DE972515C - Fraesmaschine zum Fraesen von Spiralen, Nuten, schraubenlinienfoermigen Zaehnen od. dgl. - Google Patents

Fraesmaschine zum Fraesen von Spiralen, Nuten, schraubenlinienfoermigen Zaehnen od. dgl.

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DE972515C
DE972515C DEB28594A DEB0028594A DE972515C DE 972515 C DE972515 C DE 972515C DE B28594 A DEB28594 A DE B28594A DE B0028594 A DEB0028594 A DE B0028594A DE 972515 C DE972515 C DE 972515C
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spindle
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Michael Babel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/32Milling helical grooves, e.g. in making twist-drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Fräsmaschine zum Fräsen von Spiralen, Nuten, schraubenlinienförmigen Zähnen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fräsmaschine, die zwecks Fräsens von Spiralen, Nuten, schraubenlinienförmigen Zähnen. od. dgl. an ihrem am Ständer verschiebbaren Tisch einen eine waagerechte Werkstückaufnahmespindel aufweisenden Teilkopf trägt, der für Bearbeitungen an kegeligen Werkstücken schwenkbar gelagert ist und seinen Antrieb von der Waagerechtvorschubspindel des Aufspanntisches erhält, deren Drehzahl durch eine Wechselradschere auf die jeweils erforderliche Drehzahl der Werkstückaufnahmespindel abstimmbar ist.
  • Bei einer bekannten Fräsriiaschine der erwähnten Art ist der Teilkopf einstückig mit einem Reit-Stockbett hergestellt, cias auf dem Aufspanntisch schwenkbar gelagert ist. Mit der Schwenkachse dieses Reitstockbettes fällt auch eine Antriebsachse zusammen, von der aus die Antriebskraft für den Teilkopf bzw. für die Werkstückaufnahmespindel mittels einer schrägliegenden Zwischenwelle abgenommen wird. Das einstückig mit dem Teilkopf hergestellte Reitstockbett stellt jedoch ein besonderes Anbauaggregat dar; das nur für die jeweilige Fräsmaschine verwendet werden kann und daher - wenn die Fräsmaschine für normale Fräsarbeiten eingesetzt ist - ungenutzt bleibt, zumal es einerseits wegen seiner sperrigen Abmessungen und anderseits wegen seiner besonderen Bauart für Teilarbeiten auf anderen Werkzeugmaschinen ungeeignet ist.
  • Bei den bekannten Fräsmaschinen, auf denen Spiralen mit einer Steigung von 4 bis etwa 6ooo mm gefertigt werden können, hat es sich auch gezeigt, daß in den unteren Steigungsbereichen - etwa in den Bereichen von 4 bis 30 mm - Lagerungsschwierigkeiten und auch ein vorzeitiger Verschleiß aller Getriebeteile auftreten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Antrieb der Werkstückaufnahmespindel über einen Schneckentrieb erfolgt, der bekanntlich immer dann verwendet wird, wenn eine starke Untersetzung gefordert ist. Eine starke Untersetzung ist aber lediglich für große Steigungen erforderlich, da es dann tatsächlich darauf ankommt, daß die Werkstückaufnahmespindel verhältnismäßig langsam umläuft. Bei geringen Steigungen, die einen raschen Umlauf der Werkstückaufnahmespindel erfordern, erscheint der.Schneckentrieb ungeeignet, da sich dann zwangläufig nicht nur hohe Umlaufgeschwindigkeiten der Schnecke, sondern auch der vorgeschalteten Wechselräder ergeben, wodurch erhebliche Massenkräfte auftreten, die zu einer schweren und daher teuren Bauweise aller Getriebeteile führen. Außerdem bereitet das Schmieren derartig belasteter Getriebeteile Schwierigkeiten, die zwar bei der hochentwickelten Schmiertechnik beherrschbar sind, jedoch ebenfalls zu einem gewissen Mehraufwand führen: Um Lagerschwierigkeiten entgegenzutreten, hat man auch schon die sonst üblichen Kagellager durch andere Wälzlager ersetzt, die erhöhten Beanspruchungen gewachsen sind. Allgemein kann jedoch gesagt werden, daß ein Antrieb stets dann verbesserungsbedürftig ist, wenn an einem Endglied erhöhte Umlaufgeschwindigkeiten gefordert werden, dem ein Schneckentrieb vorgeschaltet ist, also die geforderte Enddrehzahl nur durch überhöhte Geschwindigkeiten weiterer Vorschaltglieder erreicht werden kann. Solche Anordnungen haben auch den Nächteil, daß sie - wenn sie auf eine geringe Steigung eingestellt sind - eine hohe Anlaufleistung bewirken, die z. B. durch Kurzschluß= l4ufermotoren nur mit einer überaus starken Netzbelastung erreicht werden kann, ganz abgesehen davon, daß durch das schlagartige Anlaufen einzelnerGetriebeteile auf hoheDrehzahlen der bereits erwähnte vorzeitige Verschleiß begünstigt wird.
