DE2025700A1

DE2025700A1 - Nutenfräsmaschine·

Info

Publication number: DE2025700A1
Application number: DE19702025700
Authority: DE
Inventors: James Kenneth Nuneaton; Yates David William Coventry; Warwickshire Lancaster (Großbritannien)
Original assignee: Caludon Engineering Comp. Ltd., Coventry, Warwickshire (Großbritannien)
Priority date: 1969-06-06
Filing date: 1970-05-26
Publication date: 1970-12-10
Also published as: FR2050039A5; GB1297009A; CH532441A; NL7008020A; US3768364A; US3680439A; GB1297010A

Description

DIPL.-ING, HARRO GRALFS PATENTANWALT

33 BRAUNSCHWEIG

AM BORGERPARK β TELEFON (0531)2 45 98

25. Mai 1970 C 1405 - B/Lie

Caludon Engineering Company Limited Brandon Road, Binley, Coventry, Warwickshire,

Nutenfräamaschine

Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen, insbesondere auf Werkzeugmaschinen zur Herstellung von Schlitzen und Nuten und dergleichen an der Oberfläche eines Werkstückes in vorherbestimmbaren Abständen voneinander.

Für diese Fertigungsaufgabe sind Werkzeugmaschinen erforderlich, die mit einem um vorher zu bestimmende Winkelbeträge schwenkbaren Tisch ausgerüstet sind, auf dem das Werkstück aufgespannt ist. Nach Schwenken des Tisches um ein Inkrement fräst das Fräswerkzeug einen Schlitz in das Werkstück. In vielen Fällen ist es wichtig, daß die Schlitze sehr genau um das Werkstück angeordnet sind und daß die Verteilung der Schlitze variabel ist. Die Mittel zum Schwenken des Tisches müssen genau genug sein, um den Tisch um gioLtthgrolie WirikaLLnkreiaentjö veratslLen au können, Insbesondere, wann diee*3 klein Bind, Bui. ilui.'Urüf;^ii yi.noa '!'ei.luiigSfeuLara kann

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das Werkstück Ausschuß werden. Die Forderung nach littein, durch die der Tisch kontinuierlich gedreht werden kann, um das Werkstück zu zentrieren, sowie die Forderung nach Mitteln zum Unterbrechen der Schnittfolge, beispielsweise, wenn der Fräser gebrochen ist, verkomplizieren die Anordnung von Mitteln zum Drehen des Tisches.

Darüberhinaus sind an manchen Werkstücken zwei verschiedene, miteinander in Beziehung stehende Folgen von Schlitzen zu erzeugen. Bisher mußte jede Folge von Schlitzen in einem getrennten Arbeitsgang hergestellt werden. Aus Gründen der Zeitersparnis ist es wünschenswert, daß eine Fräsmaschine beide Schlitzfolgen simultan herstellen kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Werkäeugmaschine zu schaffen, die zumindest einige der oben erwähnten Bedingungen erfüllt und die einen Indexiermechanismus enthält, der nach jedem Arbeitsgang das Werkstück exakt indexiert. :^:

Die Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung enthält einen drehbaren Arbeitstisch zur Aufnahme des Werkstückes, einen Fräskopf zur Aufnahme eines rotierenden Schneidwerkzeuges, einen Rahmen zur Abstützung des Fräskopfes, Mittel zum Antrieb des Fräswerkzeuges, Antriebsmittel zum Verfahren des Fräskopfes relativ zum Stützrahmen und Antriebsmittel für den Arbeitstisch zum Schwenken desselben um vorher bestimmbare Winkelinkremente und zum kontinuierlichen Verdrehen des Tisches, wobei die Winkelinkremente des Tisches verschieden groß sein können.

Zweokmäßigerweise sind die Antriebsmittel für den Fräskopf so ausgelegt, daß dieser radial oder parallel sur Hotationsaeha©

verfahren v/öi*d©n kann»
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Die Maschine kann mit zwei Fräskopfen. ausgerüstet sein, wobei jeder Fräskopf mit Antriebsmitteln versehen ist, um eine Relativbewegung zum Stützrahmen ausführen zu können. In diesem Falle kann; ein Fräskopf radial und der andere Fräskopf parallel zur Rotationsachse des Arbeitstisches verfahren.

Die Fräsköpfe können auf einem gemeinsamen Stützrahmen angeordnet sein.

Die Werkzeugmaschine enthält nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei oder mehrere auf einem gemeinsamen Stützrahmen angeordnete Fräsköpfe, die relativ zum Stützrahmen beweglich sind,

Jeder einzelne Fräskopf kann mit Führungen ausgerüstet sein, die mit-entsprechenden, auf dem Stützrahmen befindlichen Führungen zusammenwirken. Die Antriebsmittel zum Verfahren der Fräsköpfe entlang der Führungen können Schraubenspindeln enthalten, die mit den Fräsköpfen zusammenwirken.

Die Antriebsmittel zum Verfahren des oder eines jeden Fräskopfes relativ zum Stützrahmen können mit mindestens zwei Geschwindigkeiten arbeiten, von denen die eine während des Fräsvorganges und die andere relativ höhere Geschwindigkeit während des Zurüekfahrens des Fräskopfes zu dessen Anfangsstellung bezüglich des Stützrahmens wirkt. Als weiteres Merkmal enthält der Stützrahmen einen Schlitten, auf dem der Fräskopf angeordnet ist, wobei der Fräskopf mit den Antriebsmitteln relativ zum Schlitten und der Schlitten relativ zum Stützrahmen beweglich ist. Die Bewegungsrichtung des Fräskopfes relativ zum Schlitten und die Bewegungsrichtung d·· Schlittens relativ zum stützrahmen verlaufen senkrecht zu einander.

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Die Antriebsmittel zum Verfahren des Fräskopfes relativ zum Schlitten können am Schlitten angeordnet sein.

Zweckmäßigerweise enthlaten die Antriebsmittel für das Werkzeug Getriebemittel zur Veränderung, der Drehzahl des Werkzeuges, wobei .diese Antriebsmittel im Fräskopf vorgesehen sind.

Die Antriebsmittel des Arbeitstisches enthalten nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einen Antriebsmotor, ein Malteserkreuzgetriebe und einen Schneckentrieb, wobei das Malteserkreuzgetriebe wahlweise mit dem Antriebsmotor und dem Schneckentrieb in Eingriff stehen kann, um den Arbeitstisch um veränderliche Winkelinkremente schwenken zu können.

Die Antriebsmittel des Tisches können Kupplungsmittel enthalten, mit denen der Tisch entweder über das Malteserkreuzgetriebe um Winkelinkremente geschwenkt oder durch Ausschaltung des Malteserkreuzgetriebes kontinuierlich angetrieben werden kann.

Zweckmäßigerweise sollte der Antrieb des Arbeitstisches so angeordnet sein, daß er vom Antriebsmotor getrennt werden kann, so daß der Tisch unabhängig vom Antriebsmotor und dem Malteserkreuzgetriebe manuell geschwenkt werden kann.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Maschine einen Arbeitstisch zur Aufnahme des Werkstückes, zwei Fräsköpfe, an denen je ein rotierendes Schneidwerkzeug zur Bearbeitung des Werkstückes angeordnet ist, einen für die beiden Fräsköpfe gemeinsamen Stützrahmen, Antriebsmittel an jedem Fräskopf zum Antrieb der Fräswerkzeuge und Antriebsmittel zum Verfahren der Fräsköpfe relativ zum Stützrahmen.

