DE622765C - Kupplung zur Umwandlung zahnaerztlicher gerader Winkelstuecke in Kontrawinkelstuecke - Google Patents

Kupplung zur Umwandlung zahnaerztlicher gerader Winkelstuecke in Kontrawinkelstuecke

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DE622765C
DE622765C DEB160938D DEB0160938D DE622765C DE 622765 C DE622765 C DE 622765C DE B160938 D DEB160938 D DE B160938D DE B0160938 D DEB0160938 D DE B0160938D DE 622765 C DE622765 C DE 622765C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/12Angle hand-pieces

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Kupplung zur Umwandlung zahnärztlicher gerader Winkelstücke in Kontrawinkelstücke - Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur Umwandlung zahnärztlicher gerader Winkelstücke in Kontrawinkelstücke und besteht darin, daB ein mit schräger Stirnfläche und vorstehenden Klauen versehener Kopfteil als Lager für eine mit geschlitztemHohlzylinderkopf versehene Welle .und ein Griffteil mit schräger Stirnfläche und mit -Längsschlitzen für die Klauen des Kopfteiles im Griffteil und in einem Schraubring über dem Griffteil als Lager für die mit einem Mitnehmerkopf versehene Antriebswelle vorgesehen sind: Der Mitnehmerkopf ist kugelförmig mit zwei Paaren rechtwinklig zueinander liegenden Aufsteckflächen für den geschlitzten Hohlzylinderkopf ausgebildet.
  • Durch die neue Kupplung kann ein gerades Winkelstück leicht in ein Kontrawinkelstück oder umgekehrt umgewandelt werden. Die schrägen Sitzflächen gewährleisten im Verein mit dem Schraubring und seinem Zusammenwirken mit wenigstens einer vorstehenden Klaue des Kopfs einen. guten Paßsitz, demzufolge das vollständige Winkelstück ein starres Gebilde .darstellt, das vergleichsweise großen Beanspruchungen unterworfen werden kann. Die leichte Bedienbarkeit macht ;auch eine Sterilisation des Winkelstücks .oder seiner Teile äußerst einfach.
  • Durch die besondere Ausführungsform des Mitnehmerkopfes nach der Erfindung ist das Getriebe sehr einfach aufgebaut und daher selbst bei ständig starker Beanspruchung in den beiden Stellungen .des Kopfs zum Griffteil praktisch keiner Abnutzung unterworfen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsforen .des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i den Aufriß eines geraden Winkelstücks nach der Erfindung, Abb.2 zusammenpassende Einzelteile des Winkelstücks nach Abb. i bei dessen Überführung in ein Kontrawinkelstück, Abb.3 das aus dem. Winkelstück nach Abb. i .durch Umstecken nach Abb. 2 gebildete Kontrawinkelstück, Abb.4 teils geschnitten die zusammenzufügenden Teile .des Winkelstücks nach Abb. i bis 3, Abb. 5 einen Längsschhitt durch denTriebmechanismus des geraden Winkelstücks nach Abb. i und Abb.6 schaubildlich die eigentlichen Getriebeteile.
  • Der Griffteil besteht aus dem kannelierten und gekordelten Stück i i und der im Regelfall mit der Kupplung einer biegsamen Welle zusammenwirkenden Hülse i2. Der Kopf ist mit 1,3 bezeichnet und weist die zur Lagensicherung des das umlaufende Werkzeug aufnehmenden Getriebeteils ,dienende Mutter 14 auf.- Die schräge Stirnfläche des Kopfes 13 ist mit i5; die schräge Stirnfläche des Griffteils ii mit 16 bezeichnet. Beim zusammengesetzten Winkelstück liegen Kopf und Griffteil mit .diesen Schrägflächen einander* an, wie dies aus Abb. i für das gerade Winkelstück und- aus Abb. 3 für .das Kontrawinkelstück zu ersehen ist. Dabei sichert der am Griffeil ii befindliche Schraubring 23 den Zusammenhalt. Am Kopf 13 ist ein hohlzylindrischer Paßansatz. 