  • Daß die geschilderten Mängel bei bekannten Fräsmaschinen tatsächlich auftreten, ergibt sich auch schon daraus, daß von den Herstellern für Universalfräsmaschinen ein Bearbeitungsbereich von 4 bis etwa 6ooo mm Steigung angegeben wird und der Bereich von o bis 4 mm unberücksichtigt bleibt. Dieser an dem Bereich von 4 bis 6ooo mm gemessene kleine Bereich erscheint für den schweren Maschinenbau mehr oder weniger unbedeutend, jedoch stellt er für Maschinen der Feinmechanik eine Lücke dar, deren Schließung einen wesentlichen Fortschritt bedeuten würde. Ebenso fortschrittlich wäre es, wenn die Antriebsbedingungen in dem Steigungsbereich von 4 bis 30 mm günstiger gestaltet werden könnten, und zwar in der Weise, daß man ohne besondere Lager und ohne eine schwere Bauweise der dem Teilkopf vorgeschalteten Getriebeteile auskommt. Wie schon erwähnt, haben die Steigungen in dem ganz niedrigen, d. h. in dem o- bis 4-mm-Bereich in der Feinmechanik große Bedeutung, da dort z. B. häufig Vorschubspindeln gefordert werden, die Steigungen von ?, 2,5 und 3 bis 4 mm aufweisen. Insbesondere werden solche Forderungen für Werkzeugmaschinen der Uhrenindustrie gestellt, da es dort darauf ankommt, mit ganz geringen Vorschüben möglichst in einem Arbeitsgang fein- und feinstbearbeitete Oberflächen zu erhalten.
  • Die Erfindung beruht nun auf dem Grundgedanken, eine Fräsmaschine der erwähnten Art so zu gestalten, daß einerseits der verwendete Teilkopf auch für Bearbeitungen auf anderen Maschinen oder an einer anderen Stelle der gleichen Maschine verwendbar ist und anderseits auch Spiralnuten mit einer Steigung von o bis 4 mm gefertigt wer den können. Außerdem sollen Bearbeitungen in dem bisher schon möglichen Steigungsbereich von 4. bis etwa 30 mm, einschließlich des neu hinzukommenden o- bis 4-mm-Bereiches, ohne besondere Lager und ohne besonders kräftige Vorschaltgetriebe zu beherrschen sein. Ferner wird die Forderung gestellt, daß sich die Fräsmaschine mit wenigen Handgriffen auf Abwälzfräsarbeiten umstellen läßt, d. h., die Fräsmaschine soll durch die Erfindung zu einer Universalmaschine werden, die auch in den unteren Steigungsbereichen keinen wesentlich erhöhten Kraftbedarf für den Umlauf des Werkstückes hat.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung durch die sinnvolle Kombination folgender Einzelmerkmale erreicht, nämlich in der Weise, daß der an seinem Gehäuse einen Werkstückgegenhalter aufweisende Teilkopf für sich allein auf einer besonderen Konsole schwenkbar gelagert ist und ferner die Werkstückaufnahmespindel (Teilkopfspindel) des Teilkopfes ihren Antrieb über eine senkrechte, mit der Waagerechtvorschubspindel in Triebverbindung stehende und gleichzeitig die Schwenkachse des Teilkopfes ergebende Welle erhält, die in der Berührungsebene zwischen Teilkopf und Konsole durch eine Klauenkupplung unterteilt ist und gerriäß einem weiteren Einzelmerkmal bei einer großen Steigung am Werkstück über einen Schnekken- und bei einer kleinen Steigung über einen Schraubenrädertrieb mit der Werkstückaufnahmespindel (Teilkopfspindel) gekuppelt wird und daß ferner beim Abwälzfräsen - wie an sich bekannt -der Antrieb der Frässpindel von der Wechselradschere aus erfolgt.