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Die Werkzeugmaschine enthält zweckmäßigerweise Antriebsmittel zum Verfahren des Tisches um eine Reihe von exakt vorbestimmter Winkelbeträge und zum kontinuierlichen Verdrehen des Tisches, wobei die Beträge der Winkelinkremente veränderlich sein können.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und im nachstehenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.

Es zeigen:

Figur 1 einen Grundriß der gesamten Maschine.

Figur 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles 2 (siehe Figur 1).

Figur 3 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung 3 (siehe Figur 1).

Figur 4 einen Schnitt durch den Maschinenkörper und den Tisch· Figur 5 eine Draufsicht auf den Arbeitstisch der Maschine.

Figur 6 einen Horizontalschnitt durch die Antriebsmittel des Arbeitstisches.

Figur 7 einen Schnitt der Schneckenradwelle gemäß Figur 6,

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Figur 8 einen Schnitt der Antriebsmittel aus Figur 6.

Figur 9 einen Detailschnitt längs Linie 9-9 der Figur 8.

Figur 10 einen Detailschnitt längs Linie 10-10 der Figur 9.

Figur 11 einen Querschnitt in Pfeilrichtung 11 der Figur 12,

Figur 12 einen Schnitt längs Linie 12-12 der Figur 10.

Figur 13 eine Seitenansicht des Maschinenständers· .

Figur 14 einen Schnitt längs Linie 14-14 der Jiguy 15*,

Figur 15 eine Ansicht eines Fräskopfes.

Figur 16 einen Schnitt des Getriebes des Fräskopfes.

Figur 17 einen Schnitt durch das in Figur 16 dargestellte Getriebe (Blickrichtung senkrecht zur Bliokrichtung in Figur 16).

Figur 18 eine Ansicht des teilweise freigelegten Getriebes gemäß Figur 16 und 17·

Figur 19 einen Querschnitt durch einen Teil d©s in Figur 16

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bis 18 dargestellten Getriebes und

Figur 20 einen Schnitt durch einen Teil des in Figur 16 bis
19 dargestellten Getriebes.

Die Maschine enthält gemäß Figur 1 bis 3 einen gebauten Grundkörper 20. Im Grundkörper 20 ist eine Spindel 21 vorgesehen,
mit der eine Planscheibe oder ein Arbeitstisch 22 lösbar verbunden ist. Die Planscheibe 22 ist austauschbar, so daß darauf zu befestigende Werkstücke 23 unterschiedlicher Größe bearbeitet werden können. Die Planscheibe 22 ist mit der Spindel über Antriebsmittel (siehe Figuren 4 bis 12) drehbar. Die Antriebsmittel sind im Grundkörper 20 unterhalb der Planscheibe 22 angeordnet.

An einer Seite des Grundkörpers 20 befindet sich ein Steuerpult 190, welches das elektrische Steuersystem der Maschine und den Schmiermitteltank 191 umfaßt.

Waagerecht- und Senkrechtfräseinheiten 192 bzw. 193 sind an einem gemeinsamen Ständer oder Stützrahmen 194- angeordnet, der starr mit dem Grundkörper 20 verbunden ist. Die gesamte Auslegung der Maschine ist starr, so daß die Maschine sich bei Auftreten von größeren Schnittkräften nur unwesentlich verformt.

Die waagerechte und die senkrechte Fräseinheit sind bezüglich ihrer Konstruktion einander ähnlich. Aus diesem Grunde wird im
folgenden nur eine Fräseinheit im einzelnen beschrieben.

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Jede Fräseinheit weist zwei Elektromotoren 195 und 196 auf, wobei der eine Motor 195 ein Fräswerkzeug 197 antreibt, das auf einer Frässpindel 198 sitzt. Der andere Motor 196 dient zum Vorschub des Fräswerkzeuges 197» das das Werkstück im Gleichlaufverfahren bearbeitet.

Die Fräseinheiten 192 und 195 enthalten Fräsköpfe 199 bzw. 200, an denen die Motoren 195 befestigt sind und die mit den Motoren 195 zusammenwirkende Getriebe enthalten. Der horizontale Fräskopf 1955 ist entlang der Führungen 201, der senkrechte Fräskopf 200 entlang der Führungen 202 verfahrbar.

Der horizontale Fräskopf 199 sitzt auf einem in senkrechter Richtung gegenüber dem Stützrahmen 194- längs der Führungen 204 beweg- ι liehen Schlitten 203. Der senkrechte Fräskopf 200 ist auf einem ähnlichen Schlitten 205 angeordnet, der sich in horizontaler Richtung längs der Führungen 206 verfahren läßt.

Der senkrechte Fräskopf 200 gestattet eine Fräsbearbeitung während der Abwärtsbewegung. Nachdem an dem Werkstück ein Schlitz von der erforderlichen Länge hergestellt worden ist, kehrt der Kopf zu seiner Anfangslage oberhalb des Werkstückes zurück. Die Rückzugsbewegung des Fräskopfes 200 wird aus Gründen der Zeitersparnis mit größerer Geschwindigkeit ausgeführt als die Arbeitsbewegung. Während einer Fräsoperatioii bewegt sich der Fräskopf zwischen einer oberen und einer unteren Stellung. Die automatische Steuerung der vertikalen Bewegung des Fräskopfes erfolgt über Schalter 39» die am Frässchlitten 205 angeordnet sind. Die Schalter 39 weisen Jeweils einen Hebel auf, der mit einem auf dem Fräskopf befindlichen Nocken 40 zusammenwirkt. Befindet sich der Fräskopf 200 in neiner untersten Lage, so berührt der Nocken

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40 einen Hebel und der untere Schalter 39 wird betätigt, so daß der Fräskopf seine Abwärtsbewegung beendet und sich, nun aufwärts bewegt. Erreicht der Fräskopf 200 seine oberste Lage, so berührt der Nocken 40 den Hebel des oberen Schalters 39» wodurch die Aufwärtsbewegung des Fräskopfes beendet wird. Während der Aufwärt sbewegung, in der keine Spanabnahme erfolgt, wird das sich drehende Fräswerkzeug 197 durch die bereits im Werkstück geformte Nut zurückgezogen. Die Lage der Schalter 39 kann in senkrechter Richtung verändert werden, womit auch der Hub des Fräskopfes verändert wird.

Der waagerechte Fräskopf 199 weist ähnliche Schalter 39 und einen Nocken 40 auf, die die gleiche Aufgabe erfüllen.

Die Antriebsmittel für die Fräskopfe werden im einzelnen in Verbindung mit den Figuren 13 bis 20 beschrieben.

Der Grundkörper 20 enthält ein tafelförmiges Bauteil 207 (siehe Figur 4). Es steht auf Rippen 208, die von einer Grundplatte 209 nach oben ragen. Das Bauteil 207 trägt ein Lager 210 zur Aufnahme des unteren Endes der Spindel 21.

