DE183578C - - Google Patents
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- DE183578C DE183578C DENDAT183578D DE183578DA DE183578C DE 183578 C DE183578 C DE 183578C DE NDAT183578 D DENDAT183578 D DE NDAT183578D DE 183578D A DE183578D A DE 183578DA DE 183578 C DE183578 C DE 183578C
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- Germany
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- closure
- pipe wall
- pipe
- sealing bell
- edge
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J13/00—Covers or similar closure members for pressure vessels in general
- F16J13/02—Detachable closure members; Means for tightening closures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pipe Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 183578 — KLASSE 47/. GRUPPE
JOSEF THOREN in KÖNIGSHOF, Kr. Crefeld.
Rohrverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1905 ab.
Die Erfindung betrifft einen Rohrverschluß, welcher sich aus zwei an sich bekannten Verschlußarten
zusammensetzt, durch deren Vereinigung es ermöglicht wird, eine sichere
Dichtung zu schaffen, ohne die Verschlußteile genau der Rohrwandung, für welche sie verwendet werden sollen, entsprechend bearbeiten
zu müssen, so daß dieselben Verschlußteile zum Verschließen von Löchern in Rohrwandüngen
verwendet werden können, welche in bezug auf ihre Dicke an der zu verschließenden
Stelle nicht genau übereinstimmen.
Man hat schon Rohrverschlüsse, bei welchen ein mit Flansch versehener Verschlußdeckel
von innen gegen die Rohrwandung gezogen wird, wobei eine auf einem Bolzen des Verschlußdeckels verspannte Dichtungsglocke mit ihrem Rande gleichzeitig gegen
die Rohrwandung und gegen den Verschlußdeckel angedrückt wird. Bei solchen Rohrverschlüssen
muß der Verschlußdeckel in bezug auf seine Dicke genau der Dicke der Rohrwandung an der zu verschließenden
Stelle entsprechend bearbeitet sein, da andernfalls der 'Rand der Dichtungsglocke entweder
nur an der Rohrwandung oder nur am Verschlußdeckel anliegt und eine genügende
Dichtung nicht erzielt wird. Die Notwendigkeit eines solchen genauen Bearbeitens der
Verschlußdeckel ist aber, insofern störend, als bekanntlich die Wandungen von Rohren
nicht immer an allen Stellen genau die gleiche Dicke besitzen und daher für jeden Verschlußdeckel
eine besondere Bearbeitung erforderlich wird.
Diesem Übelstande wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß mit der vorstehend
erläuterten Dichtung durch eine gleichzeitig gegen die Rohrwandung und den
Verschlußkörper angepreßte Dichtungsglocke der an sich bekannte Schraubenverschluß vereinigt
wird, derart, daß der Verschlußdeckel nicht mit einem von innen sich gegen die
Rohrwandung anlegenden Flansch versehen ist, sondern einfach in das zu verschließende
Loch der Rohrwandung eingeschraubt wird. Bei einem solchen Verschluß läßt sich die
zur Anlage an dem Rande der Dichtungsglocke bestimmte Oberfläche des Verschlußkörpers durch mehr oder weniger tiefes Ein-
schrauben desselben in die Rohrwandung mit Leichtigkeit so einstellen, daß der Rand der
Dichtungsglocke gleichzeitig an der Rohrwandung und an dem Verschlußkörper dicht
anliegt. Infolge dieser Einstellbarkeit läßt sich natürlich der Verschlußkörper an allen
Stellen verwenden, einerlei, ob die Dicke der Rohrwandung an diesen Stellen die gleiche
oder eine verschiedene ist.
Durch das beim Verspannen der Dichtungsglocke auf dem Bolzen des Schraubenverschlusses
eintretende Anpressen der Gewindegänge des Verschlußkörpers gegen die Gewindegänge
der Rohrwandung wird hierbei als Nebenwirkung noch eine Labyrinthdichtung
erzielt, wie sie beispielsweise auch bei der Sicherung von ineinander geschraubten
Teilen durch eine Überwurfmutter auftritt.
Auf der Zeichnung sind fünf verschiedene Ausführungsformen des neuen Rohrver-Schlusses
dargestellt.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 ist der Verschlußdeckel α in die Rohrwandung
b eingeschraubt und die auf einem
Bolzen des Verschlußdeckels α verschiebbare Dichtungsglocke c wird durch Anziehen einer
Mutter d gegen die Rohrwandung und den Verschlußdeckel gedrückt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. ι legt sich der flache Rand der Dichtungsglocke
auf einen teilweise auf der Rohrwandung und teilweise auf dem Verschlußdeckel aufliegenden Dichtungsring auf. Nach Fig. 2 ist der .
Dichtungsring in einer Nut zwischen Rohrwandung und Verschlußdeckel angeordnet,
und nach Fig. 3 legt sich der keilförmig gestaltete Rand der Dichtungsglocke in eine
zwischen Rohrwandung und Verschlußdeckel gebildete Nut ein.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 ist die Dichtungsglocke mit Innengewinde
auf ein entsprechendes Gewinde des Bolzens des Verschlußdeckels aufgeschraubt, so daß die Mutter d zum Verspannen der
Dichtungsglocke in Wegfall kommt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rohrverschluß, gekennzeichnet durch die Vereinigung des an sich bekannten Schraubenverschlusses mit der an sich ebenfalls bekannten,- durch Verspannen . auf einem Bolzen des Verschlußkörpers mit ihrem Rande gleichzeitig gegen die Rohrwandung und gegen den Verschlußkörper gedrückten Dichtungsglocke, zum Zweck, durch Einschrauben des als Schraubenverschluß ausgebildeten Verschlußkörpers in die Rohrwandung ein dichtes Anliegen beider Teile am Dichtungsglockenrande zu erzielen, ohne die beiden Teile in bezug auf ihre Dicke genau bearbeiten zu müssen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183578C true DE183578C (de) |
Family
ID=447578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183578D Active DE183578C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183578C (de) |
-
0
- DE DENDAT183578D patent/DE183578C/de active Active
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