DE6602955U - Mutter- und schraubensicherung. - Google Patents

Mutter- und schraubensicherung.

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DE6602955U
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JOHANN WALTENBERGER SELBSTAEND
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

das
Patentamt MPaohen 2
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3 Doppel dieses Antrages
3 gleichlautende PatectaneprUche
werden alsfcald nacngereicht)
3 Lichtpausen (Blatt 1 und 2)
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, des 5·Μ8κ 1968 4,11-
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Hiermit neide ±ahf m
aie in den iislagen beschriebene Srfindung an and beantrage für öle Erteilung eines Patentes. Zugleich beÄEtrage ich, falls dl« Patcntaumeldnsg ohne lirteilang «inen Patentes erledigt wird, die Eintragung in die GebraaohSKi8ter«Rolle
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■rfordcrliolien snsEtsliohen Unterlagen sind beigefügt·
Bis Bezeichnung lastet: Hatter- erd
ünioneprioritHt fttr das gesaaite Issland irird beansprucht.
3s vird gebeten, die Ba&mntm&ohung Auf die Dauer τοη 6 Monaten
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and di® Gebühr für die Gebracfchsaaster-
Hi I£sarra©ldnag alt BH 15**- weneüen cm« Töraüglloh auf das Postsoheoldtonto
eingosohlt, sobald das Alctonsoiohoa. ist.
Patentaists sind Johann tfaltenbsrg@s?e selbstänöig@r
62 Rooonheira, 4,11,
stt riohtem. Von dleeea Antrag and allen Anlagen habe loh Abschriften surüolcbehalten,
Ohtersohrlftr
JOHANN WALTENBERQER
SELBSTÄNDiQER KONSTRUKTEUR 82 ROSEK1HEIM
CEORQ-STABER-RING 4 TELEFON 08031/6249
t BANKVERB.: SPARKASSE ROSENHc
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Die iirfindung "betrifft eine "beliebig geformte einteilige Mutter mit einem beliebig genormten Gewinde. Die Ilutter ist für mehrere Zwecke verwendbar und führt daher den Kamen Kehr zweckmut t er.
Einteilige Ilehrzweckmuttern, die wahlweise entweder als Eormalmuttern oder als selbstsichernde ι luttern benutzt werden können, sind dem i.aroen oder der Verwendung nach unbekannt· Auf vergleichbare Kehrzweckmuttern kann daher nicht eingegangen werden.
Auf die verschiedenen Arten der mehrteiligen selbstsichernden Kuttern wird hingewiesen. Diese liehen insgespmt den liachteil, daß sie erstens teuerer in der :. er stellung sind ui d zweitens nur mit erheblichem .Widerstand bis zur Auflagefläche angezogen Vierden können, so daß beim Anziehen der Gutter die Jc'-jraube mit einem zweiten terkzeug gehalten werden muß. Hinsichtlich der selbsiisichernden, einteiligen buttern wird besonders auf die verschiedenen Äusführungsarten aufmerksam gemacht, die nach der fertigung des iewindes in einem zusätzlichen Verfahren auf der der Auflagefläche entgegengesetzten Jeite ellipsenartig oder sonstwie unrund verfomt werden. Liese Muttern haben den Nachteil, daß sie durch die "ehrarbeit in der Herstellung +eurer sind und daß sie ebenfalls nur mit erheblichem Widerstand bis zur Auf la c-ef lache angezogen werden können. Daher sind diese bereits bekannten Sicherungsmuttern zur Verwendung als Normalmuttern ungeeignet. Schließlich wird auch noch auf die Sichemgsart hingewiesen, die dadurch erreicht wird, daß die Mutter mit dem Drehmomentschlüssel
02955
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entsprechend stark angezogen wird und bei der durch starke Torspannung "bzw. durch Anpressen des Muttergewindes an die Gewindeflanken des Schraubengewindes eine Sperre erzeugt wird. Diese Sicherung hat den erheblichen Nachteil, daß man niemals den Sicherungsgrad von außen her überprüfen kann, da nicht feststellbar ist, ob mit dem Drehmomentschlüssel vorschriftsmäßig angezogen wurde. Weiter ist hier von Nachteil, daß diese Art einer Sicherung durch Absinken der Vorspannung nachläßt, wenn durch dauernde Erschütterungen oder durch au starke Belastung eine Ermüdung des Merkstoffes eintritt.
In der Anmeldung (siehe Zeichnung Abb.l und 2 - Teil 1 ist Schraube, Teil 2 ist Mutter und Teil 3 ist Anzugschlüssel) wird hingegen eine Mutter beschrieben, die vielseitig verwendbar, preisgünstig in der herstellung, einfach in der Kontage ist und bei der ohne erheblichen Widerstand bis zur Auflagefläche angezogen werden kann. Die hervorstechendsten Torteile der neuen Xehrzweckmutter r;e3enüber den bekannten Mutterarten sind außerdem folgende: Bis MehrsWecksutter lr°«r> wie ^jede andere Kormalmutter auch ohne Sicherung Verwendung finden, Das bedeutet, daß alle teueren selöstsieherndea Mtrttexn eingespart werden können und dadurch die ganze lagerhaltung vereinfacht werden kann, weil die Iluttern in ein- und demselben jf'ach, lediglich, der J-röSe nach geordnet, untergebracht werden können«, Die neue Mehrzweekmutter kann auch als hitsebeständige äanzmetallmutter ebenso wie ;jede andere HorraalmutteT mit erprobten, bekannten Mutternpressen in verschiedener Süte sowie in allen erforderlichen !formen, 3-rößen und Gewindearten rationell hergestellt werden, Zur Herstellung der riehrzweekmuttern sind hiernach nur noch geeignete Preßwerkzeuge in die Mutternpressen einzubauen, Sind die ireßwerkzeuge einmal vorhanden, so kann die Ilehrzweckmutter ungefähr mit dem gleichen Werkstoff und mit der gleichen Schnelligkeit angefertigt werden wie eine Uormalmutter.
Soll die Hehrzweckmutter als itformalmutter Verwendung finden wird zum Anziehen der Kutter der allgemein bekannte und überall zur Verfügung stehende Anzugschlüssel (siehe Abbildung 1, olzen rechts) verwendet.
*
• it
Soll dagegen die Mehrzweckmutter als selbstsichernde Mutter Verwendung finden, wird zum Anziehen und gleichzeitig zum Sichern der Mutter der langloclisclilüssel (siehe Abbildung 1, oben links) benutzt. Wenn hierbei die Mehrzweckmutter beispielsweise mit der Kraft eines Drehmomentschlüssels angezogen wird, werden automatisch die Erhöhungen am Kragenkopf der Mutter (siehe Abbildung 1) eingedrückt und dadurch Mutter- und Schraubengewinde gegeneinander gepreßt und die gewünschte Sicherung hergestellt. Die Kehrsweckmutter muß daher so konstruiert sein und der Werkstoff, sowie die Abmessungen hierfür müssen stets so gewählt werden, daß die Mutter durch den Anaugschlüssel (siehe Abbildung 1, oben links) an den vorgesehenen einander gegenüber liegenden Erhöhungen oder sonstigen Druckstellen erst dann zusammengedrückt wird, wenn der Anzug-Hchiüssel etwa mit der Kraft eines Dreliomentschlüsseis bedient wird, uas bedeutet,daß auch der teure Drehmomentschlüssel eingespart werden kann, weil die Sicherung an der Mehrzweckmutter erst dann wirksam wird, wenn diese mit der nötigen Vorspannung mit deia I?qr>glooh.so3ilüssel (siehe Abbildung 1, Ilsks oben) angezogen wird. Die hier beschriebene Sicherungsart der ;-iehrs^ecksutter bleibt auch dann wirksam, wenn die Vorspannung änrch Ermüdung des Merkstoffes nachläßt.
Die Kehrzweckmutter kann grundsätζ lieh in einem Arbeitsgang angesogen und gesichert werden. Dabei ist zu beachten, daß nach dem Anziehen und Sichern der Kutter selbst beim Saehlassen der Vorspannung auch die Schraube gegen eine Loslösung gesichert bleibt. Wurde die I-lelrrsweckmutter einmal mit dem Sicherungsoder Langloehsehlüssel angezogen und gesichert, so bleibt die Sicherung auch bei mehrmaliger Verwendung wirksam. Bei jedem Abschrauben der Mehrzweekmutter und bei jedem weiteren Wiederanziehen der Mutter kann jedoch der normale Anzugsehlüssel (siehe Abbildung 1, oben rechts) benutzt werden. Dadurch ist eine narrensichere und wirtschaftliche Verwendung der Mehrzweekmutter auch, als selbstsichernde Mutter möglieh.
Die Abbildung 2 zeigtJbhematisch. im Gegensatz zur Abbildung 1 einen kombinierten Anzugschlüssel, der einerseits (links) innen eine Sechskantform und andererseits (rechts) innen eine Lang-

