AT22578B - Plombenverschluß und Plombierzange zur Herstellung desselben. - Google Patents

Description

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  Plombenverschluss und Plombierzange zur Herstellung desselben. 



   Vorliegende Erfindung bildet einen   Plombenverschluss,   welcher aus zwei durch eine Kette oder dgl. zusammenhängenden Metallstücken gebildet wird, die durch eine Plombe miteinander verbunden worden. Der   Verschluss   ist derart beschaffen, dass sowohl die Herstellung des Plomhenverschlusses als auch die Lösung desselben nur mit Hilfe derselben Zange vorgenommen werden kann, falls nicht die beim Plombieren auf der Plombe eingedrückten Zeichen zerstört werden sollen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform 
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   beiden Verschlusstoile,   Fig. 7 das geschlossene   Verschlussstück,   Fig. 8 die verwendete Plombe vor dem Plombieren, Fig. 9 dieselbe nach dem Plombieren und Fig. 10 die gelöste Plombe.   Das Yerschtussstück   (Fig. 4) besteht aus zwei Metallplättchen D und S, welche durch eine 
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 greifen der Zacken in die   Ausnehmungen gleichsam   ein Bajonettverschluss gebildet wird. 



    Ausserdem besitzt   die   metallplatte   1) eine konzentrische, kreisbogenförmige, kurze Rinne a,   welche u) ein kleines   Loch b endet, in welches beim Verbinden   beider Verschlussplatten   ein Stift n in der Metallplatte S durch eine bei m angebrachte Spiralfeder hineingedrückt wird. 



  Dieser Stift n verhindert nun ein   Verdrehen und infolgedessen   ein Lösen der beiden Ver- 
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 Teile (z. B. die Waggontüre mit dem Waggon) verbunden sind, werden die beiden Verschluss-   teiie derart aufeinander gelegt, dass die in   Fig. 5 sichtbare Seite der Metallplatte S auf 
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 dargestellte Stellung gebracht. Die Zange wird zusammengedrückt, hierauf der   Schlüssel   p so gedreht, dass sein Stift q in das Loch b des Verschlussstückes eingreift und den Stift herausdrückt. Der Stift q nimmt bei seiner Drehung die Metallplatte D mit, wobei die Plombe durch die Plombierungsflächen der Zange zurückgehalten und ein Abscheren der Plombenansätze bewirkt wird. Die Verschlussteile sind somit gelöst. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Plombenversebluss,   gekennzeichnet durch zwei bajonettartig ineinander greifende   Verschlussplatten     (S,     D),   welche durch eine in sich deckende Öffnungen der Verschlussplatten eingelegte und zusammengedrückte Plombe zusammengehalten und in der Verschlussstellung gesichert werden.

Claims (1)

1. 2. Plombenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verschluss- platte (8) mit die Öffnung umschliessenden Ansätzen versehen ist, welche in an der anderen Verschlussplatte vorgesehene entsprechende Öffnungen eingreifen.

   3. Plombenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verschlussplatte (D) an der mittleren öffnung noch seitliche Öffnungen (1, 1') vorgesehen sind, in welche an der Plombe seitlich angeordnete entsprechende Ansätze eingreifen, welche im plombierten Zustande den Bajonettverschluss gegen Aufdrehen sichern, wobei ein unbefugtes Öffnen des Verschlusses durch das Fehlen der beim Öffnen zu beseitigenden seitlichen Plombenansätze kenntlich gemacht wird.

   4. Plombierzange für den Plombenverschluss nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des Zangenmaules ein bebelartiger, mit einem Zapfen (q) versehener Schlüssel (p) angelenkt ist, der vermittelst des Zapfens (q) den eingeschnappten Stift (n) auslöst und mittelst dessen gleichzeitig die eine Verschlussplatte verdreht werden kann, so dass die Ansätze (l, der von den Plombìerungsflächen der Zange festgehaltenen Plombe abgeschert werden und die Lösung des Verschlusses ermöglichen.