17 (Abb. 2; 4 und 5) vorgesehen, der in die Bohrung 18 (Abb. ¢ und 5) des Griffteilendes eintritt. Ihn überragen zwei Klauen i9, 2o, und diesen entsprechen die Längsschlitze 2i im Griffteilende und 22 am Stirnteil des Schraubrings 23. Sind die Schlitze 2i ,und. 2,2 zur Deckung gebracht, wie dies besonders Abb.2 veranschaulicht, dann läßt sich der Kopf 13 aus dem Griffteil ii herausziehen bzw. in ihn einsetzen. Nach dem Einstecken .des Kopfes 13 in den Griffteil i i ist nur der Schraubring 23 zu verdrehen, um einen festen Zusammenhalt zwischen Kopf und Griffteil zu gewährleisten. Das Zusammenwirken der dem Zusammenhalt dienenden Teile ist vornehmlich aus Abb. 5 zu ersehen.
  • Am Schraubring 23 ist der Innenstirnflansch 24 (Abb. 4 und 5) ausgebildet, .der im Gebrauchszustand des Winkelstücks die Klarzen 2o .des Kopfes 13 umgreift. Bei der Drehung des Schraubrings 23 macht dieser zufolge des Gewindes 25 eine Axialbewegun.g und preßt somit die Schrägflächen 15 und 16 fest aufeinander. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 und 5 ist in :den Griffteil i i noch .das besondere Endstück i i i bei 26 eingeschraubt. Der Griffteil ii m.it seinem Endstück i i i umschließt .die Lagerbuchse 27 der treibenden Welle 28. Diese mündet in einem die Schrägfläche i6 des Griffteils i i überragenden Mitnehmer 2g, der dadurch aus einer Kugel herausgearbeitet ist, daß man von ihr Material so abgetragen hat, daß vier rechtwinklig aneinanderstoßende einfach gekrümmte Flächen entstehen, wie dies besonders aus dem Schaubild- der Abb. 6 zuersehen ist. Bei in: den Griffteil i i eingestecktem Kopf 13 ragt der Mitnehmer 2g in den Querschlitz 31 des Endstücks 3o der im Kopf 13 gelagerten getriebenen Welle 32. Ein guter Eingriff ist hierbei gleichermaßen beim geraden Winkelstück und ° beim Kontrawinkelstück gewährleistet. Das Spiel ,dieses als eine Art Kupplung anzusprechenden Triebmecha-' nismus bestimmt sich aus der Breite des Schlitzes 31 und der Eindringtiefe des Mitnehmers 29 ins Endstück 30 der getriebenen Welle 32.
  • Es ist für die Erfindung belanglos, ob der Kopf aus einem Teil besteht oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, die auch voneinander lösbar sein können. Man kann beispielsweise die Anordnung so treffen, daß der .das Werkzeug haltende Teil mit dem die Schrägfläche 15 aufweisenden Teil verschraubt ist. Bezeichnet man hierbei allein den das Werkzeug aufnehmenden Teil als Kopf, dann bildet der die Schrägfläche 15 aufweisende Teil eine Art Zwischenstück zwischen diesem Kopf und dem Griffteil.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung zur Umwandlung zahnärztlicher gerader Winkelstücke .in Kontrawinkelstücke, gekennzeichnet durch einen mit schräger Stirnfläche (iS) und vorstehenden Klauen..(zg, 2o) versehenen Kopfteil (13) als Lager für eine mit geschlitztem Hohlzylinderkopf (30, 31) versehene Welle (32) und einen Griffteil (i i) mit schräger Stirnfläche (z6) -und mit Längsschlitzen (2i, 22) für .die Klauen (ig, 2o) im Griffteil (ii) und in einem Schraubring (23) über dem Griffteil (ii) als Lager für die mit einem Mitnehmerkopf (2g) versehene Antriebswelle (28). 2: Kupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen kugelförmigen Mitnehmerkopf (29) mit zwei Paaren rechtwinklig zueinander liegender Aufsteckflächen für den geschlitzten Hohlzylinderkopf (30,31).
DEB160938D 1933-05-19 1933-05-19 Kupplung zur Umwandlung zahnaerztlicher gerader Winkelstuecke in Kontrawinkelstuecke Expired DE622765C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743770C (de) * 1941-07-03 1944-06-13 Lucien Louis Maujard Zahnaerztliches Winkelstueck
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