CH485161A - Verbindungsstück zum Anschliessen glatter Rohre aneinander bzw. an feste Flanschen von Armaturen, Flanschrohren od. dgl. - Google Patents

Verbindungsstück zum Anschliessen glatter Rohre aneinander bzw. an feste Flanschen von Armaturen, Flanschrohren od. dgl.

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CH485161A
CH485161A CH599868A CH599868A CH485161A CH 485161 A CH485161 A CH 485161A CH 599868 A CH599868 A CH 599868A CH 599868 A CH599868 A CH 599868A CH 485161 A CH485161 A CH 485161A
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CH
Switzerland
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flange
pipe
pipes
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Application number
CH599868A
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Inventor
Heinz Hawle Engelbert
Original Assignee
Heinz Hawle Engelbert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/024Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description


      Verbindungsstück        zum    Anschliessen glatter Rohre aneinander     bzw.    an feste     Flanschen    von Armaturen,       Flanschrohren        od.    dgl.    Die Erfindung bezieht sich auf     ein    Verbindungs  stück zum Anschliessen glatter Rohre aneinander bzw.  an feste     Flanschen    von Armaturen,     Flanschrohren          od.        d-1.;    das aus einem eine elastische Dichtung auf  nehmende     i@'fuffenkörper    besteht.

   Bei einer bekannten  Ausführung weist der einen Flansch tragende Muffen  körper einen Innenkonus auf, in dem ein entsprechend  geformter Dichtkörper eingeschlossen ist. Der Dicht  körper soll dabei nicht nur die Funktion der Abdich  tung des     Muffenkörpers    gegenüber dem Rohr und der  Stosstelle des Rohres bzw.

   der Flanschen gegeneinan  der ausüben, sondern zugleich auch eine mechanische  Verbindung zwischen dem lose auf das Rohrende auf  geschobenen     i\luffenkörper    mit dem Rohrende bewir  ken, da sich beim Zusammenspannen des Flansches  mit dem Gegenflansch zufolge der vorhandenen     Koni-          zität    im     Muffenkörper    und am Umfang des Dichtkör  pers eine gewisse Klemmkraft zum Festhalten des Roh  res im     \Iuffenkörper    ergibt. Es hat sich aber gezeigt,  dass auf diese Weise das glatte Rohr bei höherer axia  ler Belastung nicht mit Sicherheit festgehalten werden  kann.  



  Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zu  grunde, ein Verbindungsstück zu schaffen, das bei vol  ler Dichtheit einen wirklich zugfesten Anschluss glatter  Rohre aneinander bzw. an     Gegenflansche    gewährlei  stet.  



  Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der       INluffenkörper    mit wenigstens einer unter etwa 45  zur  Rohrachse geneigten Schrägbohrung versehen und in  diese eine bis zum Rohrmantel vordringende Halte  schraube eingeschraubt ist, die an ihrer dem Rohr zu  gekehrten Stirnseite     Schneidkanten    besitzt und in eine  beim Einschrauben von ihr selbst geschnittene Kerbe  des     Rohrmantesl    eingreift.  



  Durch diesen Eingriff der Halteschraube in die  Kerbe des Rohrmantels wird das Rohr mit Sicherheit    gegen axiale Verschiebung gegenüber dem     Muffenkör-          per    festgehalten, wobei die     45"ige    Neigung der Boh  rung bzw. der Schraube zu einer im Querschnitt sym  metrisch V-förmige Kerbe führt, so dass das Rohr in  beiden Zugrichtungen in gleicher Weise festgelegt ist.

    Klemmschrauben, die in einer Muffe gelagert sind und  auf ein die Muffe durchsetzendes Rohr     od.    dgl.     drük-          ken,    sind zwar vielfach bekannt, doch ergeben solche  Schrauben nur eine Erhöhung der Klemmkraft und bil  den je nach Rohrmaterial im Rohrmantel nur eine  ganz seichte Delle, so dass keine völlige Sicherheit ge  gen die Verschiebung des Rohres erreicht wird.

   Durch  die speziell geformte Halteschraube wird dagegen in  den Rohrmantel direkt eine Kerbe eingeschnitten, in  die dann die Halteschraube     einragt,    so dass die  Schraube, auch wenn sie nicht auf den Rohrmantel  klemmend drückt, ein festes Hindernis für jede Rohr  verschiebung bietet und mit ihrem in die Kerbe ein  greifenden Teil     abgeschert    werden müsste, wenn das  Rohr verschoben werden sollte, wofür aber, insbeson  dere wenn mehrere Schrauben über den Rohrumfang  verteilt sind, eine Scherkraft erforderlich wäre, die von  der auf das Rohr wirkenden     Axialkraft    niemals er  reicht wird.

