DE2643265C3 - Befestigung einer Rohrdrehgelenkverbindung - Google Patents

Befestigung einer Rohrdrehgelenkverbindung

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DE2643265C3
DE2643265C3 DE19762643265 DE2643265A DE2643265C3 DE 2643265 C3 DE2643265 C3 DE 2643265C3 DE 19762643265 DE19762643265 DE 19762643265 DE 2643265 A DE2643265 A DE 2643265A DE 2643265 C3 DE2643265 C3 DE 2643265C3
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swivel joint
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swivel joints
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Heinz Dipl.-Ing. 4330 Muelheim Westerhoff
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/0861Arrangements of joints with one another and with pipes or hoses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer Rohrdrehgelenkverbindung zwischen zwei Sammlern od. dgl., von denen mindestens einer beweglich gelagert ist, wobei die Rohrdrehgelenkverbindung zwei äußere Drehgelenke aufweist, die über Rohrstücke, zwischen die ein inneres Drehgelenk eingesetzt ist, miteinander verbunden sind.
Es sind Rohrdrehgelenkverbindungen mit drei Drehgelenken bekannt, die über Rohrstücke miteinander verbunden sind. D's äußeren Anschlüsse der äußeren Drehgelenke sind oftmals über A-maturen mit den Stutzen von Sammlern od. dpi. verbunden, und zwar durch Schweißverbindungen und ev·! Flanschverbindungen. Diese bekannte Ausbildung von Rohrdrehgelenkverbindungen hat den Nachteil, daß die vorgenannten äußeren Anschlüsse die gesamten dynamischen Kräfte aus der Bev/egung der Rohrdrehgelenkverbindung übertragen müssen, was zu einer stanken Belastung alier Materialien zwischen den äußeren Drehgelenken und den Sammlern od. dgl., insbesondere der Schweißnähte an den Anschlußstutzen führt. Zur Lösung dieser Probleme ist besonders bei Dampfkesselkreisläufen ein vergleichsweise hoher berechnungstechnischer und konstruktiver Aufwand erforderlich.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung einer Rohrdrehgelenkverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche in einfacher Weise ausgebildet und anzubringen ist sowie eine völlige Entlastung der Materialien zwischen den äußeren Drehgelenken und den Sammlern od. dgl. von den aus der Bewegung der Rohrdrehgelenkverbindung herrührenden dynamischen Kräfte gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Gehäuse von mindestens einem der äußeren Drehgelenke direkt an dem zugehörigen Sammler od. dgl. befestigt ist. Durch die starre Verbindung der äußeren Drehgelenke mit den beweglich gelagerten und/oder fest angeordneten Sammlern od. dgl. werden ■In: aus der Bewegung resultierenden Kräfte ggf. von den äußeren Drehgelenken direkt in die Sammler <vl dgl. eingeleitet, so daß die übrigen äußeren Teile der Verbindung von diesen Kräften völlig entlastet werden, ebenso wie die Anschlußstutzen an den Sammlern od. dgl. selbst
Vorteilhaft liegt das Gehäuse von mindestens einem der äußeren Drehgelenke auf einer Konsole od. dgl. auf, welche mittels Schellen od. dgl. an dem zugehörigen Sammler od. dgl. festlegbar ist Dies ist eine außerordentlich einfache Ausführungsform der Befestigung. Es ist jedoch auch möglich, eine Festlegung mittels
ίο Schraubbolzen in Verbindung mit Bügeln od. dgl. durchzuführen.
Ein Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik und der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt .
Fig.! eine Ansicht einer bekannten Rohrdrehgelenkverbindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der F i g. 1,
Fig.3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Rohrdrehgelenkverbindung und
