DE875124C - Einrichtung zum Abwaelzfraesen von Zahnraedern od. dgl. auf normalen Tisch- insbesondere Universalfraesmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Abwaelzfraesen von Zahnraedern od. dgl. auf normalen Tisch- insbesondere Universalfraesmaschinen

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DE875124C
DE875124C DEP36165A DEP0036165A DE875124C DE 875124 C DE875124 C DE 875124C DE P36165 A DEP36165 A DE P36165A DE P0036165 A DEP0036165 A DE P0036165A DE 875124 C DE875124 C DE 875124C
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Germany
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milling
hobbing
spindle
milling spindle
head
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AWEMA APP
Masch A Paulus & Co
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AWEMA APP
Masch A Paulus & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1243Hob holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abwälzfräsen von Zahnrädern od. dgl. auf normalen Tisch- insbesondere Universalfräsmaschinen Die, Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abwälzfräsen von Zahnrädern od. dgl. auf normalen Tisch- insbesondere Universalfräsmaschinen, die mit einem im wesentlichen nach Art der, bekannten Universalteilköpfe ausgebildeten @bwälzkopf ausgestattet ist, dessen. Antrieb unmittelbar von der Frässpindel abgeleitet wird. Die Erfindung besteht nun darin, da.ß diese Ableitung unter Ver= mittlung einer ausziehbaren Übertragungswelle (Schubwelle) erfolgt, die mittels im wesentlichen nach Art von Planetengetrieben (Differentialgetrieben.) ausgebildeter, gleichzeitig als Kardangelenke wirkender Anschlußköpfe, mit der Frässpindel bzw. der Antriebswelle des Abwälzkopfes getriebemäßig verbunden ist, wobei der mit der F'rässpindel verbundene Anschlußkopf so gestaltet ist, daß er, wie ein gewöhnlicher Fräser, lediglich unter Zuhilfenahme der normalenFestspannmittel (Spannhülsen) auf der Spindel angebracht werden kann.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weisen die Anschlußköpfe im wesentlichen je drei Kegelräder auf, von denen. eines mit dem zugehörigen Ende der Übertragungswelle, das zweite mit der Frässpindel bzw: der Antriebswelle des Abwälzkopfes fest verbunden und das dritte vorzugsweise auf je einem die Gelenkigkeit innerhalb der Anschlußköpfe sicherstellenden Zapfen .frei drehbar gelagert ist, die ihrerseits von vorzugsweise gabelförmigen, auf der Übertragungswelle bzw. der Abwälzkopfwelle frei drehbar gelagerten Halteorganen ggefragen werden, wobei die Befesti= gungsbüchse (Nabe) des an die Frässpindel anzuschließenden Kegelrades hinsichtlich seiner Hauptabmessungen auf die Abmessungen der zum Festspannen der Fräser auf der Frässpindel dienenden Spannhülsen (Distanzhülsen) abgestimmt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Übertragungsmittel zwischen Frässpindel und !Antriebswelle des Abwälzkopfes sowie insbesondere durch die Anordnung der besonderen Ansrhlußköpfe wird gegenüber bekannten derartigen Einrichtungen der Vorteil erreicht, daß einerseits das Anbringen und: das Abmontieren der gesamten Einrichtung weitgehend vereinfacht ist und die Handhabung der Einrichtung als richtiggehende Hilfseinrichtung gewährleistet erscheint, während andererseits trotz dieser Vereinfachung die unbedingte Gewähr dafür gegeben ist, daß während des gesamten Arbeitsganges, unabhängig von der jeweiligen Winkellage der Übertragungswelle, eine Übertragung mit konstanter Winkelgeschwindigkeit sichergestellt ist, wie dies für das einwandfreie Abwälzfräsen unbedingt gefordert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i eine Gesamtansicht der Einrichtung in schematischer, schaubildlicher Darstellung und Abb. 2 die Übertragungswelle (Gelenkwelle) mit ihren Anschlußköpfen für die Frässpindel und die Antriebswelle des Abwälzkopfes, wobei die Welle der Übersicht halber in gestreckter Lage gezeichnet ist.
  • In Abb. i bezeichnet i die Frässpindel, auf welcher der Fräsen 2 in an sich bekannter Weise unter Vermittlung von Distanzhülsen (Spannhülsen) 3 befestigt ist. Auf dem Tisch 4 der Fräsmaschine ist der im wesentlichen nach Art der Universalteilköpfe ausgebildete Abwälzkopf A angeordnet, auf dessen Spindel (Kopfspindel) das Werkstück W, z. B, ein Stirnrad, festgespannt ist. Der Antrieb des Abwälzkopfes erfolgt unmittelbar von der Fräswelle aus unter Vermittlung einer vorzugsweise als ausziehbare Gelenkwelle ausgebildeten Übertragungswelle 5, welche mit dem freiliegenden Teil der Frässpindel leicht lösbar gekuppelt ist. Die Übertragungswelle ist dabei an ihren Enden mit besonderen, tiefer stehend noch näher beschriebenen Anschlußköpfen K1 und K2 versehen; die eine genaue gleichförmige. Bewegungsübertragung von der Frässpindel auf die Antriebswelle des Abwälzkopfes Ä bei allen möglichen Winkelstellungen der Übertragungswelle gewährleisten.
