DE1089836B - Verbindung zwischen einem Hochfrequenz-Wellrohrkabelende und einem Anschlusselement - Google Patents

Verbindung zwischen einem Hochfrequenz-Wellrohrkabelende und einem Anschlusselement

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DE1089836B
DE1089836B DES58000A DES0058000A DE1089836B DE 1089836 B DE1089836 B DE 1089836B DE S58000 A DES58000 A DE S58000A DE S0058000 A DES0058000 A DE S0058000A DE 1089836 B DE1089836 B DE 1089836B
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/56Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency specially adapted to a specific shape of cables, e.g. corrugated cables, twisted pair cables, cables with two screens or hollow cables
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    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung zwischen einem Hochfrequenz-Wellrohrkabelende mit aufgeschraubter Flanschmutter und einem Anschlußelement mit Flansch, insbesondere Stecker.
Zur Verbindung des Außenmantels von Wellrohrkabeln für Hochfrequenz sind Anordnungen bekannt, bei denen der Wellrohrmantel konisch aufgeweitet ist und mit einem Klemmring gefaßt wird. Auch ist eine Anordnung bekannt, bei der das Ende des Wellrohrmantels flanschartig nach außen gebördelt ist und zwischen Flanschen des Anschlußelementes geklemmt wird.
Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß zur Herstellung des konischen bzw. flanschartigen Übergangsstückes besondere Werkzeuge und schwierige Arbeitsgänge erforderlich sind.
In elektrischer Hinsicht haben diese Verbindungen den Nachteil, daß je nach Lage des Klemmringes und des durch ihn hergestellten Kontaktes mit der Mantelfläche Stromschleifen auftreten, die insbesondere bei höheren Frequenzen unzulässig große Reflexionen verursachen. Da diese Stromschleifen Undefiniert und nach dem Lösen der Klemmverbindung nicht reproduzierbar sind, können sie auch nicht elektrisch kompensiert werden.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile der oben beschriebenenn Verbindung dadurch, daß erfindungsgemäß zwischen dem senkrecht zur Kabelachse abgeschnittenen Wellrohr und dem Anschlußelement eine Wellfederscheibe angeordnet ist, die in einer ringförmigen Aussparung im Flansch des Anschlußelementes sitzt.
Auf diese Weise wird ein einwandfreier Kontakt der gesamten Stirnfläche des Wellrohrmantels mit dem Anschlußelement hergestellt. Die Wellfederscheibe erzeugt auf der Stirnfläche des Wellrohres eine große Zahl definierter Kontaktflächen und übt durch ihre federnde Ausführung im Arbeitszustand einen axialen Kontaktdruck auf die zu verbindenden Teile aus. Dadurch wird ein genau definierter und kurzer Stromweg erreicht.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt die bisher bekanntgewordenen Ausführungen und die Ausführung gemäß der Erfindung, und zwar ist
Fig. 1 eine bekannte Verbindung an einem konisch aufgeweiteten Wellrohr,
Fig. 2 eine bekannte Verbindung mit einem flanschförmig gestalteten Wellrohrende,
Fig. 3 eine Verbindung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Ansicht der Wellfederscheibe gemäß der Erfindung und
Fig. 5 der Querschnitt einer Einzellamelle der Wellfederscheibe im ungespannten Zustand.
Verbindung zwischen einem
Hochfrequenz -Wellrohrkabelende
und einem Anschlußelement
Anmelder:
Wilhelm Sihn jr. K. G.,
Niefern (Bad.), Friedhofstr. 24
Bei einer bekannten Kabelverbindung ist das Wellrohr 2 an der Übergangsstelle 3 konisch aufgeweitet (Fig. 1). Eine Mutter 4 ist auf die Gewindegänge des Wellrohres aufgeschraubt. Ein konisches Übergangsstück 5 ist in einem Gewinderohr 6 gegengeschraubt und preßt das konisch aufgeweitete Wellrohrende 3 zwischen den entsprechend konisch gestalteten Enden 7 der Mutter 4 und 8 des Übergangsstückes 5 fest. Diese Stelle ergibt jedoch, wie auch aus der Zeichnung zu ersehen ist, keine einwandfreie Auflagefläche, besonders nicht an der Nahtstelle des Wellrohres.
Bei einer anderen bekanntgewordenen Ausführung ist das Wellrohr 12 flanschförmig 13 aufgeweitet (Fig. 2), nachdem ein Mutterstück 14 aufgeschraubt worden ist. Das Übergangsstück 15 hat einen Flansch 18J mit dem der Wellrohrflansch 13 an den Flansch 17 des Mutterteiles 14 gepreßt wird. Auch bei dieser Ausführung ergibt sich kein elektrisch einwandfreier Übergang vom Wellrohr zum zylindrischen Teil des Übergangsstückes 15. Vielmehr ist dieser Übergang in seiner Länge und Form nicht genau definiert, weil die Stromschleife an jeder Stelle des Flanschumfangs eine andere Form hat entsprechend der Wellenform des Rohres.
Diesen bekannten Ausführungen gegenüber ist bei der Konstruktion der Erfindung (Fig. 3) das Wellrohr 22 an seinem Ende 23 in einer ebenen Fläche rechtwinklig zur Rohrachse abgeschnitten. Das mit dem Flansch 27 versehene Mutterteil 24 ist aufgeschraubt und verkontert. Das Anschlußelement 25 ist mit seinem Flansch 28 mit dem Flansch 27 des Mutterstückes 24 verbunden. In einer ringförmigen Aussparung 29 im Flansch 28 ist die Wellfederscheibe 30 eingelegt, deren einzelne Segmente den Kontakt zwischen der Stirnfläche des Wellrohres 22 und dem Flansch 28 des Anschlußelementes 25 herstellen.
009 609/306
Bei einer zweckmäßigen Ausführung ist das Mutterteil 24, das auf das Wellrohr 22 aufgeschraubt ist, durch eine auf dem gleichen Wellrohr aufgeschraubte Gegenmutter gesichert, die ihrerseits zusätzlich gegen das Mutterteil 24 durch eine Mutter verspannt ist, die mit Feingewinde versehen ist. Dadurch wird erreicht, daß sich die Gegenmutter trotz der großen Steigung des Wellrohres und dessen glatter und nachgiebiger Oberfläche nicht lockern kann.

Claims (4)

Patentansprüche·.
1. Verbindung zwischen einem Hochfrequenz-Wellrohrkabelende mit aufgeschraubter Flanschmutter und einem Anschlußelement mit Flansch, insbesondere Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem senkrecht zur Kabelachse abgeschnittenen Wellrohr (22) und dem Anschlußelement (25) eine Wellfederscheibe (30) angeordnet ist, die in einer ringförmigen Aussparung (29) im Flansch (28) des Anschlußelementes sitzt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellfederscheibe (30) federnde Segmente (31) hat, die durch radiale, fast bis zum äußeren Rand der Scheibe laufende Schlitze entstanden sind.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellfederscheibe (30) federnde Segmente (31) hat, die in sich federnd ausgeführt sind und vorzugsweise die Form Λ·οη Kegelmantelausschnitten haben.
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Hochfrequenz-Wellrohrkabelende sitzende Flanschmutter (24) durch eine Gegenmutter gesichert ist, die ihrerseits durch eine mit Feingewinde aufgeschraubte Mutter verspannt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 609/306 9.60
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