Auf der Spindel 21 ist eine Buchse 211 mit einer Scheibe 212 angeordnet, die von einem damit aus einem Stück bestehenden Ring 213 umschlossen wird, an dem ein mit einer Schneckenverzahnung 215 versehener Zahnkranz 214 befestigt ist. Die Buchse 211 ist mit der Spindel 21 durch eine Paßfeder 216 verkeilt. Die Spindel wird durch das Schneckenrad 214 über eine Antriebsschnecke (siehe Figur 5) angetrieben. Die Spindel 21 ragt mit ihrem oberen Ende

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durch eine Buchse 218 hindurch, die mit einer Abdeckung 219 verbunden ist. Die Abdeckung ist an einer Kopfplatte 220 des Grundkörpers 20 befestigt. Am oberen Ende ist die Spindel 21 zu einer Scheibe 221 ausgebildet, an der die Planscheibe 22 befestigt ist.

Zum Antrieb der Spindel 21 ist ein Antriebsmotor 217 (siehe Figur 2) vorgesehen. Antriebsmittel und Getriebe sind so ausgelegt, daß die Spindel in genau vorher einzustellenden Winkelinkrementen geschwenkt sowie kontinuierlich gedreht werden kann. Außerdem ist die Möglichkeit vorgesehen, daß die Spindel vom Motor abgekuppelt werden kann, so daß sie sich kontinuierlich von Hand drehen läßt. Die Mittel zum Antrieb der Spindel 21 sind in Verbindung mit den Figuren 5 bis 12 im einzelnen beschrieben.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sitzt der Antrieb der Spindel im Grundkörper, die Spindel 21 und das damit verbundene Schnecken rad 214 lassen eich leicht aus ihrer Lagerung ausbauen.

In Figur 4 ist der Schmiermitteltank 191 und die Schmiermittelpumpe 224 zum Umwälzen des Schmieröles der Maschine ersichtlich.

In einem Abschnitt 52 des Grundkörpers ist eine Schneckenwelle 62 gelagert (siehe Figur 5)· Die darauf angeordnete Schnecke wirkt mit der Verzahnung 213 des Hades 214 zusammen· Die Schneckenwelle 62 wird von Lagerböoken 65 aufgenommen, die im Grundkörperabschnitt 52 mit Schrauben 66 befestigt sind. In den Lagerböoken 65 befinden sich Nadellager 67 sowie ein Kegellager, in welchem die Sohneckenwelle 62 gelagert ist· Ein Ende der Sohneckenwelle 62 ragt aus einer Seite des Gehäuses 52 heraus. Dieses Ende ist mit einem Vierkant 68 versehen, an dem der Schneckentrieb mit einem (nicht dargestellten) Schlüssel spielfrei eingestellt werden kann. 009950/1479

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Das andere Ende der Schneckenwelle 62 ist über eine Keilverbindung 69 mit einer koaxial dazu angeordneten Welle 70 verbunden. Die Welle 70 erstreckt sich bis an das Ende des Gehäuses 52 und ist an der durch die Ziffer 71 gekennzeichneten Stelle mit Rippen versehen, wo sie mit genuteter Antriebswelle 132 formschlüssig verbunden ist (siehe !Figur 6).

Es werden nun im einzelnen die Antriebsmittel in Verbindung mit den Figuren 6 bis 12 beschrieben. Sie enthalten einen Indexiermechanismus zum Verdrehen der Schneckenwelle 62 (siehe Figur 5) um vorher zu bestimmende Inkremente sowie Mittel zum kontinuierlichen Antrieb der Schneckenwelle 62. Der Elektromotor 217 dient zum Antrieb der Schneckenwelle in beiden Bewegungsarten und weist eine Abtriebswelle 76 auf, die mit einer Welle 77 verkeilt ist, welche ein Zahnrad 78 trägt.

Die Welle 77 erstreckt sich durch das Zahnrad 78 hindurch bis zu einer elektromagnetischen Kupplung 79· Die Kupplung enthält ein mit der Welle 77 formschlüssig verbundenes Bauteil 80, das die Spulen eines Elektromagneten umschließt. Die Kupplung 79 enthält weiterhin ein angetriebenes Bauteil 81 in der Nähe des Bauteiles 80, das bei eingeschaltetem Magneten gegen das Bauteil 80 gezogen wird. Befindet sich die Kupplung 79 im Eingriff, so wird die formschlüssig mit dem angetriebenen Bauteil 81 verbundene Welle 82 mitgenommen. Die Welle 82 enthält eine (nicht dargestellte) Schnecke, die mit einem Schneckenrad 84 zusammenwirkt, welches auf einer Welle 85 sitzt (deutlicher in Figur 7 zu sehen), Die Welle 82 ragt über die Verzahnung hinaus und weist an ihrem vom Motor 75 entfernt liegenden Ende eine elektrisch betätigte Bremse 86 auf. Die Welle 85 trägt eine Scheibe 87· Diese ist koaxial zu ihr angeordnet und über eine Keilverbindung mit der Welle 85 verbunden. An der Scheibe 87 ist ein Kurbelzapfen 88

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befestigt (siehe Figur 8)_o Mit der Welle 85 ist weiterhin eine Kurvenscheibe 89 verkeilt» Die Welle 85 ist in Endlagern 90 und 91 gelagert. Die Scheibe 87 und die Kurvenscheibe 89 sind Teile eines Malteserkreuzgetriebes, welches im einzelnen in Figur 8 dargestellt ist.

Das Malteserkreuzgetriebe enthält weiterhin eine Scheibe 92, die mit vier gleichmäßig versetzten Schlitzen 93 versehen ist, in welche der Kurbelzapfen 88 eingreift. Bei Verdrehung der Scheibe 87 wird die Scheibe 92 dadurch verdreht, daß der Kurbelzapfen 88 in einen der Schlitze 93 faßt* Koaxial zur Scheibe 92 ist eine weitere Scheibe 94 angeordnete Beide Scheiben drehen sich mit der gemeinsamen Welle 95· Die Scheibe 94- weist einen gewissen Abstand von der Scheibe 92 auf. Ihr Durchmesser ist etwas kleiner als der Durchmesser der Scheibe 92« -Die Scheibe 94-ist mit vier radialen Schlitzen versehen, die genau zwischen den Schlitzen 93 der Scheibe 92 liegen und zur Aufnahme eines Vorsprunges 96 einer Verriegelungsplatte 97 dienen.

Die in Führungen 98 gelagerte Verriegelungsplatte 97 kann Längsbewegungen ausführen«, Sie enthält an der gegenüberliegenden Seite des Vorsprunges 96 eine Druckplatte 83· An der Platte 97 ist eine Walze 99 fliegend gelagert.. Die Walze ragt in den Zwischenraum 100 der Platte 97 hinein, in der die Kurvenscheibe 89 angeordnet ist ο Die Kurvenscheibe 89 wirkt mit ihrer Nockenbahn 101 mit der Walze 99 zusammen. Ein unter Federdruck stehender Stößel 102 wirkt mit der Druckplatte 83 zusammen und drückt die Verriegelungsplatte 97 gegen die Scheibe 94 entgegengesetzt au der Wirkung der Kurvenscheibe 89 auf die Walze 99°

Die Scheibe 87 enthält einen Schaltnocken 103» der sich mit der Scheibe Ö7 dreht und dabei zeitweilig einen federverstärtefeen

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Stößel 104 einer Schaltanordnung 105 berührt. Wird der Stößel durch, den Schaltnocken heruntergedrückt, so wird ein Signal an das (nicht dargestellte) Steuersystem der Maschine abgegeben, woraufhin die Kupplung 79 ausrückt und die Bremse 86 wirkt.