      Bei einem mit einem Flansch versehenen     @luffe;i          körper    kann dieser, da er durch den Raum für die  Dichtung geschwächt ist und aussen Platz zum Anset  zen des Schraubenschlüssels für die     Flanschschrauben     geben muss, eine zu geringe Wandstärke für die sichere  Lagerung der Halteschrauben aufweisen. Um hier ab  zuhelfen, kann der Flansch zwischen. seinen     Flansch-          bohrungen    zum     Muffenkörper    hin verlaufende Rip  pen aufweisen, durch die die Schrägbohrungen geführt  sind.

   Die Halteschrauben können an ihren nach     aussen     weisenden Stirnseiten einen     Innenmehrkant        od.    dgl.  aufweisen, so dass sie voll in die Schrägbohrungen ver-      senkbar bzw. zur Bildung genügend tiefer Kerben hin  reichend weit     einschraubbar    sind.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei  spielsweise dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 ein Verbindungsstück mit eingesetztem Rohr  im     Axialschnitt    nach der Linie I-1 der     Fig.    2,       Fig,    2 im Querschnitt nach der Linie     II-II    der       Fig.    1 und       Fig.    3 eine Halteschraube im Schaubild.  



  Das Rohr 1 soll an einen nicht dargestellten festen  Flansch einer Armatur     od.    dgl. angeschlossen werden.  Zu diesem Zweck wird auf das glatte Rohrende ein       Muffenkörper    3 mit einem Flansch 2 aufgeschoben,  der mit dem festen Gegenflansch durch achsparallele  Schrauben zusammengespannt werden kann. Der     Muf-          fenkörper    3     "weist    einen Innenkonus zur Aufnahme  eines elastischen Dichtkörpers 4 auf. Zwischen den       Flanschbohrungen    5 des Flansches 2 sind zum Muffen  körper 3 hin verlaufende Rippen 6 vorgesehen.

   Durch  diese Rippen 6     bzw.    den     Muffenkörper    3 sind unter  45  zur Rohrachse geneigte Bohrungen 7 geführt. In  den Bohrungen 7 sind Halteschrauben 8 mit an der  nach aussen weisenden Stirnseite vorgesehenem Innen  mehrkant 9 eingeschraubt. Die bis zum Mantel des  Rohres 1 vordringenden     Halteschrauben    8 weisen an  ihrer dem Rohr zugekehrten Stirnseite     Schneidkanten     10 auf, mit denen sie beim Einschrauben Kerben 11 in  den Rohrmantel einschneiden. Durch den Eingriff der  Schrauben 8 in die Kerben 11 wird das Rohr 1 gegen       Axialverschiebung    gegenüber dem     Muffenkörper    3 mit  voller Sicherheit festgehalten.  



  Die Ausführung der verschiedenen Verbindungs  stücke kann variieren. Beispielsweise könnte sich der         Muffenkörper    über zwei .stumpf aneinander stossende  Rohre erstrecken und durch auf beide Rohre einwir  kende     F-Ialteschrauben        festgelegt    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbindungsstück zum Anschliessen glatter Rohre aneinander bzw. an feste Flanschen von Armaturen, Flanschrohren od. dgl., bestehend aus einem eine ela stische Dichtung aufnehmenden Muffenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Muffenkörper (3) mit wenigstens einer unter etwa 45" zur Rohrachse ge neigten Schrägbohrung (7) versehen und in diese eine bis zum Rohrmantel vordringende Halteschraube (8) eingeschraubt ist, die an ihrer dem Rohr (1) zugekehr ten Stirnseite Schneidkanten (10) besitzt und in eine beim Einschrauben von ihr selbst geschnittene Kerbe (11) des Rohrmantels eingreift.
    L" NTTERANSPRCCHE 1. Verbindungsstück nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem mit einem Flansch versehenen Muffenkörper (3) der Flansch (2) zwischen seinen Flanschbohrungen (5) zum Muffen körper hin verlaufende Rippen (6) aufweist, durch die die Schrägbohrungen (7) geführt sind. 2. Verbindungsstück nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschrauben (8) an ihren nach aussen weisenden Stirnseiten einen In nenmehrkant auf%,#7eisen.
CH599868A 1967-04-25 1968-04-23 Verbindungsstück zum Anschliessen glatter Rohre aneinander bzw. an feste Flanschen von Armaturen, Flanschrohren od. dgl. CH485161A (de)

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AT387767A AT277680B (de) 1967-04-25 1967-04-25 Verbindungsstück zum Anschließen glatter Rohre aneinander bzw. an feste Flansche von Armaturen, Flanschrohren od. dgl.

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CH599868A CH485161A (de) 1967-04-25 1968-04-23 Verbindungsstück zum Anschliessen glatter Rohre aneinander bzw. an feste Flanschen von Armaturen, Flanschrohren od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0408536A1 (de) * 1989-07-10 1991-01-16 Fisher Controls International, Inc. Ventilflanschhaltesystem

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EP0408536A1 (de) * 1989-07-10 1991-01-16 Fisher Controls International, Inc. Ventilflanschhaltesystem

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