Claims (3)

lochform aufweist. Die gezeigten Abbildungen stellen lediglicii Ausführungsbeispiele dar, deren endgültige Formen den jeweils praktischen Erfordernissen angepaßt werden können. Schutzansprüohe:
1.) Mehrsweckmutter, dadurch gekennzeichnet, daß eine auch für den normalen Gebrauch ohne Sicherung verwendbare einteilige Mutter mit beliebigem Normalgewinde, die mit einer der Auflagefläche abgewandten Seite eine gewohlossene, dünnwandige Form mit eindrückbaren Erhöhungen aufweist, die durch einen besonders gestaltete Anzugschlüssel (siehe hierau Abbildung 1 teil 3 obenJJfcs« beim Anzug der Mutter an das Schraubengewinde gepresst werden und dadurch automatisch einen Gewindefestsitζ zwischen Mutter und Schraube herstellen.
2«) Mehrsüeckmutter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der 7/erkstoff und die Abmessungen für die .Mutter stets so gewählt werden,daß die eindrückbaren Erhöhungen an der Mutter erst bei dem erforderlichen kräftigen Anzug der Mutter mit dein besonderen Anzugsschlüssel (siehe Abb.1 Teil 3 linke Darstellung)an das Schraubengewinde gedrückt werden.
3.) Mehrzweckmutter nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet ,daß der Anzugsschlüssel (siehe Abb,1 oben links) die Mutter in einem Arbeitsgang anzieht und sichert.
602955
DE6602955U 1968-03-06 1968-03-06 Mutter- und schraubensicherung. Expired DE6602955U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5145300A (en) * 1990-02-15 1992-09-08 Air Industries, Inc. Deformable locking fastener and method of use
US5452974A (en) * 1993-03-04 1995-09-26 Air Industries Corporation Deformable locking fastener system and method of use
US5692419A (en) * 1993-03-04 1997-12-02 Air Industries Corporation Deformable locking fastener system and method of use

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