AT86771B - Waggonverschluß. - Google Patents

Waggonverschluß.

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AT86771B
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Austria
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bolt
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Liman & Petzold Fa
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    Waggonverschluss.   



   Als Verschluss für Eisenbahnwaggons verwendet man vielfach anstatt der sehr kostspieligen Vorhängschlösser einen Schraubenbolzen, der durch die an der Waggontür und an der Waggonwand vorgesehenen Ösen durchgesteckt und auf dessen Gewindeende eine Mutter geschraubt. wird, die man dann durch Vernieten des Bolzens gegen unbefugte Abnahme sichert. Zum Öffnen dieses Verschlusses wird der Bolzen durchgeschnitten oder der Kopf abgemeisselt. Es hat sich nun gezeigt, dass bei dem Vernieten der Mutter die beiden Verschlussösen des Waggons sehr leicht beschädigt werden, so dass die Bahnbehörde genötigt ist, diese Waggons aus dem Verkehr zu ziehen und in den   Werkstätten   herrichten zu lassen, was natürlich bei dem herrschenden Waggonmagel sehr schwer empfunden wird. 



   Diesen Übelständen soll nach dem vorliegenden Waggonverschluss abgeholfen werden, der sich ohne Zuhilfenahme von Hämmern oder Werkzeugen leicht anbringen lässt und trotzdem von grösser Wirksamkeit ist ; dabei ist der eigentliche Verschlussmechanismus von aussen gar nicht sichtbar und auch gänzlich unzugänglich, wodurch der neue Verschluss den bisherigen Schraubenmutterverschlüssen weitaus überlegen ist. 



   Der vorliegende Waggonverschluss lehnt sich an jene bekannten Verschlüsse an, die aus zwei ineinander einsteckbaren Teilen bestehen, die durch eine hinter eine Widerlagsfläche des einen Teiles greifende Zungen des anderen Teiles miteinander verriegelt werden. 



  Die Erfindung besteht darin, dass der mit Widerlagsfläche versehene Schliessbolzen in eine die Spannzungen aufnehmende axiale Bohrung eines zweiten, in die üblichen Schliessösen des Waggons einzusteckenden Kopfbolzen eingeschoben und mit diesem derart verriegelt ist, dass ein Öffnen des Verschlusses nur nach. Abtrennung eines der beiden Bolzenköpfe möglich ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt. 



   Der mit einem Kopf 1 versehene Bolzen 2, der in die Schliessösen des Waggons ein- 
 EMI1.1 
 mit Kopf 6 versehener Bolzen 7 eingeführt, der am freien Ende zur Bildung einer Schulter- fläche 8 hinterdreht ist. Beim Einführen des   Schliessbolzenä   7 werden die Zungen 5 von der konischen Verdickung 9 am Bolzenende auseinandergedrückt, so dass sie schliesslich in bekannter Weise hinter die Schulterfläche 8 einschnappen und so ein Herausziehen des
Schliessbolzens 7 unmöglich machen. 



   Das Öffnen des Verschlusses ist nur möglich, wenn einer der beiden Bolzen hinter dem Kopf durchschnitten wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Waggonverschluss, bestehend aus zwei ineinander einsteckbaren Teilen, die durch hinter eine Widerlagsll. äche, des einen Teiles greifende federnde Zungen des anderen Teiles miteinander verriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Widerlagsfläche Ver- sehene Schliessbolzen in eine die Sperrzungen aufnehmende axiale Bohrung eines zweiten, in die üblichen Schliessösen des Waggons einzuschiebenden Kopfbolzens eingesteckt und daran derart verriegelt ist, dass ein Öffnen des Verschlusses nur nach Abtrennung eines der beiden Bolzenköpfe möglich ist. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86771D 1920-05-31 1920-05-31 Waggonverschluß. AT86771B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4075742A (en) * 1974-02-05 1978-02-28 Preben Michael Remark Engagement lock having two stages of engagement and associated method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4075742A (en) * 1974-02-05 1978-02-28 Preben Michael Remark Engagement lock having two stages of engagement and associated method

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