  • Im Anschlußkopf K1 kämmt, wie Abb. 2 im Längsschnitt zeigt, das auf der Frässpin.del i festgespannte Kegelrad 7 mit einem nach Art eines Planetenrades wirkenden Kegelrad 3, das auf einem der Gelenkzapfen 9, frei drehbar sitzt, mittels welcher der gabelförmige Gelenkteil io schwenkbar an den auf der Nabe des Kegelrades 7 gelagerten Drehteil i i angelenkt ist. Das Kegelrad 8 greift in ein drittes Kegelrad 12" ein, welches an dem in. der Nabe des Gelenkteiles drehbar gelagerten Ende der Übertragungswelle 5 befestigt ist: Im Anschlußkopf K.; greift die Übertragungswelle 5 axial verschiebbar, jedoch auf Drehung gekuppelt in die Nabe 16 eines Kegelrades 17 ein, das, ähnlich wie beim Anschlußkopf Ki wieder mit einem nach Art eines Planetenrades wirkenden Kegelrad 18 kämmt. Dieses Kegelrad ist auf einem Bolzen i9 drehbar gelagert und greift auf der anderen Seite in ein Kegelrad 2o ein, welches fest auf der kurzen Welle 21 sitzt, die über die Zahnräder 22, 23 mit der Antriebswelle des AbwälzkopfesA gekuppelt ist. Das eigentliche Gelenk wird beim Anschlußkopf K2 durch den schon genannten Bolzen i9 sowie einen Bolzen iga gebildet, welche die gabelförmigen. Gelenkteile 30, 31 verbinden, von denen der Teil 30 frei drehbar auf der Nabe 16 des Kegelrades 17 und der Teil 31 frei drehbar auf der Welle 21 sitzt. Wie schon erwähnt, wird durch die eben beschriebenen Kegelradübersetzungen in den Anschlußköpfen Ki" und K2 eine vollkommen genaue Bewegungsübertragung von der Frässpindel i auf die Welle 21 bzw. auf. die Antriebswelle des Abwälzkopfes A, unabhängig von den sich bei der Längsverschiebung des Fräsmaschinentriebes ergebenden Veränderungen. der Winkellage der Übertragungswelle, sichergestellt.
  • Wie aus Abb. 2 deutlich zu ersehen ist, erfolgt die Verbindung der Übertragungswelle 5 bzw. des Anschlußkopfes K1 an die Frässpindel i unter Verinittlung des Kegelrades 7. Um nun eine möglichst einfache und bequeme Lösbarkeit dieses Anschlusses zu erreichen, ist die Nabe des Kegelrades 7 hinsichtlich seiner Hauptabmessungen (Bohrungsdurchmesser bzw. Länge der Nabe und Abmessungen der Keilnut) abgestimmt auf die Abmessungen der zum Festspannen des Fräsers dienenden üblichen Distanzhülsen (Spannhülsen) 3. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daE- für den Anschluß der Übertragungswelle lediglich einige der Spannringe 3 fortgelassen werden brauchen, an deren Stelle die Nabe des, Zahnrades 7 eingespannt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für das Abwälzfräsen von Zahnrädern od. dgl. auf normalen Tisch- insbesondere Universalfräsmaschinen mit einem im wesentlichen nach Art der bekannten Univ ersalteilköpfe ausgebildeten Abwälzkopf, dessen Antrieb unmittelbar von der Frässpindel abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ableitung unter Vermittlung einer ausziehbaren Übertragungswelle (Schubwelle 5) erfolgt, die mittels im wesentlichen nach Art von Planetengetrieben (Differentialgetrieben) ausgebildeter; gleichzeitig als Kardangelenke wirkender Anschlußköpfe (K!, K2) mit der Frässpindel (i) bzw. der Antriebswelle (21) des Abwälzkopfes (El) getriebemäßig verbunden ist, wobei der mit der Frässpindel verbundene Anschlußkopf (KI) so gestaltet ist, daß er, wie ein gewöhnlicher Fräser, lediglich unter Zuhilfenahme der normalen Festspanumitte@l (Spannhülsen 3) auf der Spindel (i) angebracht werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußköpfe im wesentlichen je drei Kegelräder (7, 8, 12 bzw. 17 18, 20) aufweisen, von denen eines (12 bzw. 17) mit dem zugehörigen Ende der Übertragungswelle (5), das zweite (7 bzw. 2o) mit der Frässpindel (i) bzw. der Antriebswelle (2i) des @bwälzkopfes (A) fest verbunden und das dritte (8 bzw. 18) vorzugsweise auf je einem die Gelenkigkeit innerhalb der Anschlußköpfe sicherstellenden Zapfen (9 bzw. i9) frei drehbar gelagert ist, die ihrerseits von vorzugsweise gabelförmigen, auf der Übertragungswelle bzw. der Abwälzkopfwelle (21) frei drehbar gelagerten Halteorganen (io bzw. 30, 31) getragen werden.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbüchse (Nabe) des an die Frässpindel (i) anzuschließenden Kegelrades (7) hinsichtlich seiner Hauptabmessungen auf die Abmessungen der zum Festspannen der Fräser auf der Frässpindel dienenden Spannhülsen (Distanzhülsen 3), abgestimmt ist.
DEP36165A 1946-06-26 1949-03-09 Einrichtung zum Abwaelzfraesen von Zahnraedern od. dgl. auf normalen Tisch- insbesondere Universalfraesmaschinen Expired DE875124C (de)

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DE (1) DE875124C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972515C (de) * 1953-11-28 1959-08-06 Michael Babel Fraesmaschine zum Fraesen von Spiralen, Nuten, schraubenlinienfoermigen Zaehnen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972515C (de) * 1953-11-28 1959-08-06 Michael Babel Fraesmaschine zum Fraesen von Spiralen, Nuten, schraubenlinienfoermigen Zaehnen od. dgl.

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