Die Welle 95 wird durch das Malteserkreuzgetriebe um'bestimmte Winkelinkremente verdreht. Sie erstreckt sich durch das Gehäuse und wird mit der Welle 106 durch eine Klemmvorrichtung verbunden (siehe Figur 6). Die Klemmvorrichtung enthält eine Ringscheibe 10? und eine Topfscheibe 108, die durch Schrauben 109 zusammengehalten werden. Die Klemmvorrichtung erfaßt weiterhin einen scheibenförmigen Ansatz der Welle 106. Durch Lösen der Schraube 10y wird die Klemmvorrichtung gelöst und die Wellen 95 und 106 können unabhängig voneinander rotieren. Durch Verdrehen eines Zahnrades 116 kann die Planscheibe 22 von Hand bewegt werden, wenn die Schraube 109 gelöst ist.

Durch die Welle 106 wird auf den Tisch der Indexierantrieb übertragen, wie im einzelnen in den figuren 11 und 12 dargestellt. Das Getriebe enthalt ein Zahnrad 110, das mit der Welle 106 mittels einer Mutter 111 fest verbunden ist. Das Zahnrad 110 kämmt mit einem Zahnrad 112, welches auf einer Zf/ischenwelle 113 sitzt, die von einem Ausleger 114 getragen wird. Auf der Welle 113 sitzt ein weiteres Zahnrad 115» welches sich gemeinsam mit dem Zahnrad 112 dreht. Das Zahnrad 115 kämmt mit dem Abtrieberad des Getriebes. Das Zahnrad 115 1st fest mit einer Antriebswelle 117 verbunden, die sich durch das Gehäuse erstreckt und die Welle 70 (siehe Figur 5) antreibt.

Der Ausleger 114 1st so ausgebildet, daß beliebige Kombinationen der Zahnräder 110, 112,. 115 und 116 möglich sind. Auf diese Weise kann das übersetzungsverhältnis zum Malbeserkreusgabriebe varän-

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dert und der erwünschten Größe der Schwenkbewegung des Tisches angepaßt werden., Der Ausleger 114 enthält einen scheibenförmigen Abschnitt; 118, der mit zwei einander gegenüberliegenden ringförmigen Schlitzen 119 versehen ist, in denen sich je eine Schraube und eine Mutter 120 befinden«, Der Ausleger 114 enthält weiterhin einen damit aus einem Stück bestehenden Auslegerarm 121₉ der mit einem Längsschlitz 122 versehen ist. Die Welle 113 wird mittels einer Mutter 123 gegen den Schlitz gezogen« Der Ausleger Ii4.kann um die Achse 117 nach Lösen der Muttern 120 geschwenkt werden,, wonach die Zwischenwelle 113 je nach Anordnung der Wellen 106 und 117 ι™ Bereich des Schlitzes 122 verstellt werden kann» Durch Lösen der Muttern 12O₅ 111 und 123 können die Zahnräder leicht ausgewechselt werden.

Während bestimmter Phasen des Arbeitsganges ist es erforderlich, den Arbeitstisch kontinuierlich zu drehen_s beispielsweise sum Zentrieren des Werkstückes auf dem Tisch« Der Antrieb für das kontinuierliche Verdrehen des Tisches erfolgt ebenfalls vom Motor 217 über das Zahnrad 78 (siehe Figur 6)_o Ein (nickt dargestelltes) Zwischenrad kämmt mit dam Zahnrad 78 und, !Weiterhin mit einem Zahnrad 124, das auf einer Well© 125 sitst, so daß der Antrieb so lange vom Motor auf die Welle'125 übertragen wird₉ wie der Motor arbeitet. Die Welle 125 ist ia Lagern 126 gelagert und erstreckt sich durch das Gehäuseο Si© ist mit einen Zahnrad 127 eines Kegelradgetriebes 128 verbunden» Das Kegelrad 127 kämmt mit der Kegelverzahnung einer Buchse 129_S di© auf der Well© 132 mit 'Lagern 130 gelagert ist« Wie aus !Figur 9 ©rsiehtliohj befindet sich die Buchse 129 als Teil einer Klauenkupplung 131 In ©in®r ausgerückten Stellung, wobei dor Arbeitstisch d®r ne über das Malteserkreuzgetriebe indexiert wird.

Je nach Stellung d©r Kupplung 131 kann der Arbeitstisch oder kontinuierlich godrehfe w®rd©n₀ Di© VJeIl© 117 weist einem

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ringförmigen Ansatz 133 auf, der an seiner Stirnseite mit einer Verzahnung 134- versehen ist und das im Lager 135 befindliche Ende der Welle 132 axial begrenzt. Ein axial bewegliches Kupplungsglied 136 wirkt mit einem Verzahnten Abschnitt der Welle 132 zusammen und dreht sich dabei gemeinsam mit dieser. Die Enden des Kupplungsgliedes 136 sind mit ringförmigen Verzahnungen 137 und 138 versehen, die wahlweise mit dem Zahnring .134- des Ansatzes 133 und dem Zahnring 139 der Buchse 129 im Eingriff stehen. Im mittleren Abschnitt des Kupplungsgliedes 136 befinden sich zwei parallele Ringscheiben 140, zwischen die ein stift 141 faßt.

Das Kupplungsglied 136 ist, wie aus Figur 9 ersichtlich, zur linken Seite bewegt worden, so daß die Zähne 137 mit den Zähnen 134 zusammenwirken, wobei der Antrieb vom Indexiermechanismus über die Welle 117 durch die Kupplung auf die Welle 132 übertragen wird. Die Welle 132 ist formschlüssig mit der Welle 70 verbunden, so daß sie über die Schneckenwelle und das Schneckenrad den Arbeitstisch antreibt.

Der Stift 141 ist an einer axial beweglichen Welle 142 befestigt, die mit ihren Enden gleitend in Gehäusen 143 gelagert ist. Die Welle 142 ist mit einem Querschlitz; 144 versehen, in den ein Stift 145 faßt. Der Stift 145 sitzt auf einer Scheibe 146, die am Ende einer Welle 147 eines Kupplungsschaltmechanismus 148 ausgebildet ist (siehe Figur 10). Die Welle 147 kann Axialbewegungen und Rotationsbewegungen in einem Gehäuse 149 ausführen. An der Welle 147 ist ein Handgriff 150 befestigt, der mit Zähnen 151 versehen ist. Diese wirken mit zwei entsprechenden Schlitzpaaren 152 zusammen (von denen nur eines dargestellt ist). Eine zwischen der Scheibe 146 und dem Gehäuse 149 befindliche Feder

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153 drückt die Welle 14? gegen die Welle 142_β An der Wellte 147 ist eine Nut 154 vorgesehen, in die ein Stift 155-faßt, der die axiale Bewegung der Welle 147 begrenzt ο

