DE1625306C - Steckmutter für eine Schraubverbindung - Google Patents
Steckmutter für eine SchraubverbindungInfo
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Description
X
^ 2
Dio Erfindung betrifft ein© Steckmutter, bestehend verbindung, daß sie keine größeren Zugkräfte aufzu-
aus einem metallischen Gewindeteil, der in einem nehmen vermag, so daß sioh die Schraube von selbst
Mantel aus elastischem Material eingebettet ist, löse.n bzw. von Unbefugten wicht entfernt werden
welcher an seiner Außenseite eine umlaufende, zum kann und der hinter der verhältnismäßig großen
Eingreifen in eine Aufnahmeöffnung ausgebildete s Aufnahmeöffnung liegende Raum zum Einführen
Rille aufweist, an die sich nach der einen Seite von Werkzeugen bzw. für das Eindringen von
ein manschettenförmiger Flanschteil, hinter dessen Wasser und Schmutz zugänglich ist.
äußeren Rand der Gewindeteil zurücksteht, und nach Ferner ist bekannt, zur Erleichterung des Ein-
der anderen Seite ein Absatz mit einem zuerst drücken» der in elastischem Material eingebetteten
konisch verlaufenden, dann zylindrischen Teil an- 10 Steckmutter innerhalb des elastischen Materials
schließen. Hohlräume vorzusehen, so daß beim Eindrücken in
Es ist bereits eine Schraubverbindung für zwei die Aufnahmeöffnung eine gewisse Verdrängung des
Blechteile bekannt, die aus einer Stackmutter gemäß Mantels möglich ist. Es ist auch bekannt, an dem
dem Gattungsbegriff und einem in die Steckmutter Flanschten des M&ntels eine Dichtlippe vorzusehen,
eingeschraubten, die zweite Blechplatte über einen »s so daß der Mantel, die AufnanmeoKnung ab-
Dichtungsring auf die die Steckmutter haltende dichtend, mit seinem äußeren Rand unmittelbar auf
Blechplatte drückenden Gewindebolzen besteht. Die dem Blechteil aufliegt.
Steckmutter ist an ihrer Außenseite vollkommen von Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, für
dem elastischen Material umgeben. Diese bekannte eine Schraubverbindung von vorzugsweise zwei
Steckmutter läßt sich zwar leicht in die Aufnahme- ao Blechteilen eine Stcckinutter zu schaffen, die sich
öffnung der einen Blechplatte eindrücken. Sie läßt leicht in die Aufnahmeöffnung eindrücken läßt und
sich nach der Entfernung des Bolzens aber ebenso- in dieser unlösbar, die Aufnahmeöffnung vollständig
leicht wieder aus der Aufnahmeöffnung der Blech- abdichtend, gehalten wird und die so ausgebildet ist,
platte herausnehmen, so daß bei herausgeschraub- daß die Schraubverbindung auch bei schwergängigen
tem Bolzen und herausgenommener Steckschraube »5 oder oxydierten Gewindebolzen leicht lösbar ist.