  • Während bei der erwähnten bekannten Fräsmaschine der Teilkopf von dem Reitstockbett nicht abnehmbar ist, läßt sich hier der Teilkopf mit wenigen Handgriffen abbauen und an anderer Stelle verwenden, zumal - wenn man den Teilkopf als reinen Teilkopf verwendet - der an seinem Gehäuse gelagerte Gegenhalter leicht zu entfernen ist, indem man ihn ganz einfach aus seiner Führung herauszieht. Diese Verwendbarkeit des Teilkopfes ist insbesondere für kleinere Betriebe von Bedeutung, in denen zwar häufig Teilarbeiten ausgeführt werden müssen, jedoch die Anschaffung solcher Köpfe für jede einzelne Maschine untragbar erscheint. Das Abnehmen des Teilkopfes ist auch dadurch erleichtert, daß seine Triebwelle durch die Klauenkupplung unterteilt ist, die etwa mit der Unterkante des Teilkopfes abschließt, so daß das Aufsetzen auf einen anderen Aufspanntisch keine Schwierigkeiten bereitet. Da ferner der Teilkopf auf einer verhältnismäßig großflächigen Konsole sitzt, kann nach Abnehmen des Teilkopfes diese Konsole sofort als Aufspanntisch verwendet werden, während bei der bekannten Fräsmaschine erst noch eine besondere Aufspannfläche aufgesetzt werden muß. Die unterteilte Triebwelle für den Teilkopf ist in einem solchen Fall nicht störend, da sie im wesentlichen mit der Oberkante der Konsole abschließt.
  • Durch den wahlweisen Antrieb der Teilkopfspindel ergibt sich außerdem der entscheidende Vorteil, Gewinde, Spiralen oder Spiralnuten in den Grenzen von o bis 30 mm ohne Gefahr für das Getriebe der Maschine und ohne erheblichen Kraftaufwand fräsen zu können, zumal man in einem solchen Fall den Schneckentrieb aus- und dafür den Schraubenrädertrieb einschaltet. Der unwesentliche Mehraufwand für den zweiten Antrieb der Teilkopfspindel fällt überhaupt nicht ins Gewicht, wenn man die weit größere Sicherheit für die Getriebeteile berücksichtigt, ganz abgesehen davon, daß man mit der erfindungsgemäßen Ausführung auch den bisher nicht erfaßten Bereich von o bis q. mm Steigung beherrscht. Durch den bei geringen Steigungen eingeschalteten Schraubenrädertrieb ergibt sich ferner der Vorteil, daß man die Fräsmaschine bedenkenlos mit Kurzschlußläufermotoren ausstatten kann, da - wie leicht einzusehen ist - keine großen Beschleunigungen im Getriebe erzielt werden. müssen, die das elektrische Netz übermäßig belasten würden.
  • Ein sich gegebenenfalls bildendes Zahnflankenspiel in dem neu hinzugekommenen Schraubenrädertrieb läßt sich ebenso wie bei einem Schneckentrieb mit einfachen Mitteln beseitigen, indem man beispielsweise Zahnräder mit besonderen Zähnen verwendet, die nach einer Axialverschiebung des einen Rades jegliches Spiel mit dem Gegenrad ausschließen. Auch läßt sich eine unter Umständen erforderliche Sperre gegen ungewollten Rücklauf mit einfachen Klemmrollen od. dgl. erreichen, so daß der Schraubenrädertrieb - antriebstechnisch gesehen - dem Schneckentrieb ohne weiteres gleichwertig ist.
