DE221945C - - Google Patents

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DE221945C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/18Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher wurde über die Pfropfen von Arzneiflaschen u. dgl. entweder eine Tektur von Papier gebunden oder Stanniol darüber gelegt. In beiden Fällen ist jedoch die Tektur nach dem Abnehmen nicht mehr oder nur noch in den seltensten Fällen brauchbar, und überdies ist ihre wiederholte Anbringung viel zu umständlich, als daß sie geübt würde.
Demgegenüber zeichnet sich die den Erfmdungsgegenstand bildende Tektur dadurch aus, daß sie aus einer an den Seiten aufgeschnittenen Kapsel aus Zelluloid o. dgl. besteht, die an der Mündung eine Einschnürung besitzt, mittels welcher sie den an der Mündung der Flasche befindlichen Wulst untergreift und so festgehalten wird.
Hierbei greifen die Flügel der aufgeschnittenen Kapsel, nachdem sie an Ort und Stelle gebracht ist, in- oder übereinander, und die KapL sei kann durch eine über die Trennungslinie gelegte Siegelmarke oder Plombe leicht gegen unbefugtes Abnehmen gesichert werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine mit derartiger Tektur versehene Flasche durch die Fig. ι bis 3 dargestellt, wobei die Fig. 2 die Stellung der Tektur während des Anlegens bzw. Abnehmens zeigt.
Die Tektur besteht aus einer Kapsel α aus Zelluloid oder einem anderen geeigneten Material, das genügend elastisch ist. Die Kapsel ist an der Längsseite ein oder mehrere Male aufgeschnitten, wobei die dadurch gebildeten Flügel b so ausgebildet sind, daß sie beim Zusammenfedern der Kapsel an- oder .übergreifen. An ihrer Mündung besitzt die Kapsel eine Einschnürung c, die nach dem Aufsetzen unter den an der Flaschenmündung vorgesehenen Wulst (Rand) d greift, wodurch die Kapsel festgehalten· wird.
Beim Aufsetzen bzw. Abnehmen wird die Kapsel bzw. deren Mantelteile auseinandergedrängt, so daß sie über den Wulst (Rand) an dem Flaschenhals hinweggleiten kann, sich aber infolge der Elastizität des Materials sofort nach Überwindung des Hindernisses wieder schließt. Der Verschluß kann leicht durch Anlegen einer Siegelmarke oder einer Plombe e gegen unbefugtes öffnen gesichert werden.
Um das Abnehmen der Tektur zu erleichtern, ist zweckmäßig am unteren Rand der Kapsel ein Lappen f o. dgl. angeordnet, an welchem der Finger einen Angriffspunkt findet, um die Flügel auseinanderzuziehen. An Stelle des Lappens könnte auch die Kuppe der Kapsel etwas gewölbt sein, so daß die Flügel beim Druck auf diese Kuppe auseinanderspringen.
Die Form und Farbe der Tektur kann natürlich eine beliebige sein, wie dieselbe auch zur Aufnahme von Aufschriften geeignet ist. Zufolge ihrer Dauerhaftigkeit bildet diese Tektur eine lange brauchbare Schutzhülse auch gegen die Ansammlung von Staub am Flaschenrand sowie gegen etwaiges unbefugtes Öffnen der Flasche. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Tektur für Arzneiflaschen u. dgl., bei welcher der den Flaschenhals umfassende Rand an einer oder mehreren Stellen aufgeschnitten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der aus Zelluloid oder einem anderen elastischen, nichtmetallischen Material bestehenden Tektur sich an den Schnittkanten übergreift und vermöge der Elastizität ohne weitere Verschlußeinrichtungen beim einfachen Aufsetzen der Tektur einen Verschluß bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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