Wird die Welle i47 so weit herausgezogen, daß die Zähne 151 einem Schlitzpaar 152 nicht mehr im Eingriff stehen, so kann sie verdreht werden, wonach die Zähne 151 mit dem anderen Schlitzpaar 152 zum Eingriff kommen können» Nach Drehung der Welle 147 stößt der Stift 145 gegen eine Seite des Querschlitzes 144 der Welle 142 und bewegt diese in axialer Richtung ο Diese Bewegung führt dazu, daß der Stift 141 das Kupplungsglied 136 verstellt. Auf diese Weise wird das Kupplungsglied 136 aus der in der · Figur 9 dargestellten Lage in eine Lage bewegt, in der die Zähne

137 von den Zähnen 134 freigegeben und statt dessen die Zähne

138 mit den an der Buchse 129 befindlichen Zähnen 139 in Eingriff kommen. In der letzteren Stellung treibt der Motor die Welle über das Kegelradgetriebe 128 an, wobei der Arbeitstisch kontinuierlich gedreht wird.

fahrend des Fräsvorganges kann es vorkommen, daß das Werkzeug bricht oder daß es aus anderen Gründen notwendig ist, daß der Bedienungsmann den soeben hergestellten Schlitz übex'prüfen muß» Dies wird dadurch erreicht, daß der Antrieb des Arbeitstisches vom Indexierbetrieb auf den kontinuierlichen Betrieb umgeschaltet wird, wonach der Arbeitstisch so lange verdreht wird, bis üer Bedienungsmann den Schlitz sehen kannο Zur Fortführung des Schiitzfräsens wird der Arbeitstisch so lange verdreht, bis er in der Lage steht, in der der teilweise gefertigte Schiita weiterbearbeitet bzw. der benachbarte Schiita ausgeführt werden kann« Der Tisch wird so lange über den.kontinuierlichen Antrieb verdreht, bis er in die Nähe der gewünschten Position kommt.» Danach beginnt die Index!erbewegung des Tisches« Ein genaues Positioniere« des Tisches derart, daß das Werkzeug wieder genau in den Kohl it ζ hineinfaßt j .int auf diese Weise ohne Nach justierung der

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Tischposition nicht zu erreichen. Aus diesem Grunde ist eine manuelle Verstellmöglichkeit vorgesehen, mittels derer der Tisch unabhängig von dem Indexiermechanismus verstellt werden kann.

Dies wird durcn Lösen der Schrauben 109 (siehe Figur 6) und Lösen der Klemmvorrichtung auf den Wellen 95 und 106 erreicht. Die Welle 132 kann dann durch Aufstecken eines Werkzeuges auf die Welle 117 verdreht werden, und obwohl die Zahnräder zwischen den Wellen 106 und 117 rotieren, bleibt das Malteserkreuzgetriebe im Stillstand.

Figur 13 zeigt einen Maschinenständer 194- sowie einen Gewichtsausgleich für die Vertikalfräseinheit 193, weiterhin eine drehbare Welle 226, mittels derer der Vertikalfräskopf in vertikaler Richtung verfahren werden kann.

Der Gewichtsausgleich enthält ein Ausgleichsgewicht 227, welches sich innerhalb einer von dem Maschinenständer 194 gebildeten rechteckigen Kammer 228 in senkrechter Sichtung bewegen kann. Das Ausgleichsgewicht 227 wird von zwei Führungsstangen 229 getragen, die sich durch die in den Gewichten befindlichen Bohrungen erstrecken. Die oberen Enden der Führungestangen 229 sind mit Reynoldsketten 230 verbunden, die über zwei am Maschinenständer befestigten Leitrollenpaare 231 und 232 verlaufen. Die anderen Enden der Ketten 230 sind mit dem oberen Teil der Fräseiaheit 193 verbunden.

Das Ausgleichsgewicht 227 stützt sich an den Führungsstangen 229 an Muffen 233 ab, die auf Stiften 234 sitzen. Die Zugkraft in Jeder der Ketten 230 kann so eingestellt werden.» daß sie auf beid· Ketten gleichmäßig verteilt ist.

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Die Welle 226 weist einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 235 auf_$ der mit einem entsprechenden Abschnitt der Fräseinheit 193 zusammenwirkt« Die Welle 226 erstreckt sich in senkrechter !dichtung durch den Maschinenständer 194-· Sie ist an ihrem unteren Ende in Lagern 236, in ©inem mittleren Abschnitt in Lagern 237 und an ihrem oberen Ende in Lagern 238 gelagert., Am oberen Ende der Welle 226 ist eine elektromagnetische Bremse 240 angeordnet, die die Welle klemmt, wenn sie nicht angetrieben wird. Mit der Welle 226 ist eine Buchse 24-1 formschlüssig verbunden, die gleichzeitig als Zahnrad 242 ausgebildet ist, durch welches die Welle angetrieben wirdo

Figur 13 zeigt weiterhin im einzelnen die Führung 204 der waagerechten Fräseinheit 193· Die Führung 204 enthält eine Rippe 243, die mit der entsprechenden am Frässchlitten 203 angeordneten Hut zusammenwirkt. Die Hipp© 243 weist eine obere horizontale, tragende Fläche 244 und eine untere abgeschrägte Führungsfläche 245 auf. Der Schlitten 203 wird an. seinem oberen End® durch einen weiteren Teil der Führung 204 geführt«. Es handalt sich hierbei um eine Platte 246, die mit dem Maschinenständer irerschraubt ist und eine Klemmvorrichtung 247 umschließt₈ die den Schlitten in der gewünschten Position klemmen kann₀ Di© Klemmvorrichtung 247 enthält eine Klemmleiste 248_o Diese wird durch Verdrehen einer Schraube 251 betätigt, die das in ©iaar Bohrung 250 befindliche Wachs 249 unter Druck setzt»

Entsprechend der Welle 226 ist eine Welle 252 vorgesehen, dia mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 252 der Waagerechtfeaseinhdit 192 zusammenwirkt j wobei durch Antrieb der Welle 252 die Fräseinheit in horizontaler Richtung verfahren werden kann.

ORKMNM.

Die Figuren 14 und 15 zeigen das Getriebe zwischen dem Antriebsmotor 195 und der Frässpindel 198 mit dem Fräswerkzeug 197· Die Abtriebswelle des Motors 195 dreht sich mit konstanter Drehzahl und treibt die Spindel 198 über eine vorher zu bestimmende konstante Übersetzung an.

Der Motor 195 weist eine-Abtriebswelle 255 auf, mit der ein Ritzel 256 über eine formschlüssige Verbindung 257 verbunden ist. Das Ritzel 256 überträgt als erstes Zahnrad des Untersetzungsgetriebes die Motorleistung auf ein Zahnrad 257» welches eine Welle 258 enthält, die in Lagern 259 gelagert ist. Das Zahnrad 257 kämmt weiterhin mit einem Zahnrad 260, das auf einer Welle 261 sitzt, auf der weiterhin ein Zahnrad 262 angeordnet ist. Die Welle 261 ist in Lagern 263 gelagert. Das Zahnrad 262 kämmt mit einem Zahnrad 264, welches gemeinsam mit einem Zahnrad 265 auf einer Welle 266 sitzt. Die Welle 266 ist in Lagern 267 gelagert und das Zahnrad 265 kann von der Welle 266 abgezogen werden.