  • Schließlich wird durch den Antrieb der Fräs-Spindel von der Wechselradschnecke aus, der an sich schon bekannt ist, die Maschine zur Universalmaschine, d. h. sie kann mit wenigen Handgriffen auf Abwälzfräsarbeiten umgestellt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt das Umschalten auf den einen oder anderen Trieb mittels einer Kupplung, vorzugsweise mittels einer Kegelkupplung, deren zwischen den beiden Trieben angeordnetes Schaltglied drehgesichert und axial verschiebbar auf der Teilkopfspindel sitzt und das je nach seiner Stellung mit dem frei auf der Teilkopfspindel drehbaren, jedoch gegen axiales Verschieben. gesicherten Schrauben- oder Schneckenrad in kraftschlüssiger, d. h. in Reibungsverbindung steht. Eine Kegelkupplung zu verwenden bietet den Vorteil, daß man, ganz gleich in welcher Stellung sich die Teilkopfspindel zu ihrer Triebwelle befindet, die kraftschlüssige Verbindung herstellen kann, was insbesondere dann wichtig ist, wenn z. B. auf zwei gegenüberliegenden Seiten eines Drehteiles Spiralen gefräst werden sollen, die an bestimmten Stellen einsetzen müssen. Mit einer Klauenkupplung ist dies nicht zu erreichen, da es bei einer solchen praktisch nur selten vorkommt, daß Klaue und Gegegenklaue ohne Winkelverdrehung - die die Teilung stört - in Eingriff gebracht werden können.
  • Für das axiale Verschieben. des Schaltgliedes ist erfindungsgemäß eine radial zu der Teilkopfspindel angeordnete Exzenterwelle vorgesehen, die in eine Ringnut des Schaltgliedes eingreift und an ihrem aus dem Teilkopfgehäuse herausragenden Ende einen Betätigungshebel aufweist, der in seinen Endstellungen gegebenenfalls sperrbar ist. Den Betätigungshebel in seinen Endstellungen zu sichern, empfiehlt sich vor allem bei der Bearbeitung von schweren Werkstücken, da dabei oft Erschütterungen auftreten, die zu einem ungewollten Lösen der Kupplung führen können. Tritt dies bei der Bearbeitung ein, so besteht die Gefahr, daß das Werkzeug bricht oder das Werkstück zu Ausschuß wird.
  • Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die senkrechte Triebwelle des Teilkopfes einerseits über einen Kegelrädertrieb. mit einer Hohlwelle verbunden ist, welche die Teilscheibe trägt und in sich die mit der Teilkurbel verbundene und durch den Kurbelraststift mit der Teilscheibe kuppelbare Schneckenwelle aufnimmt und daß anderseits die Triebweile über ein Zahnradpaar eine achsparallele Welle treibt, auf der das eine Rad des Schraubenrädertriebes für die Teilkopfspindel aufgekeilt ist. Diese Ausbildung führt - da die Einzelteile gewissermaßen ineinandergeschaltet sind - zu einer gedrängten Bauweise des Teilapparates, der sich äußerlich, d. h. in seiner Größe kaum von einem normalen Teilkopf unterscheidet.
  • Um zu vermeiden, daß beim Umschalten von dem einen auf den anderen Trieb sich die Teilkopfspindel weiterdreht, ist an der Teilkopfspindel eine Bremse vorgesehen, die gegebenenfalls mit dem Betätigungshebel des Schaltgliedes gekuppelt sein kann, d. h., beim Umschalten auf den anderen Trieb wird die Teilkopfspindel festgelegt.
  • Damit beim Weiterteilen mittels der Teilkurbel die Antriebswellen keine Winkelverdrehung erfahren, ist erfindungsgemäß eine Rastensperre vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es zeigt Fig. z den oberen Teil einer Fräsmaschine in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen und geschnitten, in schematischer Darstellung und Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i in vergrößertem Maßstab.
  • Am Maschinenständer i ist ein Support :2 verschiebbar gelagert, der an seiner Aufspannfläche eine Konsole 3 trägt, auf der ein. Teilkopf 4 aufgesetzt ist. Die Kraftübertragung von dem nicht dargestellten, vorzugsweise in dem hohl ausgebildeten Ständer i untergebrachten Antriebsmotor zu der Waagerechtvorschubspindel 5 des Supports 2 erfolgt über eine Reihe Kegelrädertriebe 6 und Zwischenwellen 7.
