DE280760C - - Google Patents

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DE280760C
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capsule
bottle
closure
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/42Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 280760 KLASSE 64«. GRUPPE
Flaschenverschluß.
Zusatz zum Patent 270687.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. August 1913 ab. Längste Dauer: 11. Februar 1928.
Den Gegenstand des Patentes 270687 bildet ein Flaschenverschluß aus einer sich in einer Einschnürung der Außenwand des Flaschenhalses einklemmenden Blechkapsel, bei dem es darauf ankommt, daß ein oder mehrere in dieser Blechkapsel angeordnete Schlitze durch eine mit einem Reißlappen zusammenhängende auf- oder eingesetzte Brücke 0. dgl. so lange zusammengehalten werden, bis diese Brücke mit ,ίο Hilfe des Reißlappens aufgerissen wird, worauf dann die durch den oder die Schlitze getrennten
• Teile der Kapsel auseinanderfedern und die bequeme Entfernung der Kapsel von der Flasche ermöglichen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine. Verbesserung und weitere Ausbildung dieser Verschlußvorrichtung insofern, als der die geschlitzte Kapsel zusammenhaltende, mit dem Reißlappen versehene Steg 0. dgl. nicht, wie in der Zeichnung des Hauptpatentes dargestellt, in die Verschlußkapsel eingesetzt, sondern um sie herumgelegt ist und zusammen mit ihr auf der Flasche festgepreßt
• wird. Dabei wird dieser die geschlitzte Verschlußkapsel zusammenhaltende Teil zweck-Tnäßigerweise selbst als eine auf die eigentliche Verschlußkapsel aufzusetzende Kapsel ausgebildet, die jedoch aus schwächerem Material besteht als die eigentliche Verschlußkapsel, und in der der Reißlappen in solcher Weise ausgestanzt ist, daß ein leichtes Aufreißen ermöglicht ist. Durch die Verwendung schwächeren Materials für den die Spaltstücke der Verschlußkapsel zusammenhaltenden Teil wird dessen Aufreißen wesentlich erleichtert, ohne daß doch die Sicherheit und Dichtigkeit des Verschlusses . darunter leidet. Die Verwendung einer auf die eigentliche Verschlußkapsel aufgesetzten Kapsel an Stelle der eingesetzten Brücke nach dem Hauptpatent aber erleichtert und verbilligt die Herstellung des Verschlusses wesentlich. Denn es wird auf diese Weise die Arbeit erspart, welche zur Befestigung des Steges in den hierfür vorgesehenen Öffnungen der Verschlußkapsel nach dem Hauptpatent nötig ist, da gemäß vorliegender Erfindung die feste Verbindung zwischen der eigentlichen Verschlußkapsel und der aufgesetzten Kapsel beim Festpressen auf der Flasche ohne weiteres erfolgt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines derartigen Flaschenverschlusses mit dem oberen Teil des Flaschenhalses, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Kopf der verschlossenen Flasche nach der Linie X-X der Fig. 3 unter Weglassung des Reißlappens, Fig. 3 eine Oberansicht des Flaschenverschlusses in gebrauchsfertigem Zustande und Fig. 4 eine Oberansicht desselben Verschlusses nach der Öffnung.
In der Zeichnung ist mit 1 die Verschlußkapsel bezeichnet, welche genau wie beim Hauptpatent mit einem Schlitz 7 versehen ist, der von dem einen Rande über die obere Kante hinweg bis fast über die ganze Kapseloberseite
geht, so daß die Spaltstücke auseinanderzufedern suchen. Unter diese Kapsel ist ebenso wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent eine Blechplatte 13 eingelegt, während auf ihr eine zweite Kapsel 8 aus schwächerem Material sitzt, die mit ihrem umgebördelten Rand 9 den Rand 2 der Verschlußkapsel 1 übergreift. Aus der oberen Kapsel 8 ist ein Reißlappen 11 ausgestanzt, der mit geeigneten Erhöhungen zum leichten Erfassen versehen sein kann und an der Stelle 20 (Fig. 3) mit dem übrigen Teil der Kapsel 8 zusammenhängt. Beim Verschließen der Flasche wird die Kapsel 8 zusammen mit der Kapsel 2 auf dem Flaschenkopf festgeklemmt, indem die Ränder 2 und 9 in die zu diesem Zweck vorgesehene Einschnürung des Flaschenkopfes eingedrückt werden. Dabei werden die Spaltstücke der Kapsel 1 durch den geschlossenen Ring der Kapsel 8 dicht und fest
zusammengehalten. .
Soll die Flasche geöffnet werden, .so braucht man nur den Reißlappen 11 zu erfassen und mit seiner Hilfe die Kapsel 8 nach dem Rande hin aufzureißen, was leicht gelingt, weil diese Kapsel aus schwächerem Material bestehen kann als die Kapsel 1, welche den Druck der im Flascheninhalt komprimierten Gase aufzunehmen hat. Sobald die Kapsel 8 aufgerissen ist, federn die Spaltstücke der Kapsel 1 in der aus der Fig. 4 ersichtlichen Weise auseinander, und die Kapsel kann nun leicht vom Flaschenhals entfernt werden. Da aber im übrigen die Kapsel ι bei diesem Aufreißen des Verschlusses vollkommen unversehrt bleibt und federt, so kann sie auch zum vorübergehenden Wiederverschließen der Flasche wieder auf deren Mündung aufgesetzt werden, wobei sich der Kapselrand von neuem federnd in die Einschnürung des Flaschenkopfes einlegt, so daß die Flasche wieder dicht verschlossen wird, aber ohne weiteres auch wieder geöffnet werden kann.
Zweckmäßig kann man an den Stellen, an denen der Reißlappen 11 mit dem ringförmigen Teil der Kapsel 8 zusammenhängt, den Einschnitt noch ein wenig in der Richtung nach dem Rande der Kapsel 8 zu führen, so daß die Richtung für das Aufreißen der Kapsel 8 beim Erfassen des Lappens 11 gegeben ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:.
    Flaschenverschluß nach Patent 270687, bestehend aus einer sich in einer Einschnürung des Flaschenhalses festklemmenden Blechkapsel, die mit Schlitzen versehen ist, welche von einem mit Reißlappen verbundenen Teil überbrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Reißlappen versehene Teil in Form einer Kapsel o. dgl. die eigentliche geschlitzte Verschlußkapsel umgreift und aus schwächerem Material besteht als diese.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT280760D 1914-02-13 Active DE280760C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191403812T 1914-02-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE280760C true DE280760C (de)

Family

ID=32373912

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT270687D Active DE270687C (de) 1914-02-13
DENDAT280760D Active DE280760C (de) 1914-02-13

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT270687D Active DE270687C (de) 1914-02-13

Country Status (2)

Country Link
DE (2) DE280760C (de)
GB (1) GB191403812A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2697532A (en) * 1951-06-15 1954-12-21 Jr George H Hutaff Bottle cap

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2697532A (en) * 1951-06-15 1954-12-21 Jr George H Hutaff Bottle cap

Also Published As

Publication number Publication date
GB191403812A (en) 1914-04-09
DE270687C (de)

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