Das Zahnrad 265 kämmt mit einem weiteren abnehmbaren Zahnrad 254 j welches formschlüssig mit einer Welle 268 verbunden ist, auf der ein Zahnrad 269 sitzt. Das Zahnrad 269 treibt über die Zahnräder 270 und 271 die Spindel 198 an. Die Zahnräder 270 und 271 sitzen auf den Wellen 272 bzw. 273, die in Lagern 274 bzw. 275 gelagert sind.

Durch Auswechseln der Zahnräder 265 und 267 gegen ein Zahnradpaar mit anderem Übersetzungsverhältnis kann die Drehzahl der Spindel 198 entsprechend der erforderlichen Schnittgeschwindigkeit des Fräswerk ze up; es 197 verändert-werden.

Die Spindel. 198 ist an einem Ende in einem Nadellager 277 f5elagert, weichee''im' ßpindelgehäuse 278 angeordnet ist. Eine mit

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einer Terzahnung 280 versehene Buchse 279 ist formschlüssig mit der Spindel 198 verbunden» Die Verzahnung 280 wirkt mit dem letzten Zahnrad 271 des Getriebes zusammen. Die Buchse 279 ist mit einem Eing 262 gegen ein Axiallager gezogen. Das Axiallager 281 wird durch eine in einer Bohrung 284 befindliche (nicht dargestellte) Schraube über eine auf der Spindel befindlichen Buchse gehalten. Die Buchse 283 enthält einen radialen Arm 285, durch den eine Justierschraube 286 ragt, die in das Gehäuse 278 eingeschraubt ist und eine axiale Bewegung der Spindel um einen kleinen Betrag nach beiden Seiten gestattet« Aufgrund dieser Tatsache ist es möglich, vorgefräste Schlitze durch Verwendung eines breiteren Fräswerkzeuges aufzuweiten.

Zwischen der Spindel und der Buchse 283 sind ein Nadellager 287 sowie ein Axiallager 288 angeordnet. Das Präswerkzeug 197 ist an einem Spindelabschnitt 289 mit größerem Durchmesser mit den beiden Ringen 290 befestigt, üs wird mit den beiden Ringen über eine auf der Spindel und in einer Buchse 299 angeordneten Buchse 291 verspannt. Das Verspannen der Buchse 291 geschieht über eine Spannmutter 293° Die Buchse 292 sitzt in einer in einer Platte des Gehäuses 278 befindlichen Bohrung.

Diese Anordnung erlaubt ein Auswechseln der Spindel, falls ein Fräswerkzeug anderer Größe verwendet wird»

Die Drehzahl des Fräswerkzeuges kann zwischen 200 und 1100 Umdrehungen pro Minute verändert werden. Bei Verwendung eines entsprechenden Elektromotors 195 oder bei Verwendung eines Gleich strommotors besteht die Möglichkeit, daß zumindest einige der festen Zahnräder und die auswechselbaren Zahnräder des Getriebes weggelassen werden können.

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Die Anordnung des Antriebes der Fräswerkzeuge, ausgehend vom Motor 195, ist iür die horizontale und vertikale Fräseinheit identisch. Beide Drehzahlen lassen sich verändern.

Das Getriebe zwischen Motor 195 und Spindel 198 ist im Getriebekasten 296 angeordnet. Dieser Enthält einen abnehmbaren Getriebedeckel 297, so daß die Zahnräder 265 und 267 zugänglich sind.

Vom Motor 195 wird weiterhin über ein Getriebe eine Schmiermittelpumpe 298 angetrieben (siehe Figur 15)· Das Getriebe enthält die Zahnräder 299 und 300, die vom Zahnrad 264 angetrieben werden und in einem Vorsprung des Getriebekastens 296 angeordnet

In den Figuren 16 bis 20 ist ein Vorschubgetriebe dargestellt, das den Fräskopf zu einer Arbeitsbewegung und einer Rückzugs— bewegung in eine Startposition antreibt. Die Figuren 16 bis 20 zeigen weiterhin von Hand zu betätigende Mittel, mit denen der Fräskopf vor Beginn der Schnittfolge eingerichtet werden kann.

Der Motor 196 dient als Antrieb für die Vorschub- und Rückzugsbewegung des Fräskopfes. Der Motor 195 dient nur zum Antrieb des Werkzeuges 197·

Der Motor 196 weint eine Abtriebswelle 305 auf, (siehe Figur 16), auf der ein Zahnrad 306 mittels einer konischen Spannhülse befestigt ist. Das Zahnrad 306 treibt ein auf einer Welle 309 sitzendes Doppelzahnrad 308 an. Die Wella 309 ist in Lagern

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und 311 in einem Gehäuse 312 gelagert» Mit der Welle 309 ist weiterhin ein Kegelrad 313 formschlüssig -verbunden, welches mit einem entsprechenden Kegelrad 314 (siehe Figur 17) zusammenwirkt, das mit einer Welle 315 formschlüssig verbunden ist β Die Welle 315 ist vierfach in Lagern 316 gelagert, die sich über die gesamte Länge der Welle 315 verteilen.

An einem Ende der Welle 315 ist eine elektromagnetische Kupplung 317 angeordnet« Sie enthält ein innenliegendes Bauteil 318, das von der Welle 315 angetrieben wird» Bei eingekuppeltem Zustand der Kupplung 317 wird der Antrieb von dem Bauteil 318 auf ein außenliegendes Bauteil 319 übertragen» Das Bauteil 319 enthält einen axialen Stift 320, der in eine Bohrung eines Ringflansches 321 faßt, welcher mit einer Buchse 322 aus einem Stück besteht. Die Buchse ist um die Welle 315 drehbar gelagert«. Bei Schaltung der Kupplung 317 wird der Antrieb auf die Buchse 322 übertragen, wobei gleichzeitig ein am gegenüberliegenden Ende der Buchse ausgebildeter Zahnkranz 323 verdreht wird®

Der Zahnkranz 323 kämmt mit einem weiteren formschlüssig mit einer Welle 325 verbundenen Zahnrad 324« Di© Welle 325 ist in Lagern 326 und 327 gelagert. Mit der Welle ist ein Kegelrad formschlüssig verbunden.

Das Zahnrad 324 kämmt mit einem auf einer Buchs® 353 ausgebildeten Zahnkranz 329« wobei sich die Buchse um eine weitere Welle 330 drehen kann. Das Zahnrad 329 überträgt den Antrieb auf ein Getriebe mit den Zahnrädern 331» 332 und 242. Das !«taste Getrieberad 242 ist formschlüssig mit der Welle 226 verbunden. Bei Rotation der Welle 226 betreffend® Fräskopf in senkrechter waagerechter Richtung verfahren.

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Das Kegelrad 314 kämmt mit einem auf einer Welle 336 befindlichen Kegelrad 335» wobei die Welle in Lagern 337 und 338 gelagert ist. An dem Ende der Welle 336, daß dem Kegelrad 335 gegenüberliegt, ist ein Zahnrad 339 formschlüssig mit der Welle verbunden. Dieses treibt eine Welle 34-0 an, welche in der Nähe der Welle 336 parallel zu dieser verläuft (siehe Figur 19)· Die Welle 34-0 ist formschlüssig mit einer Steckwelle 34-1 verbunden, welche in Lagern 342 und 343 gelagert ist. Die Welle 341 weist eine Schnecke 344 auf, die mit einem formschlüssig mit der Welle 330 verbundenen Schneckenrad 345 zusammenwirkt (siehe Figur 17).