  • Auf der Waagerechtvorschubwelle 5 sitzt außer dem einen Wendekegelrädertrieb 6 ein Zahnrad, das einer Wechselradschere 8 angehört, die einerseits dem Antrieb des Teilkopfes 4. dient und anderseits auch mit der Frässpindel 9 in Verbindung steht.
  • Die Antriebskraft für den Teilkopf @ überträgt sich über eine Welle io auf die senkrechte Triebwelle ii des Teilkopfes 4, um die der Teilkopf 4. schwenkbar ist. Die Triebwelle i i besteht aus zwei Teilen, die durch eine Klauenkupplung 12 miteinander in kraftschlüssiger Verbindung stehen. Der obere Teil der Triebwelle i i trägt neben einem Kegelrad 13 ein Zahnrad 14, das mit einem etwa doppelt so großen, auf einer zu der Triebwelle i i achsparallelen Welle 15 aufgekeilten Zahnrad 16 kämmt.
  • Das Kegelrad 13 greift in ein Kegelrad 17 ein, das auf einer Hohlwelle 18 sitzt (vgl. Fig. 2). Die auf einer Vollwelle i9 gelagerte Hohlwelle 18 trägt an ihrem dem Kegelrad 17 abgekehrten Ende die Teilscheibe 2o, die in an sich bekannter Weise durch einen Raststift 21 mit der auf der Vollwelle i9 befestigten Teilkurbel 22 gekuppelt werden kann, so daß - wenn der Raststift 21 in die Teilscheibe 2o eingreift - sich die Antriebskraft von der Triebwelle i i über die Kegelräder 13, 17 und die Hohlwelle 18 auf die Vollwelle i9 überträgt, auf der eine Schnecke 23 vorgesehen ist. Diese Schnecke 23 kämmt mit einem auf der Teilkopfspindel 24 frei drehbaren, jedoch gegen axiales Verschieben gesicherten Schneckenrad 25.
  • In einem axialen Abstand von dem Schneckenrad 25 ist ein ebenfalls auf der Teilkopfspindel 24 frei drehbares und gegen axiales Verschieben gesichertes Schraubenrad 26 vorgesehen, das mit einem auf der zu der Triebwelle i i achsparallelen Welle 15 angeordneten Schraubenrad 27 zusammenwirkt. Die kraftschlüssige Verbindung des Schneckenrades 25 oder des Schraubenrades 26 mit der Teilkopfspindel 24 erfolgt mittels einer Kegelkupplung, deren Schaltglied 28 drehgesichert, jedoch axial verschiebbar auf der Teilkopfspindel 24 gelagert ist und je nach seiner Stellung entweder den einen oder anderen Trieb mit der Teilkopfspindel 24 kuppelt. Als Schaltmittel dient eine Exzenterwelle29, die in eine Ringnut 3o des Schaltgliedes -28 eingreift. Der an dem freien Ende vorgesehene Betätigungshebel 31 ist in seinen Endstellungen durch einen Raststift 32 feststellbar. Beim Umschalten von dem einen auf den anderen Trieb kann die Teilkopfspindel 24 durch eine Backenbremse 33 festgelegt «-erden, was, wie bereits erwähnt, von großer Bedeutung ist.
  • Um beim Weiterteilen eine Störung durch den Antrieb auszuschalten, ist eine im Gehäuse des Teilkopfes 4 angeordnete Rastensperre 34 vorgesehen, die in ihrer Sperrstellung in einen Bund 35 der Hohlwelle 18 eingreift. Der gegebenenfalls für das Werkstück 36 erforderliche Gegenhalter 37 ist L-förmig ausgebildet, d. h. er greift mit einem abgewinkelten Arm 38 ein- und feststellbar in das Gehäuse des Teilkopfes 4 ein Gegen Drehung ist der vorzugsweise als HohLylinder ausgebildete Arm 38 durch einen Flachkeil 39 gesichert.
