DE130043C - - Google Patents

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DE130043C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/08Padlocks with shackles hinged on the case
    • E05B67/18Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing both ends of the shackle

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vorhängeschlofs, dessen hauptsächliches Merkmal darin besteht, . dafs der Schlüssel nicht abgezogen werden kann, wenn der Bügel nicht geschlossen und durch seine Zuhaltungen gesichert ist. Aufserdern erfolgt die Zusammensetzung des Schlosses nicht wie bisher durch Niete oder Schrauben, sondern dadurch, dafs das Schlofsgehäuse aus zwei in einander eingreifenden Theilen zusammengesetzt ist, welche durch Drehen mit einander verbunden werden, wobei sie mit auf einander passenden Vorsprüngen in Eingriff treten. Des Ferneren zeichnet sich das vorliegende Schlofs dadurch aus, dafs der Bügel beiderseitig gesichert ist. Jedoch gehören die Zweitheiligkeit des Schlofskastens sowie die zweiseitige Sicherung des Bügels nicht zur vorliegenden Erfindung.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand, und zwar ist:
Fig. ι eine Aufsicht auf das Schlofs in Verschlufsstellung, wobei die Deckplatte fortgelassen ist.
Fig. 2 zeigt das Schlofs in geöffnetem Zustande.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen Einzelheiten.
Das Schlofsgehäuse besteht aus den beiden Theilen α und b, welche jeder für sich aus einer kreisförmigen Grundplatte und an dieser angegossenen flansch- oder ringförmigen Vorsprüngen besteht. Der Theil α bildet die Deckplatte des Schlosses und hat einen ringsherumlaufenden Rand c, welcher zur Einführung des Bügels d mit zwei entsprechenden Ausschnitten versehen ist. An diesem Rand c sind zwei oder mehrere Auflaufstücke e durch Giefsen oder in sonst einer beliebigen Weise befestigt, welche die aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Form haben. Beim Zusammensetzen des Gehäuses kommen die Auflaufstücke e mit unterschnittenen Vorsprüngen f an der Plattet in Eingriff, und da die Auflaufstücke e schräge Flächen haben, so wird beim Ineinanderdrehen der beiden Theile α und b ein allmähliches Zusammenziehen der beiden Theile erfolgen. In dem so gebildeten Gehäuse sind die Zuhaltungen angeordnet, welche die aus den Fig. ι und 2 ersichtliche Form haben. Die Zuhaltungen g greifen abwechselnd in die beiden Enden des Bügels d, wo entsprechende Einkerbungen vorgesehen sind. Das eine Ende des Bügels d ist um einen Stift oder eine Schraube h drehbar, welche nach Zusammensetzen des Schlosses durch die beiden Platten a und b hindurchgesteckt und in denselben verschraubt werden kann. Die Zuhaltungen g drehen sich um einen an der Platte b angegossenen Stift i und werden durch einen Schlüssel eingeordnet, dessen Schlüsselbart abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite Vorsprünge hat wie bei bekannten Combinationsschlössern. Die Zuhaltungen g werden durch Federn k in ihre Anfangsstellung zurückgedrückt. Beim Aufschliefsen des Schlosses verschieben sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Zuhaltungen derart, dafs der in dem Schlofs befindliche Schlüssel nicht herausgezogen werden kann. Damit aber der Schlüssel in der Offenstellung des Bügels nicht zurückgedreht und sodann abgezogen werden kann, legt sich gemäfs vorliegender Erfindung (vergl. Fig. 2)

Claims (1)

  1. ein an der Nabe des Bügels befindlicher Ansatz gegen eine der Zuhaltungen derartig an, dafs deren Rückdrehung in die Sperrlage ohne vorheriges Schliefsen des Bügels unmöglich ist. Die Anzahl der Zuhaltungen ist eine beliebige; zweckma'fsig werden sie so angeordnet, dafs abwechselnd eine Zuhaltung in das eine Ende des Bügels d, die nächste in das andere Ende desselben eingreift. Um das Schlofs aus einander zu nehmen, wird es aufgeschlossen, so dafs nach Lösung der Schrauben h der Bügel d gänzlich aus dem Schlofs entfernt werden kann. Darauf läfst man die Zuhaltungen in ihre Anfangsstellung zurückgehen und zieht den Schlüssel aus dem Schlosse. Alsdann verdreht man die beiden Theile α und b derart gegen einander, dafs die Ansätze f des Theiles b durch die Oeffnungen des Randes c des Theiles α hindurchgehen können. Das Schlofs ist dann aus einander genommen; die Zusammensetzung des Schlosses erfolgt natürlich in umgekehrter Weise.
    Paten τ-Anspruch:
    Ein Vorlegeschlofs mit scheerenartig über einander schwingenden Zuhaltungen, dadurch gekennzeichnet, dafs bei demselben ein Zurückkehren der Zuhaltungen bei geöffnetem Bügel in eine das Herausziehen des Schlüssels ermöglichende Lage dadurch verhindert wird, dafs eine derselben sich mit ihrem Zapfenende so gegen einen kreisförmigen Ansatz an der Nabe des Bügels legt, dafs sie sich unsymmetrisch zu den anderen einstellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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