DE233083C - - Google Patents

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DE233083C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/06Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JH 233083 KLASSE 50 c. GRUPPE
JOSEPH ELLIOTT KENNEDY in NEW-YORK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Mahl- und Zerkleinerungsvorrichtung nach dem sog. Pendelsystem. Das wesentlichste Erfindungsmerkmal besteht darin, das Lager für das untere Ende der drehbaren Welle so einzurichten, daß die Lagerschale selbst die Pendelbewegungen der geneigten Welle mitmachen kann.
Zwei beispielsweise Ausführungsformen sind auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. ίο Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die neue Mühle,
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i,
Fig. 3 ein ähnlicher Schnitt, welcher eine andere Ausführungsform darstellt.
Fig. 4.zeigt eine zweite Ausführungsform des unteren Teiles der Mühle, bei welcher die Welle von unten gestützt ist.
Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 ein ähnlicher Schnitt, welcher eine Modifikation der Zwischenteile darstellt.
Nach Fig. 1 ist die Maschine so eingerichtet, daß die pendelnde Welle in einem oberen Lager hängt, während nach Fig. 4 diese Welle von unten gestützt ist. Der Erfindungsgegenstand läßt sich bei jeder gebräuchlichen Art der Stützung der pendelnden Welle anwenden.
Die Gesamteinrichtung. und Wirkung der Mühle ist im wesentlichen dieselbe wie bei anderen Konstruktionen dieser Art. Die Mühle besitzt einen kegelstumpfförmigen Mahlkörper a, welcher auf der Welle A fest angebracht ist und in einer entgegengesetzt konischen Kammer b schwingt, aus welcher das fertige Gut in die
Entleerungsrinne c fällt.
Das obere Ende der Welle A ist gemäß Fig. ι mit einer ringförmigen Schulter ι versehen, welche in geeigneter Weise am Wellenende befestigt ist und sich auf ein ringförmiges Lager 2 stützt, das seinerseits von einem einstellbaren Ringe 3 in der Decke 4 der Mühle getragen wird. Der Tragring 3 kann in beliebiger Weise angeordnet werden; er muß senkrecht verschiebbar sein, was nach der Zeichnung durch Gewinde erreicht ist, mittels dessen er in die Hülse d1 eingreift. Anstatt die Welle oben aufzuhängen, kann man sie auch gemäß Fig. 4 durch einen einstellbaren Spurzapfen s von unten stützen.
Der untere Teil der Welle A dreht sich in der Bohrung 4 der Lagerschale 5. Gemäß den Fig. ι bis 3 ist die Bohrung 4 exzentrisch in der Lagerschale 5 angebracht, und diese selbst sitzt zentrisch in einer drehbaren Hülse 7, während in Fig. 4 bis 6 die Achse der Bohrung 4 mit der Achse der Lagerschale 5 zusammenfällt und die letztere exzentrisch in der drehbaren Hülse 7 sitzt. In beiden Fällen ergibt sich dieselbe Wirkung, d. h. die Lagerschale 5 macht die pendelnden Bewegungen der Welle A mit.
Die Lagerschale 5 ist an ihrer äußeren Umfläche konvex gestaltet und ruht mit dieser Fläche in einer passenden Aushöhlung der Hülse 7. An dieser ist das Antriebskegelrad 8 befestigt. Die grundsätzlich vollkommenste Form der Lagerschale 5 würde die einer Kugel sein, die Neigungsunterschiede bei der Bewegung der Welle sind jedoch so gering, daß es praktisch nicht erforderlich ist, genaue Kugelform einzuhalten. Die gezeichnete Form erfordert seitlich weniger Platz als eine vollständige Kugel. Die Lagerschale 5 kann sich
der jeweiligen Neigung der Welle A anpassen. Damit sie sich aber gegen die antreibende Hülse 7 nicht verdrehen kann, ist sie durch einen oder mehrere Spielraum besitzende Federkeile 9 o. dgl. mit der Hülse 7 gekuppelt.
Das Antriebsrad 8 wird mittels des Kegelrades p auf der Welle P in Umdrehung versetzt, so daß also der Brechkegel ■ α nicht nur den üblichen Kegelmantel beschreibt, sondern zugleich auch sich um seine eigene Achse dreht. Die Mühle ist mit den üblichen Staubschutzvorrichtungen usw. versehen. Die Hülse 7 wird zweckmäßig aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt, damit der Sitz für die Lagerschale 5 bequem zugänglich ist. Diese Teile werden natürlich gut miteinander verbunden. Wichtig ist die konvexe Form der Außenfläche der Lagerschale 5 mit Bezug auf deren Sitz 6 in der Hülse 7. Abweichungen in der Ausführung. der einzelnen Teile sind im Sinne der Erfindung möglich. So sind beispielsweise in Fig. 3 und 6 die Keile zur Verbindung zwischen Lagerschale 5 und Hülse 7 durch Einschnitte 10 ersetzt, in welche Rippen ii eingreifen, die vor der Innenfläche 6 der Hülse 7 so vorragen, daß das Lager 5 bei der Drehung der Hülse 7 zuverlässig mitgenommen wird, dabei aber der Neigung der Welle A leicht folgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pendelmühle mit wagerecht umlaufender unterer Lagerhülse für die Pendelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß in der wagerecht umlaufenden Lagerhülse (7) eine kugelförmige oder annähernd kugelförmige Hülse (5) besonders angeordnet und durch einen angemessenes Spiel besitzenden Keil 0. dgl. mit der Lagerhülse (7) verbunden ist, so daß in der Bohrung der Lagerschale. (5) lediglich die Drehung der Pendelwelle (A) und damit des Brechkegels um die eigene Achse erfolgt, während der Pendelausschlag der Welle (A ) durch die Lagerschale (5) mit ihrer kugeligen Umfläche innerhalb der Lagerhülse (7) gestattet wird. -
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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