist mit einer zylindrischen abgesetzten Bohrung versehen, die am offenen Ende einen erweiterten Durchmesser besitzt, sich dann zu einer Bohrung 10 mit vermindertem Durchmesser hin verjüngt, wobei letztere gegenüber der Nase7 weiter etwas im Durchmesser verengt ist, um eine ringförmige Schulter 11 mit geringer Höhe zu schaffen, die gegen das offene Ende des Abschnittes 2 hin gerichtet ist, und um ferner eine zylindrische Verlängerung 12 der Bohrung 10 mit einem verkleinerten Durchmesser zu bilden. Die Nase 7 ist in ihrem Innern mit einer Ausnehmung 13 versehen, die koaxial zu dem zylindrischen, im rechten Winkel angeordneten Teil 8 verläuft und gegen die offene Seite der Nase 7 hin geöffnet ist.
  • An der inneren Seite des Teiles 8 ist eine radiale, nach innen offene ringförmige Rille 15 (F i g. 5) ausgebildet, deren Boden 16 vorzugsweise abgerundet ist, und die äußere Seite 17, die der offenen Seite der Nase7 am nächsten liegt, erstreckt sich nahezu gerade radial nach innen, während die entgegengesetzte Seitel8 zur Achse des zylindrischen Teiles 8 sowie von der offenen Seite der Nase 7 weg schräg verläuft und schließlich in einem zylindrischen Abschnitt 19 endet, der sich gegen die Ausnehmung 13 hin erstreckt und einen größeren Durchmesser besitzt als die Ausnehmung 13. Der Abschnitt 19 hat in etwa den gleichen Durchmesser wie das Teil 8.
  • Innerhalb des Abschnittes 12 der Bohrung 10 ist ein stirnverzahntes Rad 22 angeordnet, das gegenüber der Nase 7 liegt, während ein gleiches stirnverzahntes Rad 23 innerhalb des zylindrischen Abschnittes 19 in der Nase 7 vorgesehen ist. Die Räder weisen sich in axialer Richtung erstreckende Zähne auf, die in Eingriff miteinander stehen, und die Achsen der Zahnräder stehen in einem rechten Winkel zueinander, wobei die Achse des Zahnrades 22 koaxial zur Bohrung 10 und die Achse des Zahnrades 23 koaxial zu der Ausnehmung 13 und zu dem zylindrischen Abschnitt 19 sowie des Teiles 8 verläuft.
  • Eine langgestreckte Welle 24, die sich koaxial zu dem Zahnrad 22 erstreckt, ist mit ihrem einen Ende mit dem Zahnrad verbunden und verläuft durch die Bohrung 10 in koaxialer Anordnung zu dieser, während eine kürzere Welle 25 (F i g. 4) mit dem Zahnrad 23 verbunden ist.
  • In der F i g. 4 ist die Wellenanordnung für die Nase 7 dargestellt, die das Zahnrad 23 und die Welle 25 umfaßt. Die Welle 25 besitzt, wie in den F i g. 1 und 4 gezeigt ist. einen oberen Endabschnitt 26 mit einem verkleinerten Durchmesser, der sich in die Ausnehmung 13 erstreckt und in dieser drehbar lagert.
  • Eine Kugel 27 (F i g. 1) ist zwischen dem oberen Ende der Welle 25 und dem abgeschlossenen oberen Ende der Ausnehmungl3 angeordnet, wenn die Wellenanordnung in der Nase betriebsbereit ist. Die Kugel 27 dient als Spur- oder Drucklager für die Welle 25.
  • Das untere Ende der Welle 25 ragt durch das Teil 8 aus der Nase 7 heraus und kann mit einem wulstförmigen Ansatz 28 versehen sein, der in eine Fassung eines elastischen zahnärztlichen Werkzeuges oder einer Schleifscheibe 29 (F i g. 2) oder in irgendein anderes Reinigungs- oder Polierelement einsteckbar ist. Falls erwünscht, kann das untere herausragende Ende der Welle 25 mit einem Gewinde versehen sein, auf dem ein mit einem entsprechenden Gewinde versehenes zahnärztliches Werkzeug oder Element aufschraubbar ist.
