AT80820B - Verschlußvorrichtung für Eisenbahn-Güterwagen u. dVerschlußvorrichtung für Eisenbahn-Güterwagen u. dgl. gl. - Google Patents
Verschlußvorrichtung für Eisenbahn-Güterwagen u. dVerschlußvorrichtung für Eisenbahn-Güterwagen u. dgl. gl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verschlussvorrichtung für Eisenbahn-Güterwagen u. dgl. EMI1.1 Es sind zu diesem Zwecke zwar bisher eine Reihe von Verschlussarten bekannt, wie Sicherheitsschlösser, Plomben u. dgl. t die jedoch den Nachteil aufweisen, mit verhältnismässig einfachen Mitteln unwirksam gemacht werden zu können ; in vielen Fällen sind sie überdies aus technischen Gründen nicht anwendbar. Ein Verschluss der diese Nachteile nicht aufweist und insbesondere Frachtmagazine, Eisenbahngüterwagen u. dgl. vor gewaltsamen Eingriffen, Beraubung usw. zu schützen vermag, wird durch die vorliegende Erfindung erreicht, die den Vorteil besitzt, von Berufenen jederzeit leicht sich öffnen und wieder schliessen zu lassen. Dies wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass der Verschlusshaken durch eine schmelzbare Masse, vor allem Metall, in der Verschlussstellung festgelegt wird, Diese schmelzbare Masse, beispielsweise Metall, befindet sich in einem geeigneten, mit dem zu sichernden Gegenstand verbundenen Behälter, wogegen der mit der Tür o. dgl. fest verbundene Verschlusshaken o. dgl. in diese Masse, während sie sich in geschmolzenem Zustande befindet, eingeführt wird. Vorteilhafter Weise können zu diesem Zwecke leicht schmelzbare Metallegierungen bekannter Zusammensetzung verwendet werden. Beim Erstarren der Masse wird der eingeführte Verschlussteil der Sperrvorrichtung festgehalten und dadurch eine unlösbare Verbindung der bei den Verschlussteile bewirkt. Eine Lösung des Verschlusses ist nur durch Erhitzen der schmelzbaren Masse möglich. die von berufener Seite leicht durch eine Gebläselampe u. dgl. vorgenommen werden kann, während ein unbefugter Eingriff nicht nur durch das Fehlen einer geeigneten Hitzequelle bedeutend erschwert, sondern auch bei Anwendung derselben durch das entstehende Geräusch und den Lichtschein leicht verraten wird. Um zu verhindern, dass die eingeschmolzene Masse gewaltsam aus dem Behälter entfernt wird, ist er mit zweckentsprechenden Verengungen, wie Rillen oder ähnlichem versehen, die die geschmolzene Masse beim Erstarren ausfüllt, wodurch ihr Entfernen unmöglich wird. Auch kann der eintauchende Teil der Verschlussvorrichtung derart ausgestaltet sein, dass er in der Masse möglichst fest verankert ist ; zu diesem Ende wird er mit entsprechend geformten Plattenfortsätzen u. dgl. verbunden. Selbstverständlich kann eine solche Verschlussvorrichtung auch für alle anderen Zwecke dienen, wo es sich darum handelt, einen Verschlussteil mit dem anderen so zu verbinden, dass diese Teile von unberufener Seite nicht getrennt werden können. Eine beispielsweise Ausführung dieser Vorrichtung an einem Eisenbahngüterwagen ist EMI1.2 Der Türeinlegehaken 3 ist um den Zapfen 2 drehbar an der Schiebetür des Wagens befestigt. Der Einlegehaken ruht mit seinem freien Ende in dem an der anstossenden Wagenwand befestigten Behälter 1 und wird dort in der erstarrten Masse festgehalten. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 verankert ist. Um einer Auslösung im erstarrten Zustande der Masse zu begegnen, ist der Behälter mit Rillen und Verengungen versehen. PATENT-ANSPRÜCHE : I. Verschlussvorrichtung für Eisenbahngüterwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die beim Öffnen zu trennenden Verschlussteile mittels einer in einem Behälter ruhenden EMI2.2
Claims (1)
- Behälter befindet, wodurch eine gewaltsame Trennung der Masse in erstarrtem Zustande von dem Behälter möglichst verhindert wird.3. Verschlussvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil des Verschlusses durch, entsprechende Formgebungen, wie angefügte Platten, Dorne usw. ausgestaltet ist, so dass er in der erstarrten Masse fest verankert i, t.
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1919
- 1919-05-02 AT AT80820D patent/AT80820B/de active
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