der Nachteil eines freien Zuganges zu dem hinter der Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch ge-Steckmutter liegenden Raum vorhanden ist. Es kön- löst, daß der Gewindeteil als ein die Aufnahmenen dann in einfacher Weise, falls die Steckmutter öffnung durchsetzender Bolzen mit einem dem zum Befestigen des hinteren Nummernschildes eines manschettenförmigen Flanschteil abgewandten, geKraftfahrzeugs benutzt wird, nach dem Heraus- 30 schlossencn Ende ausgebildet ist und in seiner schrauben der Schraube Gegenstände durch den Ge- Länge so gehalten ist, daß das von dem zylindrischen wiiuieeinsatz hindurch in den Kofferraum eingeführt Teil des Mantels umgebene Ende des Bolzens zum werden, so daß das in unmittelbarer Nähe des Teil aus dem Mantel herausragt,
hinteren Nummernschildes befindliche Kofferraum- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der schloß mit Hilfe von Werkzeugen ourch Unbefugte 35 Steckmutter wird vorteilhaft erreicht, daß die Steckgeöffnet werden kann. Weitere Nachteile dieser be- mutter weder von selbst aus der Aufnahmeöffnung kannten Schraubverbindung bestehen darin, daß hcra::'/ 1Vn kann, noch von Unbefugten entfernt Wasser und Schmutz in den hinter der bekannten werden kann. Wird die Steckmutter z. B. zur Be-Steckmuttcr liegenden Raum eindringen können fC'gun;: des Niiinmenw'uWc:: eines Kraftfahiwenn sich die Schraube /.. B. durch Erschütterungen 4» itu,;» verwendet, so ist dor sv h unmittelbar hinter gelöst hat. Außerdem '\in<i r. ],.,:..-. u^. be- der Aulnahrr.eöffnung befindlich«: Kofferraum nach ... .·„■.:...„;: »il;..,^11.,b !licht über ein bestimm- einui i.ntfernung der Schraube für Unbefugte n'.drt tes Maß hinaus angezogen werden; denn die von dom zugänglich, so daß das sich in unmittelbarer Nähe elastischen Material umgebene Steckmutter stützt des Nummernschildes befindende Kofferraumschloß sich lediglich an der sie aufnehmenden Blechplatte 45 nicht geöffnet werden kann. Außerdem können ab, so daß der Nachteil besteht, daß die Steck- selbst bei herausgedrehter Schraube weder Wasser mutter bei einer größeren Schraubenanzugskraft noch Schmutz in den Kofferraum eindringen, da der durch die Aulnahmeöffnung hindurchgezogen und Gewindeteil an seinem in den Kofferraum hineinaus der Aufnahnicöffnung der Blechplatte gelöst 'ragenden Ende geschlossen ist.
wird. Schwergängigc oder oxydierte Schrauben lassen 5° In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegensii h bei der bekannten Schraubverbindung nicht Standes der Erfindung kann, ausgehend von der lösen, da der Gewindeeinsatz der Steckmutter mit Manschette zwischen dem Bolzen und dem Mantel, einer Aw Gewindegiinge zusammendrückenden Zange sich ein bis etwa zum Beginn des konischen Bereichs nicht festgehalten werden kann. Außerdem würde des Teils herabreichender Ringraum erstrecken, so der die Steckmutter umgebende elastische Mantel 55 daß die Steckmutter in einfacher Weise in die Aufbeschiidigt werden, so daß die Steckmutter nicht nahmeöffnung eindrückbar ist, da der elastische mehr weiter zu verwenden wäre. Mantel infolge des freien Ringraumes zusammen-
der Nachteil eines freien Zuganges zu dem hinter der Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch ge-Steckmutter liegenden Raum vorhanden ist. Es kön- löst, daß der Gewindeteil als ein die Aufnahmenen dann in einfacher Weise, falls die Steckmutter öffnung durchsetzender Bolzen mit einem dem zum Befestigen des hinteren Nummernschildes eines manschettenförmigen Flanschteil abgewandten, geKraftfahrzeugs benutzt wird, nach dem Heraus- 30 schlossencn Ende ausgebildet ist und in seiner schrauben der Schraube Gegenstände durch den Ge- Länge so gehalten ist, daß das von dem zylindrischen wiiuieeinsatz hindurch in den Kofferraum eingeführt Teil des Mantels umgebene Ende des Bolzens zum werden, so daß das in unmittelbarer Nähe des Teil aus dem Mantel herausragt,
hinteren Nummernschildes befindliche Kofferraum- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der schloß mit Hilfe von Werkzeugen ourch Unbefugte 35 Steckmutter wird vorteilhaft erreicht, daß die Steckgeöffnet werden kann. Weitere Nachteile dieser be- mutter weder von selbst aus der Aufnahmeöffnung kannten Schraubverbindung bestehen darin, daß hcra::'/ 1Vn kann, noch von Unbefugten entfernt Wasser und Schmutz in den hinter der bekannten werden kann. Wird die Steckmutter z. B. zur Be-Steckmuttcr liegenden Raum eindringen können fC'gun;: des Niiinmenw'uWc:: eines Kraftfahiwenn sich die Schraube /.. B. durch Erschütterungen 4» itu,;» verwendet, so ist dor sv h unmittelbar hinter gelöst hat. Außerdem '\in<i r. ],.,:..-. u^. be- der Aulnahrr.eöffnung befindlich«: Kofferraum nach ... .·„■.:...„;: »il;..,^11.,b !licht über ein bestimm- einui i.ntfernung der Schraube für Unbefugte n'.drt tes Maß hinaus angezogen werden; denn die von dom zugänglich, so daß das sich in unmittelbarer Nähe elastischen Material umgebene Steckmutter stützt des Nummernschildes befindende Kofferraumschloß sich lediglich an der sie aufnehmenden Blechplatte 45 nicht geöffnet werden kann. Außerdem können ab, so daß der Nachteil besteht, daß die Steck- selbst bei herausgedrehter Schraube weder Wasser mutter bei einer größeren Schraubenanzugskraft noch Schmutz in den Kofferraum eindringen, da der durch die Aulnahmeöffnung hindurchgezogen und Gewindeteil an seinem in den Kofferraum hineinaus der Aufnahnicöffnung der Blechplatte gelöst 'ragenden Ende geschlossen ist.