  • Die Welle 25 ist gegenüber ihrem herausragenden Ende 28 mit einem ringförmigen, sich radial nach außen erstreckenden Flansch 31 versehen, dessen Außendurchmesser vorzugsweise in etwa gleich dem Außendurchmesser des Fortsatzes 8 der Nase 7 ist.
  • Wenn das Unterteil 32 des Werkzeuges 29 auf dem wulstförmigen Ansatz 28 befestigt ist, so steht der Außendurchmesser des Unterteils 32 etwas in radialer Richtung nach außen über den Flansch 31 hervor, das Unterteil ist jedoch gegenüber der axial nach außen gerichteten Fläche des Flansches 31 abgedichtet.
  • Die Welle 25, der Flansch 31 und der Ansatz 28 sind ebenso wie die Kugel 27 alle aus einem passenden Metall hergestellt.
  • Ein Lager 33, das aus dem unter dem Warenzeichen bekannten Werkstoff »Nylon« hergestellt ist, dient zur drehbeweglichen Lagerung des zylindrischen Schaftes 34 des Zahnrades 23 (F i g. 4), wobei sich der Schaft 34 zu dem Flansch 31. hin erstreckt.
  • Das Lager 33 ist an seiner Außenseite mit einem sich radial nach außen erstreckenden ringförmigen Flansch 35 versehen, der den gleichen Außendurchmesser hat, wie der Flansch 31, während die radial nach außen zeigende Fläche des Lagers, die an den Flansch35 angrenzt, den gleichen Querschnitt besitzt, wie die radial nach innen gerichtete Fläche des Teiles 8 zwischen dem zylindrischen Abschnittl9 und dem äußeren Ende des Teiles 8.
  • Wenn die Wellenanordnung gemäß Fig. 4 hergestellt wird und nachdem die Kugel 27 in die Ausnehmung 13 eingesetzt worden ist, wird die Anordnung in Achsrichtung zur Welle 25 in die Nase 7 durch deren offene Seite eingeschoben, und ein sich radial nach außen erstreckender ringförmiger Rand 38 an dem Lager 33 schnappt in die sich radial nach innen erstreckende Ausnehmung 15 in der Nase 7 ein, wodurch die Spindelanordnung innerhalb der Nase gehalten ist und die Welle 25 in dem Lager 33 drehbar sitzt. Ist die Wellenanordnung einmal, wie oben beschrieben, in die Nase 7 eingesetzt, so kann sie nicht mehr entfernt werden.
  • Vor dem Zusammenbau wird noch ein passendes übliches Silikon-Schmiermittel in die Nase eingebracht, das die Welle 25 umgibt. Zwischen dem Flansch 31 und dem Flansch 35 kann nunmehr keine Feuchtigkeit oder kein Fremdmaterial in die Nase eindringen, und der Paßsitz zwischen dem Lager 33 und dem Außengehäuse ist absolut dicht.
  • Um die Wellenanordnung, die das Zahnrad 22 und die Welle 24 umfaßt, von der Wellenanordnung in der Nase zu unterscheiden, wird sie im folgenden als Handgriff-Wellenanordnung bezeichnet, da der Abschnitt2 des Gehäuses hauptsächlich als Handgriff dient, der von den Fingern des Zahnarztes erfaßt wird.
  • Diese Handgriffwellenanordnung weist ein Lager 39 auf, das aus einem unter der Warenbezeichnung Nylon bekannten Werkstoff hergestellt und mit Preßsitz in die Bohrung 10 eingebracht ist. Dieses Lager hat ein erweitertes Ende, das an der Schulter 11 anliegt, sowie einen Endabschnitt 40 mit verkleinertem Durchmesser, der sich gegen das offene Ende des Abschnittes 2 hin erstreckt.
  • Ein metallischer Verschlußring 41 (F i g. 3) sitzt auf dem Abschnitt 40 des Lagers 39 mit dem verminderten Durchmesser. Dieser Ring besitzt an seiner Außenseite koaxial angeordnete Reihen von ringförmigen Zähnen 42, deren scharfe Ränder im wesentlichen gegen das offene Ende des Abschnittes 2 gerichtet sind. Der Außendurchmesser des Ringes 41 ist derart gewählt, daß sich die Zähne 42 in die Innenfläche der Bohrung des Gehäuses eingraben können, wenn der Ring in die Bohrung 10 eingedrückt wird, wodurch ein Herauswandern des Ringes 41 und des Lagers 39 aus dem Handgriff 2 verhindert ist.