  • Die Kraftübertragung zu der von der Wechselradschere 8 aus angetriebenen Frässpindel 9 erfolgt von einer Zaharadwelle 4o ausgehend über eine längenverschiebliche Kreuzgelenkwelle 41 und einen Kebetlrädertrieb 42. Die Kreuzgelenkwelle besteht dabei aus einer innen genuteten Hohlwelle 43 und einer in diese eingreifenden genuteten Vollwelle 44.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fräsmaschine, die zwecks Fräsens von Spiralen, Nuten, schraubenlinienförmigen Zähnen od. dgl. an ihrem am Ständer verschiebbaren Tisch einen eine waagerechte Werkstückaufnahmespindel aufweisenden Teilkopf trägt, der für Bearbeitungen an kegeligen Werkstücken schwenkbar gelagert ist und seinen Antrieb von der Waagerechtvorschubspindel des Aufspanntisches erhält, deren Drehzahl durch eine Wechselradschere auf die jeweils erforderliche Drehzahl der Werkstückaufnahmespindel abstimmbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) der an seinem Gehäuse einen WerkstücK-gegenhalter (37) aufweisende Teilkopf (4) ist für sich allein auf einer besonderen Konsole (3) eines Supports (2) schwenkbar gelagert; b) die Werkstückaufnahmespindel (Teilkopfspindel 24) des Teilkopfes (4) erhält ihren Antrieb über eine senkrechte, mit der Waagerechtvorschubspindel (io) in Triebverbindung stehende und gleichzeitig die Schwenkachse des Teilkopfes (4) ergebende Welle (i i), die in der Berührungsebene zwischen Teilkopf (4) und Konsole (3) durch eine Klauenkupplung (12) unterteilt ist; c) die Welle (i i) ist bei einer großen Steigung am Werkstück (z. B. 36) über einen Schnekken- und bei einer kleinen Steigung über einen Schraubenrädertrieb (23, 25 oder 26, 27) mit det Werkstückaufnahmespindel (Teilkopfspitide124) gekuppelt; d) der Antrieb der Frässpindel (9) erfolgt -wie an sich bekannt - beim Abwälzfräsen von der Wechselradschere (8) aus.
  2. 2. Fräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. Umschalten auf den einen oder anderen Trieb mittels einer Kupplung, vorzugsweise mittels einer Kegelkupplung erfolgt, deren zwischen den beiden Trieben (23, 25 und 26, 27) angeordnetes Schaltglied (28) drehgesichert und axial verschiebbar auf der Teilkopfspindel (24) sitzt und das je nach seiner Stellung mit dem frei auf der Teilkopfspindel (24) drehbaren, jedoch gegen axiales Verschieben gesicherten Schrauben- oder Schneckenrad (25, 26) in Reibungsverbindung steht.
  3. 3. Fräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das axiale Verschieben des Schaltgliedes (28) eine radial zu der Teilkopfspindel (24) angeordnete Exzenterwelle (29) vorgesehen ist, die in eine Ringnut (30) des Schaltgliedes (28) eingreift und an ihrem freien, aus dem Teilkopfgehäuse herausragenden Ende einen Betätigungshebel (31) aufweist, der in seinen Endstellungen gegebenenfalls sperrbar ist.
  4. 4. Fräsmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Triebwelle (ii) einerseits über einen Kegelrädertrieb (13, 17) mit einer Hohlwelle (18) verbunden ist, welche die Teilscheibe (20) trägt und in sich die mit der Teilkurbel (22) verbundene und durch den Kurbelraststift (21) mit der Teilscheibe (20) kuppelbare Schneckenwelle (i9) aufnimmt und daß anderseits die Triebwelle (ii) über ein Zahnradpaar (14, 16) eine achsparallele Welle (15) treibt, auf der das eine Rad (27) des Schraubenrädertriebes (26, 27) für die Teilkopfspindel (24) aufgekeilt ist.
  5. 5. Fräsmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umschalten von dem einen auf den anderen Trieb (23, 25 oder 26, 27) die Teilkopfspindel (24) durch eine Bremse (33) und beim Weiterteilen der Antrieb beispielsweise durch eine Rastsperre (34) feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 3i6 1i9, 823 833, 875 124, 883 387; Werbeschrift der Fa. Deckel »Universal-Werkzeugfräsmaschine FP i«, Druckschrift 1505a -4.53/2000, S. a4 bis 28.
DEB28594A 1953-11-28 1953-11-28 Fraesmaschine zum Fraesen von Spiralen, Nuten, schraubenlinienfoermigen Zaehnen od. dgl. Expired DE972515C (de)

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