wird. Schwergängigc oder oxydierte Schrauben lassen 5° In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegensii h bei der bekannten Schraubverbindung nicht Standes der Erfindung kann, ausgehend von der lösen, da der Gewindeeinsatz der Steckmutter mit Manschette zwischen dem Bolzen und dem Mantel, einer Aw Gewindegiinge zusammendrückenden Zange sich ein bis etwa zum Beginn des konischen Bereichs nicht festgehalten werden kann. Außerdem würde des Teils herabreichender Ringraum erstrecken, so der die Steckmutter umgebende elastische Mantel 55 daß die Steckmutter in einfacher Weise in die Aufbeschiidigt werden, so daß die Steckmutter nicht nahmeöffnung eindrückbar ist, da der elastische mehr weiter zu verwenden wäre. Mantel infolge des freien Ringraumes zusammen-
Fs isi auch eine Spannhülse aus elastischem drückbar ist. Es kann deshalb auch zähes Material
Material ohne einen metallischen Gewindeeinsatz verwendet werden. Um ein leichtes Lösen der
bekannt, bei der sich der Bolzen zur Verbindung <>° Schraubverbindung auch bei schwergängigen oder
/weier fSIeehteile in das elastische Material ein- eventuell oxydierten Schrauben zu ermöglichen, ist
schneiilel. Dabei werden die die Aufnahmeöffnung es vorteilhaft, wenn das aus dem Mantel heraus-(liirchilriiigcnden
Flankenteile auseinandergedrückt ragende F.nde des Bolzens mindestens zwei pariind
klemmen sich mit einem Absatz hinter den allcle Flächen zum Ansetzen z. B. eines Gabel-Rand
der rechteckig gestalteten AufnahmeöfTnung, 65 schlüsseis aufweist. Dadurch kann die Steckmutter
so daß einerseits ein sicherer Halt gewährleistet ist während des Losschraiibens des Bolzens, wozu mit-
und andererseits ein Verdrehen der Spannhülse ver- unter große Kräfte notwendig sind, festgehalten wer-
!lindcii wird. Nachteiliu ist bei dieser Schraub- den, ohne daß die Stcckinutter beschädigt wird. Die
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von dor Kofferraumselte her leicht zugHngliche
Steckmutter kann durch Zusammendrücken des elastischen Mantels aus der Aufnahmeöffriung leicht
herausgenommen werden und (Ur andere Zwecke weiter Verwendung finden, da sie unbeschädigt geblieben
ist, Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der
Flpnschteil des Mantels in bekannter Weise eine Dichtlippe aufweist, so daß auch nach Befestigung
der Blechteile am äußeren Rand der Schraubverbindung keine Wassertröpfchen oder Schmutzteile In
den hinter der Schraubverbindung liegenden Raum eindringen können.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in -einem Ausführungsbeispiel dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Steckmutter in einbaufertigem Zustand,
Γ i g. 2 eine Ansicht in Achsrichtung auf das aus dem Mantel herausragende Teil der Steckmutter und »0
F i g. 3 die Steckmutter in eingebautem Zustand. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht die Steckmutter
aus einem Mantel 1 und einem Gewindeteil 2. Der Mantel 1 weist eine umlaufende Rille 3 auf,
an die sich nach der einen Seite eine Dichtlippe 4 as
und eine Manschette 5 und nach der anderen Seite ein Absatz 6 mit einem zuerst konisch zulaufenden,
dann zylindrischen Teil 7 anschließen. Der Ringraum 8 erstreckt sich — ausgehend von der Manschette
5 — zwischen Mantel 1 und Gewindeteil 2 und reicht etwa bis zum Anfang des konischen Abschnittes
des Teils 7. Weiter ist ersichtlich, daß der obere Rand 9 der Manschette 5 über den Gewindeteil
2 hinausragt, dessen Gewinde in einem Sackloch 10 ausläuft. Weiter ist der Gewindeteil 2 mit
Fir^hnitten 11 versehen, in denen Stege 12 des
Μαπ.ν is ι verankert sind.