F i g. 4 eine Seitenansicht der F i g. 3.
Die bekannte Rohrdrehgelenkverbindung gemäß Fi g. 1 und 2 weist die beiden äußeren Drehgelenke 1,2 auf, die über die Rohrstücke 3,4 miteinander verbunden sind. Zwischen die Rohrstücke 3, 4 ist ein inneres Drehgelenk 5 eingesetzt Die äußeren Drehgelenke I12 sind über die Rohrstutzen 6 und die Armaturen 7 an die Anschlußstutzen 8 der Sammler 9, 10 angeschlossen. Der Sammler 9 führt z. B. eine rechteckförmige Bewegung aus, wie durch die Pfeüe 11 in F i g. 1 angegeben ist
Diese bekannte Rohrdrehgelenkverbindung hat den Nachteil, daß die aus der Bewegung des Sammlers 9 herrührenden dynamischen Kräfte von der Rohrdrehgelenkverbindung in vollem Umfange von den Rohrstutzen 6, den Armaturen 7 und den Anschlußstutzen 8 übertragen werden müssen, was sehr leicht zu Schäden an den Schweißnähten der Anschlußstutzen 8 an die Sammler 9,10 führt, was insbesondere bei Dampfkesselkreisläufen kritisch werden kann.
■»ο Zur Vermeidung dieser Nachteile vird beim dargestellten Beispiel bei der Ausführung nach der Erfindung das äußere Drehgelenk 1 an dem beweglich gelagerten Sammler 9 und das äußere Drehgelenk 2 an dem fest angeordneten Sammler 10 befestigt. Zu diesem Zwecke liegen die Gehäuse der äußeren Drehgelenke 1, 2 auf den Konsolen 12 auf, welche mittels Schellen 13 od. dgl. an den Sammlern 9, 10 angebracht sind. Dabei sind die äußeren Drehgelenke 1, 2 über die Rohrstutzen 6 und die Armaturen 7 an die Rohrbögen 14 und über diese an die Anschlußstutzen 8 der Sammler 9,10 angeschlossen. Durch die Festlegung der äußeren Drehgelenke 1, 2 am beweglich gelagerten Sammler 9 bzw. am fest angeordneten Sammler 10 wird erreicht, daß die aus der Bewegung herrührenden dynamischen Kräfte direkt in die Sammler 9, 10 eingeleitet werden, während die Rohrstutzen 6, die Armaturen 7, die Rohrbögen 14 und die Atiischlußstutzen 8 zwischen den äußeren Drehgelenken 1, 2 und den Sammlern 9, 10 von den dynamischen Kräften völlig entlastet sind.
Die Erfindung ist auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern vorteilhaft auch bei Rohrdrehgelenkvcrbindungen zwischen Verteilern oder sonstigen Anschlußleitiingen anwendbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigung einer Rohrdrehgelenkverbindung zwischen zwei Sammlern od. dgl., von denen mindestens einer beweglich gelagert ist, wobei die Rohrdrehgelenkverbindung zwei äußere Drehgelenke aufweist, die über Rohrstücke, zwischen die ein inneres Drehgelenk eingesetzt ist, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von mindestens einem der äußeren Drehgelenke (1, 2) direkt an dem zugehörigen Sammler (9,10) od. dgl. befestigt ist
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von mindestens einem der äußeren Drehgelenke (I1 2) auf einer Konsole (12) od. dgl. aufliegt, welche mittels Schellen (13) od. dgl. an dem zugehörigen Sammler (9,10) od. dgl. festgelegt ist
DE19762643265 1976-09-25 1976-09-25 Befestigung einer Rohrdrehgelenkverbindung Expired DE2643265C3 (de)

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DE2643265B2 DE2643265B2 (de) 1979-04-19
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FR2659418B1 (fr) * 1990-03-09 1992-07-10 Fmc Europe Installation de connexion selective temporaire a entrees et sorties de fluide multiples.
FR2680559B1 (fr) * 1991-08-21 1993-11-26 Fmc Europe Sa Installation de connexion selective temporaire a entrees et sorties multiples.

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DE2643265A1 (de) 1978-03-30
DE2643265B2 (de) 1979-04-19

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