AT92722B - Schloß für Säcke. - Google Patents

Schloß für Säcke.

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AT92722B
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AT
Austria
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frame
mandrel
lock
dome
lock according
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Samuel Czerny
Original Assignee
Samuel Czerny
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schloss   für Säcke.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schloss zum Absperren von Säcken, insbesondere von   Postsäcken.   



   Dieses Schloss hat den bisherigen Schlössern gegenüber den Vorteil, dass es nur aus einem massiven Stück hergestellt ist. keine Gelenke und von aussen zugängliche Schrauben besitzt und infolgedessen ohne Beschädigung des Kontrollzettels nicht geöffnet werden kann. 



   Die Zeichnung stellt ein derartiges Schloss in einer Ausführungsform dar, u.   zw.   ist :
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlosses in geöffnetem Zustande ;
Fig. 2 ein Schnitt in der Längsachse der Fig.   1.   jedoch mit der Ansicht des Domes ;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Schlosses ohne Deckplatte und
Fig. 4 die Draufsicht der Deckplatte von der Seite des Schlosses. 



   Das Schloss besteht aus einem durch vier rechtwinklig aneinander geschlossenen Teilen gebildeten Rahmen 1, von welchem einer zu einer Platte verbreitert ist. Diese ist mit einer Bohrung   28   versehen, welche zum Durchstecken eines Domes 2 dient. An dem der Platte gegenüberliegendem Teil des Rahmens ist eine Bohrung 12 vorgesehen. in welche der Dorn in der Schlussstellung reicht. An die Bohrung 12   schliesst   seitlich eine Ausnehmung 11 an. Die   Bohrung   23 ist an derselben Seite mit einer Erweiterung versehen, die eine seitliche Verschwenkung des Domes gestattet. 



   Der Dorn ist mit einer Ausnehmung 18 versehen, in welche eine Feder 14 eingreift. Diese hat das Bestreben, den Dorn seitlich zu verschwenken und bildet gleichzeitig die Begrenzung für das Herausziehen des Domes. Der Dorn ist mit einem frei drehbaren Handgriff 6 versehen und reicht durch die Bohrung   ei) er Deckplatte ,   die zwischen einem an dem Dorn befestigten Bund und einem durch ihn gesteckten Stift   18   frei beweglich ist. Sie ist mittels Zapfen 8, 9 in Bohrungen 10 des Rahmens geführt. 



   In einer durch einen Deckel 22 verschlossenen Ausnehmung des plattenförmigen Rahmenteiles ist eine Sperrvorrichtung angeordnet. Diese besitzt zwei vorragende Riegel, die zum Eingriff in Löcher 15, 16 des Domes bzw. des Zapfens 9 bestimmt sind. Zum   Zurückziehen   der Riegel dient ein Schlüssel 7. 



  An der Innenseite der Platte   4   ist ein Ring 5 angebracht, der eine Radialnut zum Eingriff mit dem Stift   1. 3     besitzt. Ausserdem   ist an der Unterseite der Platte eine Nut 17 vorgesehen, in welche sich der   Stift-M   
 EMI1.1 
 ist unterhalb des Deckels 22 mit einem   kreisförmigen   Ausschnitt versehen. Dieser ist von dem Ring 5 umgeben, der zum Festklemmen von Kontrollzetteln bestimmte Stifte 21 trägt. Diese dringen in der Gebrauchsstellung in Löcher 20 des Deckels 22 ein. 



   Die Handhabung und Wirkungsweise des Schlosses ist folgende : Das Öffnen erfolgt mittels des Schlüssels 7, durch den die Sperriegel zurückgezogen werden. Hierauf wird der Dorn an seinem Griff herausgezogen, wobei er die Platte 4 mit Hilfe des Stiftes 13 mitnimmt, so dass die Stifte 21 aus den Löchern 20 austreten. Wenn seine Spitze zur Ausnehmung 11 gelangt, wird er durch die Feder 14 verschwenkt, so dass er in die Stellung nach Fig. 2 gelangt. Nunmehr können auf den Dorn die Ringe eines Sackes aufgesteckt und auf den Deckel 22, ein Kontrollzettel aufgelegt werden. Wird hierauf der Dorn wieder in die   Verschlussstellung   gebracht, so durchdringen die Stifte 21 den Kontrollzettel, der ausserdem zwischen dem Deckel 22 und dem Ring 5 festgeklemmt ist.

   Er ist durch die Ausnehmung der Platte   4   sichtbar und verdeckt das   Schlüsselloch,   so dass dieses nur bei Zerreissen des Kontrollzettels zugänglich ist. 



   Die Sicherung des Domes gegen axiale Verdrehung ist notwendig, um die Ausnehmung 15 im Bereiche des zugehörigen Sperriegels zu erhalten. Die gewaltsame Verdrehung ist dadurch verhindert, dass der Griff 6 lose angebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schloss für Säcke, dadurch gekennzeichnet, dass es nach Art einer Schnalle ausgebildet ist, deren Dom in der Schlussstellung mit seiner Spitze in eine Ausnehmung des Rahmens eintritt und der in der Längsrichtung verschiebbar und nach Freiwerden seiner Spitze aus der Ebene des Rahmens verschwenkbar ist.
    2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn unter der Wirkung einer Feder steht, die ihn zu verschwenken sucht und gleichzeitig die Begrenzung für seine Längsverschiebung bildet.
    3. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Dom eine bei seinem Herausziehen von dem Rahmen abziehbare Deckplatte verbunden ist, die in der Gebrauchsstellung mit dem Rahmen zusammenwirkend Kontrollzettel festhält, die über das Schlüsselloch der zur Feststellung des Domes dienenden Sperrvorrichtung gelegt sind.
    4. Schloss nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte an dem Rahmen mittels Zapfen geführt und die Sperrvorrichtung für den Dorn mit einem die Platte in der Schlussstellung festhaltenden Sperriegel versehen ist, der gleichzeitig mit dem auf den Dorn wirkenden lösbar ist.
    5. Schloss nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte vor dem EMI2.1 sitzt und an deren Umfange Stifte angeordnet sind, die in der Schlussstellung in Bohrungen des Rahmens reichen und hiebei den Kontrollzettel durchdringen. EMI2.2
AT92722D 1922-03-07 1922-03-07 Schloß für Säcke. AT92722B (de)

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AT92722B true AT92722B (de) 1923-05-25

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