Die Welle 330 ist in Lagern 346 und 347 gelagert. Sie weist an einem Ende eine elektromagnetische Kupplung 348 auf, die ein inneres Bauteil 349 enthält, welches formschlüssig mit der Welle 330 verbunden ist, die weiterhin ein äußeres Bauteil 350 enthält, welches in einer entsprechenden Schaltstellung der Kupplung 348 drehbar ist.

Die Kupplungen 317 und 348 lassen sich nicht gleichzeitig schalten. Bei Schaltung der einen Kupplung wird die andere über das elektrische Steuersystem automatisch vom Stromkreis getrennt.

Das außenliegende Bauteil 350 enthält einen axialen Stift 351, der in eine in einem Ringflansch 352 befindliche Bohrung faßt. Der Ringflanech 352 besteht mit einer Buchse 353 aus einem Stück, Bei Rotation der Buchse 353 wird die Welle 226 auf gleiche Weise über das bereits oben beschriebene Getriebe mit den Getrieberädern 329, 331, 332 und 242 angetrieben. In diesem Falle dreht sich jedoch die Welle 226 in entgegengesetzter Richtung.

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Bei eingeschalteter Kupplung 317 verfährt der Fräskopf schneller als dies bei eingeschalteter Kupplung 348 der lall wäre» Die Kupplung 348 dient zur Übertragung der Vorschubgeschwindigkeit auf das Werkzeug während des Zerspanens, während das Fräswerkzeug über die Kupplung 317 im Eilgang zur Startposition zurückgefahren wird.

Die Schaltung der Kupplungen 317 und 348 wird je nach Lage des Fräskopfes zu dem Schalter 39 über eine (nicht dargestellte) elektrische Steuerung vorgenommen. Die Schaltung der Kupplungen ist weiterhin von der Indexierbewegung des Arbeitstisches und der Arbeitsstufe des Horizontalfräsers abhängig. Die Wirkungsweise der Maschine wird automatisch durch die Steuermittel in vorher bestimmten Zyklen oder Arbeitsfolgen gesteuert» An der Steuerung werden dazu vorher verschiedene Werte eingestellt, beispielsweise die Größe der senkrechten Bewegung des Fräskopfes, die Größe der Schwenkwinkel und die Drehzahl des Fräswerkzeuges.

Ein Zahnkranz 355 (siehe Figur 16) des DoppelZahnrades 306 kämmt mit einem Zahnrad 356, welches auf einer Welle 357 sitzt. Die Welle 357 ist in Lagern 358 und 359 gelagert und treibt eine Schmiermittelpumpe 360 an. Das Öl wird, ausgehend von der Pumpe 360, durch eine !Rohrleitung zu einem ölkanal 362 geleitet (siehe Figur 19), der in der Wand des Gehäuses 312 ausgebildet ist. An den ölkanal 362 sind Rohrverzweigungen 363 angeschlossen, durch die das Öl zu den verschiedenen Zahnrädern fließt. Der ölkanal 362 erstreckt sich rund um das Gehäuse und fördert das öl zur Schneckenwelle 344 und zum Schneckenrad 345 über Leitungen 364.

Die Figuren 16 bis 20 zeigen weiterhin die Handverstellungen des Frässchlittens und des Fräskopfes, die im einzelnen in den Figuren

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20.2 § 7 Οθ

16 und 18 dargestellt sind. Aus dem Gehäuse 312 ragt eine Welle 365 heraus, die an einem Ende mit einem Vierkant zur Aufnahme eines Handgriffes versehen ist (nicht dargestellt). Die Welle 365 erstreckt sich durch Lager 36? und 368 und ist an ihrem anderen Ende mit einem Kegelrad 369 formschlüssig verbunden, welches mit einem entsprechenden Kegelrad 370 kämmt, das auf einer Welle 371 sitzt.

Das Zahnrad 370 ist auf einen Gewindeabschnitt der Welle 371 geschraubt. Wird das Zahnrad 370 verdreht, so bewegt sich der horizontale Schlitten in vertikaler dichtung bzw. der vertikale Schlitten in horizontaler dichtung bezüglich der Welle 371.

Das Zahnrad 370 ist in Lagern 372 gelagert und die Welle 371 ist starr mit dem Maschinenständer 194 verbunden.

Die Anordnung der Welle 365 gestattet eine Positionierung des Frässchlittens, bevor die Zerspanung beginnt. Hierzu hat der Bedienungsmann die Welle 365 zu verdrehen und gleichzeitig die Lage des Fräswerkezgues zu beobachten.

Aus dem Gehäuse 312 erstreckt sich weiterhin eine Welle 375» die an einem Ende mit einem Vierkant zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Handrades versehen ist. Das Handrad dient zum Verdrehen der Welle 375» die in Lagern 377 gelagert ist und formschlüssig alt einem Zahnrad 378 verbunden ist. Das Zahnrad 378 kämmt mit einem Zahnrad 379» welches drehbar auf der Welle 365 gelagert ist. Das Zahnrad 379 ist auf einer Buchse 380 befestigt, so daß es sich um die Welle 365 drehen kann·

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Das Zahnrad 379 kämmt mit einem weiteren Zahnrad 381 (siehe Figur 20)j welches formschlüssig mit einer Welle 382 verbunden ist. Das Zahnrad 381 kämmt mit einem Zahnrad 383» welches formschlüssig mit einer Welle 384 verbunden ist, die in Lagern 385 und 386 gelagert ist. An der Welle 384 ist ein Kegelrad 385 ausgebildet, welches wiederum mit einem Kegelrad 328 zusammenwirkt. Demzufolge wird die Welle 226 von der Welle 375 über das oben beschriebene Getriebe angetrieben} wobei die Lage des Fräswerkzeuges in Vorschubrichtung von Hand eingestellt werden kann. Diese Einstellung erfolgt bei stillstehendem Motor 196« Di© Anordnung der Welle 375 gestattet es, daß der Bedienungsmann die Einstellung vornehmen kann, während er das Fräswerkzeug beobachtet. Nach Beendigung des EinsteilVorganges wird der Schlitten durch die Einheit 247 geklemmt.

Es sind Mittel vorgesehen (nicht dargestellt), die das öl direkt zu den Führungen 204 und 206 sowie zu dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 235 der Welle 226 führen, der mit dem mit Gewinde versehenen Abschnitt des Frässchlittens zusammenwirkt.