Aus F i g. 2 geht hervor, daß das unter dem Mantel 1 herausragende Ende des Gewindetcils 2
7>;rn Ansetzen eines Gabelschlüssel >
zwei parallele Fliehen 13 aufweist.
Ii, F1I;,.'* 'st der Einsatz einer Steckmi.'.;? or·
iik.it»?ibüü eines Teiis an einer Fläche daige^i..,
wobei als Beispiel die Befestigung des Kennzeichenschildes eines Kraftwagens angeführt werden soll.
Beim Eindrücken der Steckmutter in die Karosseriewandung 14 wird der konische Bereich des Teils 7
nach innen gedrückt, was durch den Ringraum 8 ermöglicht wird. Nachfolgend rastet die umlaufende
Rille 3 in die Bohrung der Karosseriewandung 14 ein, wobei sich gleichzeitig der konische Bereich des
Teils 7 wegen der elastischen Eigenschaft des Materials wffir nach außen wölbt. A Ojh tllppoj
leat sich an die Kurosseriewandung 14 an, so ciaii
Sorel durch das Eindrücken der Steckmutter eine Abdchtung und ein sicherer Halt erreicht werden.
Ein Entfernen der Steckmutter vonder Oewugy iu>
des Gewindeeinsatz** her ist nicht..mehr mögleh.
Die Befestigung des Kemizeichenschildes 15 erfo gt
m itels SeF Schraube 16, wobei zur Abdichtung des
Gewindes ein Dichtring 17 vorgesehen 1st. Beim Be-. festißunßsvorgang wird die Manschette S und somit
auhZDic8htlippe4 gegen die Karowwjwandung
gepreßt, wodurch ein fester Halt des Kenn-Zeichenschildes 15 erreicht wird.
Claims (4)
1. Steckmutter, bestehend aus einem metallischen Gewindeteil, der in einem Mantel aus
elastischem Material eingebettet ist, welcher an seiner Außenseite eine umlaufende, zum Eingreifen
in eine Aufnahmeöffnung ausgebildete Rille aufweist, an die sich nach der einen Seite
ein manschettenförmiger Flanschteil, hinter dessen äußeren Rand der Gewindeteil zurücksteht,
und nach der anderen Seite ein Absatz mit einem zuerst konisch verlaufenden, dann zylindrischen
Teil anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil als ein die Aufnahme-Öffnung
durchsetzender Bolzen (2) mit einem dem manschettenförmigen Flanschteil abgewandten,
geschlossenen Ende (10) ausgebildet ist und in seiner Länge so gehalten ist, daß das von dem
zylindrischen Teil (7) des Mantels (1) umgebene Ende des Bolzens (2) zum Teil aus dem Mantel
herausragt.
2. Steckmü'er n?rh *nsprurh 1, dadurch gekennzeic'i
.uvt, aaü. aurgthuiü \ui; de ι Manschette
(3), zwi-dur den. Bo:-ten (2) w.d licsn
Man "el (!) i.>ch ΐ·!>
"h ctw;» zum Beginn des
korkeh?'! Bereich;, des !'«ils '7) "lerabrcifheiv
ü.f Ringraurv (b) erstreckt
3. Stecki'uiuua nach Jen Ansp.uuiUi 1 uuii ^,
dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Mantel herausragende Ende des Bolzens (2)
mindestens zwei parallele Flächen (13) zum Ansetzen z. B. eines Gabelschlüssels aufweist.
4. Steckmutter nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil des
Mantels (1) in bekannter Weise eine Dichtlippe (4) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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