  • Die Nase ist, wie bereits erwähnt, mit einem wasserabweisenden Schmiermittel ausgefüllt, so daß die Zahnräder und Wellen geschmiert werden, aber keine Feuchtigkeit in das Lager eindringen kann. Die Welle 24 und das Zahnrad 22 sowie der Verschlußring 41 sind vorzugsweise aus Metall hergestellt.
  • Mit einem Handstück der vorbezeichneten Art werden alle angeführten Ziele und Vorteile der Erfindung erreicht.
  • In der Praxis wird das Handstück nach einer Zahnreinigung und Polierung, ohne daß es auseinandergenommen wird, sterilisiert, wobei lediglich das Schleifelement 29 abgenommen wird. Der langwierige und zeitraubende Vorgang des Auseinandernehmens des Werkzeuges durch Lösen einer Verschraubung und Wiederzusammenbau ist vermieden.
  • Das Gewicht des Handstückes gemäß der Erfindung beträgt weniger als 1 Gramm, wohingegen die üblichen metallischen Handstücke bis zu etwa 6 Gramm wiegen. Die Ermüdung, die bei der Verwendung üblicher Handstücke auftreten konnte, ist somit weitestgehend ausgeschaltet.
  • Wenn die Nase des Handstückes einen Zahn berührt, so erhält der Zahn keinen Stoß und wird auch in keiner Weise beschädigt. Ebenso führt die Berührung zwischen der Nase des Gehäuses und dem Gewebe innerhalb des Mundes zu keiner Kälteempfindung, da das Kunststoffmaterial sich verhältnismäßig warm anfühlt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Winkel-Handstück für zahnärztliche Werkzeuge mit einem langgestreckten rohrförmigen Gehäuse, das gegenüber seinem Kupplungsende ein rechtwinkliges Nasenteil aufweist, welches eine Öffnung enthält, die sich unter einem rechten Winkel zur Achse des rohrförmigen Gehäuses erstreckt, wobei in einer im Gehäuse abgedichtet befestigten Lagerbuchse eine Antriebswelle drehbeweglich gelagert ist, die gegenüber dem Nasenteil ein stirnverzahntes Antriebszahnrad trägt, das mit einem weiteren stirnverzahnten Zahnrad auf einer angetriebenen Welle kämmt, die in dem Nasenteil drehbeweglich gelagert ist, und wobei ferner an der angetriebenen Welle Mittel zur Halterung eines zahnärztlichen Werkzeuges vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet daß das Nasenteil (7) aus einem federnden Kunststoffmaterial besteht und daß die angetriebene Welle (25) abgedichtet in einem Kunststoff-Dichtungslager (33) gelagert ist, das einen ringförmigen, sich radial nach außen erstreckenden Rand (38) aufweist, der in eine ringförmige, sich radial nach innen erstreckende Ausnehmung (15) an der Seitenwand der Öffnung in dem Nasenteil (7) beim Zusammenbau der Teile einschnappbar ist.
  2. 2. Winkel-Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Welle (25) in dem Dichtungslager (33) durch einen angeformten, ringförmigen, sich radial nach außen erstreckenden Flansch (31) und durch das Zahnrad (23) axial gehalten ist.
  3. 3. Winkel-Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige, sich radial nach außen erstreckende Rand (38) am Dichtungslager (33) neben dem angetriebenen Zahnrad (23) vorgesehen ist und eine abgeschrägte Fläche aufweist, die sich von dem Zahnrad (23) weg schräg nach außen erstreckt und das Einsetzen des Lagers in die Öffnung im Nasenteil (7) erleichtert.
  4. 4. Winkel-Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (39) für die Antriebswelle (24) in dem rohrförmigen Gehäuse (1) axial durch einen Ring (41) gehalten ist, der ringförmige Zähne (42) aufweist, die sich in die Innenfläche des rohrförmigen Gehäuses eingraben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045943A1 (de) * 1980-08-12 1982-02-17 Siemens Aktiengesellschaft Technikhandstück, insbesondere für zahnärztliche Zwecke

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918655C (de) * 1951-04-20 1954-11-08 Dentalwerke Glashuette Buermoo Winkelstueck fuer zahnaerztliche Werkzeuge

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