DE855029C - Spundverschluss - Google Patents

Spundverschluss

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DE855029C
DE855029C DEM5461D DEM0005461D DE855029C DE 855029 C DE855029 C DE 855029C DE M5461 D DEM5461 D DE M5461D DE M0005461 D DEM0005461 D DE M0005461D DE 855029 C DE855029 C DE 855029C
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DE
Germany
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bung
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cap
plug
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Expired
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DEM5461D
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English (en)
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Mauser KG
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Mauser KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Spundverschluß I)ie Erfindung betrifft einen Spundverschluß mit mittelbarem Abschluß der Behälteröffnung durch einen frei beweglichen, unten an der Spundkappe oder dem Spundstopfen befestigten und von diesen .Abschlußorganen gesteuerten tellerförmigen Deckel.
  • Die bekannten Verschlüsse dieser Art besitzen dabei nur eine Spunddichtung am Abschlußteller; der dichte Al>schluß des Gefäßes bängt danach also von einer einzigen Dichtung ab. Unzuträglichkeiten in der Beschaffenheit dieser Dichtung und der Dichtflächen, die während der wec'hselvollen Gebrauchsdauer auftreten können, führen zum Verlust des wertvollen Gefäßinhaltes. Die Erfindung sieht eine doppelte und gegebenenfalls auch eine dreifache Abdichtung des Spundverschlusses vor, indem außer der Dichtung des Abschluß tellers auch noch die normale Spnnddichtung zwischen Spundring und -stopfen bzw. -kappe direkt angeordnet wird. Beim Einschrauben des Spundstopfens oder der Spundkappe werden danach sowohl die Telterdichtung als auch die Stopfen- bzw. Kappendichtung gleichzeitig angezogen. Leckt die innere Tellerdichtung, so ist durch die weitere wirksame Spundstopfendichtung dennoch der dichte Abschluß gewährleistet.
  • Im Fall der Anwendung einer Sicherungskappe mit Abdichtung tritt dann auch letztere in Wirksamkeit als dritte, den beiden Spunddichtungen übergelagerte Dichtung, so daß im Fall deren Versagens immer noch eine Dichtheit des Spundverschlusses gewährleistet ist.
  • Besonders vorteilhaft gestaltet sich der doppelte Abschluß für den Fall, daß der Abschlußteller federnd und nachstellbar ausgebildet ist, wodurch etwaige Differenzen in der Abstandhaltung beider Spunddichtungen und deren Anliegeflächen überdrückt werden.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Fig. I zeigt den Querschnitt durch den Spu.ndverschluß gemäß der Erfindung. Bei dem Spundring I handelt es sich um eine Normalausführung, bei der der nach außen ragende untere Spundringflansch unrund gestaltet und damit gegen Verdrehen gesichert ist. Die Spundbüchse wird von innen her durch den Gefäßmantel 2 umschlossen.
  • Die Abdichtung dureh den Abschlußteller 3 und die zugehörige Dichtung 4 erfolgt danach auf dem Gefäßmantel selbst. Der Spundstopfen 5 wird normalerweise mittels der zweiten Spundidichtung 6 auf dem oberen Rand der Spundbüchse abgedichtet.
  • Der Abschlußteller 3 ist hier federnd gestaltet und wird durch den Druckbolzen 7 in dem Nachstellschraubstopfen 8 gehalten und mit dem Spundstopfen arretiert. Beim Einschrauben des Spundstopfens 5 kommt zunächst die Dichtung 4 des Abschlußtellers 3 zur Anlage und unmittelhar darauf auch die Spunddicntung 6. Durch die federnde Nachgiebigkeit des frei beweglichen federnden Abschlußtellers 3 ist in diesem Fall nicht nur die gleichmäßige und überbrückende Anlage der Tellerdichtung 4 gewährleistet, sondern auch das ausreichende Anziehen der oberen Spunddichtung 6. Ergibt sich bei längerer Gebrauchs dauer eine zu große Durchfederung oder eine dauernde Deformierung des Abschlußtellers, so kann it Hilfe des Nachstellschraubstopfens 8 die Distanz zwischen den beiden Dichtungen ausgeglichen werden, indem der Stopfen weiter eingedreht wird und nunmehr selbst die Anpressung des Abschlußtellers durch Druckausübung auf den Ansatz des Druckbolzens 7 an Stelle des Spundstopfenvorsprunges g übernimmt.
  • Fig. 2 zeigt den Teilquerschnitt einer weiteren Ausführungsform des Spundverschlusses mit einer normalen Spundbüchse I0, die einen nach außen ragenden Wulst II aufweist, hinter welchem der aufragende Rand einer Sicherungskappe I2 gebördelt wird. Dabei wird beim Einbördeln des Kappenrandes die Kappendidhtung I3 angepreßt, die somit als dritte Dichtung des Verschlusses dient.
  • Die iim rechtlen Teil des Querschnittes nach Fig. I strichpunktierte Ausbildung des Spundringes I gestattet in gleicher Weise das Aufbdrdeln einer Sicherungskappe I2.
  • Der Spundverschluß gemäß der Erfindung verzeichnet danach ohne die Verwendung einer Sicherungskappe eine doppelt voll wirksame Spundabdichtung, während bei Verwendung einer Sicherungsikappe eine dreifache voll wirksame Al>dichtung' erzielt wird. Seine Verwendullg schützt daher vor jeglichem Verlust des wertvollen Gefäßinhaltes.
  • An Stelle des dargestellten Schraubstopfens kann natürlich auch eine Schraubkappe in der gleichen wirksamen Weise für eine doppelte Spundabdichtung Anwendung finden. Ebenso kann der Abschlußteller in starrer Ausfiith,rung gehalten sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Spundverschluß mit mittelbarem Abschluß der Behälteröffnung durch einen frei beweglich unten an der Spundkappe oder dem Spundstopfen befestigten und von diesen Ahschlußorganen gesteuerten tellerförmigen Deckel, gekennzeichnet durch eine doppelt, gegebenenfalls dreifach voll wirksame Spundaledichtung, einesteils durch den Abschlußteller (3) mit der zugehörigen Spunddichtung (4) und lurch die Anordnung einer normalen Spunddichtung (6) zwischen dem oberen Rand des Spundringes (I) und dem Außenrand der Spundkappe oder des Spundstopfens (5), andererseits durch die bei Verwendung einer Sicherungskappe (I2) vorgeseheneKappendichtung (13) zwisc,henKappenrand und Spundring.
  2. 2. Spundverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhaltung zwischen der Spundabdichtung (6) und dem Abschlußteller (3) bzw. der Dichtung (4) durch die Ausbildung des Tellers (4) als federnde Scheibe und durch eine Nachstelleinrichtung (7, 8) in Gestalt eines im Spundstopfen(I) angeordneten Schraubstopfens (8), der auf einen am Teller (3) befestigten Druckbolzen (7) einwirkt, reguliert wird.
DEM5461D 1943-07-08 1943-07-08 Spundverschluss Expired DE855029C (de)

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DE855029C true DE855029C (de) 1952-11-10

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