Die horizontale und die vertikale Fräseinheit können gleichzeitig radiale und axiale Schlitze mit veränderlicher Teilung und verschiedenen Weiten und Tiefen an einem zylindrischen Werkstück erzeugen. Der Arbeitstisch kann zwischen den einzelnen Arbeite·» gangen um ein genau vorbestimmtes Winkalinkrement geschwenkt werden, welches sich in einer Größenordnung von 1₉O3 Grad bis O₉1 Grad bewegt. Die Toleranzen bei Werkstücken für den Striekmaachinenbau sind beispielsweise sehr eng gehalten, so daß bei der Bearbeitung eine sehr exakte Indexierung erfolgen muß, da schoss. ein geringer Teilungsfehler zur Unbrauchbarkeit des Werkstückes führt· Durch Verwendung ©ines Schneckengetriebes Ib Verbindung

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mit einem Malteserkreuzgetriebe zum Antrieb des Arbeitstisches kann der Fehler auf eine vertretbare Größenordnung reduziert werden. Da der Antrieb des Tisches nur in einer Eichtung erfolgt, kommt der Totgang im Getriebe nicht zur Auswirkung, wie dies bei einem Antrieb in zwei Eichtungen der Fall wäre. Der Arbeitstisch kann außerdem kontinuierlich verdreht werden, um das Werkstück zu zentrieren und die Schlitze zu beobachten. Die Indexiervorrichtung gestattet es weiterhin, bereits gefertigte Schlitze nachzuarbeiten und dazwischenliegende Schlitze je nach Anforderung hinzuzufügen.

Die am Werkzeug auftretenden Schnittgeschwindigkeiten sind mit dem Werkzeugdurchmesser veränderlich und vom Werkstoff des Werkstückes und vom Werkstoff des Schneidwerkzeuges abhängig.

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Claims

Patent a ns ρ r ü c h e

erkzeugmaschine mit einem drehbaren Arbeitstisch zur Auf- ^—-''nähme eines Werkstückes, mit einem Fräskopf, der ein rotierendes Zerspanungswerkzeug aufnehmen kann, mit einem Stützrahmen für den Fräskopf, Antriebsmittel für das Fräswerkzeug sowie Antriebsmitteln zum Verfahren des Fräskopfes relativ zum Stützrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel vorgesehen sind, die den Arbeitstisch (22) einer Folge von genau vorher bestimmbaren Winkelinkrementen schwenken sowie konti— nuierlich verdrehen, wobei die v'iinkelinkremente in ihrer Größe veränderlich sind.

2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (196) des Fräskopfes (199; 200) so ausgelegt sind, daß sie den Fräskopf radial oder parallel zur Rotationsachse des Arbeitstisches (22) verfahren können.

Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Früököpfe (1^9; 200) vorgesehen sind, wobei jeder Fräskopf mit Antriebsmitteln (196) versehen ist, die die Fräsköpfe relativ zu deren Stützrahmen (194·) verfahren, wobei ein Fräskopf (1\-)9) radial und der andere Fräskopf (200) parallel zur Rotationsachse des Arbeitstisches (22) verfahren werden kann.

Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Fräsköpfe (199; 200) auf ei .nein gemeinsamen Stützrahmen (194) angeordnet sind.

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BAD ORWrtHAL

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Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Fräskopfe (199; 200) auf einem gemeinsamen Stützrahmen (19²O beweglich angeordnet sind.

Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Fräsköpfe (199; 200) Führungen aufweist, die mit einer auf dem Stützrahmen (194-) befindlichen Führung (201; 202) zusammenwirken, und daß weiterhin die Antriebsmittel, die eine Verschiebung der Führungen gegeneinander hervorrufen, eine drehbare, mit Gewinde versehene Spindel (226, 252) enthalten, die mit einem Gewindeabschnitt des Fräskopfes zusammenwirkt.

Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe zum Verfahren des oder der Fräsköpfe (199; 200) relativ zum Stützrahmen (194) mit mindestens zwei Geschwindigkeiten laufen, wobei eine Geschwindigkeit während der Zerspanung durch das Fräswerkzeug 197 und die andere, relativ höhere Geschwindigkeit während des Rücklaufes des Fräskopfes zu einer Startposition eingeschaltet ist.

8. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, •dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen einen Frässchlitten (203; 205) enthält, auf dem der Fräskopf (199; 200) angeordnet ist, wobei der Fräskopf über die Antriebe relativ zum Frässchlitten verfahren werden kann und wobei der Frässchlitten relativ zum Stützrahmen senkrecht zur Bewegungsrichtung dee Fräskopfes verfahren werden kann.

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9. Werkzeugmaschine nach Anspruch ß, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des oder eines jeden Frässchlittens im Frässchlitten selbst angeordnet sindο

10. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Fräswerkzeuges Schaltmittel (265; 254·) enthalten, mittels derer die Drehzahl des Werkzeuges eingestellt werden kann.

11. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Werkzeuges im Fräskopf angeordnet sind.

12. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Arbeitstisches (22) einen Antriebsmotor (217), ein Malteserkreuzgetriebe (92 bis 104), sowie eine Schnecke (62) und ein Schnekkenrad (214) enthalten, wobei das Malteserkreuzgetriebe wahlweise mit dem Antriebsmotor bzw. mit dem Schneckentrieb in Eingriff stehen kann, wobei der Arbeitstisch um verschieden große Winkelinkremente geschwenkt werden kann.

13. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Arbeitstisches Kupplungsmittel (79) enthalten, über die der Arbeitstisch (22) über das Malteserkreuzgetriebe (92 bis 104) um Winkelinkremente geschwenkt bzw. durch Ausschalten des Malteserkreuzgetriebes kontinuierlich verdreht werden kann.

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14· Werkzeugmaschxne nach, einem der Ansprüche 12 oder 13 > dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Arbeitstisches vom Antriebsmotor (217) getrennt werden können, so daß der Arbeitstisch manuell und unabhängig vom Antriebsmotor und vom Malteserkreuzgetriebe verdreht werden kann.

15· Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14·, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (214) des Tischantriebes koaxial am Arbeitstisch (22) befestigt ist und daß die Schnekke (62), die mit dem Schneckenrad zusammenwirkt, Mittel enthält , durch die das Spiel zwischen Schnecke und Schneckenrad ausgeglichen werden kann.

16. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Tisches so ausgebildet sind, daß der Arbeitstisch (22) in nur einer Richtung verdreht werden kann.

17« Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Arbeitstisches (22) ein einstellbares Getriebe (110 bis 116) enthalten, müdem die Winkelinkremente des Arbeitstisches variiert werden können, die durch das Malteserkreuzgetriebe bestimmt sind.

18. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (199; 200) eine drehbare Spindel (19&) enthält, die ein darauf befindliches Fräswerkzeug (197) antreibt, wobei die Spindel zum Auswechseln des Werkzeuges gegen Werkzeuge anderer Größe ausgebaut werden kann.

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19« Werkzeugmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (198) axial beweglich ist, wodurch das Werkzeug (197) zentriert werden kann, nachdem verschieden große Fräswerkzeuge auf die Spindel montiert worden sind.

20. Werkzeugmaschine mit einem Arbeitstisch zur Aufnahme eines Werkstückes und mit zwei Präsköpfen, an denen je ein Fräswerkzeug zur Zerspanung des Werkstückes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Stützrahmen (19^0 vorgesehen ist, auf dem die beiden Fräsköpfe (199; 200) angeordnet sind, daß weiterhin Antriebsmittel (195) an jedem Fräskopf vorgesehen sind, die das betreffende Werkzeug (197) antreiben und daß weiterhin Antriebsmittel (196) vorgesehen sind, die die Fräsköpfe relativ zum Stützrahmen verfahren.

21c Werkzeugmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel den Arbeitstisch (22) in einer Folge von genau eingestellten Winkelinkrementen schwenken bzw. kontinuierlich verdrehen, wobei die Winkelinkremente des Arbeitstisches in ihrer Größe variabel sind.

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